DE828500C - Messerkopf fuer Viehschermaschinen - Google Patents

Messerkopf fuer Viehschermaschinen

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Publication number
DE828500C
DE828500C DEH7026A DEH0007026A DE828500C DE 828500 C DE828500 C DE 828500C DE H7026 A DEH7026 A DE H7026A DE H0007026 A DEH0007026 A DE H0007026A DE 828500 C DE828500 C DE 828500C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
cutter head
hood part
comb
ridge
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Expired
Application number
DEH7026A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Reibert
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HAUPTNER FA H
Original Assignee
HAUPTNER FA H
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/24Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers specially adapted for shearing animals, e.g. sheep

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Messerkopf für Viehschermaschinen Die Erfindung betrifft einen Messerkopf für Viehschermaschinen.
  • Bei derartigen Messerköpfen ist es bekannt, die Scherkaminplatten mittels einer mittigen, auf eine in die obere Kammplatte eingreifende Haube einwirkenden Schraube unter federndem Klemmzwange zu halten. Diese unter der Einwirkung des Federdruckes der Stellschraube stehende Haube läßt zwar eine gewisse Anpassung an die durch die unterschiedlichen Betriebsbeanspruchungen und das Nachschleifen bedingter Formänderungen der Schneidwerkzeuge zu, ist aber dennoch zu starr, tim Verzwängungen der aufeinander gleitenden Teile so hintanzuhalten, dali ein einwandfreier Schnitt bei jeder Stärke der Schneidwerkzeuge, ob frisch oder nachgeschliften, gewährleistet ist.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der bekannten Messerköpfe in dieser Hinsicht. Gemäß der Erfindung besteht die Haube aus zwei Teilen, deren einer am Unterkamm Halt findet und den Oberkamm an seiner rückwärtigen Kante führt, während der andere Teil sich an dem erstgenannten Teil abstützt und den iOberkamm an seiner vorderen Kante führt. Dabei ist der eine Haubenteil mit dem Unterkamm und der andere Haubenteil mit dem erstgenannten begrenzt beweglich verbunden. Die Verbindungen können durch Stifte erfolgen, die in entsprechende Löcher eingreifen.
  • Einer der beiden Haubenteile kann zwecks Einspielens ,der Halteteile auf die jeweilige Lage der Schneidwerkzeuge mit einer Ausbuchtung, Erhöhung o. dgl. versehen sein, die eine Schaukel Bewegung .des in die vordere Kante des Oberkammes eingreifenden Haubenteils zuläßt.
  • Zweckmäßig sind die Haubenteile so gestaltet, daß der eine Haubenteil der Antriebsverbindung des Oberkammes mit dein Antriebsmittel Platz bietet und er von dem anderen Haubenteil über-(leckt wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. i veranschaulicht den neuen Messerkopf in schaubildlicher Darstellung; Fig.2 zeigt einen Haubenteil, ebenfalls schaubildlich.
  • Der Messerkopf besteht aus der mit Schneidkamm i versehenen unteren Platte 2, der darauf in Querrichtung beweglichen, ebenfalls Schneidzähne 3 aufweisenden oberen Platte 4 und einer die beiden Scherkammplatten 2 bzw. 4 zusammenhaltenden Haube, die gemäß der Erfindung aus zwei Teilen besteht, nämlich dem die Antriebsverbindung des oberen Scherkamms ,4 mit dem Antriebsmittel (Schermaschine, biegsame Welle) in sich bergenden Haubenteil s und dem zweiten Haubenteil 6.
  • Der Haubenteil 5 greift mittels der Stifte 7, 8 in den unteren Scherkamm 2 in der Weise ein, daß ilie Stifte 7, 8 in entsprechenden Löchern des unterenScherkammes eine begrenzteBewegungvollführen können. Die Vorderkante 9 des Haubenteils 5 dient zur Führung des oberen Scherkammes4, in dessen Führungsnut io die Kante 9 eingreift. An seiner Oberfläche i i hat der Haubenteil 5 Stifte 12, 13, die in Verlängerung der Stifte '7, 8 liegen und gegebenenfalls ein Stück mit diesen bilden können. Außerdem befindet sich im mittleren Bereich der Fläche i i eine Erhöhung oder Ausbauchung 14.
  • Der Haubenteil s wird von dem- Haubenteil 6 überdeckt, der mit seiner vorderen Kante 15 so nach unten umgebogen ist, daß er in eine entsprechende vordere Führungsnut 16 des oberen Scherkammes 4 eingreifen und ihm die notwendige Parallelführung zu der Führung 9, io an seiner hinteren Kante geben kann. Der Haubenteil 6 stützt sich auf die Erhebung 14 des Haubenteils 5 und findet Halt durch die Stifte 12, 13 des Haubenteils 5, in die er mittels der Löcher 17, 18 eingreift.
  • Die beiden Scherkämme 2 und 4 sowie der Haubenteil 6 werden von dem iSchraubenholzen i9 durchdrungen, auf dem eine Stellmutter 2o den Druck der Feder 21, die gegen den Haubenteil 6 anliegt, in bekannter Weise zu regulieren gestattet.
  • Aus dieser Anordnung ist ersichtlich, daß der Haubenteil s gegenüber dem Unterkamm. 2 und auch gegenüber dem Oberkamm 4 eine gewisse begrenzte Beweglichkeit durch die Stiftverbindung 7, 8 hat. Ebenso ist der Haubenteil 6 gegenüber dein Haubenteil 5 und dem Oberkamm 4 durch die Stiftverbindung 12, 13 sowie durch die Schaukelauflage 14 begrenzt beweglich. Da sämtliche Halte- und Führungsteile nur durch die Klemmschraube 20 federnden Zwang erhalten, ergibt sich durch die Erfindung eine Gelenkigkeit der Messerführung, die allen Verwindungen und sonstigen Formänderungen der Scherkämme, auch der durch Nachschliff bedingten, schmiegsam zu folgen gestattet, so daß derartige Formänderungen die Schnitthaltigkeit des Gerätes nicht mehr zu beeinträchtigen vermögen. Besonders wertvoll ist diese Gelenkigkeit der 'Messerführung bei solchen Geräten, bei welchen, wie iin dargestellten Ausführungsbeispiel, der Unterkarinn 2 unmittelbar in die Maschine eingeschraubt wird, wobei er durch unterschiedliche Druckbeanspruchung Zwängungen erfahren kann, die durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Haube kompensiert werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Messerkopf für Viehschermaschine, bei welchem die Scherkaminplatten mittels einer mittigen, auf eine in die Oberplatte eingreifende Haube einwirkenden Schraube unter federndem Klemmzwang gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube aus zwei Teilen besteht, deren einer (5) am Unterkamm Halt findet und den Oberkamm (4) an seiner rückwärtigen Kante führt, während der andere Teil (6) sich an dem erstgenannten Teil (5) abstützt und den Oberkamin (4) an seiner vorderen Kante führt.
  2. 2. Messerkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Haubenteil (5) mit dem Unterkamm (2) und der andere Haubenteil (6) mit dem erstgenannten (5) begrenzt beweglich verbunden ist.
  3. 3. Messerkopf nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Haubenteil (5) mit dem Unterkamin und der andere Haubenteil (6) mit ihm durch Stifte (7, 8, 12, 13) verbunden ist. die in entsprechende Löcher eingreifen.
  4. 4. Messerkopf nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Haubenteile eine Ausbuchtung, Erhöhung o. dgl. (14) aufweist, die eine Schaukelbewegung des in die vordere Kante des Oberkammes (4) eingreifenden Haubenteils (6) zuläßt.
  5. 5. Messerkopf nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Haubenteil (5) der -lntriebsverbindung des Oberkammes mit dein Antriebsmittel Platz bietet und dieser von dein anderen Haubenteil (6) überdeckt wird.
DEH7026A 1950-12-20 1950-12-20 Messerkopf fuer Viehschermaschinen Expired DE828500C (de)

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DE828500C true DE828500C (de) 1952-01-17

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ID=7144902

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