DE827786C - Gasbrenner fuer Schweissapparate - Google Patents

Gasbrenner fuer Schweissapparate

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Publication number
DE827786C
DE827786C DEP25230A DEP0025230A DE827786C DE 827786 C DE827786 C DE 827786C DE P25230 A DEP25230 A DE P25230A DE P0025230 A DEP0025230 A DE P0025230A DE 827786 C DE827786 C DE 827786C
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DE
Germany
Prior art keywords
gas
burner
line
supply line
gas supply
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Expired
Application number
DEP25230A
Other languages
English (en)
Inventor
Archibald Murray Brown
Clarence Earl Perrine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bridgestone Firestone Inc
Original Assignee
Firestone Tire and Rubber Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Firestone Tire and Rubber Co filed Critical Firestone Tire and Rubber Co
Application granted granted Critical
Publication of DE827786C publication Critical patent/DE827786C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/32Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid using a mixture of gaseous fuel and pure oxygen or oxygen-enriched air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gasbrenner für Schweißapparate Die Erfindung bezieht sich auf Schweißausrüstungen und insbesondere auf solche, bei denen ein Brenner für ein Reduktionsgas in einen im wesentlichen geschlossenen Behälter, z. B. eine Stahltrommel, eingeführt und der Brenner, während der Behälter gedreht wird, in einer festen Lage gegenüber einer Schweißvorrichtung gehalten wird, die außerhalb des Behälters vorgesehen ist.
  • Bei der erwähnten Bauart ist der Brenner mit einem Gegengewicht versehen und mit Hilfe eines Kugelgelenks an die Gasleitung angehängt; bei dieser Bauart kommen häufig Schwingungen des Brenners mit erheblichen Schwingungsperioden, Schwingungsamplituden und mit großer Schwingungsdauer vor. Aus diesem Grunde wurde das Gas der Schweißstelle nur mit Unterbrechungen zugeführt, was eine Wirkungsminderung, schlechte Schweißstellen und erhebliche Einwirkungen auf das Metall im Bereich der Schweißnaht zur Folge hatte. Es ist ferner festgestellt worden, daß bei der dbenerwähnten bekannten Bauart -die Gaszuführungsleitung zum Gaseintritt des Brenners wahrscheinlich infolge der starken exzentrischen Belastung undicht war. Diese Undichtheit hatte nicht nur Gasverluste, sondern auch bei Verwendung zündbaren Gases häufig Entflammungen an den Leckstellen zur Folge, was die Lage durch Beschädigung der Lagerung noch weiter verschlimmerte.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt daher eine Schweißausrüstung zu schaffen, bei der die obenerwähnten Mängel vermieden sind, insbesondere bei Verwendung zündbaren Gases.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die Schweißausrüstung mit einer drehbaren Gaszuführungsleitung zu versehen, die Leckverluste auf ein Mindestmaß beschränkt.
  • Im einzelnen sieht die Erfindung eine Gaszuführungsleitung für solche Schweißapparate vor, bei denen eine Schweißkomponente mit einem Gegengewicht ausgerüstet, während die andere demgegenüber drehbar ist, wobei die Lagerflächen außerhalb der mit dem Gegengewicht versehenen Komponente angeordnet und die Gaszuführung zu letzterer von den Lagerflächen unabhängig ist.
  • Kurz gesagt, besteht die Erfindung in der Anordnung eines Lagers in dem Gaszuführungsrohr und eines Anschlusses an den mit dem Gegengewicht versehenen Brenner, der lediglich eine begrenzte Drehbewegung ausführen kann. Damit soll erreicht werden, daß das Ganze durch ein Spundloch einer Trommel hindurch eingesetzt und ein Rohr von der Gaszuleitung unmittelbar an den Brenner angeschlossen werden kann.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar.
  • Fig. i ist ein Querschnitt durch eine Trommel, der den Schweißkopf, den Brenner und die winklig zum Brenner angeordnete Zuführungsleitung zeigt; Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine Trommel, der die mit dem Brenner gleichgerichtete Zuführungsleitung zeigt; Fig. 3 zeigt im größeren Maßstab den Brenner und die Zuführungsleitung, wobei einige Teile im Schnitt gezeichnet sind; Fig.4 ist eine schaubildliche Darstellung eines einzelnen Teiles.
  • Wie aus den Fig. i und 2 hervorgeht, ist eine Trommel i mit einem Spundloch 2 versehen. Die Trommel ist dreiteilig; es sind aber nur zwei Trommelteile dargestellt. Diese Trommelteile liegen beim Schweißen längs der Linie 3 aneinander.
  • Durch das Spundloch ist eine Zuführungsleitung 4 für Gas, z. B. Wasserstoff, hindurchgeführt. In einen Halteteil 6 ist ein Brenner 5 eingeschraubt. Der Halteteil 6 trägt ferner ein Gewicht 7, das an dem Halteteil nach unten hängt.
  • Die Zuführungsleitung 4 ist an den aus den Teilen 5, 6, 7 bestehenden Block so angeschlossen, daß sie um eine durch den Teil 6 hindurchgehende Querlinie herum drehbar ist, wie das im folgenden näher beschrieben ist.
  • An dem Boden der Zuführungsleitung 4 ist beispielsweise mit Hilfe einer Schweißverbindung ein Gasüberleitungsblock 8 befestigt, der in Fortsetzung der Zuführungsleitung eine Bohrung 9 aufweist. Die Bohrung 9 wird von einer kugeligen Gewindebohrung io geschnitten, in der sich ein Nippel ii befindet. Der Nippel i i ist mit einem rohrartigen Schaft 12 versehen, der dazu dient, das Gas zu dem Teil 6 zu leiten, ohne daß es irgendwelchen sich zueinander bewegenden Teilen begegnen würde. In eine Gegenbohrung 14 ist ein AuBenlagerring 13 eingesetzt und dort durch einen mit Schrauben befestigten Halter 15 festgehalten. Alle Teile 8 bis 15 drehen sich gemeinsam um einen inneren Lagerring 16, an den durch Klemmpassung oder Schraubpassung oder sonstwie ein Verbindungsteil 17 angeschlossen ist.
  • Der im einzelnen in Fig. 4 dargestellte Teil 17 ist mit einem im Querschnitt ringförmigen Schaft 18 sowie einem Flansch i9 und einem Hauptteil mit rechteckigem Querschnitt versehen. Der Hauptteil ist mit einem gewölbten Ende 20 versehen, der von der Seite gesehen über etwa 27o Bogengrade rund verläuft. Eine Längsbohrung 25 steht mit einer senkrechten Bohrung 26 in dem Rundteil in Verbindung. Die Bohrung 26 und eine Bohrung 27 in dem Teil 6 verlaufen in der gleichen Richtung.
  • Der Teil 6 weist eine Seitenöffnung auf, die zur Aufnahme des abgerundeten Teiles 2o dient. Der Teil 20 kann sich in der Seitenöffnung drehen. Seine Drehbewegung ist durch eine untere Fläche 21 und eine obere Schrägfläche 22 begrenzt. Die obere Schrägfläche liegt in der zusammengeklappten Lage der Ausrüstung an einer Schrägfläche 23 des Teiles 17 an. Der gewölbte Teil 20 wird durch eine Deckplatte 24 an Ort und Stelle in dem Teil 6 gehalten.
  • Soll der Brenner durch das Spundloch hindurch eingesetzt werden, dann wird er um den abgerundeten Teil 2o herum ganz eng an die Zuführungsleitung 4 herangeklappt. Nachdem er in die Trommel eingesetzt worden ist, nimmt der Brenner unter dem Einfluß des Gegengewichts 7 seine senkrechte Lage unterhalb der Trommelnaht ein. Beim Aufrichten des Brenners kommt die ebene Fläche an dem Teil 17 zur Anlage, wonach die Schwingungsbewegung aufhört. Danach wird eine eingeleitete Schwingbewegung auf einen dem Abstand der Ebenen i9, 22 entsprechenden Winkel beschränkt. Natürlich ist in der Nahtebene eine Schwingbewegung des Brenners gegenüber dem Element 2o nicht möglich. Die Anordnung der Drehteile abseits des Brenners ermöglicht die Verwendung von reibungslosen Vorrichtungen, so daß auf den Brenner keine Kräfte ausgeübt werden, die ihm eine Schwingungsbewegung erteilen könnten.
  • Beim Betrieb dreht sich die Leitung 4 zusammen mit der Trommel. Der Brenner verbleibt in seiner Lage unterhalb der Naht und wirkt ohne Unterbrechung mit dem fest stehenden Schweißkopf 28 zusammen.
  • Die obige Beschreibung hat gezeigt, daß mit der Erfindung die obenerwähnten Ziele insofern erreicht werden, als die hauptsächliche Lagerfläche von dem Brennerteil entfernt worden und völlig abseits von der Gasleitung angeordnet ist und als ferner die überleitung von der Gaszuführung zum Brenner ebenfalls von den Drehflächen getrennt und so ein befriedigender Gasstrom ohne Leckverluste ermöglicht ist. Der langgestreckte Schaft 12, der in einem kleinen Abstand von der Bohrung 25 angeordnet ist, stellt ein weiteres Mittel dar, insofern als er zum Auffangen kleiner Gasmengen dient, die sich möglicherweise aus dem Hauptkanal absondern könnten, obgleich eine solche Möglichkeit bei der dargestellten Vorrichtung kaum in Frage kommt.
  • Die dargestellte Ausführungsform dient lediglich zu Zwecken der Erläuterung der Erfindung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasbrenneranordnung für Rundnahtschweißung mit einer Gaszuführungsleitung, welche in bezug auf einen gegengewichtsbelasteten Brenner drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuführungsleitung in eine in Lagern drehbare Gasüberführung einmündet, also nicht unmittelbar mit dem durch den Brenner gehenden Gasstrom in Verbindung steht, und daß die Gasüberführung durch einen langgestreckten rohrförmigen, in eine Gasleitung (i7) eingepaßten Schaft (i2) mit einem Kupplungs- und Tragglied (6) und erst über dieses mit dem Brenner verbunden ist, wobei die Gaszufuhr durch den rohrförmigen Schaft hindurch über keinerlei in bezug auf ihn drehbare Teile erfolgt.
  2. 2. Gasbrenneranordnung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte rohrartige Schaft (i2) mit geringem Spiel in die Gasleitung (i7) eingepaßt und als Gasansauger wirkend eingerichtet ist.
  3. 3. Gasbrenneranordnung gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (5) gegen die dazu senkrechte Gaszuführungsleitung (i7) in einem begrenzten Bogen schwenkbar ist. .
  4. 4. Gasbrenneranordnung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitung (i7) als ein aus der Gasüberführung auskragender Träger ausgebildet ist.
DEP25230A 1948-04-17 1948-12-17 Gasbrenner fuer Schweissapparate Expired DE827786C (de)

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