DE8502277U1 - Schweißvorrichtung für ein zylindrisches Rohr - Google Patents
Schweißvorrichtung für ein zylindrisches RohrInfo
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- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
- B23K9/028—Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams
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Description
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 11430/85 - Seite 4
Schweißvorrichtung für ein zylindrisches Rohr
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen einer
Umfangsschweißnaht an einem zylindrischen Rohr, die auf das Rohr aufsetzbar ist und mit einem Drehantrieb für eine
Rotationsbewegung des Schweißwerkzeugs um die Rohrachse versehen ist.
In vielen Fällen müssen Umfangsschweißnähte an zylindrischen
Rohren angebracht werden, um solche Rohre miteinander zu verschweißen. Dabei ist häufig der Raum, den man um das
Rohr herum zur Verfügung hat, sehr begrenzt. Sollen z.B. Rohrpostleitungen verlegt werden, so will man diese Leitungen
selbstverständlich, damit sie nicht unnötig viel Platz verschwenden, möglichst nahe an Decken oder Wänden
anbringen; außerdem können mehrere Rohre nebeneinander angeordnet sein, so daß man sie möglichst nahe
aneinander verlegen will. Aus diesem Grunde ist das Rohr für manuelles Schweißen nicht von allen Seiten zugänglich.
Außerdem möchte man häufig die Ungenauigkeiten und Ungleichmäßigkeiten
des von Hand durchgeführten Schweißens vermeiden und lieber automatische Vorrichtungen verwenden.
Aus diesem Grunde ist eine Vorrichtung bekannt, die ungefähr folgende Wirkungsweise hat. Ein Teil einer Vorrichtung wird
am Rohr an der gewünschten Stelle festgeklemmt. Dieser Teil weist einen Motor auf, dessen größte Längserstreckung
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11430/85 - Seite 5
sich senkrecht vom Rohr wegerstreckt, damit man den Motor gleichzeitig als Handgriff verwenden kann. Der
Motor treibt dann einen Zahnkranz an, der aus mehreren Teilen besteht und so um das Rohr herumgelegt wird, daß er dasselbe
umschließt. Dieser Zahnkranz wird dann durch den Motor angetrieben; ein wiederum mit dem Zahnkranz verbundenes
Schweißwerkzeucf führt so eine Umcifehuna um
das Rohr aus, so daß die Umfangsschweißnaht angefertigt
werden kann.
Der Nachteil dieser Vorrichtung ist einmal, daß sie kompliziert aufgebaut ist. Das öffnen des Zahnkranzes,
um ihn um das Rohr herumzulegen, und das anschließende Schließen, um einen ununterbrochenen Zahnkranz zu erhalten,
ist kompliziert. Schließlich benötigt auch der senkrecht vom Rohr abstehende Motor ziemlich viel Raum,
ganz abgesehen davon, daß der Antrieb über den Zahnkranz Probleme bereiten kann, wenn der aus mehreren
Teilen bestehende Zahnkranz nicht einwandfrei ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfacher
aufgebaut ist, zuverlässiger arbeitet und weniger Platz beansprucht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Vorrichtung zwei an derselben befestigte, in Umfangsrichtung
in einem Abstand fest angeordnete drehbare Rollen und eine dritte schwenkbare, mit dem Antrieb verbundene
Antriebsrolle aufweist, wobei in Querschnittsrichtung des Rohrs der Raum zwischen den Rollen und bei wenigstens
teilweise weggeschwenkter Antriebsrolle eine seitliche
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11430/85 - Seite 6
Einführöffnung größere Abmessungen als das Rohr aufweisen,
Die Vorrichtung weist also in der Mitte einen Hohlraum auf, der ausreichend groß ist, um das Rohr aufzunehmen.
Dieser Hohlraum wird an einer Seite von einer Einführöffnung begrenzt, deren Breite größer ist als der Durchmesser
des einzuführenden Rohres, so daß das Rohr hier in den Hohlraum eingeführt werden kann. Gegenüber der
Einführöffnung kommt das Rohr dabei mit zwei fest angeordneten drehbaren Rollen in Berührung. Anschließend
wird dann die dritte Rolle gegen das Rohr geschwenkt, so daß sie am Rohr an drei Punkten von Rollen festgehalten
wird. Die dritte Rolle ist mit dem Antrieb verbunden; wird derselbe betätigt, so rotiert die gesamte Vorrichtung
um das feststehende Rohr, und die Schweißung kann durchgeführt werden.
Dabei kann die größte Längserstreckung des Motors, die normalerweise diejenige in Axialrichtung ist, parallel
zum Rohr sein, da dann nämlich keine komplizierte Kraftübertragung notwendig ist, sondern die Antriebsrolle
direkt auf die Antriebswelle des Motors gesetzt werden kann.
Damit sich die Schweißvorrichtung nicht verkantet, müssen die Rollen entsprechend lang sein. Zweckmäßigerweise
sieht man aber vor, daß die Rollen als Rollenpaare ausgebildet sind, insbesondere die feststehenden Rollen.
Ist dann die Antriebsrolle als Einzelrolle zwischen den beiden Rollen jedes Rollenpaares angeordnet, so erhält
man eine stabile Lagerung der Vorrichtung.
• * ■ ■ ι
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 11430/85 - Seite 7
Vorteilhafterweise sind die Rollen kugelgelagert, um keine
zu große Antriebsleistung zu benötigen. Auch die Antriebsrolle wird zweckmäßigerweise außerhalb des Motors noch
kugelgelagert, damit keine seitliche Belastung der Antriebswelle des Motors auftritt, durch die der Motor beschädigt
werden könnte.
Vorteilhafterweise ist das Schweißwerkzeug (der Schweißkopf)
an sinem schwenkbaren Arm befestigt, da man so zu Kontrollzwecken, Einstellzwecken und dergleichen den
Schweißkopf leicht vom Rohr wegschwenken kann. Ist der schwenkbare Arm dabei federbelastet, so wird das Schweißwerkzeug
einerseits in einen gewünschten Abstand vom Werkstück gebracht, vermag aber doch auszuweichen, falls
hier zum. Beispiel bei einem beschädigten Rohr ein " Vorsprung das Schweißwerkzeug berühren sollte. Durch entsprechende
Wahl der Feder kann auch erreicht werden, daß der schwenkbare Arm nicht nur in der Arbeitsstellung in Richtung auf
das Rohr federbelastet ist, sondern auch in der geöffneten Stellung in eine Öffnungsstellung, so daß bei weggeschwenktem
Schweißwerkzeug dieses auch in dieser Lage bleibt.
Wenn der schwenkbare Arm auch um seine Längsachse drehbar ist, so ist die Vorrichtung leichter zu handhaben, insbesondere
der Schweißkopf leichter zugänglich.
Verschiedenen Schweißbedingungen, verschieden großen Schweißköpfen oder einer möglichen Abnutzung des Schweißkopfes
kann die Vorrichtung leichter angepaßt werden, wenn sie einen verstellbaren Anschlag für den Arm aufweist.
Der Abstand des Schweißwerkzeuges vom Rohr kann dabei einmal dadurch geregelt werden, daß der schwenkbare
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Arm gegen einen Anschlag am Gestell der Schweißvorrichtung anliegt. Der verstellbare Anschlag kann aber auch am
schwenkbaren Arm befestigt sein und während des Betriebes in Berührung mit dem Rohr sein.
Wenn das Schweißwerkzeug am Arm schwenkbar befestigt ist,
so kann es auf unterschiedliche Winkel in bezug auf die Rohroberfläche eingestellt werden, damit zum Beispiel
Rohrmuffen auf das Rohr geschweißt werden können.
Das Verschweißen der genannten Rohre findet zweckmäßigerweise durch Schutzgasschweißen statt. Ist dabei vorgesehen,
daß die Strom- und Schutzgasleitung im Falle, wenn das Schweißwerkzeug schwenkbar am Arm befestigt ist, durch
die Schwenkachse verlaufen, sind ihier keine zusätzlichen aufwendigen Leitungen erforderlich, durch die das Schwenken
des Schweißwerkzeuges behindert würde.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie sehr wenig Platz benötigt. Erfindungsgemäß
ist bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform vorgesehen,
daß sie weniger als 6 cm vom Rohr absteht.
Es sollte noch bemerkt werden, daß die Vorrichtung für verschiedene Rohrdurchmesser verwendet werden kann, da
die Antriebsrolle schwenkbar ist und so die Abstände zwischen den drei Rollen, die das Rohr berühren, innerhalb
weiter Grenzen frei wählbar sind.
Sieht man noch vor, daß die Vorrichtung demontierbare Verlängerungsachsen mit daran drehbar gelagerten Zusatzrollen
aufweist, so kann sie auch zum Heftschweißen noch nicht miteinander verbundener Rohre benutzt werden, so daß
f · at»
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11430/85 - Seite 9
eine zusätzliche Vorrichtung zum Heftschweißen nicht erforderlich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fi<3' 1 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, gesehen in Längsrichtung des Rohres;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung der
Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Schweißkopf
und dessen Befestigung entlang der Linie III-III von Fig. 2;
Fig. 4 eine Detailansicht eines Anschlages für
den schwenkbaren Arm für den Serweißkopf, gesehen von derselben Seite wie bei
Fig. 1; und
Fig· 5 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig.
eine Vorrichtung mit aufgesetzten Zusatzrollen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Rohr 1 dargestellt, das mit einer Schweißnaht 2 versehen werden soll.
Die Vorrichtung weist zwei plattenförmige ElemenL« 3 und
auf, die das Rohr 1 teilweise umgreifen. Die beiden Platten 3 und 4 werden durch mehrere stangenförmige
...10
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 11430/85 - Seite 10
Elemente 5, 6, 7 und 8 in einem Abstand voneinander gehalten. Auf den stangenförmigen Elementen 7 und 8 sind Rollen angebracht,
und zwar jeweils zwei Rollen in der Nähe der plattenförmigen Elemente 3 und 4. Auf dem stangenförmigen
Element 7 sind Rollen 9 und 10, auf dem stangenförmigen
Element Rollen 11 (nicht gezeigt) und 12 angebracht; diese Rollen sind kugelgelagert. Am stangenförmigen Element 5
ist mit Hilfe eines drehbaren Hebelarms 13 und eines daran angeordneten Lagers 14 eine Antriebsrolle r5 und
ein damit verbundener Antriebsmotor 16 schwenkbar gelagert.
Die Schwenkstellung kann dabei mit Hilfe eines Schraubenbolzens 17, der am Hebel 13 bei 19 schwenkbar befestigt
ist, einer auf dem Schraubenbolzen 17 angeordneten Druckfeder 18 und einer Flügelmutter 20 eingestellt werden,
wobei Schraubenbolzen 17, Feder 18 und Flügelmutter 20
mit einem an der Stange 6 befestigten Ansatz 21 zusammenwirken .
Wenn das Rohr 1 eingeführt werden soll, wird zunächst mit Hilfe der eben beschriebenen Schwenkeinrichtung die
Antriebsrolle 15 nach unten weggeschwenkt. Nach Einführen des Rohres 1 wird dann die Rolle 15 wieder nach oben geschwenkt,
bis die drei Rollen 10, 12 und 15 das Rohr an drei Punkten berühren, so daß dann die Vorrichtung
durch Betätigung des Motors 16 um das Rohr herum in Rotation versetzt werden kann.
Die Schweißung wird dabei mit Hilfe des Schweißkopfes 21 ausgeführt, dem über einen Schlauch 22 Schutzgas und
Schweißstrom zugeführt werden. Der Schweißkopf 21 ist dabei an einem Schweißarm 23 befestigt, der bei 24
schwenkbar so gelagert ist, daß er in Fig. 2 nach oben geschwenkt werden kann. Die Schwenkachse 24 ist dabei
. ..11
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11430/85 - Seite 11
wiederum um eine zur Schwenkachse 24 senkrechte Drehachse
25 drehbar, die im plattenförmigen Element 3 gelagert ist, so daß der Schwenkarm in Fig. 2 nicht nur nach
oben geklappt werden kann, sondern anschließend auch zum Betrachter hin, das heißt seitlich verschwenkt werden
kann.
Durch eine Zugfeder 26, die am plattenförmigen Element
und am Schweißarm 23 befestigt ist, wird der Schweißarm und damit das Schweißwerkzeug nach unten gezogen, das
heißt in Richtung auf das Rohr zu. In der geöffneten Stellung wird dabei durch geeignete Wahl von Befestigungspunkten der Feder erreicht, daß d«r Schweißarm in der
geöffneten Stellung verbleibt.
Wie dies in Fig. 3 im Detail gezeigt ist, besteht der Schwenkarm 23 aus zwei plattenförmigen Elementen 23a
und 23b, zwischen denen der Schweißkopf 21 mit Hilfe einer Achse 27 schwenkbar gelagert ist; der Schweißkopf
21 kann dabei in einer gewünschten Schwenkstellung mit Hilfe einer Flügelmutter 28 festgezogen werden.
Auf der Schwenkachse 26 sitzt in Fig. 3 links neben dem Schweißkopf 21 noch ein die Schwenkachse 27 umschließendes
Element 29, das links die Schwenkachse 27 dichtend umschließt, rechts davon aber einen Hohlraum aufweist,
der um die Schwenkachse 27 herum verläuft und nach rechts hin mit geeigneten Mitteln gegen den Schweißkopf 21
abgedichtet ist. In den Hohlraum 30 des Elementes 29 wird über eine Rohrleitung 31 und eine entsprechende
Bohrung 32 nun das Schutzgas in den Raum 30 eingeführt, von wo es durch eine Bohrung 33 in einen Kanal 34 in
. . .12
Glawe, Delfs, Moll & Partner - $* 1*f430/Ö5*-" Seite"i2
der Schwenkachse 27 in die Mittelbohrung 35 des Schweißkopfes gelangt, von wo es aus dem Schweißkopf an der
Schweißstelle heraustreten kann. Die elektrische Verbindung des Schweißkopfes 21 mit der Stromquelle findet
auf demselben Wege statt, indem die sich berührenden Elemente elektrisch leitfähig miteinander verbunden sind.
Auf diese Weise kann der Schweißkopf in verschiedene Schwenkstellungen eingestellt warden, ohne daß dabei
Schläuche oder elektrische Leitungen die Verschwenkbarkeit behindern.
Wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, braucht der untere Anschlag in der Arbeitsstellung des Schweißarmes nicht
die Platte 4 zu sein; vielmehr kann für diesen Zweck eine Rändelschraube, Rändelmutter 35 oder dergleichen
vorgesehen sein, so daß die Höhe des Schweißkopfes über dem zu schweißenden Rohr eingestellt werden kann.
Die Vorrichtung der Fig. 5 zeichnet sich gegenüber der
bisher beschriebenen Ausführungsform dadurch aus, daß
auf die stangenförmigen Elemente 7 und 8 noch Zusatzachsen zur Verlängerung dieser stangenförmigen Elemente
aufgesteckt werden können. Von diesen Zusatzachsen ist die Zusatzachse 36 für das stangenförmige Element 7 in
Fig. 5 gezeigt. Am Ende jeder dieser Zusatzachsen befindet sich eine zusätzliche Rolle, die ebenfalls kugelgelagert
ist und von denen eine bei 37 gezeigt ist. Die Mantelfläche dieser Zusatzrollen fällt dabei mit der
Verlängerung der Mantelflächen der Rollen an den entsprechenden stangenförmigen Elementen 7 bzw. 8 zusammen.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die folgende.
. ..13
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11430/85 - Seite 13
Wenn an einem bereits fertiggestellten Teil einer Rohranlage (durch das rechte Rohrstück 38 in der Figur dargestellt)
ein weiteres Rohr 39 angesetzt werden soll, so muß zunächst eine Heftschweißung durchgeführt werden.
Zu diesem Zweck wird die erfindungsgemäße Vorrichtung so am Ende des bereits fertiggestellten Teiles 38 der
Rohrleitung befestigt, daß der Schweißkopf 21 sich im Bereich des Rohrendes 40 befindet, an dem das neue Rohr
39 anstoßen soll. Dabei wird die Anordnung so getroffen, daß die feststehenden Rollen sich unten befinden. In
dieser Stellung wird dann durch Verschwenken und Anziehen der Rolle 15 die Vorrichtung am Rohrende
befestigt. Dann werden die beiden Zusatzachsen für die stangenförmigen Elemente 7 und 8 aufgesetzt, so daß die
beiden zusätzlichen Rollen, von denen in der Figur eine bei 37 gezeigt ist, eine solche Auflagefläche für das
neue Rohr 39 bilden, daß die Rohre 38 und 39 ohne Absatz an der Trennstelle 40 ineinander übergehen.
Hier kann dann unten eine Heftschweißung durchgeführt werden. Anschließend wird die Vorrichtung um 180° gedreht,
so daß oben eine Heftschweißung durchgeführt werden kann. Bei der anschließenden Herstellung der geschlossenen
Schweißnaht können dann die Zusatzachsen 36 wieder abgenommen werden, was auch notwendig ist, wenn in der Nähe
von Rohrkrümmungen und dergleichen geschweißt werden soll.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Anbringen einer Umfangsschweißnaht
an einem zylindrischen Rohr, die auf das Rohr aufsetzbar ist und mit einem Drehantrieb für eine
Rotationsbewegung des Schweißwerkzeugs um die Rohrachse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie
zwei an der Vorrichtung befestigte, in Umfangsrichtung
in einem Abstand fest angeordnete drehbare Rollen (10, 12) und eine dritte schwenkbare, mit dem
Antrieb (16) verbundene Antriebsrolle (15) aufweist, wobei in Querschnittsrichtung des Rohrs (1) der Raum
zwischen den Rollen (10, 12, 15) und bei wenigstens teilweise weggeschwenkter Antriebsrolle (15) eine
seitliche Einführöffnung größere Abmessungen als das Rohr (1) aufweisen.
BANK: DRESDNER BANK. HAMBURG. 4jO3(M48 (BL2 200 80000) · fOSTqCHECK: HAMBURG 1476 07- 200 (BLZ 200 100 20) ■ TELEGRAMM: SPECHTZIES
··· · · · · · t Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11430/85 - Seite 2
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fest angeordneten Rollen (10, 12) als Rollen-
t paare (9, 10; 11, 12) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (9 bis 12, 15) kugelgelagert sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schweißwerkzeug (21) an einem schwenkbaren Arm (23x befestigt ist.
if.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, \ daß der schwenkbare Arm (23) federbelastet (26) ist.
\
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn-
; zeichnet, daß der schwenkbare Arm (23) um seine
Längsachse (bei 25) drehbar ist.
·;
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekernzeichnet, daß sie einen verstellbaren Anschlag (35) für den Arm (23) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schweißwerkzeug
(21) am Arm (23) schwenkbar befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Strom- und Schutzgasleitung (31, 30, 33, 34, 35)
durch die Schwenkachse (27) verlaufen.
,
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sie weniger als 6 cm vom Rohr (1) absteht.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11430/85 - Seite
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie demontierbare
Verlängerungsachsen (36) mit daran drehbar gelagerten Zusatzrollen (37) aufweist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858502277 DE8502277U1 (de) | 1985-01-29 | 1985-01-29 | Schweißvorrichtung für ein zylindrisches Rohr |
DE19853543575 DE3543575A1 (de) | 1985-01-29 | 1985-12-10 | Schweissvorrichtung fuer ein zylindrisches rohr |
EP86900770A EP0211852B1 (de) | 1985-01-29 | 1986-01-23 | Schweissvorrichtung für ein zylindrisches rohr |
AT86900770T ATE47063T1 (de) | 1985-01-29 | 1986-01-23 | Schweissvorrichtung fuer ein zylindrisches rohr. |
PCT/EP1986/000026 WO1986004281A1 (en) | 1985-01-29 | 1986-01-23 | Device for welding a cylindrical pipe |
DE8686900770T DE3666163D1 (en) | 1985-01-29 | 1986-01-23 | Device for welding a cylindrical pipe |
JP50080186A JPS62501547A (ja) | 1985-01-29 | 1986-01-23 | 丸形管の溶接装置 |
DK408686A DK160974C (da) | 1985-01-29 | 1986-08-27 | Svejseindretning til anbringelse af en omkredssvejsesoem paa et cylindrisk roer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858502277 DE8502277U1 (de) | 1985-01-29 | 1985-01-29 | Schweißvorrichtung für ein zylindrisches Rohr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8502277U1 true DE8502277U1 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=6776781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858502277 Expired DE8502277U1 (de) | 1985-01-29 | 1985-01-29 | Schweißvorrichtung für ein zylindrisches Rohr |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS62501547A (de) |
DE (1) | DE8502277U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3837911A1 (de) * | 1988-11-05 | 1990-05-17 | Friedel Paul Kalberg | Verfahren und vorrichtung zum verbinden des endes eines rohrfoermigen werkstueckes mit einem formteil gleicher geometrischer beschaffenheit |
DE19537244A1 (de) * | 1994-10-24 | 1996-04-25 | Friedel Paul Kalberg | Vorrichtung zur orbitalen Führung und zum Antrieb eines Schweißwerkzeuges beim Schweißen der Enden eines Rohrpaares |
-
1985
- 1985-01-29 DE DE19858502277 patent/DE8502277U1/de not_active Expired
-
1986
- 1986-01-23 JP JP50080186A patent/JPS62501547A/ja active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3837911A1 (de) * | 1988-11-05 | 1990-05-17 | Friedel Paul Kalberg | Verfahren und vorrichtung zum verbinden des endes eines rohrfoermigen werkstueckes mit einem formteil gleicher geometrischer beschaffenheit |
DE19537244A1 (de) * | 1994-10-24 | 1996-04-25 | Friedel Paul Kalberg | Vorrichtung zur orbitalen Führung und zum Antrieb eines Schweißwerkzeuges beim Schweißen der Enden eines Rohrpaares |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0448548B2 (de) | 1992-08-07 |
JPS62501547A (ja) | 1987-06-25 |
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