DE827657C - Hochdruckbehaelter - Google Patents

Hochdruckbehaelter

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DE827657C
DE827657C DEW4448A DEW0004448A DE827657C DE 827657 C DE827657 C DE 827657C DE W4448 A DEW4448 A DE W4448A DE W0004448 A DEW0004448 A DE W0004448A DE 827657 C DE827657 C DE 827657C
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DE
Germany
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container
pressure
concrete
high pressure
seal
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Expired
Application number
DEW4448A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Dr Jur Max Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JUR MAX WOLF DR ING DR
Original Assignee
JUR MAX WOLF DR ING DR
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/02Containers for fluids or gases; Supports therefor
    • E04H7/18Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Hochdruckbehälter Die Erfindung betrifft einen Hochdruckbehälter zur Hochdruckspeicherung von flüssigen oder gasförmigen Stoffen.
  • Im allgemeinen benutzt man zur Hochdruckspeicherung gasförmiger und flüssiger Stoffe Behälter, die frei stehend sind und demnach für atmosphärische Einflüsse, Winddruck, Schneelasten usw. berechnet und die außerdem so stark dimensioniert sein müssen, daß sie den Innendruck aufnehmen können und schließlich auch den Durchgang der Gase durch die Wandungen und Dichtungseinrichtungen unmöglich machen oder wenigstens auf ein Minimum reduzieren. Um allen diesen Bedingungen zu entsprechen, müssen die Behälter aus hochwertigen Materialien und zum Teil mit teuren Stützkonstruktionen gebaut werden. Die Erfindung beruht darauf, daß man die Druck-und Dichtungsfunktion trennt und dadurch die Möglichkeit schafft, die Behälter aus billigen Bauelementen herzustellen.
  • Es ist bereits bei Druckspeichern nach der schweizerischen Patentschrift 148 472 vorgeschlagen worden, verschiedene Wandungsteile vorzusehen, von denen der eine lediglich den Druck des Füllmittels aufnehmen soll. Zur Abdichtung werden jedoch noch mindestens zwei weitere nebeneinanderliegende Wandungsteile als erforderlich angesehen. Diese sind in der Weise angeordnet, daß zwischen den druckfesten Wandungsteilen aus Beton und einem inneren nur stoffdichten Hohlkörper aus dünnen Eisenplatten ein Zwischenraum besteht, der seinerseits mit einer zähflüssigen Dichtungsmasse angefüllt ist. Ganz abgesehen davon, daß durch diese doppelte Abdichtung die Herstellung derartiger Speicher wesentlich verteuert wird"muB es aber als äußerst zweifelhaft erscheinen, daß der innere Eisenbehälter im Hinblick auf die Nachgiebigkeit einer solchen Füllmasse auch tatsächlich druckentlastet ist. Weil dies in Wirklichkeit offensichtlich auch nicht der Fall ist, wird daher entsprechend der .Ausführungsform nach Fig. 5 der genannten Patentschrift bereits vorgeschlagen, eine Vielzahl derartiger Dichtungswandungen hintereinander zu staffeln.
  • Im Gegensatz zum Bekannten ist beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung für die Abdichtung eines Hochdruckbehälters aus Beton nur ein einziger weiterer Wandungsteil vorgesehen, der unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung zusätzlicher Dichtungsmittel o. dgl., mit dem druckfesten Betonbehälter in Verbindung steht. Auf diese Weise überträgt dann dieser stoffdichte Wandungsteil z. B. bei seiner Anordnung innerhalb des Betonbehälters nur den Druck der zu speichernden Stoffe auf jene Betonwandungen, ohne selbst hierbei beansprucht zu werden. Er hat somit lediglich die Dichtungsaufgabe zu erfüllen und kann verhältnismäßig dünn bemessen werden. Insbesondere wenn dieser Dichtungsteil aus einem Metallbehälter besteht, ergibt sich ein weiterer besonderer Vorteil dadurch, daß dieser Metallbehälter gegebenenfalls gleichzeitig die eine Wand der zum Vergießen des Betonbehälters erforderlichen Verschalung bilden kann.
  • Hierdurch werden nicht nur die Gesamtlierstellungskosten des Hochdruckbehälters wesentlich herabgesetzt, sondern auch das Herstellungsverfahren vereinfacht, indem das spätere, meist äußerst umständliche Herausholen der nicht mehr benötigten Verschalungsbretter aus dem Innern des Hochdruckbehälters fortfällt.
  • Die Dichtungsaufgabe kann aber auch, wenn man das übliche Verfahren zur Herstellung von Betonbehältern beibehält, statt durch einen N1 etallbehälter auch durch eine Oberflächenbehandlung des Betons, wie durch Metallisieren, Torkretieren, Spezialputz oder gegebenenfalls chemische Behandlung der Oberfläche übernommen werden. Derartige im Innern der Behälter angebrachte Überzüge übernehmen gerade durch den auf ihnen lastenden Druck (zur Zeit bis zu 4o atü) die Dichtungsaufgabe besonders gut.
  • Eine Verlegung in das Erdreich, die an und für sich grundsätzlich nicht erforderlich wäre, würde auch die Berücksichtigung der obengenannten atmosphärischen Einflüsse, «'inddruck, Schneelast usw. überflüssig machen.
  • Ähnliche Überlegungen gelten auch für Hochdruckbehälter zur Speicherung von Flüssigkeiten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochdruckbehälter aus Beton für gasförmige und flüssige Stoffe, bestehend aus mehreren jeweils entweder nur zur Aufnahme der Druckkräfte oder nur zur Abdichtung bestimmter Wandungsteile, dadurch gekennzeichnet, daß ein unmittelbar mit dem druckfesten Betonbehälter in Verbindung stehender einziger Wandungsteil die Abdichtung des Behälters bildet.
  2. 2. Hochdruckbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungsteil der Betonwandung ein insbesondere dünnwandiger, vorzugsweise innerhalb des Betonbehälters angeordneter Metallbehälter dient.
  3. 3. Hochdruckbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung aus einer durch Oberflächenbehandlung der Betonwandungen erzielten undurchlässigen Schicht besteht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr.476459; schweizer Patentschrift Nr. 14S472.
DEW4448A 1950-11-05 1950-11-05 Hochdruckbehaelter Expired DE827657C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE476459C (de) * 1925-05-20 1929-05-17 Union Generale Cooperative Sa Vorrichtung zum Aufspeichern und Befoerdern von stark komprimierten Gasen
CH148472A (de) * 1930-10-23 1931-07-31 Gazsouspression Syndicat Druckspeicher für Gase und tropfbare Flüssigkeiten.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE476459C (de) * 1925-05-20 1929-05-17 Union Generale Cooperative Sa Vorrichtung zum Aufspeichern und Befoerdern von stark komprimierten Gasen
CH148472A (de) * 1930-10-23 1931-07-31 Gazsouspression Syndicat Druckspeicher für Gase und tropfbare Flüssigkeiten.

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