DE827202C - Anordnung zum Ausrichten von Papierboegen bei deren Einzelzufuehrung von einem Stapel zu Druck-, Falt- oder Praegemaschinen u. dgl. - Google Patents

Anordnung zum Ausrichten von Papierboegen bei deren Einzelzufuehrung von einem Stapel zu Druck-, Falt- oder Praegemaschinen u. dgl.

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DE827202C
DE827202C DEP25402A DEP0025402A DE827202C DE 827202 C DE827202 C DE 827202C DE P25402 A DEP25402 A DE P25402A DE P0025402 A DEP0025402 A DE P0025402A DE 827202 C DE827202 C DE 827202C
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DEP25402A
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Tom Rowlands
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Linotype and Machinery Ltd
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Linotype and Machinery Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
    • B65H9/103Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Anordnung zum Ausrichten von Papierbögen bei deren Einzelzuführung von einem Stapel zu Druck- Falt- oder Prägemaschinen u. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ausrichten von Papierbögen bei deren Einzelzuführung von einem Stapel zu einer an sich bekannten Papierverarbeitungsmaschine, z.B. zu einer Druck-, Falt-, Prägemaschine o. dgl.
  • Bei der Entnahme von einzelnen Papierbögen von einem Stapel und bei deren Einzelzuführung zu derartigen Papierverarbeitungsmaschinen werden an sich bekannte Greif- oder Schubvorrichtungen verwendet, welche die einzelnen Blätter in die z. B. zum Druck erforderliche Lage bringen sollen.
  • Durch diese Transportvorrichtungen werden die einzelnen Blätter absatzweise nacheinander gegen einen festen Anschlag gezogen, wobei die Länge bzw. der Arbeitshub dieser bekannten Vorrichtung konstant ist. Wenn nun bei diesen bekannten Vorrichtungen ein Blatt vom Stoß bzw. Stapel leicht verrutscht ist und in dieser Lage von der Transportvorrichtung ergriffen wird, so kann der Fall eintreten, daß das einzelne Papierblatt bei seinem Vorschub bis zu dem festen Anschlag beschädigt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung werden die den bekannten Zuführungseinrichtungen anhaftenden Nachteile vermieden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an einem durch einen Antrieb, z. B. Steuernocken, Exzenter o. dgl., hin und her bewegten Schlitten ein doppelarmiger Greifhebel mit Andruckrolle schwenkbar befestigt ist, der den Papierbogen unter Anpressung gegen einen frei beweglichen Gleitschuh mit Anlagekante für den Bogenrand vom Stapel entnimmt, wobei der frei beweglicheGleitschuh auf einer von dem hin und her gehenden Schlitten mitgenommenen bzw. fest mit ihm verbundenen Unterlage ruht. Hierbei ist diese den Gleitschuh tragende Unterlage in einer Grundplatte mit angelenkten, durch die Schlittenbewegung gesteuerten Bogenführungsplatten gleitend angeordnet. Die Anlagekante für den Bogenrand, die an dem frei beweglichen, von der zwangsläufig gesteuerten Unterlage mitgenommenen Gleitschuh vorgesehen ist, dient gleichzeitig als Anschlag gegen einen festen unbeweglichen Anschlag der Vorrichtung, welcher den Weg des Gleitschuhes unabhängig von der Weiterbewegung der den Gleitschuh mitnehmenden, gesteuerten Unterlage begrenzt. Infolgedessen kann sich der Gleitschuh bzw. seine Anlagekante stets richtig zum Rand des vom Stapel zu entnehmenden Papierbogens selbsttätig einstellen, so daß der entnommene Bogen stets in der richtigen Lage der Druckmaschine o. dgl. zugeführt wird.
  • Der Anpreßdruck der am unteren Ende des doppelarmigen Hebels angeordneten Andruckrolle ist mittels einer Druckfeder mit Einstellmutter, welche auf einer Betätigungsstange vorgesehen ist, regelbar.
  • Um nun den Anpreßdruck der Andruckrolle der jeweilig zu verarbeitenden Papierstärke leicht anpassen zu können, können zwei Wege beschritten werden. Der eine Weg besteht darin, daß die Greifhebel mit Andruckrolle leicht austauschbar angeordnet sind. Die Hebelarme dieser doppelarmigen Greifhebel stehen unter verschiedenen Winkeln zueinander. Um einen raschen Austausch dieser Hebel zu ermöglichen, dient zu deren Lagerung ein leicht lösbarer Spreizbolzen, der in den Verlängerungen des hin und her gehenden Schlittens angeordnet ist. Ein anderer Weg besteht darin, daß der doppelarmige, die Andruckrolle tragende Hebel auf einem Drehzapfen frei beweglich gelagert ist, der in einem verstellbaren Exzenter angeordnet ist.
  • Durch einfaches Verdrehen dieses Exzenters kann der Anpreßdruck der Andruckrollen gegen den vom Stapel entnommenen Papierbogen bzw. gegen den frei beweglichen Gleitschuh beliebig eingestellt werden.
  • Die bereits erwähnten Bogenführungsplatten dienen zur Zuführung der vom Stapel vorher entnommenen und mittels der Greiferanordnung ausgerichteten Papierbögen zur Druckmaschine o. dgl.
  • Diese Bogenführungsplatten werden durch die Bewegung des hin und her gehenden Schlittens gesteuert und hierbei angehoben. Die Größe dieser Anhebung der beiden Bogenführungsplatten ist zur Erleichterung des Zulaufes der einzelnen Papierbögen zur Druckmaschine o. dgl. einstellbar.
  • Die Betätigung bzw. Anhebung der Bogenführungsplatten erfolgt durch je einen mit ihnen fest verbundenen, unter Federdruck stehenden Finger bei dessen Anschlag gegen eine am hin und her gehenden Schlitten angeordnete Querstange o. dgl. Durch Aufstreifen von Anschlagringen auf diese Querstangen kann in einfacher Preise eine stärkere Anhebung der zugeordneten Bogenführungsplatte bewirkt werden.
  • In der Zeichnung sind einige der möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgegells tandes zur Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung beispielsweise dargestellt. Hierin bedeutet Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßeii Anordnung zum Ausrichten von Bögen.
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. I, Fig. 3 eine Teilansicht der Fig. 2, Fig. 4 und 5 verschiedene Bewegungsphasen der Vorrichtung, Fig. 6 bis 8 die exzentrische, verstellbare Lagerung des Schwenkbolzens für den Greifhebel.
  • Wie aus Fig. I und 2 ersichtlich ist, kann die Anordnung zum seitlichen Ausrichten von Papierbögen mittels einer Klemmvorrichtung I, 2 an einer horizontalen Stange 3 o. dgl. in beliebiger Stellung zu der in der Zeichnung nicht dargestellten Druckmaschine festgeklemmt werden. Diese Stange 3 liegt parallel zu der Achse bzw. zu den Betätigungsstangen 7, 5 usw. der Vorrichtung. Der Arm 4 trägt die gesamte Vorrichtung und weist zwei parallel zueinander angeordnete horizontale Bohrungen auf, die zur Führung der beiden Stangen 5 dienen. Die Enden dieser Stangen 5 sind durch eine Brücke 6 miteinander verbunden. In der Mitte zwischen den beiden Bohrungen für die Stangen 5 ist eine weitere Bohrung in dem Arm 4 zur axialen Führung einer hin und her gehenden Führungsstange 7 vorgesehen. Mit dieser Bohrung ist ein nach einer Seite sich erstreckendes Rohr 8 verschraubt, innerhalb dessen die Betätigungsstange 7 mittels eines kolbenförmigen Bundes IO geführt wird. Das mit der Betätigungsstange 7 fest verbundene Querstück 9 weist zwei parallele Bohrungen auf, durch welche die Führungsstangen 5 hindurchgehen. Die Druckfeder II ist bestrebt, die Betätigungsstange 7 nach rechts in Richtung auf die Brücke 6 zu drücken.
  • Auf den Stangen 5 gleitet ein Schlitten 12 hin und her, dessen untere Enden I3 zur Lagerung der Schwenkachse 14 für einen frei beweglichen doppelarmigen Greifhebel 15 dienen. An dem unteren Ende des Hebels f5 ist eine bewegliche Rolle T( angeordnet, während das obere, gabelförmige Eiide I7 des Hebels an der Außenseite des Querstückes 9 anliegt. Ein unter der Wirkung der Feder stehender, frei auf der Betätigungsstange 7 beweglicher Bund t8 liegt federnd gegen die Gabelenden 17 des Hebels 15 an. Diese Feder 19 kann mit hilfe der Mutter 20 gespannt und entspannt werden.
  • Wird nun die Betätigungsstange 7, z. B. durch den Bowdenzug 23, entgegen der Wirkung der Feder nach links bewegt (vgl. Fig. 2), so erfolgt unter der Wirkung der Feder Igund des beweglichen Bundes in eine Scbwenkuiig des Hebels 15 um seinen Drehpunkt 14 im Gegeiizeigersinn, bis die Rolle I6 auf den Papierbogen aufsetzt. Wird nuii die Stange 7 in der gleichen Richtung weiter geführt, so gelangt das Querstück 9 zunächst an 13er Eingriff mit dem Ende 1 des Hebels 15 uiitl schlägt dann gegen den hin uiid her be\\ eglichell Schlitteii 12 an, wobei es den Schlitten I2 zusammen mit dem in der Andruckstellung verbleibenden Hebel 15 nach links bewegt. Damit diese Bewegung des Schlittens 12 nach links nicht zu früh erfolgt, ist eine kleine 13remsaIlordnung vorgesehen, welche aus den kurzen, beiderseits des Schlittens 12 schwenkbar gelagerten und durch eine Zugfeder 22 gehaltenen Hebeln 2I besteht. Diese Hebel 21 sind in Schlitzen des Schlittens I2 geführt und liegen unter der Wirkung der Zugfeder 22 gegen die Stangen 5 an. Wird nun die Betätigungsstange 7, z. 13. durch Nachlassen der Zugwirkung des Bowdenzuges 23, wieder freigegeben, so erfolgt derenRückführung nach rechts (vgl. Fig. 2) durch die Wirkung der Fetlerll. wobei gleichzeitig sämtliche Teile durch das Querstück 9 in ihre äußerste Lage nach rechts mitgenommen werden.
  • J)ie l3etätigung der Stange 7 kann z. B. von einer Kurven- oder Nockenscheibe an der Hauptwelle der I)ruckmaschine o. dgl. abgeleitet werden, mit der die Anordnung zum Ausrichten der Papierhögen zusammenwirkt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierfür ein bowdenzug 23 vorgesehen.
  • Der an der Stange 3 festgeklemmte Arm 4 trägt an seinem unteren Ende 26 die Grundplatten 24, welche eine feste Führung für die mit dem Schlitten 12 zwangsläufig hin und her bewegten Unterlage 25 bilden. In einer Führung der Unterlage 25 ist ein frei beweglicher Gleitschuh 27 geführt, der eine senkrechte Abkröpfung 28 als Anlage für den vom Stapel entnommenen Papierbogen dient. Hierbei kann noch eine federnde Platte vorgesehen sein. welche über den vom Stapel entnommenen und gegen die Anlage 28 anliegenden Bogen greift. An den festen Grundplatten 24 ist noch ein feststehender Anschlag 29 angeordnet, welcher die Bewegung des frei beweglichen, von der Unterlage 25 mitgenommenen Gleitschuhes 27 nach links hegrenzt.
  • An die Grundplatten 24 sind (vgl. Fig. I und 4) Finger 30 schwenkbar angelenkt, von denen jeder mit einer Führungsplatte 3l für die Papierbögen S fest verhullelen ist. I)ie oberen Enden der Finger 30 weisen ein Langloch bzw. Führungsschlitz auf, durch den je ein Zapfen 33 hindurcligreift, der in dem feststehenden Arm 4 gelagert ist und einen Drehgriff 34 zur Einstellung der Feder 35 und der Bogenführungsplatte 31 aufweist. Der Schlitten 12 trägt auf seinen beiden Seiten je eine Querstange 35a, welche bei der Bewegung des Schlittens 12 nach links gegen das obere Ende des Fingers 30 anschlägt und hierbei die Führungsplatte 3I anhebt. Schiebt man auf eine der Stangen 350 einen Anschlagring 36 auf (vgl. Fig. I), so wird die zugehörige Führungs)latte 3I stärker angehoben. Hierdurch wird eiiie leichtere, ungehinderte Zuführung der Papier-I,ögen zur Druckmaschine o. dgl. gewährleistet.
  • Wenn der Schwenkbolzen I für den Hebel 15 die Form eines Spreizholzens mit Kopf 14a erhält, so kann der Greifhebel 15 durch einfaches Herauszieheii dieses Spreizholzens gegen einen anderen Greifhebel 15 ausgetauscht werden, um z. B. einen anderen Anpreßdruck der Rolle gegen das Papier S ohne Verstellung der Druckfeder 19 zu erzielen.
  • Diese Anpassung des Andruckes der Rolle an die verschiedenen Papierstärken kann auch gemätl Fig. 6 bis 8 durch eine exzentrische Lagerung der Schwenkachse 37 des Greifhebels I5 erzielt werden. Durch Drehung des Exzenters 38 mittels des Griffes 38a kann die Schwenkachse 37, wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, verstellt werden. Durch federnde Rasten 39, 40 wird die gewählte Einstellung gesichert.
  • Die Arbeitsweise der dargestellten Anordnung ist folgende: Durch die Verschiebung der Betätigungsstange 7 nach rechts wird der Schlitten 1s und die mit ihm fest verbundene Unterlage 25 in Richtung auf den Papierstapel zu bewegt, wobei der Gleitschuh 27 unter den obersten Bogen greift und mit seiner Anlage 28 bis an den Bogenrand gelangt. Der Gleitschuh 27 verharrt zunächst in dieser Stellung während der weiteren Bewegung des' Schlittens I2 und der Unterlage 25 in der gleichen Richtung nach rechts.
  • Durch die darauf erfolgende Bewegung der Betätigungsstange 7 nach links wird der untere Arm des Greifhebels 15 nach unten bewegt, so daß die Rolle I6 den Bogen S erfaßt und gegen den Gleitschuh 27 und die Unterlage 25 drückt. Der Schlitten 12 wird ebenfalls nach links bewegt, wobei die senkrechte Abkröpfung 28 des Gleitschuhes 27 zum Anliegen an den Anschlag 29 gelangt. Der Gleitschuh 27 wird hierdurch angehalten, obwohl der Schlitten 12 und die mit ihm fest verbundene Unterlage 25 ihre Bewegung nach links noch. weiter fortsetzen. Durch diese Weiterbewegung des Schlittens I2 bzw. der Betätigungsstange 7 wird die Rolle I6 ebenfalls weiter nach links verschoben (vgl. Fig. 4 und 5). Sobald nun wiederum die Betätigungsstange 7 freigegeben wird, bewegt sie sich unter der Wirkung der Feder II nach rechts, wodurch das untere Ende des Hebels 15 mit der Andruckrolle I6 angehohen und hierauf der ausgerichtete Papierbogen der Druckmaschine o. dgl. zugeführt wird.
  • Während dieses Vorganges wird bereits der Schlitten I2 und mit ihm die Unterlage 25 und der frei bewegliche, auf der Unterlage 25 ruhende Gleitschuh 27 in Richtung auf den Papierbogenstapel zwecks Entnahme des nächsten Bogens zu bewegt.

Claims (6)

  1. PATENTAXSPRf CHE 1. Anordiiung zum Ausrichten von Papierbögen bei deren Einzelzuführung von einem Stapel zu Druck-, Falt- oder Prägemaschinen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an einern durch einen Antrieb, z.R. Steuernocken, hin und her bewegten Schlitten (12) ein doppelarmiger Greifhebel (15) mit Rolle (I6) schwenkbar befestigt ist, der den Papierbogen (S) unter Anpressung an einen auf einer mit dem Schlitten (12) verbundenen Unterlage (25) frei beweglichen Gleitschuh (27) mit Anlage (28) für den Bogenrand vom Stapel entnimmt, daß die Unterlage (25) in einer Grundplatte (24) mit angelenkten, durch die Bewegung des Schlittens ( I 2) gesteuerten Bogenführungsplatten (3I) gleitend angeordnet ist, und daß die dieAnlage für den Bogenrand darstellende Abkröpfung (28) des Gleitschuhes (27) gleichzeitig als Anschlag gegen einen festen, den Weg des Gleitschuhes (27) unabhängig von dem durch die Unterlage (25) zurückgelegten Weg begrenzeiiden Anschlag (29) dient.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Anpreßdruck der Rolle (I6) mittels einer auf einer Betätigungsstange (7) angeordneten Druckfeder (I9) nebst WIutter (20) einstellbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anpassung des in Abhängigkeit von der jeweiligen zu verarbeitenden Papierstärke jeweils erforderlichen Anpreßdruckes der Rolle (I6) rasch austauschbare Greifhebel (I5) vorgesehen sind, deren Hebelarme unter verschiedenen Winkeln zueinander stehen und die mittels eines leicht lösbarren Spreizbolzens (I4) schwenkbar in den Verlängerungen (I3) des Schlittens (12) gelagert sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anpassung des bei den verschiedenen Papierstärken jeweils erforderlichen Anpreßdruckes der Rolle (16) der doppelarmige Greifhebel (i 5) auf einem Drehzapfen (37) frei beweglich angeordnet ist, der in einem verstellbaren Exzenter (3S) gelagert ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch I his 4, dadurch gekennzeichnet, daß die (,riße der durch die Bewegung des Schlittens (I2) gesteuerten Anhebung der Bogenführungsplatten (3 I) mittels einer Vorrichtung (33, 34, 30) zur Erleichterung des Zulaufes der einzelnen Papierbögen zur Druckmaschine o. dgl. einstellbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Bogenführungsplatten (3I) durch je einen mit ihr fest verbundenen, unter Federdruck (35) stehenden Finger (30) bei dessen Anschlag gegen eine am Schlitten (I2) angeordnete Querstange (35") betätigt bzw. angehoben wird, wobei auf diese Querstangen (35") aufgeschobene Anschlagringe (36) eine stärkere Anhebung der zugehörigen Bogenführungsplatten (3I) l>ewi rlaien.
DEP25402A 1946-12-30 1948-12-18 Anordnung zum Ausrichten von Papierboegen bei deren Einzelzufuehrung von einem Stapel zu Druck-, Falt- oder Praegemaschinen u. dgl. Expired DE827202C (de)

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DEP25402A Expired DE827202C (de) 1946-12-30 1948-12-18 Anordnung zum Ausrichten von Papierboegen bei deren Einzelzufuehrung von einem Stapel zu Druck-, Falt- oder Praegemaschinen u. dgl.

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