DE827178C - Transportverfahren und Vorrichtung - Google Patents

Transportverfahren und Vorrichtung

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Publication number
DE827178C
DE827178C DEP13796A DEP0013796A DE827178C DE 827178 C DE827178 C DE 827178C DE P13796 A DEP13796 A DE P13796A DE P0013796 A DEP0013796 A DE P0013796A DE 827178 C DE827178 C DE 827178C
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DE
Germany
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rolled
rims
steering device
rollable
bodies
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Expired
Application number
DEP13796A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ludowici
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/02Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
    • B65G7/10Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads for rolling cylindrical loads

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  • Handcart (AREA)

Description

  • Transportverfahren und Vorrichtung Im Bauhandwerk, insbesondere beim Montagebau, Kanalisationsbau usw., wie auch sonst in Fertigungs- und Wirtschaftsbetrieben tritt oft die Aufgabe auf, große Teile zu transportieren, die nur schwer auf ein Fahrzeug geladen und von diesem wieder entladen werden können, oder Spezialfahrzeuge erfordern, die vielfach jedoch nicht zur Verfügung stehen. Oft aber haben solche große und schwere Körper, z. B. Baukörper für den Montagebau, Kanalisationsrohre oder Flüssigkeitsbehälter, eine derartige, insbesondere runde Form, daß sie gerollt werden können. Dies ist jedoch vielfach ohne weiteres schon deshalb nicht möglich, da hierbei Beschädigungen der Körper selbst wie auch der Rollbahn auftreten können. Außerdem müßte zum Transport durch Rollen der Körper selbst, insbesondere über größere Strecken und auf öffentlichen Fahrbahnen, wegen des erforderlichen großen Kraftaufwandes und der Sicherheit eine Zugmaschine o. dgl. verwendbar sowie eine Lenkbarkeit vorhanden sein.
  • Die Erfindung bezweckt, rollbare, insbesondere runde große Körper unter Vermeidung von Beschädigungen der Körper selbst und der Fahrbahn lenkbar und unter Zuhilfenahme einer Zugmaschine o. dgl. durch Rollen der Körper selbst zu transportieren.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß der Erfindung gelöst, das darin besteht, daß zum Transport von rollbaren, insbesondere runden großen Körpern diese mit Radfelgen sowie einer Vorrichtung zum Lenken und Anhängen an eine Zugmaschine o. dgl. derart versehen werden, daß sie über ihren Transportweg gerollt werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens aus um den Umfang des zu rollenden Körpers gelegten Radfelgen sowie einer an dessen Stirnseiten zentrisch angreifenden Zug- und Lenkvorrichtung. Die Verbindung der an einem Ende als Bügel ausgebildeten Zug- und Lenkvorrichtung mit dem zu rollenden Körper erfolgt ferner vorzugsweise bei rohrförmigen Körpern über eine durchgehende Achse, bei Körpern ohne durchgehende Bohrung durch zentrisch angeordnete Zapfen, die in am Rollkörper durch Innen- bzw. Außenspannfutter befestigten Stützen gelagert sind.
  • Die Felgen bestehen ferner erfindungsgemäß aus elastischen oder gliederförmigen Radgürteln, die mittels Spannvorrichtungen an dem zu rollenden Körper befestigt werden und vorzugsweise mit an die Stirnseite des Körpers sich anlegenden Anschlagstücken versehen sowie mit der Zug- und Lenkvorrichtung verbunden sind.
  • An Hand der Zeichnung wird das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung nachstehend beispielsweise erläutert.
  • Fig. I zeigt einen runden Körper mit der zum Rollen vorgesehenen Vorrichtung in perspektivischer Darstellung, und Fig. 2 zeigt eine von Fig. I etwas abweichende Ausführung der am Rollkörper angebrachten Vorrichtung im Schnitt.
  • In beiden Figuren ist der Rollkörper rohrförmig ausgebildet.
  • Um den runden, rollbaren Körper I sind zwei aus elastischem Material bestehende Radfelgen 6 gelegt, und zwar je eine an jedem Ende des Körpers. Des besseren Verständnisses wegen ist in Fig. I der eine Radgürtel 6 aufgeschnitten dargestellt. An Stelle von elastischen können auch gliederförmige Radgürtel als Felgen dienen. Die Radfelgen werden mittels Spannvorrichtungen an dem rollbaren Körper I befestigt. Außerdem können sie, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit an die Stirnseite des Körpers I sich anlegendenAnschlagstücken versehen sein, um ihr Verschieben längs des Umfangs des Körpers I beim Rollen zu verhindern. An jedem Stirnende des rollbaren Körpers I wird eine Stützvorrichtung 3 mit einer zentrisch angeordneten Bohrung befestigt, und zwar bei stirnseitig offenen Körpern I durch Innenspannfutter, bei stirnseitig geschlossenen Körpern I mittels Außenspannfutter.
  • In der Bohrung jeder Stützvorrichtung 3 ist ein Zapfen oder bei Verwendung an rohrförmigen Körpern I eine durchgehende, in beiden Stützvorrichtungen 3 gelagerte Achse 2 angeordnet. Auf den Zapfen bzw. der Achse 2 ist ein Bügel 4 drehbar gelagert, der mit einer mit einer Ose an seinem vorderen Ende versehenen Stange 5 verbunden ist. Die aus den Teilen 2 bis 5 bestehende Vorrichtung dient zum Anhängen an eine Zugmaschine o. dgl. und zum Lenken.
  • Nach Fig. 2 sind die die Hilfsachse 2 tragenden Stützvorrichtungen mittels Außenspannfutter 7 an dem Körper I befestigt und tragen gleichzeitig den elastischen Radgürtel 6.
  • Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Verfahren zum Transport von rollbaren, insbesondere runden großen Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß die rollbaren Körper mit Radfelgen sowie einer Vorrichtung zum Lenken und Anhängen an eine Zugmaschine 0. dgl. derart versehen werden, daß sie über ihren Transportweg gerollt werden können.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus um den Umfang des zu rollenden Körpers (I) gelegten Radfelgen (6) sowie einer an dessen Stirnseiten zentrisch angreifenden Zug- und Lenkvorrichtung besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Ende als Bügel ausgebildete Zug- und Lenkvorrichtung (4, 5) mit dem zu rollenden Körper (I) bei rohrförmiger Ausbildung desselben über eine durchgehende Achse (2), bei Körpern (I) ohne durchgehende Bohrung über zentrisch angeordnete Zapfen verbunden ist, die in am Rollkörper (I) durch Innen- bzw. Außenspannfutter befestigten Stütze (3) gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgen (6) aus elastischen oder gliederförmigen Radgürteln bestehen, die mittels Spannvorrichtungen an dem zu rollenden Körper (I) befestigt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgen (6) mit an die Stirnseite des Rollkörpers (I) sich anlegenden Anschlagstücken versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Radfelgen (6) mit den die Zug- und Lenkvorrichtung (4, 5) tragenden sowie am Rollkörper (I) festspannenden Gliedern (2, 3, 7) verbunden sind.
DEP13796A 1948-10-02 1948-10-02 Transportverfahren und Vorrichtung Expired DE827178C (de)

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DE827178C true DE827178C (de) 1952-01-07

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