DE826873C - Staubfreie Einschuettvorrichtung fuer Muellgefaesse in einen Sammelbehaelter - Google Patents
Staubfreie Einschuettvorrichtung fuer Muellgefaesse in einen SammelbehaelterInfo
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- DE826873C DE826873C DEP48560A DEP0048560A DE826873C DE 826873 C DE826873 C DE 826873C DE P48560 A DEP48560 A DE P48560A DE P0048560 A DEP0048560 A DE P0048560A DE 826873 C DE826873 C DE 826873C
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- end wall
- container
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/02—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
- B65F3/12—Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Staubfreie Einschüttvorrichtung für Müllgefäße in einen Sammelbehälter Die Erfindung betrifft eine staubfreie Einschüttvorrichtung für :Müllgefäße in einen Sammelhehälter mit zwischen zwei Seitenwänden schwingender Abschlußwand, die aus mehreren gegeneinander beweglichen Stücken besteht. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art sind die beiden oberhalb der Schüttöffnungsplatte angelenkten Abschlußwandstücke in den Sammelbehälter hineingewinkelt. Diese Teile bewegen sich infolgedessen bei der Schüttschwenkung weit in den Sammelbehälter hinein, insbesondere das Gelenkscharnier zwischen diesen beiden Wandstücken. Infolgedessen müssen auch die zugehörigen beiden Seitenwände entsprechend tief in den Sammelbehälter ragen und nehmen dein Sammelbehälter entsprechenden Raum weg.
- Zur Vermeidung dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung %'orgeschlagen, daß sich alle Teile der Abschlußwandstücke außerhalb eines Raumes des Sammelbehälters bewegen, der durch die Schrägebene begrenzt wird, die mit geringem Abstand etwa parallel zu der dem Sammelbehälter in Schüttstellung zunächst liegenden Müllgefäßlängskante bis zur hintersten Sammelbehälterkante verläuft. Damit wird für die Schüttvorrichtung dem Sammelbehälter nicht mehr Raum entzogen als zum Einfüllen und entsprechenden Schrägstellen des Müllgefäßes unbedingt notwendig ist. Besonders notwendig und zweckmäßig ist die Anwendung dieser Vorrichtung auf eine Be- und Entladevorrichtung bei Müllwagen mit sich drehendem trommelförmigem Behälter und mit diesem sich drehendem Schaufelrad, innerhalb dessen eine ortsfest gehaltene Rutsche angeordnet ist, über die der aus dein Schaufelrad herausfallende Müll beim Beladen in den Behälter rutscht.
- Die Vorrichtung nach der Erfindung kann in verschiedenster Weise verwirklicht werden. So können z. B. die beiden oberhalb der Schüttöffnungsplatte angelenkten Abschlußwandstücke einen gegenüber (lern Sammelbehälter ausgeknickten Winkel bilden. Sie können aber auch gegeneinander, insbesondere ineinander, längs verschieblich sein. Besonders im letzteren Fall ergibt sich eine sehr raumsparende Form.
- Bei Anwendung der Erfindung darf der Deckel der Schüttöffnungsplatte und mit ihm der Deckel des Müllgefäßes nicht mehr als um 9o0 geöffnet werden, was aber auch völlig ausreichend ist. Wegen der räumlichen Lage des an der Schüttöffnungsplatte unmittelbar angelenkten Abschlußwandstückes etwa parallel zu der dem Sammelbehälter in Schüttstellung zunächst liegenden Müllgefäßlängskante nach der Erfindung ergibt sich die Möglichkeit, an diesem Abschlußwandstück einen Mitnehmer starr zu befestigen, der den Deckel der Schüttöff nungsplatte in einfachster Weise öffnet.
- Vier verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung jeweils in zwei verschiedenen Miillgefäßstellungen dargestellt.
- In allen Abbildungen ist die drehbare Müllbehältertrommel mit 1, das daran befestigte Schaufelrad mit 2, die hierzu gehörige ortsfeste Rutsche mit 3 mit den ebenfalls ortsfesten senkrechten Stirnwandteilen 4 und 5, die Schüttschwenkachse mit 6, der Mulleimer mit 7, die Schüttöffnungsplatte mit 8 und der zu dieser gehörende Deckel mit 9, in den der Deckel des Mülleimers 7 sich verhakt, bezeichnet.
- Bei der in Abb. 1 dargestellten Ausführung sind die leiden oberhalb der Schüttöffnungsplatte angelenkten Abschlußwandstücke 1o und 11 vom Sammelbehälter 1, 2 ausgeknickt. Die Form der zugehörigen Seitenwände 12 ist aus der Abbildung zti ersehen.
- Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform ist (las oberhalb der Schüttöffnungsplatte 8 angelenkte Abschlußwandstück 13 gegenüber dem Abschlußwandsti.ick 14 in einer Führung 15 längs verschieblich. Die beiden Seitenwände haben die Form 16.
- 13e1 der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Abschlußwandstücke 17 und 18 ineinander längs verschieblich, so daß die Seitenwände die Form 19 erhalten.
- In Abb. .I ist oberhalb der Schüttöffnungsplatte 8 nur eine in sich federnde Abschlußwand 20 aus Gummi vorhanden und bei 21 angelenkt. Bei allen .lusführunge» ist aii (lern an der Schüttöffituiigsplatte 8 unmittelbar angelenkten Abschlußwandstück io, 13, 17. 20 ein \Iitnehmer 22 starr befestigt, der den Deckel 9 der Schüttöffnungsplatte S öffnet.
Claims (5)
- PATENTANS PYÜC11E: i. Staubfreie Einschüttvorrichtung für Müllgefäße in einen Sammelbehälter mit zwischen zwei Seitenwänden schwingender Abschlußwand, die aus mehreren gegeneinander beweglichen Stücken besteht, dadurch gekennzeichnet. daß sich alle Teile dieser Stücke (10/1i, 13/i5, 17/18, 20/2i) außerhalb eines Raumes des Sammelbehälters (i) bewegen, der durch die Schrägebene (3) begrenzt wird, die mit geringem Abstand etwa parallel zu der dem Sammelbehälter (1) in Schüttstellung zunächst liegenden Mütlgefäßlängskante (7) bis zur hintersten Sammelbehälterkante (5) verläuft.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die beiden oberhalb der Schüttöffnungsplatte (`) angelenkten Abschlußwandstücke (1o/ i t) einen gegenüber dem Sammelbehälter (i) ausgeknickten Winkel bilden (Abb. 1).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die beiden oberhalb der Schüttöffnungsplatte (8) angelenkten Al>schlußwandstücke (17/18) gegeneinander, insbesondere ineinander, längs verschiehlich sind (Abb. 3).
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dein an der Schüttöffnungsplatte (8) unmittelbar angelenkten Abschlußwandstück (to, 13, 17, 20) ein 11itnehmer (22) starr befestigt ist, der den Deckel (o) der Schiittöffnungsplatte (8) öffnet..
- 5. Anwendung der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf eine Vorrichtung zum Be- und Entladen von itlüllwagen mit sich drehendem trommelförmigem Behälter (1) und mit diesem sich drehendem Schaufelrad (2), bei der innerhalb des Schaufelrades eine ortsfest gehaltene Rutsche (3) angeordnet ist, über die der aus dem Schaufelrad herausfallende Müll beim Beladen in den Behälter rutscht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48560A DE826873C (de) | 1949-07-12 | 1949-07-12 | Staubfreie Einschuettvorrichtung fuer Muellgefaesse in einen Sammelbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48560A DE826873C (de) | 1949-07-12 | 1949-07-12 | Staubfreie Einschuettvorrichtung fuer Muellgefaesse in einen Sammelbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE826873C true DE826873C (de) | 1952-01-07 |
Family
ID=7383155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP48560A Expired DE826873C (de) | 1949-07-12 | 1949-07-12 | Staubfreie Einschuettvorrichtung fuer Muellgefaesse in einen Sammelbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE826873C (de) |
-
1949
- 1949-07-12 DE DEP48560A patent/DE826873C/de not_active Expired
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