DE825200C - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Innenflaeche von Behaeltern oder von Getrieben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Innenflaeche von Behaeltern oder von Getrieben

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Publication number
DE825200C
DE825200C DER106A DER0000106A DE825200C DE 825200 C DE825200 C DE 825200C DE R106 A DER106 A DE R106A DE R0000106 A DER0000106 A DE R0000106A DE 825200 C DE825200 C DE 825200C
Authority
DE
Germany
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container
cleaned
cleaning
housing
grease
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Expired
Application number
DER106A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Hoehn
Hermann Reissner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS JOACHIM HOEHN
Original Assignee
HANS JOACHIM HOEHN
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Publication date
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Priority to DER1017A priority patent/DE839589C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • C23G5/02Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
    • C23G5/04Apparatus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, mittels öl-, fett- und harzlösender Flüssigkeiten die Oberfläche von Maschinenteilen und somit auch die innere Fläche von Gehäusen und darin untergebrachte Getriebe und andere Maschinenteile von anhaftendem Öl, Fett und Harz zu reinigen. Hierfür werden insbesondere Chlor-Kohlenwasserstoff-Verbindungen, wie Trichloräthylen und Perchloräthylen, verwendet. Diese Lösungsmittel haben die Eigenschaft, schon bei geringer Wärmezufuhr zu verdampfen.
  • Es ist bekannt, Behälter und in geschlossenen Gehäusen eingeschlossene Getriebe usw. mittels dieser bekannten Flüssigkeiten von 01, Fett usw. zu reinigen, es ist auch bekannt, zur Erhöhung der Fett- und Ollösungsfähigkeit die genannten Chlor-Kohlenwasserstoff-Verbindungen in erwärmtem Zustand zu verwenden.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steigerung der Reinigungsleistungsfähigkeit dadurch, daß die genannte Flüssigkeit in einem geschlossenen Behälter durch Erhitzen verdampft und in gasförmigem Zustand aus diesem Behälter in den geschlossenen zu reinigenden Behälter oder in das zu reinigende Gehäuse gebracht wird.
  • Zur Anwendung des Verfahrens wird ein Behälter vorgeschlagen, der mit einer Heizvorrichtung und einer Ausströmvorrichtung für das entwickelte Gas versehen ist.
  • In diesen Behälter wird die Reinigungsflüssigkeit eingefüllt, die Gasausströmvorrichtung in Gestalt eines Rohres wird an den zu reinigenden Behälter angeschlossen, die Heizvorrichtung wird in Tätigkeit gesetzt und das entwickelte Gas strömt in den zu reinigenden Behälter oder in das zu reinigende Gehäuse, schlägt als Kondensat auf die Innenwand des Behälters oder Gehäuses und auf die im Gehäuse befindlichen Getriebe nieder und löst die anhaftenden Öle, Fette und Harze. Nach einer bestimmten Zeit wird der Verdampfungsbehälter abgeschraubt und das Kondensat mit den darin gelösten Fetten, Ölen und Harzen und den damit verbundenen Schmutzteilen aus dem zu reinigenden Behälter und Gehäuse ausgeschüttet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zeigt den Querschnitt durch die erfindungsgemäße Verdampfungsvorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann je nach der Größe der zu reinigenden Behälter und Gehäuse in verschiedenen Größen hergestellt sein. Diese Ausführungen werden immer leicht handliche Form haben, weil infolge der erfindungsgemäßen Verwendung von verdampftem Reinigungsmittel, z. B. Trichloräthylen oder Perchloräthylen, nur geringe Mengen Flüssigkeit notwendig sind, um die zu reinigenden Räume in Gasform zu spülen.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Gerät ist zum Reinigen von Getrieben von Kraftwagen vorgesehen und besteht aus einem Behälter i, der vorteilhaft kreisförmigen Querschnitt hat und oben mit einem Flüssigkeitseinfüllstutzen, mit einer Schraube 2 verschließbar, versehen ist. Ferner ist am oberen Ende ein Rohrkrümmer 3 angeschraubt, der mit einer Überwurfschraube 5 versehen ist. An der Seite ist der Behälter i mit einem Handgriff 6 versehen. In den Boden 7 dieses Behälters ist ein elektrisches Heizaggregat 8 untergebracht, an dessen Steckdose 9 das elektrische Kabel angeschlossen werden kann. Die zylindrische Außenwand greift über den Boden bei 9 hinaus und ist mit Löchern io versehen.
  • Das elektrische Heizaggregat kann als Heizspirale oder als Boden- oder Tauchelement angebracht sein.
  • Der Behälter wird durch den Einfüllstutzen 2 mit der geeigneten Reinigungsflüssigkeit, z. B. Perchloräthylen oder Trichloräfhylen, gefüllt. Dann wird der Behälter mittels der Überwurfschraube 5, die mit verschiedenen Gewinden versehen sein kann, an das zu reinigende Getriebegehäuse angeschlossen, derart, daß die Schraube 5 in die Oleinfüllbohrung im genannten Gehäuse eingeschraubt wird. Dann wird die Heizung eingeschaltet, und die Reinigung des Getriebes geht selbsttätig vor sich. Nacheinergewissen Zeit wird die Heizung abgestellt, das Gerät vom Getriebe abgeschraubt und das im Getriebe gesammelte Kondensat, in dem das dem Getriebe anhaftende verschmutzte Ö1 und Fett gelöst ist, aus dem Ablaufstutzen des Gehäuses abgelassen.
  • Das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren hat den Vorteil, daß die Reinigung von Behältern und Gehäusen, z. B. Getrieben von Kraftfahrzeugen usw., ohne Ausbau des Behälters bzw. des Gehäuses durchgeführt werden kann, daß fernernurgeringe -Mengen von Reinigungsflüssigkeit verbraucht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Reinigen der inneren Fläche von Behältern und Gehäusen und darin untergebrachten Getrieben und sonstigen Maschinenteilen von anhaftendem 01, Fett und Harz mittels leicht verdampfbarer öl-, fett- und harzlösender Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsflüssigkeit in einem geschlossenen Behälter durch Erhitzen verdampft und in diesem gasförmigen Zustand aus diesem Behälter in den geschlossenen zu reinigenden Behälter oder in das zu reinigende Gehäuse gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mittels eines Handgriffes (6) leicht handlichen geschlossenen Behälter (i) mit einem mittels Schraube (2) verschließbaren Einfüllstutzen, einem Heizaggregat am Boden und einem an den zu reinigenden Behälter oder das zu reinigende Gehäuse anschraubbaren Überströmrohr (3).
DER106A 1949-10-20 1949-10-20 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Innenflaeche von Behaeltern oder von Getrieben Expired DE825200C (de)

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DER106A DE825200C (de) 1949-10-20 1949-10-20 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Innenflaeche von Behaeltern oder von Getrieben
DER1017A DE839589C (de) 1949-10-20 1950-02-19 Vorrichtung zum Reinigen der Innenflaeche von Behaeltern oder von Getrieben und Vorrichtungen in geschlossenen Gehaeusen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965008C (de) * 1952-04-20 1957-05-29 Hans Joachim Hoehn Entfettungsvorrichtung fuer Metalle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE965008C (de) * 1952-04-20 1957-05-29 Hans Joachim Hoehn Entfettungsvorrichtung fuer Metalle

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DE839589C (de) 1952-08-14

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