DE965008C - Entfettungsvorrichtung fuer Metalle - Google Patents

Entfettungsvorrichtung fuer Metalle

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DE965008C
DE965008C DEH12234A DEH0012234A DE965008C DE 965008 C DE965008 C DE 965008C DE H12234 A DEH12234 A DE H12234A DE H0012234 A DEH0012234 A DE H0012234A DE 965008 C DE965008 C DE 965008C
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DE
Germany
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container
metals
degreasing
degreaser
solvent
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Expired
Application number
DEH12234A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Hoehn
Hermann Reissner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS JOACHIM HOEHN
Original Assignee
HANS JOACHIM HOEHN
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • C23G5/02Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
    • C23G5/04Apparatus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Entfettungsvorriditung für Metalle Der Zweck der Erfindung betrifft Verbesserungen an den bekannten Entfettungsvorrichtungen für Idetalle, deren Arbeitsw-dise auf der Verwendung von Feftlösungsmitteln beruht, deren Siedef)unkt höher ist als derjenige von Wasser und die wähxend des Arbeitsprozesses verdampft wer-den. Ein solches Fettlösungsmittel ist z. B. Perchloräthylen mit einem Siedepunkt von etwa 121' C, ,vodutreli Korrosionen infolge von Hydrolyse vermieden werden.
  • Der Aufbau und die Arbeitsweise der bisherigen Entferttungsvorrichtungen, die sich solcher Fettlösungsmittel beddenen, ist hinreichend bekannt. Sie werden dIektrisch-, gas- oder dampfbeheizt und besitzen geeignete Kontrollorgane, wie Thermostaten, die ein Durchbrennen der lieizaggregate oder Überhitzen des Fettlösunigsmittels verhindern. Sie besitzen ferner Kondenseinrichtungen und Vorrichtungen zur Rückführung der kondensierten Lösungsmitteldämpfe in den Arbeitsprozeß. Sie sind gew&mlich große, sperrige und vor allem ortsgebundene, zentral aufgestellte Anlagen.
  • Ein besonderer Mangel liegt bei ihnen darin, dlaß es bisher als unerläßlich angesehen wurde, die Heizkammern zur Aufnahme und Erhitzung des Fettlösungsmittels grundsätzlich unterhalb des gitterartigen Trägers für das Stückgut anzuordnen. Trifft der in der Vorrichtung erzeugte aufsteigende Lösungsmitteldampf mit dem kalten Reinigungsgut zusammen, so wird er augenblicklich niedergeschlagen. Dies führt zwangläufig zur Unterbrechung des Reinigungsprozesses.
  • Die Verwendung nur eines zumeist biegsamen Sprühröhres ist in jedeni Fälle unrationell und beeinflußt in keiner entscheidenden Weise die Dauer des Reinigungsprozessees oder den Reinigungseffekt.
  • Die Aufstellung ortsgebundener, unbeweglicheT Anlagen ist unter Berücksichtigung der fortschreitenden Technisierung und vor allem Automatisierung der Industrie ebenfalls als bedeutender Mangel anzusehea, weshalb vorgeschlagen wird, die Vorrichtung fahrbar zu gestalten.
  • Die Erfindung betrifft die Konstruktion, einer Entfettungsvorrichtung, welche die aufgeführten Mängel an den bekannten bisherigen Anlagen heseitigt.
  • Diese fahrbare, Entfettungsvorrichtung kann direkt in den Herstellungsprozeß eingeschaltet, so z. B. unmittelbar an eine Werkzeugmaschine herangebracht werden, von welcher die hergestelilten TeiJedurch Schuten unmittelbar in die Entfettungsvorrichtung gleiten können.
  • Es entfadlen unnötige Beförderungswege und zusätzliche Beförderungsmittel, da im Gegensatz zu den bekannten ortsgehundenen An#Iagen die fahrbare Vorrichtung unmittelbar und an jeder Stelle der Produktion aufgestellt werden kann.
  • Die bedeutendste Verbesserung an dieser fahrbaren Entfettungsvorrichtung gegenüber allen bekannten Anlagen dieser Art besteht jedoch in der zusätzlichen Anbringung von seitlichen Heizkammern oberhalb des gitterartigen. Trägers für das Reinigungsgut. Durch diese neuartige Anordnung oberhalb des giaerartigen Trägers wird. die kondensierte Menge der vom Boden der Entfettungsvorrichtung aufsteigenden Lösungsmitteldämpfe unmittelbar durch die aus den seitlich angeordneten Heizkammern austretenden Lösungsmitteldämpfe ersetzt.
  • Es tritt nicht -wie bisher eine Unterbrechung des Reinigungsprozesses auf. Der Reinigungsprozeß ist kontinuierlich, und die Reiüigungsdauer wird erheblich abgekürzt, da die Wartezeit bis zur NeubIldung von Lösungsmitteldampf durch die An- ordnung dieser zusätzlichen seitlichen Heizkammern ausgeschaltet w4rd,. Die Anlage arbeitet somit wirtschaftlicher als die bisherigen bekannten Entf ettungsvorrichtungen.
  • Eine weitere Verbesserung gegenüber den bekannten Entfettungsvorrichtungen liegt in, einem parallel zu d#mu Boden der Entfeictungsvorrüchtung angeordneten Spiübrohrsystern, das drehbar (auf und ah pendelnd) axial aufgehängt ist und. durch übliche Antriebsmittel in Bewegung gehalten wird. Auf den Sprührohren verteilt. sind zutr Erzielu-ng eines besonders günstigen Reinigtmgseffektes Sprühdüsen angeordnet.
  • über eine außen an der Entfettungsvorrichtung angeordhete Pumpe wird warmflüssiges Fettlösungsmittel auls der Entfettungsvorrichtung abgesaugt und. in das Sprührohrsystem gedrückt. Der Reinigungseffekt wird durch diese zusätzliche Vorrichtung und Ausführung umfassender, so daß weitere Nachbehendlungen des dein Reinigungsgut im allgemeinen noch anhaftenden Rückstandes, so z. B. von Metallflimmer, wie sie sich bei dem Reinigungsverfahren in den-, bisher bekannten Entfettungsverrichitungen als notwendig erweisen, weitestgehend vermieden werden.
  • Das nachfolgende Ausführungsbeispiefl zeigt in Fig. i einen Aufriß und in Fig. 2 eine Draufsichit ohne Dackel.
  • Es zeigt eimn nach oben hin dürch einen Deckel 2 verschließbaren Behälter i, der auf Rädern 3 ruht. Seitlich am Behälter i sind zusätzliche Heizkammern 4 mit AustrittsÖffnungen- 16 oberhalb des gitterartigen Trägers 5 für das Reinigungsgut angebracht. Sie enthaltendas elektrische Heizelernent 6 und das Kontrollorg= 7 gegen überhitzung und Durchbrennen. Das Heizielement: 6 ist durch Anschlußkabel 8 mit dem außen ani Behältier i angebrachten Schaltkasten 9 an das elektrische. Netz angeschlossen.
  • Im Inneren des Behälters i befindet sich ein um seine Längsadme beweglich angeordnetes, auf und ab pendelnd;es Sprührohrsystern io mit Sprühr düsen i i, die auf den gesamten Umfang der Sprührohre, verteilt angeordnet sind-. Die Pendelbewegung geschieht durch ein" hier de-, SprühroJimysterns ro g nicht näher gekennzeichnetes bekanntes Antriebsmittel.
  • Die Zuführung des warinflüssigen FettlÖsungsmittels aus dein Behälter i geschieht über einet außen. am Behialteri angebrachte Spülpumpei2, die das Lösungsmittel über das Ansaugrohr 13 mit Mundstück 14 ansaagt und über das Regulierventil 15 in dias Sprührohrsystem io drückt.
  • Änderungen, wie zusätzliche Einrichtungen und besondere Formgebung und Größe der Vorrichtung stellen keine Änderung des Patentbegehrens dar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. '\,c>rrichtung zuim E, ntfetten von Metallen in Behältern, gekennzeichnet durch seitlich am Behälter (i) oberhalb des gitterartigen Trägers (5) für das Reinigungsgut angebrachte zusätzliehe Heizkammern (4) mit Austrittsöffnungen (16) und durch ein um seine Längsachse pendelnd angeordnetes Sprührohrsystem (io) mit auf seinem Umtfang verteilten Sprüh-düsen (i i).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch außen am Boden des Behälters (i) schwenkbar angeordnete Räder (3). In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschrift Nr. 825 200; schwedische Patentschrift Nr. iog 622; schweizerische Patentschrift Nr. 281451; britische Patcn.tschriften Nr. 400 997, 471 7g6; USA.-Patentschrift Nr. 2 366 949.
DEH12234A 1952-04-20 1952-04-20 Entfettungsvorrichtung fuer Metalle Expired DE965008C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB400997A (en) * 1932-05-06 1933-11-06 Joseph Savage Improvements in or relating to degreasing
GB471726A (en) * 1936-05-08 1937-09-09 Degussa An improved process for concentrating aqueous formaldehyde solutions
US2366949A (en) * 1943-01-29 1945-01-09 Curtiss Wright Corp Degreasing apparatus
DE825200C (de) * 1949-10-20 1952-03-06 Hans Joachim Hoehn Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Innenflaeche von Behaeltern oder von Getrieben
CH281451A (de) * 1949-01-07 1952-03-15 Fridholm Tore T Son Gerät zur Reinigung von Gegenständen mittels sich an den Gegenständen niederschlagendem Kondensat.

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DE825200C (de) * 1949-10-20 1952-03-06 Hans Joachim Hoehn Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Innenflaeche von Behaeltern oder von Getrieben

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