DE825099C - Schaltfeld fuer Verstaerkeranlagen - Google Patents
Schaltfeld fuer VerstaerkeranlagenInfo
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- DE825099C DE825099C DEL20A DEL0000020A DE825099C DE 825099 C DE825099 C DE 825099C DE L20 A DEL20 A DE L20A DE L0000020 A DEL0000020 A DE L0000020A DE 825099 C DE825099 C DE 825099C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/52—Circuit arrangements for protecting such amplifiers
- H03F1/54—Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
- H03F1/542—Replacing by standby devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
- Schaltfeld für Verstärkeranlagen Bei Verstärkeranlagen mit mehreren Kanälen sind meistens die Teile der einzelnen Kanäle, wie Tonspannungsduellen. Verstärker, Regelglieder usw., durch l'msclialtung gegeneinander austauschbar, um beim _\usfall eines Teiles sofort eine Ersatzschaltung vornehmen zu können. Außerdem können die einzelnen Kanäle parallel geschaltet werden und gemeinsam auf einen Verbraucher, beispielsweise einen oder mehrere Lautsprecher, arbeiten, oder aber die Kanäle können unabhängig voneinander für verschiedene Verbraucher betrieben werden.
- Um diesen verschiedenen :@tifgaben gerecht werden zu können, ist es bekannt, in jedem Kanal vor und hinter jedem austauschbaren Teil zwei doppelpolige Steckbuchsen anzubringen und mit einem Schnurpaar mit gleichen Steckern die Umschaltung vorzunehmen. Eine solche Anordnung ist beispielsweise schematisch in Abt). i dargestellt. Drei Mikrofone 311 bis M., sind über je einen Vorverstärker Vl'1 his V13, je ein Regelglied R1 bis R3 und je einen llauptverstärker HV, bis H13 über einen Ausgangsregler R.9 an einen gemeinsamen Verbraucher, beispielsweise eine Gruppe von Lautsprechern L, bis 41 geschaltet. Die vorerwähnten Steckbuchsen sind im ersten Kanal mit i", ih USW-bis ih, im zweiten Kanal mit 2a .bis 2h und im dritten Kanal mit 3a bis 3h bezeichnet. Es wird angenommen, daß der Vorverstärker VV, ausgefallen ist und durch den Vorverstärker VV= ersetzt werden soll. Zu diesem Zweck wird ein Schnurpaar einerseits in die Steckbuchse i, und andererseits in die Steckbuchse 2b gesteckt. Auf diese Weise werden die Verstärker VVl und VV, jeweils von der ankommenden Leitung i bzw. 2 abgeschaltet, gleichzeitig wird der Verstärker VV2 eingangsseitig an die ankommende Leitung i angeschaltet. Die Rückschaltung des Verstärkerausgangs des Verstärkers VV2 in die Leitung i und die Abschaltung desselben von der abgehenden Leitung 2 erfolgt entsprechend durch die Verbindung 2,-1d. Im umgekehrten Fall, wenn z. B. der Verstärker VV2 durch den Verstärker VV, ersetzt werden soll, müssen die Verbindungen ib-2a und 1,-2d gesteckt werden.
- Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß der technische Aufwand und der Platzbedarf sehr hoch ist. Außerdem ist eine solche Anordnung sehr unübersichtlich, dadurch können leicht Fehlschaltungen ausgeführt werden. Weiterhin muß die Leitung im durchgeschalteten Zustand über zwei Kontaktsätze je Trennbuchsenpaar geführt werden, wodurch der Übergangswiderstand und die Betriebsunsicherheit erhöht wird.
- Zur Vermeidung dieser Nachteile bei Schaltfeldern für Verstärkeranlagen mit mehreren Kanälen, bei denen die Teile der einzelnen Kanäle, wie Tonspannungsquellen, Verstärker, Regelglieder usw., untereinander austauschbar sind, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, vor und hinter jedem Teil an Stelle von zwei Trennbuchsen nur eine unv erwechselbare vier- oder mehrpolige Steckbuchse vorzusehen, die beim Einführen des Steckers die Leitung zweipolig auftrennt, und ein Schnurpaar zu verwenden, das bei entsprechender Kennzeichnung an einem Ende einen Stecker für ankommende und an dem anderen Ende einen Stecker für abgehende Leitungen hat.
- Die weiteren Abbildungen zeigen in schematischer Darstellung, teilweise in der Ansicht und im Schnitt, ein Ausführungsbeispiel der neuen Anordnung. Die Abb. 2 gibt einen Querschnitt durch eine vierteilige Steckbuchse wieder und zeigt einen Ausschnitt der Schaltung, um zu zeigen, wie beim Einführen des Steckers gleichzeitig die Leitung zweipolig aufgetrennt wird. Die Steckbuchse hat vier Kontakte I, 1I, III und IV, von denen die Kontakte I und 1I mit der ankommenden und die Kontakte III und IV mit der abgehenden Leitung verbunden sind. Ein fünfter Kontakt kann für die Erdung vorgesehen sein. Außerdem ist die Steckbuchse beispielsweise mit einer Nut N versehen, in die bei der Einführung des Steckers ein entsprechender Nocken an diesem eingreift, so daß die einzelnen Anschlüsse zwischen Steckbuchse und Stecker nicht verwechselt werden können. Befindet sich kein Stecker in der Steckbuchse, so ist die Leitung mit Hilfe der Kontakte il und i2, die sich am Boden der Steckbuchse befinden, durchgeschaltet. Bei Einführung eines Steckers werden die Kontakte il und i2 geöffnet und dadurch die Leitung aufgetrennt.
- Die Abb. 3 zeigt ein Schnurpaar mit den zugehörigen beiden Steckern im Schnitt. Der eine Stecker ist für abgehende und der andere Stecker für ankommende Leitungen bestimmt. Da beide Stecker äußerlich gleich sind. werden sie durch Beschriftung oder Markierungen bzw. verschiedene Farben gekennzeichnet. Das Schmirpaar ist in dem Stecker für ankommende Leitungen mit den Kontakten I und 1I und in dem Stecker für abgehende Leitungen mit den Kontakten III und IV verbunden. Die übrigen Kontakte in den beiden Stekkern werden nicht angeschlossen. Der an den Steckern angebrachte Nocken ist mit X bezeichnet. Man erkennt aus den Abb.2 und 3, daß je nach Verwendung eines der beiden Stecker entweder die ankommende oder die abgehende Leitung aus der Steckbuchse herausgeführt und in beiden Fällen die Leitung selber aufgetrennt wird. -Die Abb.4 zeigt beispielsweise eine Schaltung, bei der die neue Steckvorrichtung benutzt wird. Um eine gute Vergleichsmöglichkeit zu haben, ist dasselbe Schaltbild wiedergegeben wie in Abb. i. Die Bedeutung der Kennbuchstaben ist die gleiche. An Stelle der Buchsen i" bis 1b werden jetzt nur vier vierteilige Steckbuchsen la bis id verwendet. Die Bezeichnung der Steckbuchsen in den übrigen Kanälen ist entsprechend 2" bis 2d und 3u bis 3d. Soll nun wiederum der Vorverstärker V V1 durch Verstärker VV2 ersetzt werden, so wird die Verbindung 1"-2Q gesteckt, indem der Stecker für die ankommende Leitung in die Buchse i, und der Stecker für die abgehende Leitung in die Buchse 2" eingeführt wird. Die Verbindung 2b-lb wird entsprechend mit einem zweiten Schmirpaar gesteckt.
Claims (6)
- PATENTANSPRCCHE: i. Schaltfeld für Verstärkeranlagen mit mehreren Kanälen, bei dem die Teile der einzelnen Kanäle, wie Tonspannungsquelleii, Verstärker, Regelglieder usw., untereinander austauschbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter jedem Teil eine unverwechselbare vier- oder mehrpolige Steckbuchse, die beim Einführen des zugehörigen Steckers die Leitung zweipolig auftrennt, vorgesehen und ein Schnurpaar vorhanden ist, das an einem Ende einen Stecker für ankommende und an dem anderen Ende einen Stecker für abgehende Leitungen hat.
- 2. Schaltfeld für Verstärkeranlagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den Kontakten der Schaltbuchse zwei Kontakte mit der ankommenden und zwei Kontakte mit der abgehenden Leitung verbunden sind.
- 3. Schaltfeld für Verstärkeranlagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stecker für ankommende bzw. abgehende Leitungen das Schnurpaar mit den beiden Kontakten verbunden ist, deren Lage den Kontakten für die ankommende bzw. abgehende Leitung in der Steckbuchse entspricht, während die übrigen Kontakte des Steckers frei bleiben.
- 4. Schaltfeld für Verstärkeranlagen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontakt in der Steckbuchse bzw, an dem Stecker zur Herstellung einer Erdverbindung dient.
- 5. Schaltfeld für Verstärkeranlagen nach den :'lnsprüclien i bis 1, dadurch gekennzeichnet, claß im Boden der Steckbuchse zwei geschlossene Trennkontakte angeordnet sind, über die die Leitungen durchgeschaltet sind und durch die bei Einführung des Steckers in die Buchse die Leitungen aufgetrennt werden.
- 6. Schaltfeld für Verstärkeranlagen nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker für abgehende und ankommende Leitungen unterschiedlich gekennzeichnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL20A DE825099C (de) | 1949-10-04 | 1949-10-04 | Schaltfeld fuer Verstaerkeranlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL20A DE825099C (de) | 1949-10-04 | 1949-10-04 | Schaltfeld fuer Verstaerkeranlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE825099C true DE825099C (de) | 1952-02-28 |
Family
ID=7254679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL20A Expired DE825099C (de) | 1949-10-04 | 1949-10-04 | Schaltfeld fuer Verstaerkeranlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE825099C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943952C (de) * | 1953-07-23 | 1956-06-07 | Standard Elek Zitaets Ges Ag | Anordnung zur Ersatzschaltung nachrichtentechnischer Geraete |
DE1080590B (de) * | 1957-07-29 | 1960-04-28 | Siemens Ag | Anordnung bei Relaisgestellen fuer elektrische Stellwerke |
DE974428C (de) * | 1953-08-08 | 1960-12-22 | Siemens Ag | Anordnung zur Vielfachschaltung von auswechselbaren Fernmeldegeraeten, insbesondere in Anlagen des Eisenbahnsicherungswesens |
-
1949
- 1949-10-04 DE DEL20A patent/DE825099C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943952C (de) * | 1953-07-23 | 1956-06-07 | Standard Elek Zitaets Ges Ag | Anordnung zur Ersatzschaltung nachrichtentechnischer Geraete |
DE974428C (de) * | 1953-08-08 | 1960-12-22 | Siemens Ag | Anordnung zur Vielfachschaltung von auswechselbaren Fernmeldegeraeten, insbesondere in Anlagen des Eisenbahnsicherungswesens |
DE1080590B (de) * | 1957-07-29 | 1960-04-28 | Siemens Ag | Anordnung bei Relaisgestellen fuer elektrische Stellwerke |
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