DE2507794C2 - AnschluBgerät für eine Vorrichtung zur Erzeugung eines elektrostatischen Gleichfeldes, insbesondere für Elektrokltmaanlagen - Google Patents
AnschluBgerät für eine Vorrichtung zur Erzeugung eines elektrostatischen Gleichfeldes, insbesondere für ElektrokltmaanlagenInfo
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Description
14. Anschlußgerät nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse
(10) mit seinem Deckel aus Kunststoff besteht und an der Innenseite eine mit dem ErdanschluB (35) des
Spannungsteilers verbundene Abschirmung (38) trägt
15. Anschlußgerät nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Widerstände
(51, 52) des Spannungsteilers im Körper (48) des Verbindungssteckers (47) angeordnet sind und der
Abgriff (60) des Spannungsteilers im Körper fest verlegt ist
16. Anschlußgerät nach Anspruch 10 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Widerstand (51,52) austauschbar eingebaut ist.
17. Anschlußgerät nach einem der Ansprüche 1 — 16, dadurch gekennzeichnet daß die fest
eingebauten Widerstände (28; 61, 62), Abgriffe (60, 63) und Hochspannungssteckbuchsen (39) im Gehäuse (10) bzw. Körper (22,48) des Verbindungssteckers
(12,47) mit Isolierstoff vergossen sind.
18. Anschlußgerät nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse
(10) mit Mitteln (64) zur Befestigung an dei Rückwand des Fernsehempfängers (8) versehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußgerät fü eine Vorrichtung zur Erzeugung eines elektrostatische!
Gleichfeldes, insbesondere für Elektroklimaanlage^ mi
einer ersten an hoher Gleichspannung liegende Elektrode und einer auf Erdpotential befindliche
Gegenelektrode, bei welchem Anschlußgerät zwische dem mit der Bildröhre verbundenen Gleichspannung!
ausgang des Hochspannungsteils eines Fernsehempfängers und Erde ein Spannungsteiler mit sehr hohem
Widerstandswert von mindestens W Ohm, vorzugsweise mehr als 2 χ 109 Ohm geschaltet ist, ein Abgriff des
Spannungsteilers zur Verbindung mit der ersten Elektrode dient und ein den Anschluß zum Gleichspannungsausgang
herstellender Verbindungsstecker vorgesehen ist
Bei einem bekannten uerät dieser Art ist der Gleichspannungsausgang des Fernsehempfängers über
eine Leitung mit einer Steckbuchse verbunden, in die der Verbindungsstecker einsetzbar ist Das andere Ende
des Spannungsteilers ist unmittelbar mit Erde verbunden. Im Verbindungsstecker ist ein mit dem Gleichspannungsausgang
verbundener Widerstand angeordnet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einbau des Anschlußgerätes zu vereinfachen und seine
Sicherheit zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für einen Fernsehempfänger mit einer aus
Steckbuchse und Einsteckteil bestehenden Steckverbindung zwischen Hochspannungsteil und Anode der
Bildröhre der Verbindungsstecker auf der einen Seite einen ersten Steckkontakt zur Verbindung mit dem
Anoden-Steckkontakt der Bildröhre und eine diesen umgebende Dichthaube und auf der anderen Seite einen
dem Anoden-Steckkontakt gleichen zweiten Steckkontakt und eine diese umgebende Anlagefläche für die
Dichthaube eines mit dem Hochspannungsteil verbundenen Anoden-Steckkontakt aufweist
Bei dieser Konstruktion wird zur Abnahme des Hochspannungspotentials die bereits vorhandene Anoden-Steckvorrichtung
ausgenutzt Zum Einbau des Anschlußgeräts braucht lediglich der Anoden-Stecker von der Anoden-Steckbuchse der Bildröhre abgezogen
und der Verbindungsstecker zwischen diese beiden Teile eingefügt zu werden. Dies ist nach Abnehmen der
Rückwand des Fernsehempfängers ohne Schwierigkeiten möglich und kostet nur wenig Zeit
Wenn in bekannter Weise im Verbindungsstecker bereits ein Widerstand des Spannungsteilers angeordnet
ist ergibt sich auch gegenüber einer an der Außenwand des Fernsehempfängers angebrachten
Hochspannungs-Steckbuchse eine höhere Sicherheit weil der Strom in den außerhalb des Fernsehempfängers
fließenden Teilen durch diesen Widerstand auf einen sehr kleinen Wert begrenzt ist
Mit besonderem Vorteil ist der Erdanschluß des Spannungsteilers mit einer Klemme zum Anschluß an
das Massepotential des Fernsehempfänger:; versehen. Vorzugsweise ist die Klemme an die Abschirmung der
Bildröhre anklemmbar, so daß der Masseanschluß dem Hochspannungsanschluß benachbart ist, was die nachträgliche
Montage erleichtert Die Anklemmung kann aber beispielsweise auch an dem Chassis vorgenommen
werden. Diese Klemme befindet sich daher, wie der Verbindungsstecker, im Inneren des Fernsehempfängers.
Sie kann nach dem Abnehmen der Rückwand bequem angeschlossen werden. Auch wenn sich das
Massepotential vom Erdpotential unterscheidet und daher der Spannungsteiler mittelbar über das Massepotential
mit der Erde verbunden ist, ergeben sich definierte Verhältnisse, weil das Massepotential eine
Gleichspannung ist, die additiv in die abgegriffene Spannung eingeht.
Besonders günstig ist es, wenn der Verbindungsstekker mit wenigstens einem Teil des Spannungsteilers
über die eine Ader einer zweiadrigen Leitung verbunden ist, deren andere Ader der Verbindung des
Erdanschlusses des Spannungsteilers mit dem Massepotential des Fernsehempfängers dient Hierbei kann die
zweite Ader insbesondere die Abschirmung der ersten Ader bilden. Wenn sich der Spannungsteiler oder ein
Teil davon außerhalb des Fernsehempfängers befindet genügt eine zweiadrige Leitung, um den HochspannungsanschluB
und den Erdanschluß im Fernsehempfänger vorzunehmen.
Wenn sich im Verbindungsstecker ein mit dem Gleichspannungsausgang verbundener Widerstand des
Spannungsteilers befindet, sollte er zweckmäßigerweise außerhalb der Stecker-Mittelachse im Körper des
Verbindungssteckers angeordnet sein. Auf diese Weise wird der unterhalb der Anlagefläche des Verbindungssteckers vorhandene Platz ausgenutzt Insbesondere
kann der Verbindungsstecker flach ausgeführt werden.
Mit besonderem Vorteil ist der Widerstand in mehrere in Reihe geschaltete Einzelwiderstände unterteilt
Jeder Einzelwiderstand wird nur von einem Bruchteil der Gesamtspannung belastet Man kann
daher billige Widerstände mit entsprechend geringerer Hochspannungsfestigkeit verwenden.
Außerdem kann man die Einzelwiderstände auf einem Kreis im Körper des Verbindungssteckers anordnen.
Auf diese Weise wird der Platz unterhalb der Anlagefläche besonders gut ausgenutzt. Auch bei
Anordnung der Widerstände in Zickzackform kann man für die Hochspannungsisolation ausreichende Abstände
zwischen den einander abgewandten Enden benachbarter Widerstände erhalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein vom Verbindungsstecker getrenntes Gehäuse vorgesehen, in
welchem mindestens zwei Spannungsteiler-Widerstände mit einem dazwischen angeordneten festen Abgriff
vorgesehen sind.
Eine andere Möglicheit besteht darin, daß ein vom Verbindungsstecker getrenntes Gehäuse vorgesehen
ist, in welchem mindestens ein Potentiometer-Widerstand,
ein hierzu verstellbarer Abgriff, eine Verstellvorrichtung hierfür und eine gehäusefeste Hochspannungs-Steckbuchse
vorgesehen ist Dieses Gehäuse, das außerhalb des Fernsehempfängers angeordnet werden
kann, ermöglicht dann sowohl den Anschluß der ersten Elektrode als auch die Einstellung der gewünschten
Spannung.
Es können auch mehrere Potentiometer-Widerstände elektrisch in Reihe geschaltet und im Gehäuse räumlich
nebeneinander angeordnet sein, wobei jedem dieser Widerstände ein verstellbarer Abgriff, eine Verstellvorrichtung
und eine Hochspannungs-Steckbuchse zugeordnet sind. Auf diese Weise erhält man, auf kleinstem
Raum untergebracht die Möglichkeit, mehrere Spannungen abzugreifen und einzustellen.
Vorzugsweise sind in der Gehäusewand Löcher in axialer Verlängerung von Verstellspindeln vorgesehen
und jede Verstellspindel ist mit einem dem Loch zugewandten Isolierkopf, der eine schlitzartige Verti«-
fung zum Angriff eines Schraubenziehers aufweist, versehen. Auf diese Weise kann auch bei eingeschaltetem
Fernsehempfänger eine Einstellung der Abgriffsspannung vorgenommen werden. Selbstverständlich
können außer dem Isolierkopf noch andere Isolierglieder zwischengeschaltet sein, beispielsweise kann der
verstellbare Abgriff mittels eines Isolierkörpers von der Verstellspindel gehalten sein. Es kann auch ein
Isolier-Schraubenzieher verwendet werden.
Des weiteren kann das Gehäuse mit seinem Deckel
aus Kunststoff bestehen, und zur Vermeidung einer Aufladung an der Innenseite eine mit dem Erdanschluß
des Spannungsteilers verbundene Abschirmung tragen.
Bei einer anderen Ausführungsform ist dafür gesorgt,
daß alle Widerstände des Spannungsteilers im Körper des Verbindungssteckers angeordnet sind und der
Abgriff des Spannungsteilers im Körper fest verlegt ist Bei dieser Konstruktion ergibt sich ein sehr einfaches
Anschlußgerät, weil alle wesentlichen Teile im Verbindungsstecker untergebracht sind Außerdem entfällt
eine Verstellvorrichtung.
Wenn eine Anpassung der Abgriffsspannung an unterschiedliche Betriebsverhältnisse erwünscht ist,
kann man auch mindestens einen Widerstand austauschbar einbauen. Die gewünschte Abgriffsspannung erhält
man durch das Einsetzen entsprechend bemessener Widerstände.
Mit Vorteil ist dafür gesorgt, daß die fest eingebauten
Widerstände, Abgriffe und Hochspannungs-Steckbuchsen im Gehäuse bzw. Körper des Verbindungssteckers
mit Isolierstoff vergossen sind. Hierdurch wird die Hochspannungsfestigkeit noch verbessert.
Günstig ist es ferner, wenn das Gehäuse mit Mitteln zur Befestigung an der Rückwand des Fernsehempfängers versehen ist Sämtliche zur Erzeugung der
gewünschten Hochspannung erforderlichen Bauelemente sind dann unmittelbar mit dem Fernsehempfänger vereinigt Hierbei kann es sich um ein serienmäßiges
Gerät handeln. Gegebenenfalls genügt der Austausch der Rückwand gegen eine dem Gehäuse angepaßte
Rückwand.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert Es zeigen:
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Raumes mit einer Elektroklimaanlage, die durch ein Anschlußgerät gemäß der Erfindung gespeist wird,
F i g. 2 eine Darstellung der wesentlichen Teile eines erfindungsgemäßen Anschlußgeräts,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen Verbindungsstecker gemäß F i g. 2,
F i g. 4 eine Rückansicht des Verbindungssteckers der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Abgriff-Gehäuse gemäß F i g. 2 und
F i g. 6 einen Schnitt durch einen Verbindungsstecker gemäß einem anderen AusfühningsbeispieL
In einem Raum 1 ist an der Decke 2 über Isolatoren 3 eine Deckenelektrode 4 angeordnet Die Seitenwände 5
and 6 sowie der Boden 7 des Raumes liegen auf Erdpotential und bilden eine Gegenelektrode zur
Deckenelektrode 4. Im Raum befindet sich ein Fernsehemfpänger 8 mit einem Anschlußgerät 9, von
dem hier lediglich ein Abgriff-Gehäuse 10 and eine doppeladrige Leitung 11 zu sehen ist, während sich ein
Verbindungsstecker 12 (F i g. 2) fan Inneren des Fernsehempfängers 8 befindet Eine die Deckenelektrode 4 mit
Hochspannung versorgende Leitung 13 führt direkt vom Abgriff-Gehäuse 10 zn dieser Elektrode. Der
Fernsehempfänger 8 ist seinerseits über eine Leitung 14 geerdet
In F i g. 2 ist die Bildröhre 15 des Fernsehempfängers
dargestellt deren Anode in üblicher Weise fiber eine zwei zueinander passende Steckkontakte aufweisende
Steckverbindung mit dem Hochspanmmgsteil verbindbar ist Die Bildröhre ist mit einer Anoden-Steckbuchse
16 und einer an Massepotential Gegenden Ascng
17 versehea Ein Anoden-Stecker 18 weist einen
Einsteckteil 19 und eine diesen umgebende Dichthaube
20 auf. Der Einsteckteil 19 ist über eine Leitung 21 mit dem Hochspannungsteil des Fernsehempfängers verbunden. Überlicherweise greift der Einsteckteil 19
direkt in die Steckbuchse 16 der Bildröhre. Es ist aber auch die umgekehrte Zuordnung möglich, bei der die
Bildröhre einen Einsteckteil und der Anoden-Stecker eine Steckbuchse aufweist Im vorliegenden Fall wird
zwischen den Anoden Stecker 18 und die Steckbuchse
ι ο 16 der Verbindungsstecker 12 gesteckt
Wie die F i g. 3 und 4 zeigen, ist der Verbindungsstekker 12 mit einem Körper 22 versehen, der auf der einen
Seite einen als Einsteckteil ausgebildeten ersten Steckkontakt 23 zum Einführen in die Anoden-Steck-
>5 buchse 16 sowie eine diesen umgebende Abdichthaube
24 und auf der anderen Seite einen der Anoden-Steckbuchse gleichen, also als Steckbuchse ausgebildeten
zweiten Steckkontakt 25 inmitten einer Anlagefläche 26 aufweist die zur Anlage der Dichthaube 20 des
Anoden-Steckers 18 dient Erster und zweiter Steckkontakt 23 und 25 sind durch einen Leiter 27 miteinander
verbunden. Im Körper 22 unterhalb der Anlagefläche 26 sind mehrere in Reihe geschaltete Widerstände 28 auf
einer Kreisbahn angeordnet die so gewählt sind, daß die
2S Strombelastung des Hochspannungsteils auch im
ungünstigsten Fall einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet Der erste Widerstand ist mit dem zweiten
Steckkontakt 25 verbunden, der letzte Widerstand mit einer Ader 29 der Leitung 11. Zur Vereinfachung der
Herstellung besteht der Körper 22 aus zwei Teilen, nämlich einem Innenteil 30 aus elastischerem Material,
das die Steckkontakte 23 und 25 trägt sowie die Haube 24 bildet und einem äußeren Teil 31, das aus
vergossenem Gießharz besteht und die Einzelwider
stände 28 umfaßt
Das Abgriff-Gehäuse 10 nach F i g. 5 weist nebeneinander drei Potentiometer-Widerstände 32, 33 und 34
auf, die mechanisch nebeneinander angeordnet und elektrisch in Reihe zwischen die Ader 29 und einen
erdseitigen Anschluß 35 geschaltet sind. Letzterer ist mit einer Abschirmung 36 bzw. einem zweiten Kabel der
Leitung 11 verbunden. Diese Abschirmung trägt am anderen Ende eine Klemme 37, mit der sie an einem auf
Massepotential befindlichen Teil des Fernsehempfän
gers. z.B. der Abschirmung 17 der Bildröhre, ange
klemmt werden kann.
Das Gehäuse 10 besteht aus Kunststoff und ist innen mit einer metallischen Abschirmung 38 versehen, die
ebenfalls mit dem erdseitigen Anschluß 35 verbunden
ist Dies gilt auch für den nicht veranschaulichten Deckel
des Gehäuses 10. Ferner sind im Gehäuse drei Steckbuchsen 39 vorgesehen, die fiber eine Leitung 40 je
mit einem Abgriff 41 in Verbindung stehen. Der Abgriff wird mittels eines Isolierstücks 42 auf einer Verstellspin
del 43 gehalten, die einen Isolierkopf 44 aufweist, der mil
einem Schlitz 45 versehen ist In analer Verlängeruni dieses Kopfes ist in der Gehäusewand ein Loch 4f
vorgesehen, durch das die Verstellspindel 43 mit Huf«
eines Isolier-Schranbenziehers verstellt werden kann
*° wobei sich der Abgriff 41 längs des Potentiometer
39, aber auch die Verbindungsleitungen können mi
6S Fernsehempfänger 8 braucht lediglich dessen Rück
wand abgenommen, der Verbtndungsstecker 12 zwi sehen Anoden-Stecker 18 und Anoden-Steckbuchse 1
gelegt, die Klemme 37 an die Abschirmung 17 oder ein
tV "
andere, Massepotential führende Leitung abgeklemmt und die Rückwand wieder geschlossen zu werden. Dies
ist eine sehr einfache, zeitsparende Montage. Alsdann kann ein Stecker der Leitung 13, je nach der
gewünschten Spannung, in eine der Steckbuchsen 39 gesteckt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel ließen
sich am Potentiometer-Widerstand 32 Spannungen zwischen 11 und 16 kV, am Potentiometer-Widerstand
33 Spannungen zwischen 6 und 11 kV und am Potentiometer-Widerstand 34 Spannungen zwischen 1 ,0
und 6 kV abgreifen. Mittels eines durch ein Loch 46 gesteckten Schraubenziehers kann dann die gewünschte
Spannung ein- und, falls erforderlich, später auch nachgestellt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 ist ein
Verbindungsstecker 47 vorgesehen, der an seinen beiden gegenüberliegenden Stirnseiten genauso ausgebildet
ist wie der Verbindungsstecker 12. Infolgedessen trägt er auch einen als Steckbuchse ausgebildeten
zweiten Steckkontakt 25. Im Körper 48 des Verbindungssteckers 47 sind an zwei Schmalseiten Aussparungen
49 und 50 zur Aufnahme je eines Widerstandes 51 und 52 vorgesehen. Die beiden Enden der Aussparungen
sind jeweils mit Kontakten 53,54,55,56 versehen. Eine
Leitung 57 verbindet die Steckbuchse 25 mit dem Kontakt 56. Eine Leitung 58 verbindet die Kontakte 54
und 55 miteinander. Eine Leitung 59 führt vom Kontakt 53 zu einer der Klemme 37 entsprechenden Klemme
zum Anschluß an eine auf Massepotential liegende Leitung des Fernsehempfängers. Ein Abgriff 60 ist fest
mit der Leitung 58 verbunden. Er bildet die Leitung 13 oder ist mit ihr über einen Stecker verbunden.
Bei dieser Ausführungsform ist das gesamte Anschlußgerät durch den Verbindungsstecker 47 gebildet.
Falls eine andere Spannung am Abgriff 60 gewünscht wird, brauchen lediglich die Widerstände 51 und 52
ausgetauscht zu werden, sei es gegeneinander oder sei es gegen einen oder mehrere andere Widerstände.
Wie in Fig. 1 angedeutet ist, können im Anschluß-Gehäuse 10 auch zwei feste Widerstände 61 und 62
vorgesehen sein, zwischen denen sich ein fester Abgriff 63 befindet, an welchem die Leitung 13 angeschlossen
ist. Diese festen Widerstände 61, 62 können auch austauschbar sein. Wenn die gewünschte Spannung fest
vorgegeben ist, können die Widerstände auch völlig in isolierendem Kunststoff eingebettet sein. Selbstverständlich
können auch mehr als zwei Spannungsteiler-Widerstände und mehr als ein Abgriff vorhanden sein.
In F i g. 2 ist ferner eine Befestigungsvorrichtung 64
dargestellt, die aus einem L-Profil besteht, in deren hochstehendem Schenkel 65 Löcher 66 für den
Durchtritt von Befestigungsschrauben vorgesehen sind Mit dieser Befestigungsvorrichtung 64 kann da;
Gehäuse 10 an der Innenseite der Rückwand eine« Fernsehempfängers derart angebracht werden, daß di«
Hochspannungs-Steckbuchsen von außen her erreich bar sind. Gegebenenfalls kann die Rückwand auch eine
entsprechende Form zur Anpassung an das Gehäuse K erhalten. Es kommen auch andere übliche Befestigungs
maßnahmen in Frage. Die Befestigung kann auch an de Außenseite der Rückwand vorgenommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
- Patentansprüche:1, Anschlußgerät für eine Vorrichtung zur Erzeugung eines elektrostatischen Gleichfeldes, insbesondere für Elektroklimaanlage!!, mit einer ersten an hoher Gleichspannung liegenden Elektrode und einer auf Erdpotential befindlichen Gegenelektrode, bei welchem Anschlußgerät zwischen den mit der Bildröhre verbundenen Gleichspannungsausgang des Hochspannungsteils eines Fernsehempfängers und Erde ein Spannungsteiler mit sehr hohem Widerstandswert von mindestens 107 Ohm, vorzugsweise mehr als 2 χ 109 Ohm, geschaltet ist ein Abgriff des Spannungsteilers zur Verbindung mit der ersten Elektrode dient und ein den Anschluß zum Gleichspannungsausgang herstellender Verbindungsstecker vorgesehen ist dadurch gekennzeichne t, daß für einen Fernsehempfänger mit einer aus Steckbuchse und Einsteckteil bestehenden Steckverbindung zwischen Hochspannungsteil und Anode der Bildröhre der Verbindungsstecker (12, 47) auf der einen Seite einen ersten Steckkontakt (23) zur Verbindung mit dem Anoden-Steckkontakt (16) der Bildröhre (15) und eine diesen umgebende Dichthaube (24) und auf der anderen Seite^inen dem Anoden-Steckkontakt gleichen zweiten Steckkontakt (25) und eine diese umgebende Anlagefläche (26) für die Dichthaube (20) eines mit dem Hochspannungsteil verbundenen Anoden-Steckkontakts (18) aufweist
- 2. Anschlußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Erdanschluß (35) des Spannungsteilers mit einer Klemme (37) zum Anschluß an das Ma&sepotential des Fernsehempfängers (8) versehen ist
- 3. Anschlußgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Klemme (37) an die Abschirmung (17) der Bildröhre (15) anklemmbar ist
- 4. Anschlußgerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet daß der Verbindungsstekker (12) mit wenigstens einem Teil (32, 33, 34) des Spannungsteilers über die eine Ader (29) einer zweiadrigen Leitung (U) verbunden ist, deren andere Ader (36) der Verbindung des Erdanschlusses (35) des Spannungsteilers mit dem Massepotential des Fernsehempfängers (8) dient
- 5. Anschlußgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die zweite Ader (36) die Abschirmung der ersten Ader (29) bildet.
- 6. Anschlußgerät in dessen Verbindungsstecker ein mit dem Gleichspannungsausgang verbundener Widerstand des Spannungsteilers angeordnet ist, nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet daß der Widerstand (28; 51, 52) in einem den ersten und zweiten Steckkontakt (23, 25) tragenden Körper (22,48) des Verbindungssteckers (12,47) außerhalb der Stecker-Mittelachse angeordnet ist
- 7. Anschlußgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand in mehrere in Reihe geschaltete Einzelwiderstände (28) unterteilt ist
- 8. Anschlußgerät nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelwiderstände (28) auf einem Kreis im Körper (22) des Verbindungsstek· kers (12) angeordnet sind.
- 9. Anschlußgerät nach Anspruch 6 und 7, dadurchgekennzeichnet, daß die Einzelwiderstände (28) in Zickzackform im Körper (22) des Verbindungsstekkers (12) angeordnet sind.
- 10. Anschlußgerät nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Verbindungsstecker (12) getrenntes Gehäuse (IQ) vorgesehen ist, in welchem mindestens zwei Spannungsteilerwiderstände (61„ 62) mit einem dazwischen angeordneten festen Abgriff (63) vorgesehen sind.
- 11. Anschlußgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß ein vom Verbindungsstecker (12) getrenntes Gehäuse (10) vorgesehen ist, in welchem mindestens ein Potentiometer-Widerstand (32, 33, 34), ein hierzu verstellbarerAbgriff (4i), eine Verstellvorrichtung (43) hierfür und eine gehäusefeste Hochspannungs-Steckbuchse (39) vorgesehen ist
- 12. Anschlußgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß mehrere Potentiometer-Wider-stände (32,33,34) elektrisch in Reihe geschaltet und im Gehäuse (10) räumlich nebeneinander angeordnet sind und jedem dieser Widerstände ein verstellbarer Abgriff (41), eine Verstellvorrichtung (43) und eine Hochspannungs-Steckbuchse (39) zugeordnet sind.
- 13. Anschlußgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewand Löcher (46) in axialer Verlängerung von Verstellspindeln (43) vorgesehen und jede Verstellspindelmit einem dem Loch zugewandten Isolierkopf (44), der eine schlitzartige Vertiefung (45) zum Angriff eines Schraubenziehers aufweist, versehen ist
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