DE82496C - - Google Patents

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DE82496C
DE82496C DENDAT82496D DE82496DC DE82496C DE 82496 C DE82496 C DE 82496C DE NDAT82496 D DENDAT82496 D DE NDAT82496D DE 82496D C DE82496D C DE 82496DC DE 82496 C DE82496 C DE 82496C
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Germany
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carbon
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soldering
arcing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • B23K3/0384Soldering irons; Bits electrically heated the heat being generated by an arc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

KAISERLICHES
Der Löthkolben, dessen Erhitzung im Gegensatz zu anderen bereits vorhandenen Löthkolben, bei welchen die Erwärmung durch vom elektrischen Strom durchflossene Drahtspiralen geschieht, zum Zwecke gröfserer Ausnutzung des elektrischen Stromes durch Voltabogen bewerkstelligt wird, hat im wesentlichen folgende Einrichtung: Der Mantel a, welcher an seinem unteren Ende den Löthkörper b trägt, ist am oberen Ende mit einem Deckel c, welcher durch Gewinde oder Bajonnetverschlufs festgehalten wird, versehen. Der Metallstab d, welcher durch die Mitte des Deckels c hindurchführt und am unteren Ende den isolirten .Kohlenhalter e trägt, kann durch Drehen des Excenters f mittelst des sectorartigen Hebels g etwas gehoben und gesenkt werden.
Der Kohlenhalter e, welcher fast seiner ganzen Länge nach mit einer Bohrung versehen und mehrfach geschlitzt ist, endet unten mit einer Wulst. Diese hindert das Durchgleiten des Halters durch die Oeffnung der Hülse h, welche letztere ebenfalls isolirt am Deckel c befestigt ist.
Der Doppelring i, welcher in dem Einsatz k (aus feuerfester Isolationsmasse) befestigt ist und in welchen die Hülse h leicht eingeschoben werden kann, trägt zwischen beiden Hälften einen gezackten Blechkranz, dessen Zacken, nach unten gebogen, sich an die Hülse h anschmiegen und so den Contact für die Stromvermittelung herstellen. ■ Der aus Metallrohr gefertigte und mit Holzgriff versehene Stiel m trägt in der Mitte den isolirten Leiter /, dessen eines Ende mit dem Doppelring i und dessen anderes Ende mit dem einen Pol η der Anschlufshülse ο in leitender Verbindung steht.
Der Stromverlauf ist nun folgender: Der Strom tritt bei η ein, geht durch den Leiter / auf den Doppelring i über, durch Vermittelung des gezackten Blechkranzes auf die Hülse h und von dieser auf den Kohlenhalter e, dessen Schlitze es ermöglichen, dafs derselbe sich federnd an die Hülse h anschmiegen kann; von diesem geht der Strom auf die in der Bohrung des Halters e befindliche und in dieser leicht verschiebbare Bogenlichlkohle durch den Löthkörper b, den Mantel a, den Stiel m zum anderen Pol der Anschlufshülse o.
Wird nun der Kohlenhalter e durch das Excenter f etwas gehoben, so dafs die Wulst in die Oeffnung der Hülse h hineingezogen wird, so werden hierdurch die Backen des Kohlenhalters fest an die Kohle geprefst, und gleichzeitig wird die Kohle um ein Weniges gehoben, wodurch sich zwischen derselben und dem Löthkörper ein Voltabogen bildet, welcher die Erhitzung des Kolbens veranlafst/ Ist die Kohle so weit abgebrannt, dafs der Lichtbogen erlischt, so wird der Hebel des Excenters nach der anderen Seite hinübergedrückt, wodurch der Kohlenhalter sich zuerst senkt, die Kohle freigiebt, welche letztere herabfällt und von neuem mit dem Löthkörper in Contact kommt,
dann beim Weiterdrehen des Hebels sich wieder hebt und der Voltabogen von neuem gebildet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein elektrisch beheizter Löthkolben, gekennzeichnet dadurch, dafs die Erhitzung desselben durch den Voltabogen in der Weise bewerkstelligt wird, dafs durch Heben und Senken eines Kohlenhalters e die Kohle zur Einleitung und Regelung der Lichtbogenbildung freigelassen bezw. festgeklemmt wird, indem gleichzeitig mit der Lichtbogenbildung der Löthkörper selbst oder ein mit diesem zum Zwecke der Wärmeübermittelung mittelbar oder unmittelbar in Berührung stehender Körper als theilweiser Stromleiter dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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