DE824478C - Vorrichtung zum Abteilen der Faeden bei Fadenanknuepfmaschinen. insbesondere bei Webkettenanknuepfmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abteilen der Faeden bei Fadenanknuepfmaschinen. insbesondere bei Webkettenanknuepfmaschinen

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DE824478C
DE824478C DEM2445A DEM0002445A DE824478C DE 824478 C DE824478 C DE 824478C DE M2445 A DEM2445 A DE M2445A DE M0002445 A DEM0002445 A DE M0002445A DE 824478 C DE824478 C DE 824478C
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DE
Germany
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needle
needles
machines
dividing
threads
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Expired
Application number
DEM2445A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Hollstein
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GUIDO HERMANN MASCHF
Original Assignee
GUIDO HERMANN MASCHF
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/16Apparatus for joining warp ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abteilen der Fäden bei Fadenanknüpfmaschinen, insbesondere bei Webkettenanknüpfmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abteilen der Fäden bei Fadenanknüpfmaschinen, insbesondere Webkette.nanknüpfmaschinen, vermittels Nadeln. Bei einer Gruppe dieser Maschinen besitzen die Abteilnadeln seitliche hakenförmige Ansätze, mit denen beim Auf- bzw. Abwärtsgange der Nadeln der jeweilige Kantenfaden von der übrigen Fadenschicht abgeteilt wird. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art muß eine größere Serie bis zu etwa 30 Stück mit größter Präzision hergestellter Nadeln vorrätig gehalten werden, da für jede Fadenstärke eine andere Nadelsorte verwendet werden muß, deren Haken der jeweiligen Fadendicke angepaßt ist. Das erfordert das Vorrätighalten einer größeren Anzahl Nadeln, von denen jeweils nur wenige sich im Gebrauch befinden. Andererseits ist auch das Heraussuchen und Auswechseln der richtigen Nadeln umständlich und zeitraubend. Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Sie#besteht im wesentlichen darin, daß die Abteilwerkzeuge aus zwei Nadelpaaren bestehen, die von je einer öhrnadel und einer mit ihrer Spitze das Nadelöhr durchdringenden zweiten Nadel gebildet werden. Diese, das Nadelöhr der eigentlichen Abstechnadel durchdringende zweite Nadel bildet mit ihrer aus dem Nadelöhr hervorstehenden Spitze einen Haken, mit dem der jeweilige Kantenfaden beim Auf- bzw. Abgehen der Abteilnadeln erfaßt und mitgenommen wird.
  • Die das Nadelöhr der Abteilnadel durchdringende zweite Nadel ist verstellbar angeordnet, so daß ihre Spitze entsprechend der jeweiligen Einstellung mehr oder weniger weit aus denn Nadelöhr vorsteht. Die jeweilige Einstellung erfolgt entsprechend der Stärke der abzuteilenden Fäden. Es wird dadurch möglich, mit einem einzigen Nadelsatze auszukommen, der jeweils entsprechend dergerade zu verarbeitenden Garnsorte eingestellt wird. Das zeitraubende Auswechseln der Nadeln, wie es bisher üblich war, fällt fort.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine schaubildliche Ansicht unter Fortlassung aller für die Erfindung unwesentlichen Teile; Fig. 2 und; 3 veranschaulichen im vergrößerten Maßstabe zwei verschiedene Einstellungen des Abteilwerkzeuges für dünnere und dickere Fäden: Die übereinanderangeordnetenWebketteria und b werden durch zwei feststehende Schienen c, c' etwas zusammengedrückt. d und d' sind die auf und ab gehenden Abteilwerkzeuge. Sie bestehen aus einer Öhrnadel d bzw: d' und einer zweiten mit ihrer Spitze das Nadelöhr e bzw. e' der Nadel d bzw. d' schräg durchdringenden zweiten Nadel f bzw. f'.
  • Die beiden Nadeln d, f bzw. d', f' können vorteilhaft aus gewöhnlichen Näh- oder Stopfnadeln bestehen. Solche Näh- und Stopfnadeln sind wesentlich billiger als entsprechende Spezialnadeln, trotzdem aber sehr präzise gearbeitet. Für die Nadel d, d' findet dabei eine stärkere Nadel, z. B. eine Stopfnadel Verwendung, für die Nadel f, f' eine schwächere, z. B. eine Nähnadel. Die stärkere Nadel d bzw. d' ist mit ihrer Spitze fest an einem Gelenkstück angebracht, während die feinere Nadel f bzw. f' mit ihrer Spitze schräg durch das Ohr e bzw. e' der stärkeren Nadel d bzw. d' hervorragt und mittels Feingewinde genau eingestellt werden kann. Bei schwächeren Garnen wird die Spitze der Nadel f bzw. f' etwas weniger weit durch das Ohr e bzw. e' hindurchgedreht (Fig. 2), bei stärkeren Garnen entsprechend weiter (Fig. 3). Die zur Verstellung der Nadel f bzw. f' dienende Mikrometerschraube kann zum schnelleren Einstellen und zur Kontrolle der richtigen Einstellung mit einer Skala oder sonstigen Merkzeichen versehen sein.
  • Beim Auf- und Abgehen der. Nadeln d, f bzw. d', f' wird der jeweilige Kantenfaden von der schräg vorstehenden Spitze der Nadel f bzw. f' erfaßt und von der übrigen Fadenschicht abgeteilt. Das Abteilen bzw. Abstechen geit um so besser vor sich, je größer die Fadenspannung ist. Aus diesem Grunde sind zwei Spannklötze g, g' vorgesehen, die auseinandergedrückt werden können und die vor dem Abteilwerkzeug liegenden Fäden spannen. Die beispielsweise federnd zusammengedrückten Spannklötze g, g' besitzen schräg verlaufende Innenflächen, zwischen denen ein Verdrängerkopf h hin und her gleitet. Die Hinundherbewegung des an einer Stange i sitzenden Verdrängerkopfes h geht gleichförmig mit dem Aufundabbewegen der Nadeln vor sich. Beim Zusammengehen der Nadeln wird der Verdrängerkopf -h zurückgezogen, so daß die Spannklötze g, g' unter dem Einflusse einer nicht gezeichneten Feder einander genähert werden und der Druck auf die Fäden nachläßt. Die Fäden können somit leicht auf die Förderstange j, die die abgeteilten Fäden erfaßt und zum Knoter führt, gedrückt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abteilen der Fäden bei Fadenanknüpfmaschinen, insbesondere bei Webkettenanknüpfmaschinen, vermittels Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteilwerkzeuge aus zwei Nadelpaaren bestehen, die von je einer Ohrnadel (d bzw. d') und einer mit ihrer Spitze das Nadelöhr (e bzw. e') durchdringenden zweiten Nadel (f bzw. f') gebildet «-erden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (f bzw. f') im Nadelöhr (e bzw. e') verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (f bzw. f') das Nadelöhr (e bzw. e') schräg durchdringt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (d, f bzw. d', f') aus Näh- bzw. Stopfnadeln bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelpaare (d, f bzw. d', f') sich gleichartig mit zwei auf die vor den Abteilstellen liegenden Fäden einwirkenden Spannklötzen (g, g') auf und ab bewegen.
DEM2445A 1950-03-21 1950-03-21 Vorrichtung zum Abteilen der Faeden bei Fadenanknuepfmaschinen. insbesondere bei Webkettenanknuepfmaschinen Expired DE824478C (de)

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DE (1) DE824478C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285957B (de) * 1961-07-05 1968-12-19 Knotex Maschb Gmbh Einstellbare Abteilnadel fuer Webkettenknuepf- und Webketteneinziehmaschinen od. dgl.
DE3724822A1 (de) * 1987-07-27 1989-02-09 Wangner Gmbh Co Kg Hermann Separator zum vereinzeln von in einer aufreihung gehaltenen faeden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285957B (de) * 1961-07-05 1968-12-19 Knotex Maschb Gmbh Einstellbare Abteilnadel fuer Webkettenknuepf- und Webketteneinziehmaschinen od. dgl.
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