DE824469C - Vorrichtung zum Einbau von Spiralfedern, vorzugsweise fuer Uhrwerke - Google Patents

Vorrichtung zum Einbau von Spiralfedern, vorzugsweise fuer Uhrwerke

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DE824469C
DE824469C DEC1128A DEC0001128A DE824469C DE 824469 C DE824469 C DE 824469C DE C1128 A DEC1128 A DE C1128A DE C0001128 A DEC0001128 A DE C0001128A DE 824469 C DE824469 C DE 824469C
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DE
Germany
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axis
jaws
clamp
spring
jaw
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Expired
Application number
DEC1128A
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English (en)
Inventor
Edgard Andre Ulyssee Chatelain
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B18/00Mechanisms for setting frequency
    • G04B18/02Regulator or adjustment devices; Indexing devices, e.g. raquettes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einbau von Spiralfedern, vorzugsweise für Uhrwerke Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Vorrichtung zum Einbau von Spiralfedern, beispielsweise Federn für Uhrwerke, und hier wieder insbesondere der Federn für die Unruh.
  • In erster Linie ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß das äußerste Ende der Fedier flach zwischen beiden Backen einer elastischen Klammer geklemmt wird, wobei es in einer dieser beiden Backen teilweise eingelagert sein kann.
  • Diese Vorrichtung gestattet es, die Feder leichter und schneller als nach dem alten Verfahren mitRinghaken und Splint anzubringen. Umgekehrt ist auch der Ausbau der Feder leichter vorzunehmen, sofern dies erforderlich sein sollte. Ferner wird die Feder nicht an dem Punkt ihrer Befestigung verdreht, wie dies früher der Fall war. Sobald die Feder am vorgesehenen Platz eingesetzt ist, liegt sie flach und genau auf Mitte, auch wenn sie viele Male herausgenommen worden ist. Auch kehrt sie von selbst in ihre richtige Stellung zwischen den Stiften der Verstellvorrichtung oder in den Haken derselben zurück, d. h. unter Innehaltung des, gleichen; Abstandes von den beiden Wänden, zwischen dienen sie liegt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die oben genannte Klammer sich um eine Achse drehen kann, die mit der Achse der Unruh in einer Linie verläuft. Dank dieser Vorrichtung läßt sich die Regulierung der Feder höchst einfach durchführen. Es genügt, die Feder so weit in die Klammer hineingleiten zu lassen, wie dies für die Korrektur erforderlich ist, und dann zum Zwecke der Justierung die Klammer um die erwähnte Achse zu drehen. Hierfür ist eire Ausbau der Feder nicht erforderlich.
  • Um diese Tätigkeit mit Genauigkeit auszuführen und die Stellung der Klammer festlegen zu können, befindet sich am äußersten Ende der Klammer gegenüber den beiden ll;tckell eine nach unten getriebene \tiAnichtttttg (). dgl. Diese kann elastisch in eine Kerle einrasten. -Mehrere Kerben dieser Art sind in glc ichem Abstand voneinander kre.isbogenförinig in der Grundplatte angebracht und bilden gewissermaßen eine Skala, die die Justierung der Feder erleichtert.
  • Die Erfindung kann noch durch die nachstehend ervähnten Ausführungsformen gekennzeichnet werden, die in ihrer Gesamtheit oder auch nur zum Teil in die Kcnstruktion aufgenommen werden können. So knnen sich die beiden Backen der Klammer je in einem Winkelstück fortsetzen und dadurch ineinandergefügt werden, daß zwei halbkreisförmige .\usbuchtungen in diesen beiden Winkelstücken ineinander passen. Auch kann der Arm der einen Kleninibacke auf der Achse der -Mittelschraube der Unruh sitzen und einen Einschnitt aufweisen. In diesen greift der Arm der anderen Backe ein. Hierdurch werden die beiden Backen zu einer Einheit, die sich um die von der Schraube gebildete Achse dreht, um die Justierung beim Einbau der Feder oder die Feststellung vor allem im Laufe von Regulierungen zu ermöglichen. Auch kann diejenige Klemmhacke, deren Arm in dem vorher erwähnten Ausschnitt liegt, zum Teil zurückgebogen «erden. Hierdurch entsteht in dem Ausschnitt ein freier Durchgang. durch den ein Werkzeug hindurchgeführt werden kann, uni die Klammer zu lösen.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eineAusführungsform des Erfindungsgegenstandes an. Hand der Unruhfeder eines Uhrwerks dargestellt. Es zeigt Abh. i eine Gesamtansicht, --\bh. ? einen Grundriß, Abb. 3 eine Seitenansicht, Abb.4 einen in größerem -Maßstab gehaltenen Längsschnitt durch eine Klammer, und .\bli. 5 und 6 jede für sich in Ansicht zlvei Einzelteile der Klammer.
  • (n den Zeichnungen sind mit i die Spiralfeder, mit 2 die Unruh, mit 3 die Achse der Unruh, mit 4 die Reguliervorrichtung, die entweder zwei Stifte oder einen haken tragen kann, und mit 5 die Grundplatte bezeichnet.
  • Entsprechend der Erfindung ist das äußerste Ende der Feder nicht mehr durch einen Stift in einer Ösenschraube festgehalten, sondern elastisch zwischen eine Klammer eingepaßt, die durch die beiden Backen 6 und 7 gebildet wird. In eine dieser beiden Backen ist die Feder teilweise eingelagert.
  • In der vorliegenden Ausführung liegt die Feder in einer Aussparung 8 der äußeren Backe 6 und wird durch die zweite Backe 7 in ihrer Lage festgedrückt. Die Backe 6 besitzt ein Winkelstück 6a. Dieses geht über die Grundplatte 5 und sitzt auf der Zentral schrailbe9, der sogenannten Achsenschraube. I:s wird auf der Grundplatte durch den Kopf der Schraulw 911 festgedrückt. Dazwischen liegt ein Ring to. Dieser wird durch einen Barunterliegenden Finger to l' in seiner Lage festgehalten. Der Finger seinerseits sitzt in einem Loch der Grundplatte 5.
  • 1>cr Finger ioa ragt durch eine bogenförmige Öffnung 1 i, die sich in der Verlängerung des Arnies 6" jctls_its der Achsenschraube befindet. Auf diese Weise kennen der Arm und somit die gesamte Klammer 6 bis 7 sich uni die :\chsenschraube 9 drehen, um dergestalt die Regulierung der Feder, von der noch weiter unten die Rede sein wird, oder die Justierung in jedem Falle zti ermöglichen.
  • .Auch die Backe 7 besitzt einen Arm 7a, der nicht ganz so breit ist wie ein Atisclinitt 12 in dem Arm 6a der anderen Backe. Auf diese Weise kann der Arm 7a in den Ausschnitt fasen, wodurch die beiden Backen dergestalt eine Einheit bilden, daß sie sich geschlossen um die Schraube 9 drehen können.
  • Die beiden Backen sind dadurch ineinandergefügt, daß zwei halbkreisförmige Ausbuchtungen 13 und 14 in den Armen 6a und 7a ineinanderfassen. Andererseits weist die Backe 7, wie insbesondere aus den Abb. 3 und '.4 ersichtlich ist, eine Abbiegung 7b auf. Auf diese Weise entsteht in dem Ausschnitt 12 ein freier Durchgang 15 (s. Abb. 4), in den ein Werkzeug eingeführt «-erden kann, um die beiden Backen voneinander zu trennen und die Spiralfeder notwendigenfalls zu lösen.
  • Weiter oben wurde gesagt, claß sich die Klammer in ihrer Gesamtheit um die durch die Achsenschraube g gebildete :Mittelachse drehen kann, um auf diese Weise die Regulierung der Feder oder die Justierung zu ermöglichen. Um eine Abstufung dieser Justierung zu ermöglichen, wurde am äußersten Ende des Armes 6a jenseits der :Mittelachse 3 eine nach unten gerichtete kleine Aushauchung 16 angebracht. Diese kann der Reihe nach in Vertiefungen 17 einspringen, welche, kreisbogenförmig angeordnet, in die Grundplatte eingelassen sind. Damit das äußerste Ende des Armes 6a ein elastisches Spiel besitzt, emptiehlt es sich, wie in der Zeichnung dargestellt ist, den Arm oberhalb der Rasten halbkreisbogenartig mit einer Ausbauchung 18 zu versehen. Bei ihrer Drehung um die .-\chsenschraube 9 bewegen sich die beiden Backen der Klammer in einer kreisbogenförmigen CSffnung io, die zu diesem besonderen Zweck in der Grundplatte j# angebracht ist. Vßn den schon genannten Forteilen abgesehen, macht die Erfindung das Durchziehen der Feder durch eine Öse überflüssig.

Claims (6)

  1. PATF\TANSPRÜCiiF;: i. Vorrichtung zum Einbau von Spiralfedern, beispielsweise Uliriverl;sfedern, dadurch gekennzeichnet, daß das äußerste Ende der Feder (i) flach zwischen zwei Backen (6 und 7) einer elastischen Klammer geklemmt ist, wobei es teilweise in einer diesci- Kacken eingelagert sein kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (6, 7) sich um eine Achse (9) dreht, die mit der Achse (3) der Unruh (2) in einer Linie verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Klammer (6) eine Ausbuchtung (i6) o. dgl. aufweist, die elastisch in Vertiefungen (i7) einrasten kann, die lcreisliogenförmig in gleichem Abstand voneinander in der Grundplatte (5) eingelassen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Backen (6, 7) der Klammer je einen Winkelarm (6a und 7a) tragen und die Winkelarme lösbar, z. B. durch Ausbildung halbkreisförmiger Ausbuchtungen (i3, i4), zusammengefügt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelarm (6a) der einen Backe (6) auf der Achse der Zentralschraube (9a) sitzt und einen Ausschnitt (i2) aufweist, in den der Winkelarm (7a) der anderen Backe (7) greift, wodurch die beiden Backen (6, 7) sich einheitlich zum Zweck der Regulierung der Feder oder ihrer Justierung um die Achse der Schraube (9) drehen.
  6. 6. Vorrichtung nach dien Ansprüchen, i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Backe (7), deren Arm in den Ausschnitt (i2) greift, eine Rückbiegung (7 b) aufweist, wodurch in dem Ausschnitt (i2) ein freier Durchgang zur Einführung eines Werkzeugs und- zur Lösung der Klammern entsteht.
DEC1128A 1949-06-02 1950-06-02 Vorrichtung zum Einbau von Spiralfedern, vorzugsweise fuer Uhrwerke Expired DE824469C (de)

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