DE824161C - Wurfpfeil - Google Patents
WurfpfeilInfo
- Publication number
- DE824161C DE824161C DEA840A DEA0000840A DE824161C DE 824161 C DE824161 C DE 824161C DE A840 A DEA840 A DE A840A DE A0000840 A DEA0000840 A DE A0000840A DE 824161 C DE824161 C DE 824161C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- dart
- tip
- guide surfaces
- needle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B6/00—Projectiles or missiles specially adapted for projection without use of explosive or combustible propellant charge, e.g. for blow guns, bows or crossbows, hand-held spring or air guns
- F42B6/003—Darts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Wurfpfeil mit einer Stechspitze im vorderen und mit Leitflächen im hinteren Pfeilschaftende sowie mit vorn Schaft getragenen Metall-, insbesondere Bleistücken, die zur Gewichtserhöhung und zur Schwerpunktverlagerung gegen die Spitze hin angeordnet sind.
- Bei den bekannten Wurfpfeilen dieser Art sind die Metallstücke in Ring- und Längsnuten in der Schaftoberfläche eingelegt oder eingagossen. Abgesehen davon, daß dieses Verfahren nicht einfach ist, lädt es sich dabei kaum vermeiden, daß der Schwerpunkt aus der Längsachse heraus verschoben wird, wodurch die Flugeigenschaften des Pfeiles ungünstig beeinfl@ußt werden.
- Eine einfachere und ,damit billigere Herstellung, bei der überdies die axiale Schwerpunktlage erhalten bleibt, lädt sich gemäß der Erfindung dadurch erzielen, daß der Schaft zweiteilig ausgebildet ist und der vordere Schaftteil die Spitze sowie in einer Längsbohrung einen Metallbolzen aufnimmt, während der hintere Schaftteil .die Bohrung abschließt und den Bolzen in seiner Lage sichert.
- Durch die Zweiteilung des Schaftes lädt sich auch der Vorteil erzielen, daß die aus einem nadelartigen Stahlstück bestehende Stechspitze durch die das Metallstück aufnehmende Bohrung des vorderen Schaftteiles hindurch eingeführt werden kann, bis es mit seinem scheibenartigen Bund an einer -Schulter der Längsbohrung anliegt.
- Bei den bekannten Wurfpfeilen ist die Stechspitze vom vorderen Schaftende eher in dieses eingetrieben und neigt deshalb dazu, sich beim Herausziehen des Pfeiles aus der Zielscheibe vorn Schaft zu lösen. Dieses Lösen der Stechspitze ist durch die erwähnte Anordnung verhindert.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
- Fig. i stellt einen Längsschnitt durch den Wurfpfeil dar; Fig. 2 zeigt einen vergrößertem Querschnitt nach Linie A-A in Fig. i durch das hintere Schaftende; Fig.3 stellt eines der beiden Leitflächenblätter dar.
- Der Pfeilschaft besteht aus einem vorderen Teil i und einem hinteren Teil z. Beide Teile sind aus Hartholz herausgedreht. Der vordere Teil hat eine abgestufte Längsbohrung. Der enge Abschnitt dieser Längsbohrung befindet sich im vorderen Ende des Schaftteiles i und nimmt die aus einer Stahlnadel bestehende Stechspitze 3 auf, auf deren hinterem Ende eine Scheibe 4 aufgenietet ist, die auf der Schulter zwischen den beiden Abschnitten der Längsbohrung aufliegt. In den weiteren Abschnitt der Längsbohrung ist ein Bleibolzen 5 passend eingesetzt, der einen großen Teil dieses Ahschnittes ausfüllt. Ein zentrischer Zapfen 6 ain hinteren Schaftteil verschließt die Liingsbohrung. Die beiden Schaftteile i und 2 sind miteinander verleimt.
- Das hintere Ende des hinteren Schaftteiles ist verjüngt und über einen Teil seiner Länge mit z#%-c-1 senkrecht zueinander verlaufenden Sägeschlitzen und 8 versehen, so daß rechtwinklige Schaftsektoren entstehen. Die Leitflächen, die in dies Schlitze eingesetzt werden, bestehen aus zwei etwa herzförmigen, steifen Blättern 9 (Fig. 3), die in ihrer Symmetrieachse gebogen tiiid über zw:i einander gegenüberliegende Schaftsektoren in die Schlitze geschoben sind, wie dies aus Fi.g. 2 ersichtlich ist. Das die Leitfläch.eiil)lätter ül)erragend° freie Ende des Schaftteiles 2 ist nach dem Einsetzen der Blätter 9 mit einem Fadenstück i o umwickelt, um die Blätter gegen Herausfallen zu sichern.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wurfpfeil mit einer Stechspitze am vorderen und finit Leitflächen ain hinteren Pfeilschaftende sowie finit voni Schaft getragenen Metall-, insbesondere Bleistücken, die zur Gewichtserhöhung und zur Sch-,verpunktverlagerung gegen die Spitze hin angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, claß der Schaft zweiteilig (1, 2) ausgebildet ist tii:cl in seincin vorderen Teil (i) die Spitze (3) sowie 11) einer Längsbohrung einen '\letallliolzeii (5) aufnimmt, während der hintere Schaftteil (2) die 1301117t11111 abschließt.
- 2., Wurfpfeil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Stechspitze (3) ein nadelartiges Stahlstück dient, das :irr scinein im Schaft steckenden Ende einen scheihenartigen Bund (.f) trägt und daß die Nadel durch die das Metallstück aufneliniende Liingshohrung im vorderen Schaftteil in diesen eingeführt ist.
- 3. Wurfpfeil nach:@nspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie sich nach hinten verjüngende Ende des hinteren Schaftteiles g-,-schlitzt (7, 8) ist und in diese Schlitze die Leitflächen (9) eingesetzt sind. Wurfpfeil nach Anspruch 3, dadurch g°-kennzeichnet, daß zwei senkrecht ztieinancler v=erlaufende Längsschlitze vorhanden sind und die Leitflächen aus zwei etwa Herzförmigen Blättern gebildet werden, dic in ihrer Svinmetrieachse gebogen und über zwei der einander gegenüberliegenden Schaftsektonii geschoben sind. Wurfpfeil nach Anspruch .f, clad,urc'li g°-kennzeichnet, daß das freie Ende der Sektoren ,die Leitflächenblätter überragt und hinter dc;i Blättern umwickelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA840A DE824161C (de) | 1950-02-18 | 1950-02-18 | Wurfpfeil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA840A DE824161C (de) | 1950-02-18 | 1950-02-18 | Wurfpfeil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE824161C true DE824161C (de) | 1951-12-10 |
Family
ID=6919363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA840A Expired DE824161C (de) | 1950-02-18 | 1950-02-18 | Wurfpfeil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE824161C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2642962A1 (de) * | 1976-05-07 | 1977-11-17 | Kent Rolf Emanuel Sjoegren | Pfeilspiel |
US4997190A (en) * | 1989-12-27 | 1991-03-05 | Chmela John F | Lawn dart |
-
1950
- 1950-02-18 DE DEA840A patent/DE824161C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2642962A1 (de) * | 1976-05-07 | 1977-11-17 | Kent Rolf Emanuel Sjoegren | Pfeilspiel |
US4997190A (en) * | 1989-12-27 | 1991-03-05 | Chmela John F | Lawn dart |
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