DE8236601U1 - Doppelbartschloss mit riegel und baskuelestangen - Google Patents

Doppelbartschloss mit riegel und baskuelestangen

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DE8236601U1
DE8236601U1 DE19828236601U DE8236601U DE8236601U1 DE 8236601 U1 DE8236601 U1 DE 8236601U1 DE 19828236601 U DE19828236601 U DE 19828236601U DE 8236601 U DE8236601 U DE 8236601U DE 8236601 U1 DE8236601 U1 DE 8236601U1
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Werner Mauer & Co Kg 5628 Heiligenhaus De GmbH
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Werner Mauer & Co Kg 5628 Heiligenhaus De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Doppelbartschloß der im Gattungsbegriff genannten Art.
Bekannt geworden ist ein Wandschranköchloß mit Doppelbartschlüssel, Riegel und Baskülestangen. Dieses Schloß weist einen tiefgezogenen Schloßkasten auf, dessen Boden den Riegel mit den Zuhaltungen trägt. Der Riegel ist in einer Aussparung des Schloßkastens geführt. Mit dem Kastenboden ist sowohl ein Schlüsseldorn als auch ein Lagerzapfen für eine Exzenterscheibe vernietet. Diese wird über einen mit dem Riegel verbundenen Zapfen angetrieben und bewegt über zwei Treibdorne die Baskülestangen. Die gegenläufig bewegten Stangen sind in seitlichen Aussparungen des Schloßkastens geführt. Alle beweglichen Teile werden durch einen Schloßkastendeckel zusammengehalten, der auch eine wesentlich verstärkte Schlüsselführung trägt. Weiterhin trägt der Deckel zwei Führungsdorne far die Baskülestangen. Der Deckel ist mit mehreren Schrauben befestigt.
Bei Versand und Lagerung des Schlosses sind die sperrigen Baskülestangen abgenommen. Bei der «Montage des Schlosses muß der Schloßdeck^l aJbgenomraec und nach dem Einlegen der Baskülestangen festgeschraubt werden, bevor das Schloß an der Türrückseite befestigt werden Tcann. Entsprechende «rbei-tsgänge sind erforderlich, wenn das Schloß naclrjustiert werden muß.
Der Erfindung liegt die Auf-gabe zugrunäe> die Herstellung und Moßtage des Schlosses zu vereinfachen und zu verbilligen.
Diese Aufgabe wird mit den im ^Kennzeichen des Anspruches angegebenen Mitteln gelöst.
Ein Ausfi5I»runqiBeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 1 - 4 der Xeichnnng erlSuteti.
Fig. ', 2edgt das Schloß in der Draufsicht auf den Schloßdeckel,
Fig. 2 in der Ansicht von ofeen,
Fig. 3 das gestanzte Schloßkasteniblech vor der Abkantung,
Fig. 4 die Draufsicht auf den Schloßkasten und die Baskülestangen.
In Fig. 1 ist mit 1 die rechteckige Schloßplatte bezeichnet, aus der das Schlüsselloch 2, ein Zapfenloch 3 und ein Führungsschlitz 4 ausgestanzt sind. Die Seitenwände 5a, 5b des rückseitigen Schloßkastens sind mit unterbrochenen Linien gezeichnet. Mit dem Schloßkasten ist ein Schlüsselführungsdorn 16 vernietet. Im Schloßkasten ist der Riegel 6 gelagert, der an seinem linken Ende in ein Winkeleisen 7 mit zwei Sperrbolzen 8, 9 übergeht. Mit dem Riegel 6 ist ein rechteckiger Sperrstift vernietet, der in die Zuhaltungen eingreift und in dem Schlitz 4 geführt ist. Die verdeckten Zuhaltungen sind auf dem Stift 11 schwenkbar gelagert. Die Baskülestangen 12, 13 sind auf der Rückseite des Schloßkastens verschiebbar angeordnet, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Ein Treibdorn 14 ist mit dem Riegel 16 vernietet. Er gleitet in schrägstehenden Schlitzen der Baskülestangen 12, 13 und bewegt diese beim Schließvorgang nach außen. Die Baskülestangen 12, 13 werden durch eine Spreizfeder 15 gegen Abkippen gesichert. Seitlich sind sie durch Lappen 5c, 5d, 5e, 5f geführt, die in der Ebene der Schloßkastenwände 5a, 5b liegen.
Fig. 3 zeigt eine vorgestanzte Platte des Schloßkastens 5. Die Führungslappen 5c - 5f entstehen durch das Ausstanzen von U- oder L-förmigen Schlitzen und anschließendes Abkanten entlang der strichpunktierten Linien. Das Langloch 5g dient als Führungsbahn für den Treibdorn 14 und damit anr>i den Riegel 6.
Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf den Schloßkasten und die Baskülestangen. Der Riegel 6, die Sperrbolzen 8, 9 und die verkürzt gezeichneten Baskülestangen 12, 13 sind in ausgefahrenem Zustand, also in Verriegelungsstellung gezeichnet. Die Baskülestange 12 liegt unter der Stange 13. Beide Stangen sind über den Treibdorn 14 hinaus so weit verlängert, daß sie von allen vier Lappen 5c, 5d, 5e, 5f seitlich geführt sind. Die Stangen werden durch die Spreizfeder 15 sicher auf dem Schloßkasten 5 gehalten. Der Treibdorn 14 durchdringt schrägstehende Schlitze 12a, 13a. Wenn sich der Treibdorn mit dem Riegel 6 um den Schließweg nach rechts bewegt, werden die Baskülestangen aus der Verriegelung zurückgezogen.
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Das beschriebene Schloß hat den großen Vorteil, daß der Schloßkasten beim Einbau nicht demontiert werden muß. Das Schloß wird mit der Schranktür verschraubt; dann werden die Baskülestangen in die schloß- und türseitigen Führungen eingesetzt und lediglich durch Aufpressen der Spreizfeder arretiert. Nicht nur Montage und Justierung sind stark vereinfacht, sondern auch die Herstellung des Schloßkastens.

Claims (3)

• · · ■ Werner Mauer GmbH & Co K<? Frankenstr. 8-12 Heiligenhaus 21. 12. 1982 Doppelbartschloß mit Riegel und Baskülestangen Ansprüche
1. DoppelbartschloS mit Riegel und Baskülestangen, das in einem Schloßkasten mit Deckel montiert ist und bei welchem der Riegel über einem Treibdorn zwei gegenläufige Baskülestanqen antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten (5) aus einem abgekanteten Blech besteht, daß die Baskülestangen (12, 13) hinter dem Schloßkasten (5) gelagert sind und daß der auf dem Riegel (6) befestigte Treibdorn (14) durch einen Schlitz (5g) des Schloßkastens hindurchgreift und die Baskülestangen (12, 13) über schräge Schlitze (12a, 13a) antreibt.
2. Doppelbartschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Schloßkastenblech (5) im Bereich der Abkantlinien U- und L-förmige Schlitze ausgestanzt sind und daß vier stehenbleibende Blechteile beim Abkanten Führungslappen (5c, 5d, 5e, 5f) für die Baskülestangen (12, 13) bilden.
3. Doppelbartschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Baskülastangen (12, 13) im Bereich des Schloßkastens (5) übereinander liegen und daß sich jede Stange zwischen den vier Führungslappen (5c, 5d, 5e, 5f) bewegt.
DE19828236601U 1982-12-28 1982-12-28 Doppelbartschloss mit riegel und baskuelestangen Expired DE8236601U1 (de)

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DE8383112897T DE3368305D1 (en) 1982-12-28 1983-12-21 Lock with bolt and sliding bars
EP83112897A EP0112551B1 (de) 1982-12-28 1983-12-21 Doppelbartschloss mit Riegel und Baskülestangen
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EP0112551A2 (de) * 1982-12-28 1984-07-04 Werner Mauer GmbH &amp; Co. KG Doppelbartschloss mit Riegel und Baskülestangen

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Publication number Publication date
DE3368305D1 (en) 1987-01-22
EP0112551B1 (de) 1986-12-10
EP0112551A2 (de) 1984-07-04
ATE24223T1 (de) 1986-12-15
EP0112551A3 (en) 1984-10-17

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