DE823658C - Dickenmesser - Google Patents

Dickenmesser

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DE823658C
DE823658C DEP5447A DEP0005447A DE823658C DE 823658 C DE823658 C DE 823658C DE P5447 A DEP5447 A DE P5447A DE P0005447 A DEP0005447 A DE P0005447A DE 823658 C DE823658 C DE 823658C
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DE
Germany
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measuring
measured
thickness gauge
pressure
thickness
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Expired
Application number
DEP5447A
Other languages
English (en)
Inventor
Albrecht Alte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
APTILA APP und GERAETEFABRIK F
Original Assignee
APTILA APP und GERAETEFABRIK F
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/0048Detecting, measuring or recording by applying mechanical forces or stimuli
    • A61B5/0053Detecting, measuring or recording by applying mechanical forces or stimuli by applying pressure, e.g. compression, indentation, palpation, grasping, gauging
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/48Other medical applications
    • A61B5/4869Determining body composition
    • A61B5/4872Body fat

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dickenmeßgerät. Die Meßeinrichtung ist vorzugsweise dazu bestimmt, Hautstärken, die Größe von Ödemen u. dgl. in der medizinischen Diagnostik messend bestimmen zu können.
  • Bekanntlich werden zur Messung von Ödemen, Hautstärken u. dgl. handelsübliche Schiebelehren angewandt. die zum besseren Festhalten der jeweils erzielten leßstellung mit einer Feststellschraube versehen sind. Es sind auch Schiebelehren bekanntgeworden, die durch Verbreiterung, Riffelung der Preßbacken u. dgl. besonders für die in Rede stehenden Zwecke ausgebildet worden sind. Zur Erleichterung der ablesung sind endlich noch Geräte eml>fohlen norden mit Afeßuhr und Griffausbildung wie l>ei einem Revolver.
  • Bei allen diesen Nleßgeräten ist es erforderlich, direkt hinter der eingentlichen Meßbacke die Ablesung vorzunehmen, was beim praktischen Nrbeiten iin Tierversuch auf Schwierigkeiten stößt. Auch hängt der Meßwert weitgehend von dem individuelle Druck des Messenden ab, da naturgemäß der an der Schiebelehre abgelesene Wert bei elastischem oder weichem Meßgut abhängig ist von dem Druck, mit dem die Meßkluppen der Schiebelehre zusammengedrückt werden. Je größer das eigentliche Meßgerät ist, desto mehr besteht die Gefahr, daß so der angewandte Druck unterschiedliche Meßwerte ergibt.
  • Um einen möglichst gleichmäßigen Druck zu gewährleisten, sind endlich noch Schiebelehren empfohlen worden, die das Zusammenführen der Nleßkluppen mit Hilfe von Zugfedern bewerkstelligen, um so einen gleichmäßigen Druck zu gewährleisten und Fehlablesungen tunlichst zu vermeiden.
  • Die erfindungsgemäße Meßlehre geht noch weiter.
  • Sie verwendet die bekannte Einrichtung zur Erzielung stets gleichmäßiger Drucke. Sie trägt aber darüber hinaus Vorsorge, bequem mit einer Hand ein sicher durchzuführendes Festhalten der erzielten Meßstellung zu gewährleisten; sie verlagert weiterhin das Ablesen des Meßwertes außerhalb der eigentlichen Meßstelle, sie vergrößert die zum lesen erforderliche Skala, um die Meßgenauigkeit zu erhöhen, und sie bietet endlich die Möglichkeit, das Meßgerät von dem zu messenden Gut, z. B. der durch die Hautfalte gebildeten Wulst, abstreifen zu können, ohne den Meßwert zu beeinflussen.
  • Zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens wird eine an sich bekannte, scherenförmig ausgebildete Meßlehre mit Winkelablesung und einer im schließenden Sinne wirkenden Feder verwendet mit der Besonderheit, daß zum Festhalten der jeweiligen Meßstellung ein zusätzlicher Hebel I derart angeordnet ist, daß er vom Benutzer mit der das Gerät tragenden hand bedient werden kann. Zur Vervollkommnung der Meßlehre empfiehlt die Erfindung in ihrer weiteren Ausbildung, die Nfeßlehre mit Haltebacken 2 und 3 auszustatten, die in Scharnieren 4 und 5 drehbar gelagert sind. Durch diese Haltebacken ist es möglich, die Nteßlehre vom Nteßgut abzuziehen, nachdem die für die Dicke der Meßstelle kennzeichnende $Winkelstellung durch entsprechende Betätigung des Arretierhebels I gesichert ist. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Anrdnung des Arretierenockens ist die Alöglichkeit gegehen, die eigentlichen @ Meßschenkel ohne Schwierigkeiten vom Meßgut abheben zu können, ohne den Meßwert dadurch zu beeinflussen Die Abbildungen zeigen die Meßlehre und veranschaulichen deren Benutzung.
  • Abb. 1 zeigt das Gerät iii Xullstellung Abb. 2 zeigt das Gerät, wie es vor der Messung in der Hand liegt; Abb.3 zeigt das Gerät. wie es mit Hilfe des rechten Daumens durch leichtes Anheben der an dem einen Zangenschenkel 6 angeordneten Fingerstütze 7 in Offenstellung gebracht wird und die beispielsweise zu messende hautfalte 8 bequem eingeklemmt werden kann, wobei der von der Feder 9 ausgeübte Druck vollkommen gleichmäßig durch die erfindungsgemäß vorgesehenen T4alteltacken 2 und 3 auf die Meßzang übertragen wird; Abb. 4 zeigt nun, wie zweckmäßig mit Hilfe des Daumens der auf dem einen Schenkel 10 erfindungsgemäß vorgesehene, verschiebbare Arretiernocken I so weit an den anderen Zangenschenkel 6 herangeschoben wird, bis der Schenkel 6 arretiert ist.
  • Man kann dann die Zange offenen, von der Wulststelle abheben und nunmehr wieder auf den Arretierwert zurückgehen, wie in Abb. 5 dargestellt ist.
  • Der Federdruck der Feder 9 ist so gewälllt, daß er dem erfahrungsgemäß vorliegenden Handdruck eines geübten Prüfers entspricht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Scherenförmig ausgebildete Meßlehre mit Winkelablesung und Druckfeder zur Feststellung der Dicke des Meßgutes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Schenkelspreizung an dem einen Zangenschenkel (10) ein verschiebbarer Arretiernocken (I) vorgesehen ist.
  2. 2. Meßlehre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschenkel (6, to) mit in Scharnieren (, 5) drehbaren Haltebacken (2, 3) ausgerüstet sind.
DEP5447A 1948-10-02 1948-10-02 Dickenmesser Expired DE823658C (de)

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DEP5447A DE823658C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Dickenmesser

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DE823658C true DE823658C (de) 1951-12-06

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476473A1 (fr) * 1980-02-26 1981-08-28 Senco Products Instrument chirurgical de mesure d'epaisseur tissulaire
EP1001712A1 (de) * 1997-08-06 2000-05-24 Yury Krementsov Instrument zur messung der dehnung des gebärmutterhalses
DE102006022755A1 (de) * 2006-05-12 2007-11-15 Stahlgruber Otto Gruber Gmbh & Co Kg Vorrichtung und Verfahren zur Auswahl von Produkten aus einer Produktpalette, insbesondere von Reifenpflastern
DE102022127748A1 (de) 2022-06-23 2023-12-28 GM Global Technology Operations LLC Systeme, Verfahren und Vorrichtungen zum Messen von Aufreißnahtdicken von Abreißplatten für Fahrzeugairbags

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DE102006022755A1 (de) * 2006-05-12 2007-11-15 Stahlgruber Otto Gruber Gmbh & Co Kg Vorrichtung und Verfahren zur Auswahl von Produkten aus einer Produktpalette, insbesondere von Reifenpflastern
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