DE8234956U1 - Gusskrampenreissverschluss - Google Patents

Gusskrampenreissverschluss

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DE8234956U1
DE8234956U1 DE19828234956 DE8234956U DE8234956U1 DE 8234956 U1 DE8234956 U1 DE 8234956U1 DE 19828234956 DE19828234956 DE 19828234956 DE 8234956 U DE8234956 U DE 8234956U DE 8234956 U1 DE8234956 U1 DE 8234956U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers

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  • Slide Fasteners (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Gußkrampenreißverschluß oder dergleichen, dessen Krarrpen an gegeneinanderkommende Randbänder angegossen sind und die Krampen beim lückenweisen Ineinandergehen eine 5ch 1 ießelementenreihe biIden.
Wie bekannt, werden die Krampen von Gußkrampenreiß· verschlüssen an die Kanten von Textilbändern angegossen. Als Textilband dient ein Wulstband. Die Gußkrampen bilden eine Sch Iießelementenreihe, deren Krampenköpfe derart geformt sind, daß sich die einander gegenüberliegend angeordneten Sch 1ießelementenreihen mit Hilfe eines Verschlußstükkes miteinander verschließen.
Wie bekannt, waren beide gegeneinander kommenden Sch 1ießeIementenreihen eines Reißverschlusses in Querrichtung gesehen und auf beiden Seiten gemessen von gleicher Breite. Bei der Verwendung von Reißverschlüssen, insbesondere in Kleidungsstücken aus leichten Stoffen, wird angestrebt, die genannte Reißverschlußbreite so schmal wie möglich zu wählen. Dies führt im allgemeinen dahin, daß der Reißverschluß in bezug auf seinen Verwendungszweck zu schwach wird, wodurch der Reißverschluß Schaden nimmt, da sich die Gußkrampen von dem Textilband lösen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, die im vorstehenden beschriebenen Nachteile zu verhindern und einen Reißverschluß zu schaffen, mit dem eine günstigere Fertigungstechnik, u. a. in Form von größeren Serien, sowie haltbarere Reißverschlüsse als biiher erreicht werden.
Zur Erreichung der im vorstehenden genannten und später deutlich werdenden Ziele ist für die Erfindung im wesentlichen charakteristisch, daß die eine quer zur Längsrichtung des Reißverschlusses verlaufende Breite (A) genannter Gußkrampen wesentlich kleiner ist als die entsprechende Breite (B) der Gußkrampen auf der gegenüberliegenden Seite des Reißverschlusses.
Erfindungsgemäß kann für einen bestimmten Verwendungszweck z. B. ein Reißverschluß gewählt werden, dessen Krampenreihenbreite der Außenseite 4 rrm und die entsprechende Breite der Innenseite 5 mm beträgt. Ein Reißverschluß dieser Art ist im wesent1ichen genauso stabil wie ein bekannter, auf beiden Seiten 5 mm breiter Reißverschluß. In dem genannten erfindungsgemäßen Reißverschluß kann als Herzstück ein Verschlußstück verwendet werden, daß sich für einen 5 mm breiten Reißverschluß eignet, denn es hat sich herausgestellt, daß ein Verschlußstück dieser Art in einem erfindungsgemäßen, auf verschiedenen Seiten verschieden breiten Reißverschluß einwandfrei ohne zu verhaken läuft, was darauf beruht, daß die Gußkrampen im allgemeinen aus relativ glattem und haltbarem Kunststoff sind und die Reibungsfläche außerdem dank der Erfindung kleiner wird.
Der erfindungsgemäße Reißverschluß kann auch derart verwendet werden, daß die breitere Seite z. B. auf die Außenseite eines Kleidungsstückes kommt. Damit wird erfindungsgemäß ein Reißverschluß geschaffen, mit dem durch eine
f. - 6
ν; 1 Ausführung zwei verschiedene Breiten von Gußkrampenreihen gedeckt werden. Somit werden bezüglich dieser Dimension weniger Reißverschlußarten als bisher benötigt, was zu pro-
' duktionsiechnischen Einsparungen führt.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf ein in den Abbildungen der beigefügten Zeichnung dargestelltes Ausf iihrungsb» i sp i e 1 der Erfindung, auf dessen Einzeheiten die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, ausführlich beschr ieben.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Gußkrampenreißverschluß von oben gesehen.
Fig· 2 zeigt einen Querschnitt des Reißverschlusses
nach Fig. 1 in vergrößer tem Maßstab.
Zu diesem Reißverschluß gehören die Randbänder 10a und 10b, an deren einander gegenüberliegenden Kanten sich die Wulste 11 befinden. An den Randbändern 10a und 10b und den Wulsten 11 sind im Druckgußverfahren in einem kontinuierlichen Prozeß hergestellte Gußkrampen 12a, 12b befestigt, deren Köpfe beim gegenseitigen Ineinandergehen eine Schließelementenreihe 1.3 des Reißverschlusses bilden.
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Erfindungsgemäß ist die quer zur Längsrichtung des Reißverschlusses verlaufende Breite der Krampenreihen 12a, L2b auf verschiedenen Seiten des Reißverschlusses unterschiedlich, und wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Breite A der Krampenreihen 12a, 12b der Außenseite des Reißverschlusses wesentlich kleiner als die entsprechende Breite B der anderen Seite des Reißverschlusses. Genannte Breiten A und B können z. B. folgende Maße haben: A = k mm, B = 5 mm; A = 5 rrm, B = 6 rrm; A = 7,5 mm, B = 9 mm. In der Praxis ist die Breite B ca. 10...40 % größer als die Breite A, zweckmäßig ca. 15...25 % größer als Breite A.
Wenn Breite A = *♦ rrm und B = 5 nrm betragen, kann in
dem Reißverschluß ein Verschlußstück verwendet werden, dessen Breite des Schließteils der eines Verschlußstückes von einem normalen, bekannten 5 rrm breiten Reißverschluß entspricht. Auch die Endstücke können den Endstücken eines normalen 5 rrm breiten Reißverschlusses entsprechen. Der Vorteil bei der Verwendung eitles herkömmlichen Verschlußstückes besteht darin, daß es sich an dem Reißverschluß so anbringen läßt, daß das Zugteil sowohl auf die breitere Seite (B) als auch auf die schmalere Seite (A) des erfindungsgerräßen Reißverschlusses kommen kann.
In einigen Fällen kann in einem erfindungsgemäßen Reißverschluß auch eiη Versch Iußstück angebracht werden, dessen verschiedene Seiten des Schließteils verschieden breit sind, wobei die Seiten den untereinander verschieden großen Maßen A und B entsprechen.
Bei Herstellung eines Reißverschlusses mit den Maßen A = 5 mm und B = 6 rrm läßt sich z. B. ein Reißverschluß schaffen, der dadurch, daß seine schmalere Seite nach außen kommt, im Aussehen einem 5 rrm breiten Reißverschluß entspricht, aber seine Bruchfestigkeit in Querrichtung der Verzahung höher ist als bei einem bekannten 5 mm breiten Reißverschluß.
Die Erfindung schafft somit einen GußkrampenreiB-verschluß, dessen Krampen (12a, 12b) an die gegeneinander kommenden Kanten der Randbänder (10a, 10b) angegossen sind. Die Krampen (12a, 12b) bilden beim Tückenweise Ineinandergehen eine Schließelementenreihe (13) des Reißverschlusses.
Die eine zur Längsrichtung des Reißverschlusses querverlaufende Breite (A) der Gußkrampen (12a, 12b) ist wesentlich kleiner als die entsprechende Breite (B) der Gußkrampen (12a, 12b) auf der anderen Seite des Reißverschlusses. Die genannte größere Breite (B) ist ca. 10...40 %, zweckmäßig ca. 15...25 %, größer als die genannte kleinere Breite (A). In dem Reißverschluß wird als Herzstück ein Verschlußstück eines bekannten Reißverschlusses verwendet, dessen Schiießtei1 brei te der genannten größeren Breite (B) des Reißverschlusses und der Gußkrampenreihen (12a, 12b) entspricht.
• I * I Il

Claims (1)

  1. TIrriTLrc — Rn u ι ι Kir» -"»ICituid;' ·· " Patentanwalt« und am
    IEDTKE DUHLING : .-IVlNWE; ·..*·/. Vertreter beim EPA If*
    /* Q_ J.tfV ' .1. .:'.. ' ''..'' ·:·. Dipl.-lng. H. Tiedtke f
    V3RUPE - riELLMANN ~ UIRAMS Dipl.-Chem. G. Bühling
    Dipi.-iiiy. R. ί\ίΓιΠΘ
    Dipl.-lng. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann Dipl.-lng. K Grams
    Bavariaring 4, Postfach 20240 8000 München 2
    Tel.: 089-5396C3 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: O 89 / 537377 cable: Germaniapatent Münche 13. Dezember 1982
    DE 2659
    case FI 822330
    * Schutzansprüche
    1. Gußkrampenreißverschluß oder dergleichen, dessen Krampen (12a, 12b) an gegeneinanderkommende Randbänder (10a,
    Üj 5 10b) angegossen sind und die Krampen (12a, 12b) beim lücken-P weisen Ineinandtrgehen eine Sch 1ießelementenreihe (!3) bil-
    t den, dadurch gekennzeichnet, daß die eine quer zur Längsrichtung des Reißverschlusses verlaufende Breite (A) genannter Gußkrampen (12a, 12b) wesentlich kleiner ist als die ;,. 10 entsprechende Breite (B) der Gußkrampen (12a., 12b) auf der gegenüberliegenden Seite des Reißverschlusses.
    2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte größere Breite (B) ca. 10...40 % größer ist als die genannte kleinere Breite (A).
    3. Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte größere Breite (B) ca. 15.*.25 %
    ' größer ist als die genannte kleinere Breite (A).
    20
    U. Reißverschluß nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte kleinere Breite (A) c;· . *> mm und die genannte größere Breite (B) ca. 5 mn beträgt.
    Dtesdner BanK (München) KIo 3939844 ·..· · J ,' pa^er ferefisjipnk (Jtygcheftl Kto 506941 Postscheck (München) Kto 670-43-80
    1. 5. Reißverschluß nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte kleinere Breite (A) ca. 5 mm und die genannte größere Breite (B) ca. 6 rrm beträgt.
    6. Reißverschluß nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte kleinere Breite (A) ca. 7,5 und die genannte größere Breite (B) ca. 9 rrm beträgt.
    7. Reißverschluß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reißverschluß als Verschlussstück ein bekanntes Reißverschlußherzstück verwendet wird, dessen Veirschiußstückbreite der Reißverschlußbreite und der genannten breiteren Breite (B) der Gußkrampenreihen (12a, 12b) entspr icht.
    15
    8. Reißverschluß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reißverschluß ein Herzstück verwendet wird, dessen verschiedene Verschlußstückseiten verschiedene Breiten haben, von denen die Breite der einen Versch Iußstückseite der genannten größeren Breite (B) und die Breite der anderen Verschlußstückseite der genannten kleineren Breite (A) entspricht»
    9. Reißverschluß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke des Reißversch 1ußes im wesentlichen die gleichen sind wie bei einem bekannten Reißverschluß, dessen Reißverschlußbreite der genannten größeren breite (B) entspricht.
DE19828234956 1982-06-30 1982-12-13 Gusskrampenreissverschluss Expired DE8234956U1 (de)

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