DE82344C - - Google Patents
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- DE82344C DE82344C DENDAT82344D DE82344DA DE82344C DE 82344 C DE82344 C DE 82344C DE NDAT82344 D DENDAT82344 D DE NDAT82344D DE 82344D A DE82344D A DE 82344DA DE 82344 C DE82344 C DE 82344C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K3/00—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K2203/00—Feeding arrangements
- F23K2203/008—Feeding devices for pulverulent fuel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das innige Mischen von Kohlenstaub und Luft erfolgt am besten durch heftige Wirbelbildung
der betheiligten Luftmassen. Der geringste Verbrauch an Druckluft ist in dem Falle
vorhanden, wenn dieselbe, über die Oberfläche einer Schicht von Kohlenstaub hinblasend,
diesen aufwirbelt und so gleichzeitig die Mischung des aufgewirbelten Staubes mit der über dieser
Staubschicht liegenden Luftmasse besorgt.
Um ein nur wenig veränderliches Mischungsverhältnifs von Kohlenstaub und Luft zu erhalten,
ist es erforderlich, diesen Vorgang möglichst gleichmäfsig zu gestalten. Dieser Zweck
läfst sich dadurch erreichen, dafs man einmal den oder die Luftstrahlen über die Oberfläche
der Kohlenstaubschicht kreisen läfst, und ferner dadurch, dafs die Höhe, in welcher der Luftstrahl
über der Oberfläche der Kohlenstaubschicht austritt, nur unwesentliche Veränderungen
gestattet. Dieser Umstand bedingt, dafs die Oeffnungen, aus welchen die Luftstrahlen austreten,
mit Abnahme der Staubschicht gleichen Schritt halfen. Es sind also die Stützpunkte
für die betreffenden Theile auf der Oberfläche der Staubschicht anzuordnen.
Befindet sich der Kohlenstaub in einem cylindrischen Gefä'fs g, so sind die zur Verrichtung
der oben geforderten Thätigkeiten erforderlichen Theile mit einem Kolben k zu verbinden,
welcher, staubdicht an die cylindrischen Wandungen dieses Gefäfses anschliefsend, sich
bewegen kann und welcher, mittelst der keilförmigen Füfse/ auf der Kohlenschicht ruhend,
nur wenig und immer in bestimmtem Grade in dieselbe einsinkt. Nimmt diese, an Mächtigkeit
ab, so sinkt der Kolben k dieser Abnahme folgend nach (Fig. 1).
Um ein gleichförmiges Abnehmen der Schicht zu erreichen, wird die Druckluft durch ein mit
dem Kolben k fest verbundenes Rohr / zugeführt. Die Endigung dieses Rohres ist in Fig. 2
dargestellt. In den Verschlufs b desselben ist ein Rohr c eingefügt und in dieses leicht drehbar
das Rohr d eingesetzt, welches gegen Verschiebung durch Ring e gesichert ist. Rohr d
trägt am unteren Ende das Rohr r2, welches, am Ende umgebogen die Oeffnung ρ enthält
und aufserdem gegebenenfalls mit einer kleinen Fläche F versehen ist.
Tritt Druckluft aus der Oeffnung ρ aus, so wirbelt dieselbe die an dieser Oeffnung befindlichen
Staubmengen auf und übt, wenn der Austritt der Luft nicht in der Richtung des
Radius erfolgt, einen Antrieb auf das Rohr r2 (Fig. 3) aus, welcher dasselbe in drehende Bewegung
zu versetzen trachtet.
Dieser Bewegung werden sich im Allgemeinen Kohlenstaubmengen entgegenstellen, welche mehr
nach der Achse des Rohres d hin gelegen sind. Um deren hindernden Einflufs zu beseitigen,
ist an dem Rohr d noch eine Oeffnung q angebracht, und zwar unterhalb der Einfügungsstelle von r2, und in solcher Stellung, dafs der
austretende Luftstrahl den Kohlenstaub vor dem Rohr r2 wegbläst; auf diese Weise kann Rohr r2
dem rückwirkenden Antriebe des aus ρ austretenden Luftstrahles in seiner Bewegung folgen.
Um die Neigung hierzu noch zu vergröfsern, kann man noch eine Platte F an dem
Rohr r2 anbringen, welche von dem aus q austretenden Luftstrahl schräg getroffen wird.
Um den auf diese Weise unter dem Kolben k gebildeten Kohlenstaubdunst der Feuerung
zuzuführen, sind in dem Deckel des Gefäfses eine Anzahl Oeffnungen O1 angebracht, durch
welche die Luft von aufsen hindurch und durch die Rohre ο in dem Kolben unter diesen gelangen
kann.
Durch das Rohr R1 und das dasselbe umgebende
Rohr JR gelangt der Kohlenstaubdunst in die die Feuerung zuführende Leitung .R2,
in welcher der Antrieb zur Bewegung dieser Dunstmassen durch eine Düse D oder ein anderes
Gebläse erzielt wird.
Zur Verdünnung und Regelung des Kohlenstaub- und Luftgemisches ist im Rohr R.2 eine
verschliefsbare Oeffnung / angebracht.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Beschickungsvorrichtung für Kohlenstaubfeuerungen , dadurch gekennzeichnet, dafs innerhalb eines Gefä'fses g unter einen frei beweglichen und mit Füfseny auf dem Kohlenstaub ruhenden Kolben k durch ein mit dem Kolben verbundenes und mit diesem sich auf- und abbewegendes Rohr / Prefsluft eingetrieben wird.Eine Ausführungsform der Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i., bei welcher die Luft einerseits aus dem um den unteren Theil von / drehbaren Rohr r2 bei ρ und andererseits aus dem unteren Endpunkt von / bei q so austritt, dafs die am Rohr r2 befindliche Platte F vom Luftstrahl getroffen wird, während das Gemisch von Kohlenstaub und Luft weitere Luftzufuhr durch die Gefäfsöffnungen O1 und die Kolbenöffnungen ο erhält und durch das den Kolben k durchdringende Rohr R1 in das mit einem Strahlengebläse D versehene und unmittelbar zur Feuerung führende Rohr -R2 getrieben wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE82344C true DE82344C (de) |
Family
ID=354758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT82344D Active DE82344C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE82344C (de) |
-
0
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