DE8234228U1 - Ausgiesstuellen- und Verschlusskappen-Einheit - Google Patents

Ausgiesstuellen- und Verschlusskappen-Einheit

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DE8234228U1 DE19828234228 DE8234228U DE8234228U1 DE 8234228 U1 DE8234228 U1 DE 8234228U1 DE 19828234228 DE19828234228 DE 19828234228 DE 8234228 U DE8234228 U DE 8234228U DE 8234228 U1 DE8234228 U1 DE 8234228U1
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pouring spout
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pouring
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cap
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/10Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having frangible closures
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
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    • B65D47/127Snap-on caps
    • B65D47/128Snap-on caps with internal parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

I (I I I I I I I I t * ···# Ausgießtüllen- und Verschlußkappen-Einheit
Die Neuerung bezieht sich auf eine Ausgießtüllen- und
Verschlußkappen-Einheit für Flaschen und ähnliche Be- 'i\
halter, mit einer Ausgießtülle, die zwei konzentrische |
Schürzen aufweist, die den Hals des Behälters einklem- %
men, wobei ein Innenwulst der äußeren Schürze sich hin- * ter einer äußeren Schulter des Halses anklammert, mit
einer Aufreißmenbran, die die Ausgießtülle vor der Ver- 4
wendung dicht verschließt, und mit einem Ausgießmund- :|
stück oder einer Ausgießlippe, die die innere Schürze >;
nach oben hin verlängert, sowie mit einer Verschlußkap- -ij pe, die in lösbarer Weise auf die Ausgießtülle derart iij aufsetzbar ist, daß das Ausgießmundstück der Ausgießtül- I; Ie abgedeckt ist, wobei die Verschlußkappe auf ihrem Boden eine Schürze aufweist, die in das Innere des Ausgießmundstücks der Ausgießtülle eingedrückt ist, wobei an der ·■ Ausgießtülle und der Verschlußkappe Einrichtungen vorge- '; sehen sind, um die letztere an der Ausgießtülle festzu- ;1 halten. i!
Bei bekannten Ausgießtüllen- und Verschlußkappen-Einhei- ,. ten weist die Ausgießtülle zwei konzentrische Schürzen ij oder Hülsen auf, die den Hals des Behälters einklemmen, | wobei ein innenliegender Wulst der äußeren Schürze hinter | einer äußeren Schulter des Halses festgeklemmt ist. Diese | Ausgießtülle weist unter anderem eine Aufreißinembran auf, H die die Ausgießtülle vor der Verwendung dicht verschließt.
Weiterhin weist die Ausgießtülle ein Ausgießmundstück oder
eine Ausgießlippe auf, die die innere Schürze nach oben
hin verlängert. Die Verschlußkappe, die in lösbarer Weise
auf die Ausgießtülle aufgesetzt sein kann, um das Ausgießmundstück der letzteren zu verschließen, weist auf ihrem
Boden eine Schürze auf, die beim Aufsetzen der Verschlußkappe auf die Ausgießtülle in das Innere des Ausgießmundstücks der Ausgießtülle eingepreßt wird. Es sind auf dar Ausgießtülle und der Verschlußkappe Einrichtungen vorgesehen, die die letztere auf der Ausgießtülle festhalten.
Bei den bekannten Ausgießtüllen- und Verschlußkappen-Einheiten ergeben sich im Falle der Warm- oder Heißzubereitung der Produkte in den Behältern und/oder im Falle einer Wärmebehandlung der Produkte nach der Zubereitung, beispielsweise in einer Pasteurisationseinrichtung, Schwierigkeiten. Die Verpackung in heißem Zustand und die Wärmebehandlung nach der Verpackung rufen Druckunterschiede zwischen dem Inneren des Behälters und dessen Äußeren hervor, wodurch sich Verformungen der Ausgießtülle ergeben können, die die Abdichtung beeinträchtigen. Diese Druckunterschiede rufen weiterhin Spannungen in der Membran der Ausgießtülle hervor. Weiterhin kann während der Wärmebehandlung ein Eindringen von Wasser zwischen die Verschlußkappe und die Ausgießtülle auftreten, wobei dieses eingedrungene Wasser bis zum Ausgießmundstück oder zur Ausgießlippe- aufsteigen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgießtüllen- und Verschlußkappen-Einheit der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der diese Schwierigkeiten im Falle der Verwendung mit Behältern beseitigt sind, die im heißen Zustand gefüllt oder nach der Füllung einer Wärmebehandlung unterworfen werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebene Neuerung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die neuerungsgemäße Ausgießtüllen- und Verschlußkappen-Einheit für Flaschen und ähnliche Behälter weist eine Ausgießtülle mit zwei konzentrischen Schürzen auf, die den Hals des Behälters zwischen sich einklemmen. Die äußere Schürze der Ausgießtülle weist einen inneren Wulst auf, der sich hinter einer äußeren Schulter des Halses des Behälters festklammert. Die Ausgießtülle weist weiterhin eine Aufreißmembran auf, die die Ausgießtülle vor der Verwendung dicht verschließt. Die Ausgießtülle weist ein Ausgießmundstück oder eine Ausgießlippe auf, die die innere Schürze nach oben hin verlängert. Die Einheit weist weiterhin eine Verschlußkappe auf, die in entfernbarer Weise auf die Ausgießtülle derart aufgesetzt ist, daß das Ausgießmundstück der letzteren verschlossen ist. Die Verschlußkappe weist auf ihrem Boden eine Schürze auf, die in das Innere des Ausgießmundstücks der Ausgießtülle beim Aufsetzen der Verschlußkappe auf die Ausgießtülle eingepreßt wird. Auf der Ausgießtülle und der Verschlußkappe sind Einrichtungen vorgesehen, die die letztere auf der Ausgießtülle festhalten.
Die äußere Schürze der Ausgießtülle weist einen äußeren Einrastwulst am oberen Ende und einen äußeren Bundring an unteren Ende auf. Die Verschlußkappe weist einen inneren Einrastwulst auf und ist nach unten über diesen Einrastwulst derart verlängert, daß wenn der innere Einrastwulst der Verschlußkappe hinter dem äußeren Einrastwulst der äusseren Schürze der Ausgießtülle eingerastet ist, der Boden der Verschlußkappe gegen die Kante des Ausgießmundstücks der Ausgießtülle angepreßt ist, während das untere Ende
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der Verschlußkappe gegen den Bundring der äußeren Schürze der Ausgießtülle vorgespannt ist.
Auf diese Weise wird eine erste Abdichtung zwischen der Schürze der Verschlußkappe und dem Ausgießmundstück der Ausgießtülle, eine zweite Abdichtung zwischen dem Boden der Verschlußkappe und dem Ausgießmundstück sowie eine dritte Abdichtung zwischen dem unteren Ende der Verschlußkappe und dem inneren Bundring der äußeren Schürze der Ausgießtülle erzielt. Wenn die beiden Einrastwülste der Verschlußkappe und der Ausgießtülle umlaufend sind, ergeben sie eine vierte Abdichtung.
Auf diese Weise bleibt die in dem Raum zwischen der Membran der Ausgießtülle und dem Boden der Verschlußkappe enthaltene Luft in diesem Raum eingeschlossen, selbst bei einer Wärmebehandlung. Hierdurch werden die auf die Membran einwirkenden Beanspruchungen während der Wärmebehandlung verringert. Insbesondere im Fall der Einleitung von Stickstoff in den Raum zwischen der Oberfläche des in dem Behälter enthaltenen Produktes und der Membran der Ausgießtülle zur Vermeidung einer Oxidation des Produktes verhindert diese eingefangene Luft in dem Raum zwischen der Membran der Ausgießtülle und dem Boden der Verschlußkappe die Ausbildung einer Druckdifferenz auf den beiden Flächen der Membran, wobei eine derartige Druckdifferenz das Eindringen von Sauerstoff in das Innere des Behälters und das Austreten des Stickstoffs begünstigen könnte. Die dritte Abdichtung zwischen dem unteren Ende der Verschlußkappe und dem unteren Bundring der äußeren Schürze der Ausgießtülle verhindert das Eindringen von Wasser nach oben hin während der Wärmebehandlung. Weiterhin versteift dieser Bundring die gesamte Einheit, so daß Verformungen aufgrund des Va-
a ,
kuums im Inneren des Behälters oder aufgrund von vorübergehenden Innendrücken bei der Wärmebehandlung vermieden werden. Weiterhin ermöglicht es dieser Bundring,
daß sich das untere Ende der Verschlußkappe auf der Ausgießtülle abstützt, um die Kräfte aufzunehmen, die erforderlich sind, um die Ausgießtüllen- und Verschlußkappen-Einheit auf den Hals des Behälters aufzubringen und
weiterhin die Kräfte abzufangen, die bei der Stapelung
von gruppierten Behältern auf diese einwirken.
Damit die Ausgießtülle bei der Wärmebehandlung ein besseres Verhalten bei Auftreten eines Unterdruckes zeigt, ist
gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, daß die jf
äußere Schürze der Ausgießtülle mit der inneren Schürze %
über einen kreisringförmigen Teil mit umgekehrt U-förmi- f\
gem Profil verbunden ist, der durch mehrere radiale Ver- 4
steifungswände verstärkt ist, die am Umfang verteilt sind. $
Trotz dieser Versteifungswände weist das U-förmige Profil I
dieses kreisringförmigen Teils, das einen Balg bildet, ei- |
ne Kompensationswirkung für Herstellungstoleranzen des Be- f\
hälters und der Ausgießtülle auf. J
Zur Verbesserung der Abdichtung zwischen dem unteren Ende :;
der Verschlußkappe und dem unteren Bundring der äußeren \]
Schürze der Ausgießtülle ist vorzugsweise vorgesehen, daß \
die Verschlußkappe und der Bundring abgestufte komplemen- %
täre Profile aufweisen. Vorzugsweise weisen diese komple- j mentären abgestuften Profile geneigte Begrenzungsflächen
auf.
Eine weitere Verbesserung der Abdichtung kann sich dadurch
ergeben, daß die äußere Schürze der Ausgießtülle oberhalb ,/ des Bundringes geneigte Führungsrampen aufweist, die am
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Umfang derart verteilt sind, daß das untere Ende der Verschlußkappe mit hoher Genauigkeit in der Position gehalten wird, in der sich das abgestufte Profil an das ■jf abgestufte Profil des Bundringes anschmiegt.
$ Die Neuerung wird im folgenden anhand der einzigen
Y Zeichnung noch näher erläutert. Diese Zeichnung zeigt
eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Flaschenhalses, der mit einer Ausführungsform der Ausgießtüllen
; und Verschlußkappen-Einheit versehen ist.
Diese Ausgießtüllen- und Verschlußkappen-Einheit 1, die auf einen Flaschenhals 2 aufgesetzt ist, umfaßt eine Ausgießtülle 3 und eine Verschlußkappe 4.
Die Ausgießtülle 3 ist in Form eines einzigen Kunststoffteils, vorzugsweise aus Polyäthylen hergestellt und umfaßt eine innere Schürze 5 und eine äußere Schürze 6, die konzentrisch zueinander sind und miteinander über einen kreisringförmigen Teil 7 verbunden sind. Die Inneren und äußeren Schürzen 5, 6 dienen dazu, zwischen sich den Flaschenhals 2 einzuklemmen, während der kreisringförmige Teil 7 gegen das Ende des Flaschenhalses 2 zur Anlage kommt Im Verbindungsbereich mit der inneren Schürze 5 weist der kreisringförmige Teil 7 eine umgekehrt U-förmige Form auf, die einen Balg bildet und eine Kompensation der Herstellungstoleranzen des Flaschenhalses sowie der Ausgießtülle ermöglicht. Diese U-förmige Anordnung ist durch mehrere radiale Versteifungswände 8 versteift, die am Umfang verteilt sind.
Die innere Schürze 5 ist nach oben hin durch -in Ausgießmundstück 9 verbunden, dessen freie Kante 10 nach außen umgebogen ist.
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- 10
Die Ausgießtülle ist vor der Verwendung durch eine Membran 11 dicht verschlossen, die mit der inneren Schürze 5 über einen dünnen Verbindungsbereich 12 verbunden ist. Ein Aufreißelement 13, beispielsweise in Form eines Ringes, der mit der Membran 11 verbunden ist, ermöglicht das Aufreißen des Verbindungsbereiches 12 zum Anheben der Membran 11 .
Die äußere Schürze 6 weist an ihrem oberen Ende einen äußeren Wulst 14 auf, dessen obere und untere Begrenzungsflächen geneigt sind. In geringem Abstand oberhalb ihres unteren Endes weist die Schürze 6 einen inneren Wulst 15 auf, der hinter einer äußeren Schulter 16 des Flaschenhalses 2 angeklammert ist.
Am unteren Ende weist die äußere Schürze 6 einen äußeren Bundring 17 auf, dessen Außenkante 18 nach oben hin umgebogen ist. Mehrere geneigte Rampenflächen 19, die sich schräg von oben nach unten und nach außen hin erstrecken, sind an mehreren am Umfang verteilten Punkten oberhalb des Bundringes 17 und radial zum inneren des umgebogenen Randes 18 vorgesehen.
Die Verschlußkappe 4, die zum Abdecken der Ausgießtülle 3 bestimmt ist, ist ebenfalls aus Kunststoffmaterial hergestellt und weist die Form eines Bechers mit einem Boden und einer Seitenwand 21 auf. Der Boden 20 weist eine innere Schürze 22 auf, die bei der Anordnung der Verschlußkappe 4 auf der Ausgießtülle 3 im Inneren des Ausgießmundstücks angeordnet ist.
Die Seitenwand 21 der Verschlußkappe 4 weist im wesentlichen in der Mitte ihrer Höhe einen Innenwulst 23 auf, der
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mit oberen und unteren geneigten Begrenzungsflächen versehen ist, wobei dieser Innenwulst 23 durch Einrasten mit dem Wulst 14 der Ausgießtülle 3 zusammenwirkt.
Am unteren Ende wei3t die Seitenwand 21 der Verschlußkappe 4 ein abgestuftes Profil mit einer Innenkante 24 auf, die nach unten hin derart verlängert ist, daß sie sich zwischen dem umgebogenen Rand 18 und den geneigten Rampenbereichen 19 der äußeren Schürze 6 der Ausgießtülle 3 ausrichtet.
Das untere Ende der Seitenwand 21 der Verschlußkappe 4 und der Bundring 17 der äußeren Schürze 6 der Ausgießtülle 3 bilden damit in ihrem gemeinsamen Berührungsbereich komplementäre abgestufte Profile, die ineinander eingreifen. Vorzugsweise sind die Innenkante des umgebogenen Randes 18 der Kante 17 und die Außenkante des verlängerten Randes 24 der Seitenwand 21 entgegengesetzt zu den Rampenflächen 19 geneigt, d.h. von außen nach innen und von oben nach unten.
Die Wirkung des Einrastens des Wulstes 23 der Verschlußkappe 4 hinter dem Wulst 14 der Ausgießtülle 3 ergibt mehrere Abdichtungen zwischen der Ausgießtülle 3 und der Verschlußkappe 4. Eine erste Abdichtung ergibt sich zwischen der inneren Schürze 22 der Verschlußkappe 4 und dem Ausgießmundstück 9 der Ausgießtülle 3· Eine zweite Abdichtung ergibt sich zwischen dem Boden 20 der Verschlußkappe 4 und der Kante 3 des Ausgießmundstücks 9 der Ausgießtülle 3-Eine dritte Abdichtung ergibt sich zwischen dem unteren Ende der Seitenwand 21 der Verschlußkappe 4 und dem unteren Bundring 17 der äußeren Schürze 6 der Ausgießtülle 3. Schließlich wird eine vierte Abdichtung zwischen den beiden Einrastwülsten 14 und 23 erzielt.
• I I I I I I I· lit»
Um die Kraft zu verringern, die erforderlich ist, um die Verschlußkappe 4 von der Ausgießtülle 3 zu trennen, weist die Ausgießtülle 3 einen Vorsprung 25 in Form eines Nockens auf, der von dem kreisringförmigen Teil 7 aus nach oben vorspringt. Die Verschlußkappe 4 weist ihrerseits mehrere radiale Versteifungswände 26 auf, die 'k nach unten und nach innen hin in dem Verbindungsbereich | des Bodens 20 und der Seitenwand 21 vorspringen. Im dargestellten Beispiel sind 4 Versteifungswände 26 vorgese- |; hen, die unter gegenseitigen Winkelabständen von 90° über den Umfang verteilt sind. Damit kann die Öffnung der Verschlußkappe durch eine Drehung der Verschlußkappe 4 gegen- : über der Ausgießtülle 3 erreicht werden, wobei die Ver- [ steifungswand 26, die in der Aufschraubrichtung dem Nocken 25 am nächsten liegt, mit der Rampenfläche des Nockens 25 ;·; in Berührung kommt und die beiden Teile 4, 3 voneinander | trennt, wobei nur eine sehr geringe Kraft erforderlich ist. fjj
Die erforderliche Kraft kann weiter dadurch verringert \ werden, daß der Einrastwulst 23 der Verschlußkappe in ,>.j mehrere Sektoren, beispielsweise in 4 Sektoren bei dem j-1
Ά dargestellten Ausführungsbeispiel unterteilt ist. Die Dre- /j hung der Verschlußkappe 4 kann weiterhin durch eine äußere ?i Rändelung dieser Verschlußkappe erleichtert werden. |

Claims (8)

  1. Patentanwälte DipJ.-lng. Curt Wallach
    Europäische Patentvertrltei Γ:« Ί V · !'Dip'·-!ng. 6ünther Koch
    European Patent Attorney's DipL-Phys. Dr.Tino Haibach
    Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
    D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 2 60 80 78 · Telex 5 29 513 wakai d
    Datum: 6. Dezember 1982
    RICAL S.A. Unser Zeichen: 17 585 - Fk/gr
    U Ausgießtülle!!- und Verschlußkappen-Einheit
    ;: ■ Schutzansprüche:
    ( 1. Ausgießtüllen- und Verschlußkappen-Einheit für FIa-
    ; sehen und ähnliche Behälter, mit einer Ausgießtülle,
    ' die zwei konzentrische Schürzen aufweist, die den
    ■ Hals des Behälters einklemmen, wobei ein Innenwulst
    der äußeren Schürze sich hinter einer äußeren Schulter des Halses anklammert, mit einer Aufreißmembran,
    if die di? Ausgießtülle vor der Verwendung dicht ver-
    j| schlieLt, und mit einem Ausgießmundstück oder einer
    \ Ausgießlippe, die die innere Schürze nach oben hin
    verlängert, sowie mit einer Verschlußkappe, die in lösbarer Weise auf die Ausgießtülle derart aufsetzbar ist, daß das Ausgießmundstück der Ausgießtülle abgedeckt ist, wobei die Verschlußkappe auf ihrem Boden
    ' eine Schürze aufweist, die in das Innere des Ausgieß-
    mun'dstücks der Ausgießtülle eingedrückt ist, wobei an der Ausgießtülle und der Verschlußkappe Einrichtungen vorgesehen sind, um die letztere an der Ausgießtülle festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schürze (6) der Ausgießtülle (3) an ihrem oberen Ende einen Einrastwulst (14) und an ihrem unteren Ende einen äußeren Bunrt.ring (17) aufweist, daß die Verschlußkappe (4) einen inneren Einrastwulst (23) aufweist und über diesen Einrastwulst hinaus derart nsr'r unten verlängert ist, daß beim Einrasten des Einrastwulstes (23)
    ι ι ι ι ι ι · ·· ····
    der Verschlußkappe (4) hinter den Einrastwulst (14) der Ausgießtülle (3) der Boden (20) der Verschlußkappe gegen die freie Kante (10) des Ausgießmundstücks (9) angedrückt ist, während das untere Ende der Verschlußkappe (4) gegen den äußeren Bundring (17) der äußeren Schürze (6) der Ausgießtülle (3) eingeklemmt ist.
  2. 2. Ausgießtüllen- und Verschlußkappen-EinheJt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schürze (6) mit der inneren Schürze (5) der Ausgießtülle (3) durch einen kreisringförmigen Teil (7) mit umgekehrt U-förmigem Profil verbunden ist, das durch mehrere radiale Versteifungswände (9) verstärkt ist, die am Umfang verteilt sind.
  3. 3. Ausgießtüllen- und Verscrlußkappen-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Verschlußkappe (4) und die ob^re Fläche des Bundringes (17) der äußeren Schürze (6) der Ausgießtülle (3) abgestufte komplementäre Profile aufweisen .
  4. 4. Ausgiefitüllen- und Verschlußkappen-Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (4) an ihrem unteren Ende durch eine innere Kante (24) verlängert ist, die in das Innere eine3 umgebogenen Randes (18) des Bundringes (17) der äußeren Schürze (6) der Ausgießtülle (3) eingreift.
  5. 5. Ausgießtüllen- und Verschlußkappen-Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kante (24) der Verschlußkappe (4) und die äußere Kante (18)
    des umgebogenen Bundringes (17) der Ausgießtülle (3) innere bzw. äußere geneigte Begrenzungsflächen aufweisen .
  6. 6. Ausgießtüllen- und Verschlußkappen-Einheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schürze (6) der Ausgießtülle (3) oberhalb des Bundringes (17) mehrere geneigte Rampenflächen (19) aufweist, die das untere Ende der Verschlußkappe in eine ineinandergeschachtelte Position der komplementären Profile führen.
  7. 7. Ausgießtülle!'!- und Verschlußkappen-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgießtülle (3) einen nockenförmigen Vorsprung (25) aufweist, der nach oben hin oberhalb des Einrastwulstes (14) vorspringt, und daß die Verschlußkappe (4) mehrere radiale Versteifungswände (26) aufweist, die nach innen und nach unten hin in dem Verbindungsbereich des Bodens (20) mit der Seitenwand (21) der Verschlußkappe (4) vorspringen.
  8. 8. Ausgießtüllen- und Verschlußkappen-Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrastwulst (23) der Verschlußkappe (4) in mehrere Sektoren unterteilt ist und daß die Verschlußkappe (4) auf ihrer Aussenfläche gerändelt ist.
DE19828234228 1981-12-18 1982-12-06 Ausgiesstuellen- und Verschlusskappen-Einheit Expired DE8234228U1 (de)

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