DE823343C - Holzhobel, insbesondere Putz-, Schlicht-, Schrubb- und Langhobel - Google Patents

Holzhobel, insbesondere Putz-, Schlicht-, Schrubb- und Langhobel

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DE823343C
DE823343C DEE1853A DEE0001853A DE823343C DE 823343 C DE823343 C DE 823343C DE E1853 A DEE1853 A DE E1853A DE E0001853 A DEE0001853 A DE E0001853A DE 823343 C DE823343 C DE 823343C
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DE
Germany
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wedge
wood
planes
wooden
plane according
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Expired
Application number
DEE1853A
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English (en)
Inventor
Emmy Emmerich Geb Schlieper
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EMMY EMMERICH GEB SCHLIEPER
Original Assignee
EMMY EMMERICH GEB SCHLIEPER
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • B27G17/02Hand planes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Holzhobel, insbesondere Putz-, Schlicht-, Schrubb- und Langhobel Bei Hobelwerkzeugen wird das stählerne Hobeleisen durch einen davorliegenden Keil, der durchweg aus Holz gefertigt ist, im Hobelkörper gehalten. Dabei sind Keil und Hobeleisen in eine keilförmige Nut gepreBt, die bei gleicher Nuttiefe in der Breite sich von der Hobeloberkante bis zur Schtieidkante des Hobeleisens mehr und mehr verjüngt. Durch diese keilförmigeNut beiderseitsmufß am Hölzkörper des Hobels in der Austrittsöffnung für die Späne auf jeder Seite ein Vorsprung am Hobelkörper zur Abstützung des Keils vorgesehen werden. Mit diesen beiden Vorsprüngen wird die Ausnehmung vor dem Keil kleiner als die Hobeleisenbreite und damit auch kleiner als die Breite der Späne. Die Verengung oder Seiteneinschränkung erstreckt sich dabei nicht nur auf den Bereich unmittelbar vor dem Holzkeil, sondern beginnt an der vorderen Kante der Öffnung. Dieses ist dadurch bedingt, daß die beiden Vorsprünge als Keilwiderlager wirkend abgesteift werden müssen. Die Abstützung wird durch einen schrägen Verlauf vorgenommen. Ein Ausführungsbeispiel zeigt die bekannte gebräuchlichste Art nach Abb. i als Längsschnitt durch die Ausnehmung oder Öffnung im Holzkörper. Die Abb. 2 gibt die zugehörige Draufsicht von oben an. Abb. i zeigt den Holzkörper i, wobei die untere Kante 12 die Hobelfläche darstellt. Die ausgestemmte bzw. ausgefräste Ausnehmung ist auf der Oberseite gegeben einerseits mit der Kontur nach den Eckpunkten 2, 3, 4 und 5 und anderseits den gegenüberliegenden Eckpunkten 6, 7, 8 und g. Diese Form auf der Oberseite läuft zur unteren Arbeitsfläche 12 aus in die beiden Unterkanten i o, iö und i i, i i', die dicht über der unteren Fläche 12 liegen. Die Nut, in der die nicht dargestellten Hobeleisen und Keil ruhen, verläuft auf voller seitlicher Breite mit Länge von g bis 5 bis zur Kante i i, i i', wobei die obere Form gegeben ist durch die Eckpunkte 3, 4, 5, g, 8 und 7. Die Vorsprünge 3, 4 bzw. 7, 8 stützen den Keil ab. Die Ecken werden versteift durch den schrägen Verlauf von 3, 2 bzw. 7, 6. Dieser schräge Verlauf besteht nicht nur auf der Oberseite, sondern zieht sich herab bis zur Kante io, iö , so daB sich zwei schräg liegende Dreiecksflächen ergeben mit den Ecken 2, 3, io bzw. 6, 7, 10 '.
  • Diese beiden Flächen vermindern die Austrittsbreite der Späne erheblich, wobei lediglich oben auf der Kante 2, 6 die Hobeleisenbreite erreicht ist. Diese Breitenbeschränkung bewirkt bei breiten Spänen ein Festklemmen und Verstopfen. Außerdem ist die Fertigung dieser Form teurer gegenüber eitler Ausnehmung mit allseitig gleicher Breite. Etwaige bei der Bearbeitung der Ausnehniung erst ersichtliche Materialfehler im Holz an den Vorsprünge'] 3, d bzw. 7, 8 führen zu Ausschuß.
  • Es ist ferner bekannt, die Abstützung des Keils statt durch Vorsprünge aus dem Holzstück durch eine quer zur Hobelrichtung durch die Ausnehrnung verlaufende Stütze vorzunehmen. Als Form der Stütze wird dabei durchweg eine Rolle oder ein lZohrstück angewandt, die an der Auflagefläche zum Keil gegebenenfalls noch abgeflacht ist. Zwar ist mit einer solchen Anordnung die schwierige Form der Ausnehmung erheblich vereinfacht, weil jetzt eine konstante Breite der Öffnung möglich ist. Nachteilig clal>ei ist aiber noch der Umstand, daß die Rolle oder das Rohr den Austritt der Späne hemmen. Bei kräftiger Abstützung muß die Stütze eine bestimmte Abmessung haben. Außerdem kann sie nicht beliebig hoch gelegt werden, um durch große Höhe mehr Raum für den Späneablauf zu gewinnen. Schließlich setzen sich die Späne sogar unter die Rolle. Fertigungstechnisch erfordert die durchlaufende Stütze für jede Werkzeugbreite eine Sonderabmessung.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Keilwiderlagerform, die zunächst die einfachste Form der Ausnehmung im Holzkörper nämlich mit konstanter Breite ohne Vorsprünge gestattet, die den Auswurf der Späne auf großer Breite erlaubt und nur auf kleinstem Raum eine unwesentliche Seiteneinschränkung mit sich bringt und die ein Festklemmen unter der Stütze selbst vermeidet und schließlich in einer Form und Größe für verschiedene Sorten und Breiten von Holzhobel, wie z. B. Schrubb-, Schlicht-, Lang-, Halblang- und Putzhobel, verwendet werden kann.
  • Das Merkmal dieser Erfindung liegt in der Auflösung der durchgehenden Stütze in zwei getrennte Widerlager, die unmittelbar an die seitlichen Begrenzungswangen von der Ausnehmung befestigt werden. Die Elemente dieser Stützen sind für beide Seiten gleich.
  • Beide liegen sich gegenüber, so daß die genaue Lage durch ein gemeinsam vorgenommenes Bohren einer Haltebohrung gegeben ist.
  • Die All>. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Art, wobei die Ausbildung als Schraubstütze vorgenommen ist. Sie ist befestigt in dem Holzteil i und besteht aus einem Gewindestück 13 mit Flansch 14, der von außen in das Holz eingelassen ist. Auf dem Gewindestück 13 sitzt innen die Mutter oder die eigentliche Stütze 13, die gegen den Keil drückt. Uni die Schraubverbindung anziehen zu können, sind in dem Flansch 1 4 zwei sich gegenüberliegende Bohrungen i6 vorgesehen, in die Haken eines Schlüssels r;isten. AN). .4 zeigt die Ansicht auf die Stütze 16 von innen aus der Ausnehmung auf die seitliche Wange. In dieser Ansicht auf die Stütze bzw. itn Schnitt durch die Ausnehmung sind Keil 17 und Hobeleisen 18 mit eingezeichnet. Um durch die Rundung der Mutter oder Stütze 16 nicht zu starke Pressung gegen den Holzkeil zu erzielen, die zti Kerben Anlaß geben könnte, wird erfindungsgemäß die Keilstütze an dieser Stelle mit einer Abflachung i9 versehen. Zweckmäßig erscheint es für den Keil weiterhin, harte Holzsorten zu verwenden, wie z. B. Weißbuchen oder ähnliches. Erfiti(ltni#,sgemäß kann an dieser Stelle ein Eindruck vermieden werden, wenn der Keil an der Anpreßstelle gegen die Stütze (15) mit Abflachung (i9) als Metallfläche anliegt. Dies kann dadurch erreicht werden, wenn der Keil entweder an dieser Stelle selbst aus Metall gefertigt ist, oder an der gefährdeten Stelle mit Metall beschlagen ist. Ein Ausführungsbeispiel zeigt Abb.6 im Schnittbild. Hier ist der Keil (17) mit dem Metallbelag (20) umgeben, Gier oben und unten mit den Zacken (21) im Holz des Keils gehalten ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Holzhobel, insbesondere Putz-, Schlicht-, Schrubb- und Langhobel, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (17) und Hobeleisen (18) durch je ein beiderseits angeordnetes voneinander unabhängiges an der seitlichen Wange neben der Ausnehniung befestigtes Keilwiderlager (15) abgestützt werden, wobei die Ausnehmung für Keil, Hobeleisen und Späneauswurf mit konstanter Breite auf der gesamten Länge ausgeführt ist.
  2. 2. Holzhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilwiderlager (15) als Mutter aus Metall ausgeführt ist, die auf ein im Holzteil (i) eingelassenes Flatischstück (14) mit Gewindestück (13) aufgeschraubt ist.
  3. 3. Holzhobel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dal3 (las Keilwiderlager als Mutter (15) an der Anpreßstelle gegen den Keil (17) eine Abflachung (i9) aufweist. .
  4. 4. Holzhobel nach Anspruch t und 2. dadurch gekennzeichnet, (laß das Flanschstück (14) zwei diametral gegenüberliegende Bohrungen (16) zum Anzug der Schraubverbindung aufweist.
  5. 5. Holzhobel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (17) aus Metall gefertigt ist oder finit `-letallbelag (2o) an der Anpreßstelle gegen (las \\,'iderlager (15) belegt ist.
  6. 6. Holzhobel nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallbelag (2o) um den Keil (17) mit Zacken (21) versehen ist.
DEE1853A 1950-07-27 1950-07-27 Holzhobel, insbesondere Putz-, Schlicht-, Schrubb- und Langhobel Expired DE823343C (de)

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