DE822739C - Forstkultur-Saemaschine - Google Patents

Forstkultur-Saemaschine

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DE822739C
DE822739C DEP22022A DEP0022022A DE822739C DE 822739 C DE822739 C DE 822739C DE P22022 A DEP22022 A DE P22022A DE P0022022 A DEP0022022 A DE P0022022A DE 822739 C DE822739 C DE 822739C
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DE
Germany
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seed
sowing device
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roller
forest culture
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Expired
Application number
DEP22022A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Lotz
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WILLY LOTZ
Original Assignee
WILLY LOTZ
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sämaschine für Forstkulturen, mit der es ermöglicht wird, bei sparsamsten Samenverbrauch ein gleichmäßiges Auflaufen der Saat zu sichern und die Vorbedingungen für ein gutes Wachstum der Pflanzen zu schaffen.
Die Erfindung besteht darin, daß in einem den Saatkasten mit der Säeinrichtung tragenden Gestell eine vor mehrrilligen Drillscharen laufende Spurenwalze gelagert ist, die auf ihrem Mantel mit in Abständen voneinander angeordneten Breitspurkammringen versehen ist.
Diese Walze drückt den gelockerten Kulturboden des Saatbeetes, des sogenannten Kampes, leicht an und zieht gleichmäßig tiefe Spurrillen, zwischen denen breitere Streifen frei bleiben. In diese Spurrillen ziehen die Drillschare die eigentlichen Saatrillen, in welche durch die entsprechend ausgebildete Säeinrichtung die Samenkörner einzeln und gegenao seitig versetzt eingebracht werden. Durch eine erfindungsgemäß hinter den Drillscharen laufende Zudrückwalze werden die Samenkörner gleichmäßig mit Erde bedeckt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des aj Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht.
In dem Gestell i, das den Saatkasten 2 mit der Säeinrichtung trägt, ist eine Walze 3 mit ihren Wellenzapfen 4 gelagert. Die Walze 3 ist auf ihrem Mantel mit Kammringen 5 versehen. Die Breite der Ringe 5 bestimmt die Breite der Spuren 6 und ihr gegenseitiger Abstand den Abstand der Spuren6 im Saatbeet. Die Säeinrichtung besteht aus den nicht dargestellten Schöpfrädern o. dgl. am Saatkasten und den Saatleitungen 7, deren Drillschare in die Spuren 6 mehrere, z. B. vier Saatrillen 8 ziehen. In irgendeiner bekannten Weise ist die Säeinrichtung für Einzelkornsaat derart ausgebildet, daß die Samenkörner in bestimmter Reihenfolge versetzt in die Saatrillen 8 eingebracht werden.
Erfindungsgemäß ist der Antrieb der Säeinrichtung von der Spurenwalze 3 abgeleitet. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel dient als Antrieb ein Kettengetriebe, dessen Kette 9 über ein mit dem Walzenzapfen 4 kuppelbares Kettenrad 10 und ein auf der Schöpfradwelle sitzendes Kettenrad 12 läuft. Die als Teleskoprohre ausgebildeten Saatleitungen 7 werden an ihren unteren Enden durch Schwenkarme 13 gehalten, die am Gestell 1 in der gewünschten Höhenlage feststellbar sind. Dadurch kann die Tiefe der Saatrillen 8 eingestellt werden. In einigem Abstand hinter den Saatleitungen ist im Gestell 1 eine Zudrückwalze 15 gelagert, durch die die Saatrille 8 zugedrückt und die Samen gleichmäßig mit Erde bedeckt werden. Für das Reinhalten der beiden Walzen 3 und 15 sind am Gestell 1 in geeigneter Weise Abstreifer 16, 17 angeordnet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Forstkultur-Sämaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in einem den Saatkasten mit der Säeinrichtung tragenden Gestell eine vor mehrrilligen Drillscharen laufende Spurenwalze (3) gelagert ist, die auf ihrem Mantel mit in Abständen voneinander angeordneten Breitspurkammringen (5) versehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säeinrichtung mit den Saatleitungen im Gestell an die Spurenwalze angebaut ist und der Antrieb der Säeinrichtung von der Welle der Spurenwalze aus erfolgt.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gestell hinter den Saatleitungen eine Rillenzudrückwalze (15) gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP22022A 1948-11-19 1948-11-19 Forstkultur-Saemaschine Expired DE822739C (de)

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