DE822709C - Aufbewahrungs- und Entnahmeeinrichtung fuer Gebrauchsgegenstaende und Materialien, insbesondere fuer zahnaerztliche und zahntechnische Zwecke - Google Patents

Aufbewahrungs- und Entnahmeeinrichtung fuer Gebrauchsgegenstaende und Materialien, insbesondere fuer zahnaerztliche und zahntechnische Zwecke

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DE822709C
DE822709C DEP6141D DEP0006141D DE822709C DE 822709 C DE822709 C DE 822709C DE P6141 D DEP6141 D DE P6141D DE P0006141 D DEP0006141 D DE P0006141D DE 822709 C DE822709 C DE 822709C
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DE
Germany
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tubes
dental
tube
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objects
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Expired
Application number
DEP6141D
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English (en)
Inventor
Dr Hermann Peters
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Pewo Zahnaerztliche Instr G M
Original Assignee
Pewo Zahnaerztliche Instr G M
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/02Protective casings, e.g. boxes for instruments; Bags

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Aufbewahrungs- und Entnahmeeinrichtung für Gebrauchsgegenstände und Materialien, insbesondere für zahnärztliche und zahntechnische Zwecke Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungs- und Entnahmeeinrichtung für Gebrauchsgegenstände und Materialien, insbesondere für zahnärztliche und zahntechnische Zwecke. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß auf oder in einer Platte aus beliebigem Werkstoff röhrenförmige Behältnisse in einer größeren Anzahl und mit angemessenem Abstand voneinander angeordnet sind, deren Durchmesser und Tiefe so bemessen sind, daß in die Röhrchen eingestellte Werkzeuge, Instrumente oder Materialien, z. B. Bohrer, Fräser, Schleifsteine, Nervennadeln, Wurzelfüller usw., nach oben strahlenförmig auseinanderstehen bzw. auseinanderfallen, so daß jedes einzelne Werkzeug, Instrument o. dgl., leicht greifhar ist und man die henach>arten Gegenstände des gleichen oder des Nachbarröhrchens nicht zu berühren braucht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind folgende: Die Röhrchen sind terrassenförmig im Tragsockel eingelassen. Der Rand der Röhrchen ist mit Ausbuchtungen, Einkerbungen o. dgl. versehen, deren Anzahl der Höchstzahl der einzustellenden Werkzeuge, Instrumente o. dgl. entspricht, und/oder der Boden der Röhrchen ist kegelig nach oben zulaufend, etwa zuckerhutartig gestaltet, so daß sich die Werkzeuge, Instrumente o. dgl. im Röhrchen beim Einbringen nahezu selbsttätig strahlenförmig einstellen und besser in dieser Einstellung heharren.
  • Die Röhrchen weisen verschiedene, gut unterscheidbare Färbungen auf.
  • Der Tragsockel und die Röhrchen bilden werkstoffmäßig ein Ganzes und bestehen z. B. aus gepreßtem Kunststoff.
  • Die Aufl)ewahrungs- und Entnahmeeinrichtung gemäß der Erfindung zeigt gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen zum Aufbewahren und Entnehmen von z. B. zahnärztlichen bzw. zahntechnischen Werkzeugen, Instrumenten u. dgl. sehr bedeutende Vorteile, die nicht nur in der besseren und tadellosen Übersichtlichkeit bestehen, sondern vor allem auch darin zu erblicken sind, daß durch das weite Auseinanderstehen der einzelnen Röhrchen und durch das strahlenförmige Auseinanderstreben der im Röhrchen eingebrachten Gegenstände jeder einzelne dieser Gegenstände leichter greifbar ist. Dieses Greifen geht sehr hygienisch vor sich, weil bei mit Speichel benetzten Fingern kein Berühren des Nachbargegenstandes erfolgt und beim Greifen von scharfkantigen Gegenständen, wie etwa Bohrern, keine Verletzung der Finger mehr zu befürchten ist. Diese Gefahr war bei engstehenden Bohrern in den früher üblichen Ständern stets gegeben und trat häufig ein. Daß mit Hilfe der neuen Einrichtung zufolge ihrer besseren Übersichtlichkeit auch eine schnellere und leichtere Auswahl aus einem reichhaltigen Sortiment, z. B. v oll Bohrern, nunmehr möglich ist, dürfte unschwer einzusehen sein.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt Abb. I eine Draufsicht auf die neue Einrichtung in Tischchenform, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. I, Abb. 3 einen Schnitt durch ein Röhrchen, Abb. 4 eine Draufsicht auf ein Röhrchen.
  • Nach dem in der Zeichnung gewählten Beispiel sind in einer Platte I in Sechserreihen sieben Röhrchenbehältnisse 2 hintereinander und mit angemessenem Abstand voneinander eingelassen. Die die Röhrchen aufnehmende Platte kann aus Holz, Marmor, gepreßtem Kunststoff, vernickeltem, verchromtem oder eloxiertem Metall bestehen und Teil eines Tischchens, einer Schublade oder eines Rollschränkchens sein. Die Röhrchen 2 besitzen einen solchen Durchmesser und sind von solcher Tiefe, daß in die Röhrchen eingestellte Gegenstände 3 nach oben strahlenförmig auseinanderstehen bzw. auseinanderfallen, wie es in der linken unteren Ecke der Abb. I veranschaulicht ist. Wie Abb. 2 zeigt, können die Röhrchen 2 terrassenförmig im Tragsockel I eingelassen sein, wodurch die Griffigkeit und das Nichtberühren von Nachbargegenständen noch erhöht wird. Zur Festlegung der Lage dieser Röhrchen 2 sind entweder die Aufnahmebohrungen im Sockel I entsprechend tief gewählt oder die Röhrchen 2 mit einem diese Lage bestimmenden Bunde 4 ausgerüstet.
  • Wie Abb. 3 zeigt, ist der Boden 5 des Röhrchens 2 kegelig nach oben zulaufend, etwa zuckerhutartig gestaltet und der Öffnungsrand des Röhrchens 2 mit Ausbuchtungen 6 versehen, wodurch man erreicht, daß sich die Gegenstände 3 im Röhrchen 2 beim Einbringen nahezu selbsttätig strahlenförmig einstellen und besser in dieser Einstellung beharren.
  • Um das strahlenförmige Auseinanderstreben nicht ungünstig zu beeinflussen, sollten nicht mehr als fünf bis sechs Gcgenstntle zur Einstellung gelangen. Einen dementsprechenden Hinweis bieten die in dieser Anzahl am bzw. im Röhrcbenrand vorgesehenen Ausbuchtungen oder Einkerbungen.
  • Jedes Röhrchen soll nur Gegenstände gleicher Type und Größe aufnehmen, so daß diese fließend ineinander übergehen.
  • Beispielsweise kann eine aufteilung wie folgt vorgenommen werden: In der untersten und tiefsten Reihe 7 stehen die am meisten gebrauchten Rosenbohrer. In der zweiten Reihe 8 folgen dann umgekehrt kegelförmige Bohrer, in der dritten Reihe g sind die Fissurenbohrer mit Spitze und in der vierten Reihe IO die Fissurenbohrer untergebracht. Die fünfte Reihe 1 1 nimmt Radbohrer oder, wenn weniger benötigt Vinierer und Polierer auf. Die Reihen 12 und I3 bleiben dann noch für andere Werkzeuge, Instrumente oder hlaterialien zur Einstellung vorhanden. Natürlich kann sich die Reihenfolge jeder Praktiker nach eigenem Geschmack so einrichten, wie es ihm beliebt. Zweckmäßig sollten jedoch immer links die kleinsten und nach rechts die nächst größeren Nummern von derselten Bohrersorte. also die Gr<-ißen von 1 bis 6 oder von 7 bis I2 stehen. Wer alle I2 Größen nebeneinander wünscht, hat die Möglichkeit, dieses durch das Nebeneinanderstellen zweier solcher Einrichtungen zu erreichen.
  • Um die eingestellten Gegenstände gegen Staub usw. zu schützen, kann in an sich bekannter Weise die neue Einrichtung mit einem durchsichtigen Deckel überdacht sein. Für einzustellende größere Gegenstände sind dementsprechend Röhrchen von größerer Tiefe und größerem Durchmesser mit solch einem Verhältnis vorzusehen, daß die Gegenstände strahlenförmig auseinanderstreben.
  • Die Röhrchen 2 können z. B. reihenweise verschiedene gut unterscheidbare Färbungen aufweisen, um durch diese Färbungen auf bestimmte Größenordnungen oder Typen besonders hinzulenken.

Claims (5)

  1. PATEXTAXSPP\UCIXE I. -kufhewahrungs- und Entnahmeeinrichtung für Gebrauchsgegenstände und Materialien, insbesondere für zahnärztliche und zahntechnische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß auf oder in einer Platte aus beliebigem Werkstoff röhrenförmige Behältnisse in einer größeren Anzahl und mit aiigerllessenem Abstand voneinander angeordnet sind, deren Durchmesser und Tiefe so bemessen sind, daß in die Röhrchen eingestellte Werkzeuge. Instrumente oder Materialien, z. B. Bohrer, Fräser, Schleifsteine, Nervennadeln, Wurzelfüller usw., nach oben strahlenförmig auseinanderstehen bzw. auseinanderfallen, so daß jedes einzelne Werkzeug, Instrument o. dgl. leicht greifbar ist und man die benachbarten Gegenstände des gleichen oder des Nachbarröhrchens nicht zu berühren braucht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchen terrassenförmig im Tragsockel eingelassen sirid.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Röhrchen mit Ausbuchtungen, Einkerbungen o. dgl. versehen ist, deren Anzahl der Höchstzahl der einzustellenden Werkzeuge, Instrumente o. dgl. entspricht, und/oder der Boden der Röhrchen kegelig nach oben zulaufend etwa zuckerhutartig gestaltet ist, so daß sich die Gegenstände beim Einbringen in die Röhrchen nahezu selbsttätig strahlenförmig einstellen und besser in dieser Einstellung beharren.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchen verschiedene, gut unterscheidbare Färbungen aufweisen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Tragsockel und Röhrchen werkstoffmäßig ein Ganzes bilden und aus gepreßtem Kunststoff bestehen.
DEP6141D 1948-10-02 1948-10-02 Aufbewahrungs- und Entnahmeeinrichtung fuer Gebrauchsgegenstaende und Materialien, insbesondere fuer zahnaerztliche und zahntechnische Zwecke Expired DE822709C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2881947A (en) * 1954-02-11 1959-04-14 Western Electric Co Wire dispenser
DE2534536A1 (de) * 1975-08-01 1977-02-10 Eduard Zdarsky Haltevorrichtung fuer zahnwurzelkanalinstrumente o.dgl.
US4190166A (en) * 1978-03-17 1980-02-26 Allsop J D Ski pole mounting assembly and method
EP0389226A1 (de) * 1989-03-20 1990-09-26 JOHNSON &amp; JOHNSON CONSUMER PRODUCTS, INC. Einzelpackung für orthodontische Klammern
WO1994001055A1 (fr) * 1992-07-06 1994-01-20 Gilbert Roux Plateau et plateau/cassette modulaire pour la sterilisation de l'instrumentation dentaire

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