DE2932916A1

DE2932916A1 - Fussbadewanne mit fussmassagevorrichtung

Info

Publication number: DE2932916A1
Application number: DE19792932916
Authority: DE
Inventors: Willi 5650 Solingen Limbach
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-08-14
Filing date: 1979-08-14
Publication date: 1981-03-26

Description

Fußbadewanne mit Fußmassagevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fußbadewanne mit Fußmassagevorrichtung.
Es ist bereits eine Fußbadewanne bekannt (DE-GM 77 01 685), bei der am Boden der Fußmassage dienende Taumel scheiben angeordnet sind. Der Antrieb der Taumel scheiben erfolgt mittels eines von einer Trockenbatterie gespeisten Motors, der mit der Trockenbatterie in einem unterhalb des Bodens der FuS-badewanne befindlichen Hohlraum untergebracht ist. Bei einer derartigen Fußbadewanne dürfen die Füße mit ihrer Sohle nur mit geringem Druck auf die Taumel scheiben aufgesetzt werden.
Denn der für eine derartige Fußbadewanne ausgelegte Motor ist anderenfalls nicht in der Lage, den Druck der Füße zu überwinden und die Taumelscheiben anzutreiben. Es ist aber relativ beschwerlich, die Füße während des Massagevorganges mit nur geringem Druck in Anlage an den Taumel scheiben zu halten, wie auch dadurch eine wirksame Massage nicht möglich ist. Es sind ferner die Taumel scheiben beim Baden der Füße hinderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fußbadewanne mit einer fußbetätigten Massagevorrichtung zu versehen und letztere in der Fußbadewanne so anzuordnen, daß die Füße ungehindert durch die Massagevorrichtung gebadet werden können.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß in der Fußbadewanne mittig ein Sockel angeordnet ist, auf dem mindestens zwei fußbetätigte Massagerollen in Abstand hintereinander gelagert sind.
Die erfindungsgemäße Fußbadewanne ist durch den die Massagevorrichtung tragenden Sockel in zwei der Aufnahme der zu badenden Füße dienende Räume unterteilt. Hierdurch können die Füße zum einen Male ungehindert durch die Massagevorrichtung gebadet werden, wie zum anderen Male die Füße abwechselnd gebadet und massiert werden können, indem sich jeweils ein Fuß im Badewasser befindet und der andere Fuß auf den Massagerollen zur Betätigung letzterer aufsitzt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fußbadewanne besteht darin, daß die Höhe des Sockels so bemessen ist, daß die Massagerollen nach Einfüllen der zur vollständigen Aufnahme der Füße erforderlichen Menge Wasser in die Fußbadewanne sich über dem Wasserspiegel befinden.
Es wird hierdurch in vorteilhafter Weise Oberschwappen des Badewassers beim Betätigen der Massagerollen verhütet.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Fußbadewanne mit der Massagevorrichtung schaubildlich in Ansicht und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1.
Mit 1 ist die Fußbadewanne bezeichnet, die an einem abgewinkelten Rand 2 Handhaben 3 zum Fassen der Fußbadewanne 1 aufweist. Der Boden 4 der Fußbadewanne 1 ist zum Aufsetzen der Füße rostartig ausgebildet. In der Mitte des Bodens 4 ist ein Sockel 5 angeordnet, der mit der Fußbadewanne 1 in einem Stück aus Kunststoff gefertigt ist. Infolge der mittigen Anordnung des Sockels 5 ist die Fußbadewanne 1 in zwei Räume unterteilt, die der Aufnahme der Füße zum Baden dienen. Mit 6,7 sind zwei in Abstand hintereinander angeordnete Massagerollen bezeichnet, die auf Achsen 8,9 leicht drehbar gelagert sind. Die Massagerollen 6,7 sind mit ihren Achsen 8,9 in Schlitzen 10,11 der Wandung des Sockels 5 leicht auswechselbar gelagert. Die Höhe des Sockels 5 ist so bemessen, daß die Massagerollen 6,7 sich oberhalb des Spiegels des in die Fußbadewanne 1 eingefüllten Badewassers befinden.
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Claims

Patentansprüche Fußbadewanne mit Fußmassagevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fußbadewanne (1) mittig ein Sockel (5) angeordnet ist, auf dem mindestens zwei fußbetätigte Massagerollen (6,7) in Abstand hintereinander gelagert sind.
2. Fußbadewanne nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Sockels (5) so bemessen ist, daß die Massagerollen (6,7) nach Einfüllen der zur vollständigen Aufnahme der Füße erforderlichen Menge Wasser in die Fußbadewanne (1) sich über dem Wasserspiegel befinden.