DE3308868C2 - Bohrerständer für zahnärztliche oder zahntechnische Zwecke - Google Patents

Bohrerständer für zahnärztliche oder zahntechnische Zwecke

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DE3308868C2
DE3308868C2 DE19833308868 DE3308868A DE3308868C2 DE 3308868 C2 DE3308868 C2 DE 3308868C2 DE 19833308868 DE19833308868 DE 19833308868 DE 3308868 A DE3308868 A DE 3308868A DE 3308868 C2 DE3308868 C2 DE 3308868C2
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Germany
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drill
dental
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mounting part
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Heinrich Sand in Taufers Bozen Steger
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/04Supports for holding tooth drills in order of use

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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Abstract

Bohrerständer für dentale Zwecke, der aus einer Grundplatte (1) und einer Trägerplatte (2) mit einer Anzahl nebeneinander befindlicher Sacklöcher (21), die zur Aufnahme eines Satzes Bohrer (3) bestimmt sind, aufgebaut ist. Die Grundplatte (1) weist eine Ausnehmung (12) zur austauschbaren Aufnahme einer Trägerplatte (2) auf und ist auf einem Arbeitstisch eines Benutzers, beispielsweise mittels eines Kugelgelenkes (4) mit einer Arretiervorrichtung (5), in jeder individuell gewünschten Position lokalisierbar.

Description

Die Erfindung betrifft einen Bohrerständer für zahnärztliche oder zahntechnische Zwecke, der eine Grundplatte mit mindestens einer Ausnehmung zur Aufnahme einer auswechselbaren Einsatzeinrichtung für einen Satz Bohrer aufweist
Ein derartiger Bohrerständer ist aus der US-PS 19 73 222 bekannt. Dieser bekannte Bohrerständer dient jedoch in erster Linie für einen Satz Bohrer als Verpackungsmittel, aus dem ein Zahnarzt die Einsatzeinrichtung mit den Bohrern entnimmt. Bei diesem Bohrerständer verbleibt die Einsatzeinrichtung nicht in der Grundplatte des Bohrerständers, sondern sie wird aus der Grundplatte entnommen. Da bei diesem Bohrerständer die Einsatzeinrichtung mit den Bohrern aus der Grundplatte entnommen wird, ist die Entnahme eines bestimmten Bohrers nicht vom Standort des Bohrerständers sondern vom jeweiligen Standort der Einsatzeinrichtung abhängig. Auf diese Weise ist jedoch eine problemlose Entnahme eines bestimmten Bohrers aus dem Bohrerständer nicht möglich.
Aus der GB-PS 2 47 481 ist ein Bohrerständer bekannt, der aus Metall besteht. Dieser Bohrerständer kann mit den in ihm aufgenommenen Bohrern einfach sterilisiert werden. Er ist einteilig aus einem Rahmen und aus Rohren aufgebaut, die miteinander verschweißt sind. Außerdem kann dieser bekannte Bohrerständer an seiner Grundfläche Noppen aufweisen, so daß ein Verrutschen des Bohrerständers auf einer Arbeitsunterlage nicht sicher vermieden werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform eines Bohrerständers ist also die Handhabung, d.h. die gezielte Entnahme eines bestimmten Bohrers aus dem Bohrerständer erschwert.
Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bohrerständer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Bohrer eines für zahnärztliche oder zahntechnische Zwecke bestimmten Satzes gut zugänglich und individuell einfach und problemlos gehandhabt werden können, weil der Bohrerständer in bezug zu einer Arbeitsunterlage einfach und genau oositioniert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Grundplatte eine einzige Ausnehmung aufweist und auf der der Ausnehmung gegenüberliegenden Seite mittels eines Gelenkes mit einem Montageteil verbunden ist
Durch die Verbindung der Grundplatte mittels eines Gelenkes mit dem an einer Arbeitsunterlage angeordneten Montageteil ist es einfach möglich, die Grundplatte mit der einen Satz Bohrer enthaltenden Einsatzeinrichtung den individuellen Bedürfnissen eines Zahnarztes oder Zahntechnikers auf der Arbeitsunterlage, d. h. auf dem Arbeitstisch genau zu positionieren, so daß die mit der Grundplatte eine Einheit bildende Einsatzeinrichtung und damit auch die in der Einsatzeinrichtung
befindlichen Bohrer problemlos aus dem Bohrerständer entnommen, bzw. in den Bohrerständer zurückgegeben werden können. Anstelle von Bohrern können selbstverständlich auch andere Werkzeuge, wie beispielsweise Schleif- oder Polierwerkzeuge gehalten werden.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß das Gelenk ein mit einer Arretiervorrichtung versehenes Kugelgelenk ist Mit einem derartigen beispielsweise auch von Kamerastativen bekannten Kugelgelenk kann der Benutzer, d. h. der Zahnarzt oder Zahntechni-
ker, die Position der Bohrer seinen individuellen Bedürfnissen anpassen, so daß die Bohrer sich jeweils in einer günstigen Griffposition befinden.
Das Montageteil kann mit einer zur Einnahme einer mechanisch stabilen Lage geeigneten Grundfläche ver-
sehen sein. Es kann auf dem Arbeitstisch beispielsweise auch mechanisch befestigt sein. Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bohrerständers weist die Grundfläche des Montageteiles im bezug zu seiner Auflage einen großen Haftreibungskoeffizienten auf.
Insbesondere bei der Herstellung geringer Stückzahlen erfindungsgemäßer Bohrerständer ist es von Vorteil, die Grundplatte zur auswechselbaren Aufnahme der Einsatzeinrichtung und/oder die Einsatzeinrichtung mit
den Sacklöchern zur Aufnahme eines Satzes Bohrer aus Holz auszubilden, weil Holz einfach zu bearbeiten ist. Aus Gründen einer guten Lagerung der Bohrer und insbesondere aus Gründen einer verbesserten Übersichtlichkeit derselben sind die in mindestens einer, vorzugsweise in zwei Reihen nebeneinander angeordneten Sacklöcher für die Bohrer nicht senkrecht zur Einsatzeinrichtung, sondern schräg angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bohrerständers ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht eines Bohrerständers mit einem Kugelgelenk, und
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Bohrerständers gem.
Fig. 1.
Die Figuren zeigen einen Bohrerständer, bei dem zwi-
sehen einer Grundplatte 1 und einem Montageteil 5 ein Gelenk 4 in Form eines Kugelgelenkes mit einer Arretiervorrichtung 6 vorgesehen ist. In der Oberseite 11 der Grundplatte 1 befindet sich eine Ausnehmung IZ in der ein Einsatzteil 2 auswechselbar gelagert ist. Das Einsatz-
teil 2 weist schrägverlaufende Sacklöcher 21 auf, in denen Bohrer 3 stecken. Mit dem Kugelgelenk 4 kann die aus der Grundplatte 1 und dem Einsatzteil 2 gebildete Einheit in jede gewünschte Position verstellt werden.
Dadurch, daß das Montageteil 5 ein hohes Gewicht und/oder seine Grundfläche in bezug zur Auflage des Montageteiles 5 einen großen Haftreibungskoeffizienten aufweist, wird ein durch das Auswechseln eines Bohrers 3 ungewolltes Verrutschen des Bohrerständers ver-
mieden, so daß eine eingestellte Position des Bohrerständers erhalten bleibt
Das Montageteil 5 kann auf einem Arbeitstisch auch starr befestigt sein. In den Figuren ist mit durchgezogenen Linien eine horizontale Lage der aus der Grundplatte 1 und dem Einsatzteil 2 gebildeten Einheit und strichliert eine geneigte Position der Einheit dargestellt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bohrerständer für zahnärztliche oder zahntechnische Zwecke, der eine Grundplatte mit mindestens einer Ausnehmung zur Aufnahme einer auswechselbaren Einsatzeinrichtung für einen Satz Bohrer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) eine einzige Ausnehmung (12) aufweist und auf der der Ausnehmung (12) gegenüberliegenden Seite mittels eines Gelenkes (4) mit einem Montageteil (5) verbunden ist
2. Bohrerständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (4) ein mit einer Arretiervorrichtung (6) versehenes Kugelgelenk ist
3. Bohrerständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Montageteil (5) mit einer zur Einnahme einer mechanischen stabilen Lage geeigneten Grundfläche (51) versehen ist
4. Bohrerständer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (51) des Montageteiles (5) in bezug zur Auflage des Montageteiles (5) einen großen Haftreibungskoeffizienten aufweist
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DE19833308868 1983-03-12 1983-03-12 Bohrerständer für zahnärztliche oder zahntechnische Zwecke Expired DE3308868C2 (de)

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DE3308868A1 DE3308868A1 (de) 1984-09-13
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITCR20090032A1 (it) * 2009-08-05 2011-02-06 Pier Giuseppe Preda Porta strumenti odontoiatrici utilizzabili con turbine e micromotori

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