DE102005050607A1 - Schneidvorrichtung vom Bolzenschneidertyp - Google Patents

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Julien Groleau
Jean-Pierre Tetaz
Ludovic Balmer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B17/00Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact
    • B26B17/02Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact with jaws operated indirectly by the handles, e.g. through cams or toggle levers

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Abstract

Die Schneidvorrichtung umfasst zwei Klemmbacken (1, 2), eine Einrichtung (3), vermittels derer die Klemmbacken zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position gelenkig gelagert sind, und zwei Griffstangen (4, 5), welche einen Hebel bilden, wobei das erste Ende jeder Griffstange mit der Einrichtung (3) verbunden ist und das zweite Ende jeder Griffstange einen Festhaltegriff (6, 7) umfasst. DOLLAR A Der Festhaltegriff (6, 7) umfasst ein zur Längsachse (50) der entsprechenden Griffstange (4, 5) orthogonales Stück oder ein Stück in Form einer Kugel.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für Berufstätige im Bauwesen.
  • Sie betrifft im Speziellen eine manuelle Schneidvorrichtung – allgemein als Bolzenschneider bezeichnet –, welche es Maurern und Eisenlegern erlaubt, Armierungseisen unterschiedlicher Durchmesser zu schneiden.
  • Es ist bekannt, dass die manuellen Schneidvorrichtungen in der Realität durch Berufstätige verschiedener Handwerke verwendet werden. Aus Gründen der Schnelligkeit und der Mobilität ersetzt dieser Bolzenschneidertyp auf den Baustellen tatsächlich vorteilhaft die Verwendung von elektrisch betätigten Werkzeugen. Es sind auch schwierige Verwendungsbedingungen auf Baustellen bekannt, die eine einfache Gestaltung von Werkzeugen mit sich bringen, wobei nur sehr wenig Unterhalt notwendig ist und wobei die Robustheit und schwere Materialien bevorzugt sind.
  • Die Bolzenschneider weisen eine nicht angepasste Gestaltung auf, und man stellt eine fehlende Ergonomie beim Verwenden des Objekts fest aufgrund eines schlechten Verständnisses der Verwendung auf den Baustellen. Die durchgeführte Arbeit ist bis jetzt sehr schwer und schwierig für den Maurer oder den Eisenleger.
  • Andererseits sind die Bolzenschneider oft schwer, was unvereinbar mit ihrer Hauptverwendung ist, welche sie zum Schneiden auf unterschiedlichen Höhen, sogar am Armende, vorsieht. Der Transport des Werkzeugs, der im Rahmen von großen Baustellen sehr wichtig ist, ist ebenfalls unbequem, ebenso wie die Sichtbarmachung des eben auf den Boden gelegten Werkzeugs.
  • Schließlich ist die Schneideffizienz mit der Größe des verwendeten Bolzenschneiders, der Schneidposition und der Kraft des Anwenders verbunden. Um diese Effizienz zu verbessern, verwendet der Anwender das Werkzeug in unterschiedlichen Positionen. Die drei am meisten verwendeten Positionen sind:
    • – das Schneiden am Boden: eine Griffstange ist auf den Boden gelegt, der Anwender drückt mit beiden Händen auf die zweite Griffstange;
    • – das Schneiden mit Abstützung: der weit geöffnete Bolzenschneider stützt sich auf einer Griffstange ab, während der Anwender mit beiden Händen auf die zweite Griffstange drückt;
    • – schließlich das Schneiden in der Höhe: der Anwender schließt den Bolzenschneider mit einer Hand an jedem Griff, welcher an den Enden der Griffstange des Werkzeugs liegt.
  • In jedem dieser Fälle macht die nicht angepasste Konfiguration des Werkzeugs das Beibehalten dieser Schneidpositionen für den Anwender schwierig, woraus mannigfaltige physische Schmerzen aufgrund der zu entwickelnden Kraft entstehen, welche den für den Körper unbequemen Positionen zugeordnet sind, und dies bringt durch Wechselwirkung eine verminderte Effizienz bei der Verwendung des Werkzeugs mit sich.
  • Zur Illustration dieser Äußerung: Es gibt einen auf dem Markt verfügbaren Bolzenschneider, dessen Besonderheit darin besteht, eine Griffstange des Werkzeugs zu biegen und die Verwendung auf dem Boden durch eine schwere Schneidvorrichtung und eine verkümmerte Griffstange erzwungen ist. In diesem Falle ist die Verbesserung der Position auf dem Boden dadurch erreicht, dass das Werkzeug spezialisiert ist, wodurch es schwerer und somit weniger mobil wird und jede andere Verwendungsposition verhindert.
  • Die Erfindung weist die Aufgabe auf, den vorgenannten, unterschiedlichen Nachteilen abzuhelfen.
  • Sie zielt im Besonderen darauf ab, dem Anwender einen Bedienkomfort in den unterschiedlichen Verwendungspositionen bereitzustellen, sowie die Mobilität auf der Baustelle durch eine verbesserte Handhabung, ein verringertes Gewicht und eine bessere Sichtbarkeit des Werkzeugs zu steigern.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Schneidvorrichtung vom Bolzenschneidertyp, umfassend zwei Klemmbacken, eine Einrichtung, vermittels derer die Klemmbacken zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position gelenkig gelagert sind, und zwei Hebel bildende Griffstangen, wobei das erste Ende jeder Griffstange mit der Einrichtung verbunden ist und das zweite Ende jeder Griffstange einen Festhaltegriff umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Festhaltegriff ein zur Längsachse der entsprechenden Griffstange orthogonales Stück oder ein kugelförmiges Stück umfasst.
  • Als Folge und in allgemeiner Art und Weise erlaubt die Tatsache, auf dem Festhaltegriff ein Stück zu haben, das eine zu der Längsachse der entsprechenden Griffstange nicht parallele Achse aufweist, eine größere Einfachheit der Handhabung und verhindert, dass der Anwender die Handgelenke in gewissen Verwendungspositionen der Schneidvorrichtung verdrehen muss.
  • Beispielsweise umfasst wenigstens ein Festhaltegriff einen Bügel, dessen freie Enden durch eine Querstange verbunden sind, wobei die Querstange im Wesentlichen orthogonal zur Ebene liegt, welche durch die Klemmbacken definiert ist.
  • Die zwei Festhaltegriffe können identisch sein.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Schneidvorrichtung eine Vorrichtung zur Abstützung auf dem Boden, welche einer Griffstange in der Nähe des ersten Endes dieser Griffstange zugeordnet ist. Dies ermöglicht es, die Auflage und die Stabilisierung der Schneidvorrichtung in einer hohen Position zu gewährleisten.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zur Abstützung einen Abstützfuß, welcher an der Griffstange um eine Achse gelenkig gelagert ist, welche im Wesentlichen orthogonal zur durch die Klemmbacken definierte Ebene ist. Der Abstützfuß kann also zwischen einer geschlossenen Position, in der er im Wesentlichen parallel zu seiner zugeordneten Griffstange ist, und einer aufgeklappten Position, in der er mit der Griffstange einen Winkel (α), der zwischen 90° und 150° liegt, bildet, schwenken.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zur Abstützung zwei Abstützfüße, welche an einem Verbindungsstück derart befestigt sind, dass sie im Wesentlichen koplanar sind und zwischen sich einen Winkel (β) bilden, der zwischen 50° und 70° liegt, wobei das Verbindungsstück dazu vorgesehen ist, dass es unbeweglich einer der Griffstangen zugeordnet ist.
  • Beispielsweise umfasst wenigstens ein Fuß an seinem freien Ende zwei Stützen, welche mit der Längsachse des Fußes einen Winkel bilden, der zwischen 15° und 90° liegt.
  • Die Schneidvorrichtung kann ferner ein elastisch deformierbares, halbkreisförmiges Mittel umfassen, das auf einer der Seiten der Klemmbacken befestigt ist, um ein zu schneidendes zylindrisches Objekt, wie beispielsweise ein Armierungseisen, in Schneidposition zu halten.
  • Die Schneidvorrichtung kann auch eine Vorrichtung zum Halten der Griffstangen in geschlossener Position umfassen.
  • Es werden nun beispielhaft und nicht einschränkend mehrere mögliche Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren beschrieben:
  • Die 1 ist eine perspektivische Ansicht der Schneidvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • die 2 und 3 sind Ansichten von der Seite und von oben der Vorrichtung der 1, wobei der Abstützfuß nicht dargestellt ist;
  • die 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Klemmbacken der Vorrichtung der 1;
  • die 5 und 6 sind Ansichten von der Seite und von oben einer Schneidvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • die 7 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Halten der Griffstangen der Schneidvorrichtung in geschlossener Position;
  • die 8 bis 10 sind Ansichten einer Schneidvorrichtung, welche mit einer unbeweglichen Vorrichtung zur Abstützung ausgerüstet ist, und zwar von der Seite, von vorne und in der Perspektive.
  • Die Schneidvorrichtung umfasst zwei Schneidklemmbacken 1, 2, auf denen eine Einrichtung 3 befestigt ist, welche die gelenkige Lagerung der Klemmbacken 1, 2 erlaubt. Zwei Griffstangen 4, 5 verlängern diese Einrichtung 3, um Hebel zur Übertragung des von einem Anwender ausgeübten Drucks zu realisieren. Die Enden der zwei Griffstangen 4, 5, welche nicht mit der Einrichtung 3 verbunden sind, umfassen jedes einen Festhaltegriff 6, 7.
  • In der Ausführung der 1 bis 3 umfassen die Festhaltegriffe 6, 7 jeder einen Bügel 10, dessen freie Enden durch eine Querstange 13 verbunden sind, die im Wesentlichen orthogonal zur durch die Klemmbacken 1, 2 definierten Ebene und ebenfalls senkrecht zu einer Längsachse 50 der entsprechenden Griffstange 4, 5 sind. Die senkrechten Griffe 6, 7 sind auch derart orientiert, dass sie parallel zum zwischen den zwei Klemmbacken 1, 2 positionierten Armierungseisen sind.
  • Wie in der 1 dargestellt, ist ein Abstützfuß 8, der zum Verbessern der Stabilität der Schneidvorrichtung vorgesehen ist, an einer der Griffstangen 4 auf gelenkige Art und Weise um eine Drehachse A1 befestigt. Der Abstützfuß 8 weist ebenfalls die Möglichkeit auf, um die Drehachse A1 zu drehen, und zwar zwischen einer geschlossenen Position, in der der Fuß 8 parallel zur Griffstange 4 ist und an Ort und Stelle gehalten wird durch einen Haltenocken, und einer von einer Position, in der der Fuß 8 mit der Griffstange 4 einen Winkel α bildet, der zwischen 90° und 150° liegt.
  • Der Abstützfuß 8 umfasst an seinem unteren Ende zwei stabilisierende Stützen 11, 12, welche orthogonal zum Abstützfuß 8 sind. In einer unterschiedlichen Konfiguration können diese Stützen 11, 12 bezüglich einer Längsachse 60 des Abstützfußes 8 um einen Winkel, der zwischen 15° und 90° liegt, geneigt sein, was es ermöglicht, zwei Abstützpunkte auf dem Boden zu erhalten.
  • Gemäß einer möglichen Ausführung sind die Griffstangen 4, 5 aus einem Verbundmaterial derart konzipiert, dass ein maximaler Gewichtsertrag unter Berücksichtigung der Kriterien der Robustheit erreicht wird.
  • Wie in der 4 dargestellt, ist ein an einer der zwei Klemmbacken 1, 2 befestigtes Stück 9 halbkreisförmig, elastisch deformierbar und mit einem Durchmesser zwischen 14 und 18 mm. Dieses Stück 9 erlaubt das selbständige Halten des Armierungseisens zwischen den Schneidklemmbacken 1, 2.
  • Dank der Schneidvorrichtungen der 1 bis 4 läuft das überhöhte Abschneiden wie folgt ab.
  • Als Erstes wird der Abstützfuß 8 von der Griffstange 4 abgespreizt und bildet einen Stablisierungsfuß vor den Klemmbacken 1, 2 des Werkzeugs, wobei seine halbröhrenförmige Konfiguration die notwendige Steifigkeit verschafft und eine gute Fixierung auf unebenen Böden auch über metallische Gitter ermöglicht, und wobei die Klemmbacken 1, 2 um eine Höhe überhöht sind, die zwischen 20 cm und 75 cm liegt. Die spezielle Konfiguration des Griffs 6 bei Kontakt mit dem Boden trägt ebenfalls wesentlich zur Stabilisierung bei. Derart stabilisiert und überhöht bietet das Werkzeug eine viel bessere Zugänglichkeit für die Positionierung der Armierungseisen, was somit aufrecht realisiert werden kann.
  • Beim Schneiden erlaubt die Höhe der Griffe 6, 7, bequem die Kraft auf die ganze Schließamplitude der Klemmbacken 4, 5 auszuüben und verhindert eine zu große Durchbiegung des Rückens des Anwenders am Ende des Schneidens. Diese Beanspruchung ist umso leichter, zumal das Werkzeug sogar bei Anwendung der größten Kraft stabil bleibt, wobei die Konfiguration des Griffs am Boden 6 eine Einführung des Fußes erlaubt, der die Unbeweglichkeit der Schneidvorrichtung verstärkt. Der senkrechte Griff 7 bietet ein ergonomischeres und an die Ausübung einer großen Kraft entlang des kreisförmigen Pfads des Griffs 7 angepasstes Greifen. Wenn der Anwender seine beiden Hände verwenden möchte, wird er sie auf den Griff 7 platzieren, und zwar eine Hand auf den Griff 7 und die andere unmittelbar vor der letzteren, als ebenfalls bequemer Doppelgriff.
  • Das Schneiden in aufrechter Position, das vor allem für das Schneiden von Gittern mit geringen Durchmessern verwendet wird, läuft folgendermaßen ab.
  • Der Abstützfuß 8 wird parallel zur Griffstange 4 gehalten (in geschlossener Position), das Werkzeug wird in einer annähernd vertikalen Art und Weise verwendet, wobei die Klemmbacken 1, 2 sehr nahe am Boden sind. Die zwei Griffe 6, 7 bieten somit das ideale Greifen, um gleichzeitig das Armierungseisen anzuvisieren und die Klemmbacken 1, 2 korrekt um dieses herum zu platzieren, indem die Griffstangen 4, 5 geöffnet werden. Deren orthogonale Konfiguration verhindert tatsächlich, dass der Anwender seine Handgelenke knicken muss, um sich an die vertikale Griffstange anzupassen. Auf diese Art und Weise wird die Arbeit stark vereinfacht, wobei die Geschwindigkeit der Arbeit erhöht wird.
  • Das Schneiden am Boden, was mit den gewöhnlichen Bolzenschneidern am meisten verwendet wird, gleicht sehr stark der überhöhten Position.
  • Hierfür wird der Abstützfuß 8 parallel an der Griffstange 4 gehalten, das Werkzeug wird direkt am Boden verwendet, wobei die Klemmbacken 1, 2 orthogonal oder vertikal sind. Der Griff 7 gibt dem Werkzeug eine gute Stabilität, wobei der Anwender somit leicht die Griffstangen öffnen kann, ohne sich Sorgen über das Gleichgewicht des Bolzenschneiders zu machen, wobei der Griff 7 eine Einführung des Fußes bietet, falls er dies wünscht, um die Klemmbacken einfach auf das zu wählende Armierungseisen zu orientieren.
  • Beim Schneiden bietet der orthogonale Griff 6 ein ergonomischeres und an die Ausübung einer großen Kraft entlang des kreisförmigen Pfads des Griffs angepasstes Greifen. Diese Belastung ist umso leichter, als das Werkzeug auch bei Ausübung der größten Kraft stabil bleibt, wobei die Konfiguration des Griffs am Boden 6 ein Einführen des Fußes erlaubt, der die Unbeweglichkeit des Schneidwerkzeugs verstärkt. Wenn der Anwender seine beiden Hände verwenden will, wird er seine beiden Hände auf den Griff 7 platzieren, und zwar eine Hand unmittelbar vor der anderen, was einen ebenfalls bequemen Doppelgriff ergibt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform, welche in den 5 und 6 dargestellt ist, sind die Festhaltegriffe 6, 7 der Schneidvorrichtung durch Kugeln gebildet. Dies erlaubt es dem Anwender, die Schneidvorrichtung in allen Positionen ohne Schwierigkeit zu verwenden, indem er seine Hände und seine Handgelenke in der am praktischsten und am wenigsten unbequemen Art und Weise anordnet.
  • An der einen oder der anderen der Schneidvorrichtungen kann auch eine Vorrichtung 14 zum Halten der Griffstangen 4, 5 in geschlossener Position zugeordnet sein. Wie dies in 7 dargestellt ist, kann eine solche Haltevorrichtung 14 ein Kabel 15 umfassen, dessen eines erstes Ende an einer der Griffstangen 4 befestigt ist, beispielsweise mittels einer Klemmeinrichtung 16, und dessen eines zweites Ende an einem Stück 17 befestigt ist, das sich in unbeweglicher Art und Weise auf der anderen Griffstange 5 einclipsen bzw. einklinken kann. Die Länge des Kabels 15 ist angepasst, so dass die Griffstangen 4, 5 in geschlossener Position sind, wenn das Kabel 15 gespannt ist.
  • Schließlich wird Bezug genommen auf die 8 bis 10, welche eine andere Vorrichtung zur Abstützung auf dem Boden darstellen, welche mit einer Schneidvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
  • Die Vorrichtung zum Abstützen umfasst zwei Abstützfüße 18, 19, welche an einem Verbindungsstück 20 derart befestigt sind, dass sie im Wesentlichen koplanar sind und zwischen sich einen Winkel β bilden, der zwischen 50 und 70° liegt, beispielsweise bei 60°. Das Verbindungsstück 20 ist dazu vorgesehen, in unbeweglicher Art und Weise einer der Griffstangen 4 zugeordnet zu werden. Es weist die Form eines C auf, welche ein oder zwei Griffstangen 4, 5 umschließen kann, und umfasst ein Langloch 21, welches das Durchführen einer Fixiereinrichtung 22 (beispielsweise einer Schraube) in die entsprechende Griffstange 4 ermöglicht. Die zwei Füße 18, 19 und die Griffstange 4, an der sie befestigt sind, bilden so ein Dreibein, welches den Halt und die Stabilisierung der Schneidvorrichtung ermöglicht.
  • Es ist selbstverständlich, dass die Erfindung erklärend, aber keinesfalls beschränkend beschrieben worden ist, und dass an ihr alle Änderungen im Detail erbracht werden können, ohne aus ihrem Rahmen zu fallen.
  • Die Schneidvorrichtung umfasst zwei Klemmbacken (1, 2), eine Einrichtung (3), vermittels derer die Klemmbacken zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position gelenkig gelagert sind, und zwei Griffstangen (4, 5), welche einen Hebel bilden, wobei das erste Ende jeder Griffstange mit der Einrichtung (3) verbunden ist und das zweite Ende jeder Griffstange einen Festhaltegriff (6, 7) umfasst.
  • Der Festhaltegriff (6, 7) umfasst ein zur Längsachse (50) der entsprechenden Griffstange (4, 5) orthogonales Stück oder ein Stück in Form einer Kugel.

Claims (10)

  1. Schneidvorrichtung vom Bolzenschneidertyp, umfassend zwei Klemmbacken (1, 2), eine Einrichtung (3), vermittels derer die Klemmbacken (1, 2) zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position gelenkig gelagert sind, und zwei Hebel bildende Griffstangen (4, 5), wobei das erste Ende jeder Griffstange (4, 5) mit der Einrichtung (3) verbunden ist und das zweite Ende jeder Griffstange (4, 5) einen Festhaltegriff (6, 7) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Festhaltegriff (6, 7) ein zur Längsachse (50) der entsprechenden Griffstange (4, 5) orthogonales Stück oder ein kugelförmiges Stück umfasst.
  2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Festhaltegriff einen Bügel (10) umfasst, dessen freie Enden durch eine Querstange (13) verbunden sind, wobei die Querstange (13) im Wesentlichen orthogonal zur Ebene liegt, welche durch die Klemmbacken (1, 2) definiert ist.
  3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Festhaltegriffe (6, 7) identisch sind.
  4. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zur Abstützung auf dem Boden umfasst, wobei die Vorrichtung zur Abstützung einer Griffstange (4, 5) in der Nähe des ersten Endes dieser Griffstange (4, 5) zugeordnet ist.
  5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Abstützung einen Abstützfuß (8) umfasst, der an der Griffstange (4, 5) um eine Achse (A1) gelenkig gelagert ist, welche im Wesentlichen orthogonal zur Ebene liegt, welche durch die Klemmbacken (1, 2) definiert ist.
  6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützfuß (8) zwischen einer geschlossenen Position, in der er im Wesentlichen parallel zu seiner zugeordneten Griffstange (4, 5) ist, und einer aufgeklappten Position schwenkbar ist, in der er mit der Griffstange (4, 5) einen Winkel (α) bildet, der zwischen 90° und 150° liegt.
  7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Abstützung zwei Abstützfüße (18, 19) umfasst, welche an einem Verbindungsstück (20) derart befestigt sind, dass sie im Wesentlichen koplanar sind und zwischen sich einen Winkel (β) bilden, der zwischen 50° und 70° liegt, wobei das Verbindungsstück (20) dazu vorgesehen ist, dass es in unbeweglicher Art und Weise einer der Griffstangen (4, 5) zugeordnet ist.
  8. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Fuß (8, 18, 19) an seinem freien Ende zwei Stützen (11, 12) umfasst, welche mit der Längsachse (60) des Fußes einen Winkel bilden, der zwischen 15° und 90° liegt.
  9. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein elastisch deformierbares, halbkreisförmiges Mittel (9) umfasst, welches auf einer der Seiten der Klemmbacken (1, 2) befestigt ist, um ein zu schneidendes zylindrisches Objekt in Schneidposition zu halten.
  10. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung (14) zum Festhalten der Griffstangen (4, 5) in einer geschlossenen Position umfasst.
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DE202009015519U1 (de) 2009-11-19 2010-02-25 Eduard Wille Gmbh & Co. Kg Bolzenschneider
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