DE3104772A1 - Uebertopf fuer pflanzen - Google Patents

Uebertopf fuer pflanzen

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DE3104772A1
DE3104772A1 DE19813104772 DE3104772A DE3104772A1 DE 3104772 A1 DE3104772 A1 DE 3104772A1 DE 19813104772 DE19813104772 DE 19813104772 DE 3104772 A DE3104772 A DE 3104772A DE 3104772 A1 DE3104772 A1 DE 3104772A1
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planter
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circle
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Withdrawn
Application number
DE19813104772
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Dipl.-Ing. Dr. 7080 Aalen Königer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOENIGER KG HERMANN
Original Assignee
KOENIGER KG HERMANN
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/04Flower tables; Stands or hangers, e.g. baskets, for flowers
    • A47G7/041Flower tables or stands

Description

  • Übertopf für Pflanzen
  • Die Erfindung betrifft einen Ubertopf für Pflanzen, insbesondere eine Pflanzenschale.
  • In Pflanzenschalen werden im allgemeinen mehrere, zum Teil verschiedene Pflanzen eingesetzt, wobei die Schale im wesentlichen vollständig mit Erde gefüllt ist, in der sich die Wurzeln der Pflanzen ausbreiten können. Nachteilig dabei ist, daß die Auswahl der Pflanzen und deren Anordnung damit in der Schale feststeht, Gefällt z.B. einem Kunden, der eine derartige mit Pflanzen versehene Schale kaufen will,die gewählte Anordnung nicht, so muß auf umständlichefreise eine entsprechende Umpflanzung vorgenommen werden. Spätere Umpflanzungen sind noch schwieriger durchzuführen. Wenn z.B. ein Teil der Pflanzen abgestorben ist oder bei blühenden Pflanzen und diese verblüht sind,Vdie entsprechenden Teile aus der Schale entfernt werden sollen, muß entsprechend umständlich und vorsichtig zu Werke gegangen werden, weil die Erde im allgemeinen vollständig von Wurzelwerk durchdrungen sein wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Übertopf so auszugestalten bzw. eine Vorrichtung für einen Übertopf zu schaffen, durch die das Einsetzen, Ändern und/oderAustauschen von einzelnen Pflanzenteilen erleichtert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Inneren des Übertopfes wenigstens zwei auswechselbare Einsätze zur Aufnahme von Pflanzen zusammen mit Erde angeordnet sind, wobei die Einsätze in Form und Größe so ausgebildet sind, daß sie zusammen im wesentlichen den Innenraum des Übertopfes ausfüllen0 Erfindungsgemäß werden die Pflanzen nicht mehr einfach in die Schale gesetzt und anschließend diese entsprechend mit Erde gefüllt, sondern die Pflanzen sitzen jeweils in mit Erde gefüllten Einsätzen. Die Einsätze können dann beliebig ausgewählt und entsprechend ihrer Form und Größe in den gewünschten Übertopf gesetzt werden. Es ist lediglich dafür zu sorgen, daß Größe und Form von übertopf und Einsätzen miteinander harmonisieren, so daß die Einsätze vollständig den Innenraum des Übertopfes ausfüllen und so von außen "unsichtbar" bleiben.
  • Der Gesamteindruck der Pflanzenschale ist auf diese Weise unverändert0 Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, evtl. auch kleinere Einsätze zu verwenden und dann die Zwischenräume entsprechend mit Erde oder mit anderen optisch ansprechbaren Materialien aufzufüllen oder abzudecken0 Von Vorteil ist, daß neben der leichterenAustauschbarkeit von Pflanzen sich die Pflanzen auch ungestört von den übrigen in ihren Einsätzen entwickeln können0 Will man nachträglich eine Pflanze entfernen, so kann dies auf einfache Weise durch Herausnehmen des entsprechenden Einsatzes erfolgen, ohne daß dadurch die Wurzeln von benachbarten Pflanzen zerstört werden0 Von Vorteil ist es dabei, wenn die Einsätze stapelbar sind, was z.B. dadurch geschehen kann, daß sie sich nach unten zu verJüngen. Auf diese Weise können die Einsätze vor dem Einpflanzen platzsparend transportiert und aufbewahrt werden. -Pflanzenschalen sind im allgemeinen - in der Draufsicht gesehen - kreisförmig. Aus diesem Grunde werden die Einsätze im allgemeinen - in der Draufsicht gesehen -Kreissektoren bilden, die zusammen einen Vollkreis ergeben0 Die Größe der Kreissektoren kann dabei in Abhängigkeit von der Größe der Pflanzenschale beliebig gewählt werden. So können z.B. zwei, drei, Vier, fünf, sechs oder mehr Kreissektoren zusammen einen den Innenraum des Übertopfes ausfüllenden Vollkreis bilden.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die oberen Ränder der Einsätze nach außen abgewinkelt sind. Eine derart abgewinkelte Kante hat den Vorteil, daß die Einsätze damit in Topfmaschinen mit Erde gefüllt werden können, bei denen entsp-rechende Grei-fer die Einsätze unterhalb der überstehenden Kante fassen.
  • Wenn de Böden der Einsätze mit Bohrungen versehen sind, kann dadurch ein'Ablauf von Wasser - wie an sich bekannt - erreicht werden.
  • Für eine leichte-re Stapelbarkeit bzw. für eine leichtere Trennung von übereinander gestapelten Einsätzen ist es von Vorteil, wenn die Böden der Einsätze mit in deren Innenraum ragenden Abstandshaltern versehen sind. auf diese Weise wird ein gegenseitiges Festkleben der Einsätze verhindert und die Einsätze lassen sich auch an der Oberseite leichter greifen.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn auf der Unterseite der Einsätze Abstandanocken angeordnet sind. Durch diese Maßnahme sitzen die Einsätze nicht unmittelbar auf der Innenseite der Pflanzenschale auf, sondern sie stehen mit geringem Abstand darüber. Durch diese Maßnahme können Staunässen vermieden werden.
  • Die Einsätze können aus Kunststoff oder auch aus jedem beliebig anderen preiswerten Material bestehen0 Nachfolgend sind an Hand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt: Fig. 1: eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Pflanzenschale; Fig. 2: Teilschnitt II - II nach der Fig. 1; Fig. 3: eine perspektivische Darstellung eines Einsatzes; Fig. 4 bis 6: verschiedene Formen von Einsätzen.
  • In einer Pflanzenschale 1 sind mehrere Einsätze 2 angeordnet. Die Einsätze 2 sind dabei lose in den Innenraum der Pflanzenschale gestellt und auch nicht miteinander verbunden, so daß sie einzeln eingesetzt und/ oder herausgenommen werden können. In der Fig. 1 sind vier Einsätze 2 dargestellt, die in der Draufsicht gesehen Kreissektoren bilden, wobei vier Kreissektoren einen Voll kreis ergeben.
  • Die äußeren Umfangswände der Einsätze 2 sind, entsprechend der Form der Pflanzenschale 1, gewölbt.
  • Dabei kann die Breite bzw. der Radius auf der Unterseite eines Einsatzes 2 ungefähr zwei Drittel des oberen Radiuses sein. Durch die auf diese Weise gebildete horizontale Standfläche 3 können die Einsätze auch selbstständig außerhalb der Pflanzenschale stehen.
  • Im Bereich der Standfläche 3 sind ein oder zwei Bohrungen 4 angeordnet, durch die überschüssiges Wasser ablaufen kann. Gleichzeitig ist der Boden jedes Einsatzes mit in deren Innenraum ragenden Abstandshaltern 5 versehen. Die Abstandshalter 5 dienen dazu, daß sich ineinander gestapelte Einsätze 2 leichter wieder voneinander trennen lassen. Je nach Größe und Form der Einsätze können entsprechend ein oder mehrere Abstandshalter vorgesehen sein. Aus der Fig. 1 und aus der Fig0 3 sind jeweils zweiAbstandshalter ersichtlich.
  • Auf der Unterseite sind die Einsätze 2 mit Abstandsnocken oder Füßen 6 versehen, wodurch die Einsätze 2 mit geringem Abstand über dem Boden der Pflanzen schale 1 stehen.
  • Wenn die Einsätze auch außerhalb der Pflanzenschalen selbstständig stehen sollen, ist lediglich dafür zu sorgen, daß die Abstandsnocken 6 in einer entsprechenden Zahl und einer entsprechenden Anordnung so auf der Unterseite der Einsätze 2 vorzusehen sind, daß die Einsätze 2 standsicher sind0 Damit die Einsätze 2 auch von Topfmaschinen mit Erde gefüllt werden können, besitzen sie obere Ränder 7, die nach außen um ein geringes Maß abgewinkelt sind.
  • In den Fig. 4 bis 6 sind nur beispielsweise verschiedene Formen von Einsätzen 2 dargestellt.
  • In der Fig. 4 sind drei Einsätze von jeweils 1200-Kreissektoren (in der Draufsicht gesehen) dargestellt.
  • Aus der Fig. 5 sind entsprechend sechs gleichgroße Einsätze mit jeweils 600-Kreissektoren ersichtlich.
  • Selbstverständlich kann man unterschiedlich große Kreissektoren auch miteinander kombinieren. So wie z0B. in der Fig0 4 gestrichelt angedeutet zwei 1200 Kreissektoren und zwei 600 Kreissektoren0 Ebenso sind Kombinationen mit 900 Kreissektoren oder mit beliebig anderen Winkelgrößen möglich.
  • In der Fig. 6 ist eine Zusammenstellung mit vier 900 Kreissektoren und einem zentralen kreisrunden Einsatz dargestellt.
  • Der Auswahl und der Zusammenstellung der Einsätze sind - in Abhängigkeit von der zu verwendenden Pflanzenschale - keinerlei Grenzen gesetzt.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patent ans p r ii oh e: 1. Übertopf für Pflanzen, insbesondere Pflanzenschale, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Inneren des übertopfes (1) wenigstens zwei auswechselbare Einsätze (2) zur Aufnahme von Pflanzen zusammen mit Erde angeordnet sind, wobei die Einsätze (2) in Form und Größe so ausgebildet sind, daß sie zusammen im wesentlichen den Innenraum des Übertopfes (1) ausfüllend 2. Übertopf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e -t, daß die Einsätze (2) stapelbar sind.
    3. Übertopf nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich die Einsätze (2) nach unten verjüngen, wobei deren Boden eine horizontale Standfläche (3) aufweist.
    4. Übertopf nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einsätze (2) in der Draufsicht gesehen Kreissektoren bilden, die zusammen einen Vollkreis ergeben.
    5o Übertopf nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß drei gleich große Kreissektoren einen den Innenraum des Übertopfes (1) im wesentlichen ausfüllenden Vollkreis bilden.
    6. Übertopf nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e -t, daß vier gleich große Kreissektoren einen den Innenraum des Übertopfes (1) im wesentlichen ausfüllenden Vollkreis bilden.
    7. Übertopf nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sechs gleich große Kreissektoren einen den Innenraum des Übertopfes (1) im wesentlichen ausfüllenden Vollkreis bilden.
    8. Übertopf nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die oberen Ränder (7) der Einsätze (2) nach außen abgewinkelt sind.
    9. Übertopf nach einem der Ansprüche 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Böden der Einsätze (2) mit Bohrungen (4) versehen sind.
    10. Übertopf nach einem der Ansprüche 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Böden der Einsätze (2) mit in deren Innenraum ragenden Abstandshaltern (5) versehen sind, 11. Übertopf nach einem der Ansprüche 1 - 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf den Unterseiten der Einsätze (2) Abstandsnocken (6) angeordnet sind.
    12. Übertopf nach einem der Ansprüche 1 - 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einsätze (2) aus Kunststoff sind.
DE19813104772 1981-02-11 1981-02-11 Uebertopf fuer pflanzen Withdrawn DE3104772A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010014014B3 (de) * 2010-04-03 2011-07-28 Wolf, Joachim, 63110 Pflanztopf

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