DE822563C - Anrufsucher fuer Fernmelde-, besonders Fernsprechanlagen, bei welchem die anrufende Leitung durch ein von den andern Leitungen abweichendes Potential markiert ist - Google Patents
Anrufsucher fuer Fernmelde-, besonders Fernsprechanlagen, bei welchem die anrufende Leitung durch ein von den andern Leitungen abweichendes Potential markiert istInfo
- Publication number
- DE822563C DE822563C DEP37237A DEP0037237A DE822563C DE 822563 C DE822563 C DE 822563C DE P37237 A DEP37237 A DE P37237A DE P0037237 A DEP0037237 A DE P0037237A DE 822563 C DE822563 C DE 822563C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- cathode ray
- deflection
- electrode
- cathode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/52—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
- H04Q3/525—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using tubes in the switching stages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Radiation-Therapy Devices (AREA)
- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
- Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
- Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Anrufsucher für Fernmelde-, besonders Fernsprechanlagen, bei welchem die anrufende Leitung durch
ein von den andern Leitungen abweichendes Poteiitial
markiert ist.
Die erfindungsgeniäß ausgeführte Schaltanordnung
weist das Kennzeichen auf, daß der Prüfarm und die Prüfsegmente des Anrufsuchers als Kathodenstrahlröhre
ausgebildet sind, in der die einzcliien
Prüfkontaktsegmente als Auffangelektroden für das Kathodenstrahlbündel enthalten sind und
den Ablenkplatten eine stufenförmig verlaufende Ablen.kspannung zugeführt wird, welche einem
mittels einer Steuerspannung gesteuerten Generator entnommen wird, wobei in der Kathodenstrahlröhre
eine über einen Widerstand gespeiste weitere Elektrode in der Weise angeordnet ist, daß beim
Auftreffen des Kathodenstrahlbündels, unter Steuerung der Ablenkspannunig, auf einer der der gewünschten
Linien entsprechenden Auffangelektroden, über den erwähnten Widerstand eine Spannungsänderung
auftritt, mittels welcher die Zufuhr der Steuerspannunig für den die stufenförmige
Spannung erzeugenden Generator unterbrochen wird.
Die erfindungsgemäß ausgeführte Schaltung und weitere Ausführungsformen derselben werden an
Hand der Zeichnung näher erläutert.
Der Prüfschalter besteht aus der schematisch dargestellten Kathodenstrahlröhre 1 mit einer Kathode
2, nicht dargestellten Mitteln zur Erzeugung des Kathodenstrahlbündels, Ablenkelektroden 3, 4
und einer Anzahl Auffangelektroden 5 bis 9. Diese Auffangelektroden sind je einer Linie zugeordnet
und bilden die einzelnen Kontakte des Prüfschalters.
Den Ablenkplatten wird eine stufenförmige Spannung zugeführt, welche von einem noch näher
zu beschreibenden, von einer Steuerspanniung gesteuerten
Generator geliefert wird.
Unter dem Einfluß dieser stufenförmigen Spannung wird das Kathodenstrahlbündel nacheinander
auf die Auffangelektroden 5 ibis 9 gerichtet. Zwischen
den Auffangelektroden und der Kathode ist eine weitere Elektrode, im vorliegenden Falle eine
gitterförmige Elektrode 10, angebracht, welche über den Widerstand 11 mit der positiven Klemme der
Speisespannungsquelle verbunden ist.
Die Auffangelektroden 5 bis 9 werden über die entsprechenden Leitungen auf nicht dargestellte
Weise gleichfalls mit einer positiven Spannung
ao verbunden; aber wenn eine Leitung besetzt ist, wird die ihr entsprechende Elektrode an Erdpotential
gelegt.
Sind z. B. die den Auffangelektroden 5 und 6 entsprechenden Leitungen besetzt undi die übrigen
»5 Leitungen frei, so weisen die Auffangelektroden 5
und 6 Erdpotential auf, während die anderen Elektroden ein positives Potential haben.
Das Suchen einer freien Leitung geschieht dann folgenderweise: Ist das Kathodenstrahlbündel unter
der Wirkung der stufenförmigen Ablenkspannung zunächst auf die Elektrode 5 gerichtet, so werden
die meisten Elektroden des Bündels zu der ein positives Potential aufweisenden gitterförmigen Elektrode
10 laufen, so daß ein größerer Strom durch den Widerstand 11 fließt und das Ende 12 dieses
Widerstandes ein verhältnismäßig niedriges Potential erhält.
Unter dem Einfluß der Steuerspannung wird die Ablenkspannung um eine Stufe erhöht, worauf das
Bündel auf die Elektrode 6 gerichtet wird. Da die entsprechende Leitung gleichfalls besetzt ist, ändert
sich das Potential in dem Punkt 12 nicht, so daß die stufenförmige Spannung unter der Wirkung
der Steuerspannung abermals um eine Stufe erhöht wird.
Darauf wird das Bündel auf die Elektrode 7 gerichtet, welche ein positives Potential aufweist, so
daß eine Stromverteilung zwischen den Elektroden 7 und 10 stattfindet. Folglich nimmt das
Potential in dem Punkt 12 zu. Mittels dieser Spannungszunahme wird, wie es im nachstehenden noch
näher beschrieben wird, die Zuführung der Steuerspannung zu dem die stufenförmige Spannung erzeugenden,
Generator unterbrochen, so daß keine weitere Erhöhung der Ablenkspannung auftritt und
das Bündel unveränderlich auf die Elektrode 7 gerichtet ist.
Die stufenförmige Spannung wird einem zweiten Kathodenstrahlröhrensystem 13 mit einer Kathode
14, nicht dargestellten Mitteln zur Erzeugung eines Kathodenstrahlbündels, Ablenkplatten
15, 16 und zwei Auffangelektroden 17, 18 entnommen.
Die Auffangelektrode 17 ist zwischen der Elektrode 18 und der Kathode 14 angeordnet und
in der Weise mit öffnungen 19 versehen, daß das Bündel während der Ablenkung abwechselnd auf
die Elektroden 18 und 19 auftrifft.
Die Elektrode 18 ist über einen Widerstand 20 mit der' positiven Klemme der Speisespannungsquelle
und auch direkt mit der Ablenkplatte 15 verbunden.
Es werden infolge der Stromverteilung zwischen den Elektroden 17 und 18 sowie der Kopplung
zwischen der Auffangelektrode 18 und der Ablenkplatte 15 mehrere stabile Einstellungen für das
Kathodenstrahlbündel erhalten.
Unter der Wirkung einer dem Ablenksystem zugeführten Steuerspannung kann das Kathodenstrahlbündel
von einer stabilen Lage in eine andere stabile Lage bewegt werden, wobei sich die Spannungen
zwischen den Ablenkplatten von Lage zu Lage stufenweise ändert.
Werden die Ablenkplatten 4 und 16 des Prüfschalters
ι und der Kathodenstrahlröhre 13 an ein festes Potential gelegt, während die Platten 3
und 15 miteinander verbunden werden, so wird sich das Potential der Platte 3 infolge der Potentialänderung
der Platte 15 stufenweise ändern.
Es ist einleuchtend, daß die Kathodenstrahlröhrensysteme ι und 13 in einer einzigen Kathodenstrahlröhre
mit einer gemeinsamen Kathode und Ablenksystem untergebracht werden können. Hat das Kathodenstrahlbündel in diesem Falle die Form
eines flachen Bündels, so kann ein Teil dieses Bündels mit einem Elektrodensystem zusammen wirken,
welches den Elektroden 17 und 18 entspricht, durch
welche die Lage des Bündels bedingt wird. Ein anderer Bündelteil, der nicht von diesem Elektrodensystem
aufgefangen wird, wirkt dann mit einem System zusammen, welches demjenigen der Röhre 1 entspricht, so daß in jeder Lage dieser
Bündelteil auf eine der Elektroden 5 bis 9 gerichtet wird.
Die Regelung der Zuführung der Steuerspannung zur Ablenkplatte 15 der Kathodenstrahlröhre 13
unter der Wirkung des Potentials am Ende 12 des Widerstandes 11 erfolgt mittels folgender Schaltung.
Diese Schaltung enthält eine Kombination von zwei Relais 21 und 22, wobei jedes Relais aus zwei
in einer Kathodenstrahlröhre enthaltenen Auf- no fangelektroden besteht, welche gemeinsam eine
Schaltbahn bilden. So besteht das Relais 21 aus einem Kathodenstrahlröhrensystem mit den Auffangelektroden
23 und 24, Ablenkplatten 25 und 26, Mitteln zur Erzeugung eines Kathodenstrahlbündeis
und einer Kathode 27. Die Auffangelektrode 23 ist von der Sekundäremissionstype, ist
als Hilfskathode wirksam und wird über das aus den Widerständen 28 und 29 bestehende Potentiometer
mit Spannung versehen. Die Auffangelektrode 24 ist als normale Auffangelektrode wirksam
und ist über den Widerstand 30 mit der positiven Klemme der Spannungsquelle verbunden.
Haben die Widerstände 28 und 29 z. B. gleiche Werte, so liegt die Hilfskathode 23 an der Hälfte
der Batteriespannung und die Anode 25 an der
vollen Batteriespannung, solange das Kathodenstrahlbündel
nicht auf die Hilfskathode 23 gerichtet wird. Die von den Elektroden 23,24 gebildete Schaltbahn
ist dann geöffnet. Wird das Kathodenstrahlbündel mittels der Ablenkplatten 25, 26 auf die
Hilfskathode 23 gerichtet, so werden Sekundärelektronen zur Anode 24 laufen. Folglich steigt die
Spannung der Hilfskathode 23 bis auf einen Wert, der etwas kleiner ist als derjenige der Anode 24.
Die Schaltbahn ist dann geschlossen.
Das Relais 22 besitzt gleichfalls ei he als Hilfskathode
wirksame Auffangelektrode 31 und eine als Anode wirksame Elektrode 32. Das Potential
der Auffangelektrode 32 wird dem Potential der Hilfskathode 23 entnommen, und letzteres Potential
wird daher zunehmen, wenn die Schaltibahn des Relais 21 geschlossen ist. Die Hilfskathode 31 wird
über das Potentiometer 33, 34 gespeist und wird beim Einfallen des Kathodenstrahlbündels und geschlosscner
Schaltbahn des Relais 21 ein Potential erhalten, welches wieder nahezu gleich dem Potential
der Anode 32 ist.
Infolge der Schließung der beiden Schaltbahnen ändert sich daher die Spannung an der Hilfskathode
31 von z.B. der Hälfte der Batteriespannung bis auf nahezu die volle Batteriespannung.
Bei der vorliegenden Schaltung liegt die Ablenkplatte 26 des Relais 21 an einer festen Spannung,
während die Spannung der Platte 25 der Hilfskathode 31 des Relais 22 entnommen wird. Die
feste Vorspannung ist derart gewählt, daß bei offener Schaltbahn des Relais 22 das Bündel des
Relais 21 nicht auf die Hilfskathode 23 fällt, was nur bei geschlossener Schaltbahn von 22 der Fall
ist, wenn an der Hilfskathode 31 eine höhere Spannung auftritt.
Auch die Ablenkplatte 35 des Relais 22 liegt an einer festen Spannung, während die Ablenkplatte 36
mit dem Ende 12 des Widerstandes 11 verbunden ist. Die feste Spannung ist derart gewählt, daß das
Bündel auf der Hilfskathode 31 auf trifft, solange am Widerstand 11 der große, besetzten Leitungen
entsprechende Spannungsabfall auftritt.
Die Anode 24 des Relais 21 kann mittels eines
Wechselkontaktes 37 oder mit der Hilfskathode 23
oder über einen Kondensator 38 mit der Steuerspannungsquelle, z. B. einem Impulsgenerator 3g,
verbunden werden.
Die Wirkungsweise der Schaltung ist wie folgt: Angenommen, daß in der Ruhelage das Kathodenstrahlbünde!
des Prüfschalters 1 völlig links steht und die Auffangelektrode 10 trifft, so herrscht im
Punkt 12 des Widerstandes 11 eine niedrige Spannung,
und das Kathodenstrahlbündel des Relais 22 fällt auf die Hilfskathode 31, während das Bündel
des Relais 21 nicht auf die Hilfskathode 23 fällt. Wird der Wechselkontakt 37 umgelegt, so wird die
Schaltbahn des Relais 21 kurzgeschlossen, so daß die Spannung an der Hilfskathode 23 und. damit
auch die Spannung an der Anode 32 erhöht werden. Da das Strahlenbündel des Relais 22 auf die Hilfskathode
31 fällt, steigt die Spannung der Hilfskathode und damit die Spannung an der Ablenkplatte
25, so daß das Strahlenbündel des Relais 21 auf die Hilfskathode 23 fällt. Die l>eiden Schaltbahnen
sind dann geschlossen. Wird der Wechselkontakt dann wieder in die dargestellte Lage umgelegt,
so hält das Relais 21 sich selbst, und die von dem Steuerspannungsgenerator 39 herbeigeführten
Spannungsänderungen der Anode 24 werden auf die Hilfskathode 31 des Relais 22 übertragen. Die
an der Hilfskathode auftretenden Spannungsänderungen werden über einen Trennungskondensator 40
auf die Ablenkplatte 15 der Kathodenstrahlröhre 13 übertragen. Bei jedem Spannungsimpuls bewegt
sich das Strahlenbündel dieser Röhre um eine Stufe weiter, wobei die Spannung an der Ablenkplatte 15
und damit diejenige an der Ablenkplatte 3 der Röhre 1 um einen bestimmten Wert erhöht werden.
Das Strahlenbündel der Röhre 1 wird daher auf die folgenden Auffangelektroden 5 bis 9 gerichtet.
Weist die Auffangelektrode 7 ein positives Potential auf, so tritt eine Stromverteilung zwischen den
Elektroden 7 und 10 auf, 'und der zur Elektrode 10
fließende Strom sinkt herab, so daß die Spannung im Punkt 12 zunimmt.
Folglich fällt das Strahlenbündel des Relais 22 von der Hilfskathode 31 ab, und die Spannung dieser
Hilfskathode sinkt herab. Damit wird auch die Spannung der Ablenkplatte 25 des Relais 21 herabgesetzt,
so daß auch dieses Relais abfällt und keine Steuerspannung mehr übertragen wird, so daß das
Bündel der Rötire 13 unveränderlich eine stabile Lage einnimmt. Die Spannung an der Ablenkplatte
15 bleibt konstant, und folglich ist auch das Bündel der Röhre 1 unveränderlich auf die Auffangelektrode
7 gerichtet.
Nun ist im Ausganigskreis jeder Auffangelektrode
der Röhre 1 der Erregerkreis eines vorzugsweise elektronisch wirkenden Relais enthalten.
So liegt im Ausgangskreis der Elektrode 7 der Erregerkreis 41 eines Relais mit einem Kontakt 42.
Infolge des Auftreffens des Strahlenbündel« auf die Auffangelektrode 7 wird das Relais erregt, und
die Auffangelektrode wird über den Kontakt 42 an Erde gelegt. Der Strom des Bündels bewegt sich
dann wieder zur Auffangelektrode 10, so daß die Spannung im Punkt 12 herabsinkt und das Kathodenstrahlbündel
des Relais 22 wieder auf der Hilfskathode 31 einfällt. Da aber an der Anode 32
dieses Relais nur eine Spannung auftritt, die durch das Potentiometerverhältnis 28, 29 l>edingt wird,
wird keine Spannungserhohung der Hilfskathode 31 und somit der Ablenkplatte 25 auftreten. Das Kathodenstrahlbündel
der Röhre des Relais 21 fällt daher nicht auf die Hilfskathode 23, und es werden
keine Steuerimpulse übertragen. Das Bündel des Prüf schalters 1 ist daher unveränderlich auf die
Elektrode 7 gerichtet.
Die Schaltung ist dagegen verwendungsbereit zum Suchen einer anderen freien Linie und wird
durch das Umlegen des Wechselkontaktes 37 in Wirkung gesetzt.
Es kann noch bemerkt werden, daß der Schalter 1,
nachdem der letzte Kontakt 9 abgetastet worden ist, auf verschiedene Weisen mittels des Kathoden-
strahlröhrensystems 13 in seine Anfangslage zurückgeführt
werden kann.
Es ist auch möglich, das Bündel des Prüfschalters ι nach der Besetzung der Elektrode 7 in
die- Anfangslage zurückzubringen, was z. B. durch zeitweise Unterdrückung des Bündels der Kathodenstrahlröhre
13 erfolgen kann, so daß dieses Bündel und daher auch das Bündel des Schalters 1
in die Ruhelage zurückkehrt.
10
10
Claims (4)
1. Anrufsucher für Fernnielde-, besonders
Fernsprechanlagen, bei welchen die anrufende Leitung durch ein von den andern Leitungen
abweichendes Potential markiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfarm und die Prüfsegmente
des An ruf Suchers als Kathodenstrahlröhre ausgebildet sand, in der die einzelnen
Prüfkontp.ktsegmente (5 bis 9) als Auffangelektroden für das Kathodenstrahlbündel enthalten
sind und den Ablenkplatten (3, 4) eine stufenförmig verlaufende Ablenkspannung zugeführt
wird, welche einem mittels einer Steuerspannung (Quelle 39) gesteuerten Generator
(13) entnommen wird, und daß in der Kathodenstrahlröhre
eine über einen Widerstand (11) gespeiste weitere Elektrode (10) in der Weise angeordnet
ist, daß beim Auftreffen des Kathodenstrahlbündels, unter Steuerung der Ablenkspannung,
auf einer der den gewünschten Linien entsprechenden Auffangelektrode über den erwähnten
Widerstand eine Spannungsänderung auftritt, mittels welcher die Zufuhr der Steuer-Spannung
für den die stufenförmige Spannung erzeugenden Generator unterbrochen wird.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator zur
Erzeugung der stufenförmigen Spannung als Kathodenstrahlröhrensystem (13) ausgebildet
ist, in dem bei einer Anzahl von Kathodenstrahlbündellagen eine Stromverteilung zwischen
wenigstens zwei Auffangelektroden (17, 18) auftritt, und der dabei in wenigstens einem
der mit einer der Auffangelektroden verbundenen Kreise auftretende Strom die Ablenkung
des Kathodenstrahlbündels in der
\vi rksamen Auffangeiner Kathodenstrahl-Schaltbahn zugeführt
Weise beeinflußt, dal.i das Bündel in der l>etreffenden Lage festgehalten wird und den Ablenkelektioden
die Steuerspannung zur Bewegung des Kathodenstrahlbündels von einer
Lage in die andere zugeführt wird, die Ablenkspannung für den 1'rufschalter den Ablenkplatten
des Generators zur Erzeugung der stufenförmigen Spannung entnommen wird.
3. Schaltanordnung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, dal.i die Steuerspannung
der als Anode
elektrode (24) einer in
röhre (21) enthaltenen
röhre (21) enthaltenen
wird, deren zweite Auffangelektrode (23) von der Sekundäremissionstype ist, als Hilfskathode
wirkt und mit der als Anode wirksamen Auffangelektrode (32) jener zweiten, in einer Kathodenstrahlröhre (22) enthaltenen
Schaltbahn verbunden ist. und daß der Hilfskathode (31) der zweiten Schaltbahn die Spannung
zur Steuerung des Generators (13) zur Erzeugung der stufenförmigen Spannung entnommen
werden kann und diese Hilfskathode (31) mit einer (25) der Ablenkelektroden für
das Kathodenstrahlbündel der ersten Schaltbahn in der Weise verbunden ist, daß bei geschlossener
zweiter Schaltbahn, nach zeitweiser Erhöhung des Potentials einer der Hilfskathoden,
die erste Schaltbahn geschlossen wird und bei dieser Schaltung das Öffnen und Schließender zweiten Schaltbahn mittels der dem
Speisewiderstand (11) der weiteren Elektrode (10) des Prüfschalters entnommenen Spannung
erfolgt, welche den Ablenkplatten (36) der zweiten Schaltbahn zugeführt wird.
4. Schaltanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgangskreis
jeder Auffangelektrode (5, 6, 7, H, 9)
des Prüfschalters der Erregerkreis eines Relais (41) liegt, das, wenn die Auffangelektrode das
Potential, das eine anrufende Leitung markiert, aufweist, beim Auftrennen des Kathodenstrahlbündels
auf dieser Auffangelektrode diese Elektrode über seinen Kontakt (42) an einen Punkt (Erde) legt, dessen Potential vom Potential,
das eine anrufende Leitung markiert, abweicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2417 11.51
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL278794X | 1948-04-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE822563C true DE822563C (de) | 1951-11-26 |
Family
ID=19782225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP37237A Expired DE822563C (de) | 1948-04-20 | 1949-03-19 | Anrufsucher fuer Fernmelde-, besonders Fernsprechanlagen, bei welchem die anrufende Leitung durch ein von den andern Leitungen abweichendes Potential markiert ist |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH278794A (de) |
DE (1) | DE822563C (de) |
FR (1) | FR984829A (de) |
GB (1) | GB684559A (de) |
NL (1) | NL72037C (de) |
-
0
- NL NL72037D patent/NL72037C/xx active
-
1949
- 1949-03-19 DE DEP37237A patent/DE822563C/de not_active Expired
- 1949-04-19 CH CH278794D patent/CH278794A/de unknown
- 1949-04-19 GB GB10348/49A patent/GB684559A/en not_active Expired
- 1949-04-19 FR FR984829D patent/FR984829A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB684559A (en) | 1952-12-17 |
NL72037C (de) | |
FR984829A (fr) | 1951-07-11 |
CH278794A (de) | 1951-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE694524C (de) | Verfahren zur Feststellung des Standortes mittels rotierender Funkbake | |
DE838906C (de) | Schaltung zur UEbertragung einer Wechselspannung ueber einen UEbertragungskreis unter Steuerung einer Regelgleichspannung | |
DE1095567B (de) | Verfahren und Anordnung zur Identifizierung von Schriftzeichen | |
DE822563C (de) | Anrufsucher fuer Fernmelde-, besonders Fernsprechanlagen, bei welchem die anrufende Leitung durch ein von den andern Leitungen abweichendes Potential markiert ist | |
DE727143C (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung saegezahnartiger Spannungskurven | |
DE832926C (de) | Schaltung mit einer Kathodenstrahlroehre | |
DE963615C (de) | Transistorzaehlschaltungsanordnung | |
DE951458C (de) | Anordnung zur Erzeugung von zeitlich aufeinanderfolgenden Spannungsstoessen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE951396C (de) | Elektronen-Rechenapparat | |
DE814920C (de) | Schaltung mit einer Kombination von wenigstens zwei Elektronenrelais | |
DE963069C (de) | Elektronische Schaltungsanordnung fuer Informationsspeicher | |
DE846864C (de) | Schaltung zur hilfsspannungsgesteuerten Weitergabe einer Signalspannung | |
DE897494C (de) | Mehrstufiger Roehrenkommutator | |
DE2440732C3 (de) | Einrichtung zur Belichtungsanzeige | |
DE883298C (de) | Schaltung zur mehrfachen Ausnutzung eines UEbertragungskanals | |
DE2054749B2 (de) | Fernsehkamera | |
DE898457C (de) | Verfahren zur Einknopf-Kontrastregelung bei Fernsehempfaengern | |
AT212391B (de) | Schaltvorrichtung | |
DE735371C (de) | Einrichtung zum Betriebe mehrerer Roentgenroehren mit selbsttaetiger Einstellung des Roehrenstromes in Abhaengigkeit von der Roehrenspannung und der Belastungszeit | |
DE810157C (de) | Schaltanordnung zur Verwendung in einem selbsttaetigen Signalsystem | |
AT132972B (de) | Schaltungsanordnung für thermionische Röhren. | |
DE1490434C (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Abschalten von hochgespanntem Gleich strom | |
DE963380C (de) | Aus Triggerkreisen bestehender dual-dezimal arbeitender Zaehler | |
DE923804C (de) | Kaltkathoden-Folgeentladungsroehre | |
DE887366C (de) | Elektrische Steuereinrichtung |