DE822563C - Anrufsucher fuer Fernmelde-, besonders Fernsprechanlagen, bei welchem die anrufende Leitung durch ein von den andern Leitungen abweichendes Potential markiert ist - Google Patents

Anrufsucher fuer Fernmelde-, besonders Fernsprechanlagen, bei welchem die anrufende Leitung durch ein von den andern Leitungen abweichendes Potential markiert ist

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DE822563C
DE822563C DEP37237A DEP0037237A DE822563C DE 822563 C DE822563 C DE 822563C DE P37237 A DEP37237 A DE P37237A DE P0037237 A DEP0037237 A DE P0037237A DE 822563 C DE822563 C DE 822563C
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DE
Germany
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voltage
cathode ray
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cathode
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Expired
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DEP37237A
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Inventor
Johan Lodewijk Hendrik Jonker
Willem Six
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/525Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using tubes in the switching stages

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  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anrufsucher für Fernmelde-, besonders Fernsprechanlagen, bei welchem die anrufende Leitung durch ein von den andern Leitungen abweichendes Poteiitial markiert ist.
Die erfindungsgeniäß ausgeführte Schaltanordnung weist das Kennzeichen auf, daß der Prüfarm und die Prüfsegmente des Anrufsuchers als Kathodenstrahlröhre ausgebildet sind, in der die einzcliien Prüfkontaktsegmente als Auffangelektroden für das Kathodenstrahlbündel enthalten sind und den Ablenkplatten eine stufenförmig verlaufende Ablen.kspannung zugeführt wird, welche einem mittels einer Steuerspannung gesteuerten Generator entnommen wird, wobei in der Kathodenstrahlröhre eine über einen Widerstand gespeiste weitere Elektrode in der Weise angeordnet ist, daß beim Auftreffen des Kathodenstrahlbündels, unter Steuerung der Ablenkspannunig, auf einer der der gewünschten Linien entsprechenden Auffangelektroden, über den erwähnten Widerstand eine Spannungsänderung auftritt, mittels welcher die Zufuhr der Steuerspannunig für den die stufenförmige Spannung erzeugenden Generator unterbrochen wird.
Die erfindungsgemäß ausgeführte Schaltung und weitere Ausführungsformen derselben werden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Der Prüfschalter besteht aus der schematisch dargestellten Kathodenstrahlröhre 1 mit einer Kathode 2, nicht dargestellten Mitteln zur Erzeugung des Kathodenstrahlbündels, Ablenkelektroden 3, 4
und einer Anzahl Auffangelektroden 5 bis 9. Diese Auffangelektroden sind je einer Linie zugeordnet und bilden die einzelnen Kontakte des Prüfschalters.
Den Ablenkplatten wird eine stufenförmige Spannung zugeführt, welche von einem noch näher zu beschreibenden, von einer Steuerspanniung gesteuerten Generator geliefert wird.
Unter dem Einfluß dieser stufenförmigen Spannung wird das Kathodenstrahlbündel nacheinander auf die Auffangelektroden 5 ibis 9 gerichtet. Zwischen den Auffangelektroden und der Kathode ist eine weitere Elektrode, im vorliegenden Falle eine gitterförmige Elektrode 10, angebracht, welche über den Widerstand 11 mit der positiven Klemme der Speisespannungsquelle verbunden ist.
Die Auffangelektroden 5 bis 9 werden über die entsprechenden Leitungen auf nicht dargestellte Weise gleichfalls mit einer positiven Spannung
ao verbunden; aber wenn eine Leitung besetzt ist, wird die ihr entsprechende Elektrode an Erdpotential gelegt.
Sind z. B. die den Auffangelektroden 5 und 6 entsprechenden Leitungen besetzt undi die übrigen
»5 Leitungen frei, so weisen die Auffangelektroden 5 und 6 Erdpotential auf, während die anderen Elektroden ein positives Potential haben.
Das Suchen einer freien Leitung geschieht dann folgenderweise: Ist das Kathodenstrahlbündel unter der Wirkung der stufenförmigen Ablenkspannung zunächst auf die Elektrode 5 gerichtet, so werden die meisten Elektroden des Bündels zu der ein positives Potential aufweisenden gitterförmigen Elektrode 10 laufen, so daß ein größerer Strom durch den Widerstand 11 fließt und das Ende 12 dieses Widerstandes ein verhältnismäßig niedriges Potential erhält.
Unter dem Einfluß der Steuerspannung wird die Ablenkspannung um eine Stufe erhöht, worauf das Bündel auf die Elektrode 6 gerichtet wird. Da die entsprechende Leitung gleichfalls besetzt ist, ändert sich das Potential in dem Punkt 12 nicht, so daß die stufenförmige Spannung unter der Wirkung der Steuerspannung abermals um eine Stufe erhöht wird.
Darauf wird das Bündel auf die Elektrode 7 gerichtet, welche ein positives Potential aufweist, so daß eine Stromverteilung zwischen den Elektroden 7 und 10 stattfindet. Folglich nimmt das Potential in dem Punkt 12 zu. Mittels dieser Spannungszunahme wird, wie es im nachstehenden noch näher beschrieben wird, die Zuführung der Steuerspannung zu dem die stufenförmige Spannung erzeugenden, Generator unterbrochen, so daß keine weitere Erhöhung der Ablenkspannung auftritt und das Bündel unveränderlich auf die Elektrode 7 gerichtet ist.
Die stufenförmige Spannung wird einem zweiten Kathodenstrahlröhrensystem 13 mit einer Kathode 14, nicht dargestellten Mitteln zur Erzeugung eines Kathodenstrahlbündels, Ablenkplatten 15, 16 und zwei Auffangelektroden 17, 18 entnommen. Die Auffangelektrode 17 ist zwischen der Elektrode 18 und der Kathode 14 angeordnet und in der Weise mit öffnungen 19 versehen, daß das Bündel während der Ablenkung abwechselnd auf die Elektroden 18 und 19 auftrifft.
Die Elektrode 18 ist über einen Widerstand 20 mit der' positiven Klemme der Speisespannungsquelle und auch direkt mit der Ablenkplatte 15 verbunden.
Es werden infolge der Stromverteilung zwischen den Elektroden 17 und 18 sowie der Kopplung zwischen der Auffangelektrode 18 und der Ablenkplatte 15 mehrere stabile Einstellungen für das Kathodenstrahlbündel erhalten.
Unter der Wirkung einer dem Ablenksystem zugeführten Steuerspannung kann das Kathodenstrahlbündel von einer stabilen Lage in eine andere stabile Lage bewegt werden, wobei sich die Spannungen zwischen den Ablenkplatten von Lage zu Lage stufenweise ändert.
Werden die Ablenkplatten 4 und 16 des Prüfschalters ι und der Kathodenstrahlröhre 13 an ein festes Potential gelegt, während die Platten 3 und 15 miteinander verbunden werden, so wird sich das Potential der Platte 3 infolge der Potentialänderung der Platte 15 stufenweise ändern.
Es ist einleuchtend, daß die Kathodenstrahlröhrensysteme ι und 13 in einer einzigen Kathodenstrahlröhre mit einer gemeinsamen Kathode und Ablenksystem untergebracht werden können. Hat das Kathodenstrahlbündel in diesem Falle die Form eines flachen Bündels, so kann ein Teil dieses Bündels mit einem Elektrodensystem zusammen wirken, welches den Elektroden 17 und 18 entspricht, durch welche die Lage des Bündels bedingt wird. Ein anderer Bündelteil, der nicht von diesem Elektrodensystem aufgefangen wird, wirkt dann mit einem System zusammen, welches demjenigen der Röhre 1 entspricht, so daß in jeder Lage dieser Bündelteil auf eine der Elektroden 5 bis 9 gerichtet wird.
Die Regelung der Zuführung der Steuerspannung zur Ablenkplatte 15 der Kathodenstrahlröhre 13 unter der Wirkung des Potentials am Ende 12 des Widerstandes 11 erfolgt mittels folgender Schaltung.
Diese Schaltung enthält eine Kombination von zwei Relais 21 und 22, wobei jedes Relais aus zwei in einer Kathodenstrahlröhre enthaltenen Auf- no fangelektroden besteht, welche gemeinsam eine Schaltbahn bilden. So besteht das Relais 21 aus einem Kathodenstrahlröhrensystem mit den Auffangelektroden 23 und 24, Ablenkplatten 25 und 26, Mitteln zur Erzeugung eines Kathodenstrahlbündeis und einer Kathode 27. Die Auffangelektrode 23 ist von der Sekundäremissionstype, ist als Hilfskathode wirksam und wird über das aus den Widerständen 28 und 29 bestehende Potentiometer mit Spannung versehen. Die Auffangelektrode 24 ist als normale Auffangelektrode wirksam und ist über den Widerstand 30 mit der positiven Klemme der Spannungsquelle verbunden.
Haben die Widerstände 28 und 29 z. B. gleiche Werte, so liegt die Hilfskathode 23 an der Hälfte der Batteriespannung und die Anode 25 an der
vollen Batteriespannung, solange das Kathodenstrahlbündel nicht auf die Hilfskathode 23 gerichtet wird. Die von den Elektroden 23,24 gebildete Schaltbahn ist dann geöffnet. Wird das Kathodenstrahlbündel mittels der Ablenkplatten 25, 26 auf die Hilfskathode 23 gerichtet, so werden Sekundärelektronen zur Anode 24 laufen. Folglich steigt die Spannung der Hilfskathode 23 bis auf einen Wert, der etwas kleiner ist als derjenige der Anode 24. Die Schaltbahn ist dann geschlossen.
Das Relais 22 besitzt gleichfalls ei he als Hilfskathode wirksame Auffangelektrode 31 und eine als Anode wirksame Elektrode 32. Das Potential der Auffangelektrode 32 wird dem Potential der Hilfskathode 23 entnommen, und letzteres Potential wird daher zunehmen, wenn die Schaltibahn des Relais 21 geschlossen ist. Die Hilfskathode 31 wird über das Potentiometer 33, 34 gespeist und wird beim Einfallen des Kathodenstrahlbündels und geschlosscner Schaltbahn des Relais 21 ein Potential erhalten, welches wieder nahezu gleich dem Potential der Anode 32 ist.
Infolge der Schließung der beiden Schaltbahnen ändert sich daher die Spannung an der Hilfskathode 31 von z.B. der Hälfte der Batteriespannung bis auf nahezu die volle Batteriespannung. Bei der vorliegenden Schaltung liegt die Ablenkplatte 26 des Relais 21 an einer festen Spannung, während die Spannung der Platte 25 der Hilfskathode 31 des Relais 22 entnommen wird. Die feste Vorspannung ist derart gewählt, daß bei offener Schaltbahn des Relais 22 das Bündel des Relais 21 nicht auf die Hilfskathode 23 fällt, was nur bei geschlossener Schaltbahn von 22 der Fall ist, wenn an der Hilfskathode 31 eine höhere Spannung auftritt.
Auch die Ablenkplatte 35 des Relais 22 liegt an einer festen Spannung, während die Ablenkplatte 36 mit dem Ende 12 des Widerstandes 11 verbunden ist. Die feste Spannung ist derart gewählt, daß das Bündel auf der Hilfskathode 31 auf trifft, solange am Widerstand 11 der große, besetzten Leitungen entsprechende Spannungsabfall auftritt.
Die Anode 24 des Relais 21 kann mittels eines Wechselkontaktes 37 oder mit der Hilfskathode 23 oder über einen Kondensator 38 mit der Steuerspannungsquelle, z. B. einem Impulsgenerator 3g, verbunden werden.
Die Wirkungsweise der Schaltung ist wie folgt: Angenommen, daß in der Ruhelage das Kathodenstrahlbünde! des Prüfschalters 1 völlig links steht und die Auffangelektrode 10 trifft, so herrscht im Punkt 12 des Widerstandes 11 eine niedrige Spannung, und das Kathodenstrahlbündel des Relais 22 fällt auf die Hilfskathode 31, während das Bündel des Relais 21 nicht auf die Hilfskathode 23 fällt. Wird der Wechselkontakt 37 umgelegt, so wird die Schaltbahn des Relais 21 kurzgeschlossen, so daß die Spannung an der Hilfskathode 23 und. damit auch die Spannung an der Anode 32 erhöht werden. Da das Strahlenbündel des Relais 22 auf die Hilfskathode 31 fällt, steigt die Spannung der Hilfskathode und damit die Spannung an der Ablenkplatte 25, so daß das Strahlenbündel des Relais 21 auf die Hilfskathode 23 fällt. Die l>eiden Schaltbahnen sind dann geschlossen. Wird der Wechselkontakt dann wieder in die dargestellte Lage umgelegt, so hält das Relais 21 sich selbst, und die von dem Steuerspannungsgenerator 39 herbeigeführten Spannungsänderungen der Anode 24 werden auf die Hilfskathode 31 des Relais 22 übertragen. Die an der Hilfskathode auftretenden Spannungsänderungen werden über einen Trennungskondensator 40 auf die Ablenkplatte 15 der Kathodenstrahlröhre 13 übertragen. Bei jedem Spannungsimpuls bewegt sich das Strahlenbündel dieser Röhre um eine Stufe weiter, wobei die Spannung an der Ablenkplatte 15 und damit diejenige an der Ablenkplatte 3 der Röhre 1 um einen bestimmten Wert erhöht werden. Das Strahlenbündel der Röhre 1 wird daher auf die folgenden Auffangelektroden 5 bis 9 gerichtet. Weist die Auffangelektrode 7 ein positives Potential auf, so tritt eine Stromverteilung zwischen den Elektroden 7 und 10 auf, 'und der zur Elektrode 10 fließende Strom sinkt herab, so daß die Spannung im Punkt 12 zunimmt.
Folglich fällt das Strahlenbündel des Relais 22 von der Hilfskathode 31 ab, und die Spannung dieser Hilfskathode sinkt herab. Damit wird auch die Spannung der Ablenkplatte 25 des Relais 21 herabgesetzt, so daß auch dieses Relais abfällt und keine Steuerspannung mehr übertragen wird, so daß das Bündel der Rötire 13 unveränderlich eine stabile Lage einnimmt. Die Spannung an der Ablenkplatte 15 bleibt konstant, und folglich ist auch das Bündel der Röhre 1 unveränderlich auf die Auffangelektrode 7 gerichtet.
Nun ist im Ausganigskreis jeder Auffangelektrode der Röhre 1 der Erregerkreis eines vorzugsweise elektronisch wirkenden Relais enthalten. So liegt im Ausgangskreis der Elektrode 7 der Erregerkreis 41 eines Relais mit einem Kontakt 42.
Infolge des Auftreffens des Strahlenbündel« auf die Auffangelektrode 7 wird das Relais erregt, und die Auffangelektrode wird über den Kontakt 42 an Erde gelegt. Der Strom des Bündels bewegt sich dann wieder zur Auffangelektrode 10, so daß die Spannung im Punkt 12 herabsinkt und das Kathodenstrahlbündel des Relais 22 wieder auf der Hilfskathode 31 einfällt. Da aber an der Anode 32 dieses Relais nur eine Spannung auftritt, die durch das Potentiometerverhältnis 28, 29 l>edingt wird, wird keine Spannungserhohung der Hilfskathode 31 und somit der Ablenkplatte 25 auftreten. Das Kathodenstrahlbündel der Röhre des Relais 21 fällt daher nicht auf die Hilfskathode 23, und es werden keine Steuerimpulse übertragen. Das Bündel des Prüf schalters 1 ist daher unveränderlich auf die Elektrode 7 gerichtet.
Die Schaltung ist dagegen verwendungsbereit zum Suchen einer anderen freien Linie und wird durch das Umlegen des Wechselkontaktes 37 in Wirkung gesetzt.
Es kann noch bemerkt werden, daß der Schalter 1, nachdem der letzte Kontakt 9 abgetastet worden ist, auf verschiedene Weisen mittels des Kathoden-
strahlröhrensystems 13 in seine Anfangslage zurückgeführt werden kann.
Es ist auch möglich, das Bündel des Prüfschalters ι nach der Besetzung der Elektrode 7 in die- Anfangslage zurückzubringen, was z. B. durch zeitweise Unterdrückung des Bündels der Kathodenstrahlröhre 13 erfolgen kann, so daß dieses Bündel und daher auch das Bündel des Schalters 1 in die Ruhelage zurückkehrt.
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Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anrufsucher für Fernnielde-, besonders Fernsprechanlagen, bei welchen die anrufende Leitung durch ein von den andern Leitungen abweichendes Potential markiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfarm und die Prüfsegmente des An ruf Suchers als Kathodenstrahlröhre ausgebildet sand, in der die einzelnen Prüfkontp.ktsegmente (5 bis 9) als Auffangelektroden für das Kathodenstrahlbündel enthalten sind und den Ablenkplatten (3, 4) eine stufenförmig verlaufende Ablenkspannung zugeführt wird, welche einem mittels einer Steuerspannung (Quelle 39) gesteuerten Generator
(13) entnommen wird, und daß in der Kathodenstrahlröhre eine über einen Widerstand (11) gespeiste weitere Elektrode (10) in der Weise angeordnet ist, daß beim Auftreffen des Kathodenstrahlbündels, unter Steuerung der Ablenkspannung, auf einer der den gewünschten Linien entsprechenden Auffangelektrode über den erwähnten Widerstand eine Spannungsänderung auftritt, mittels welcher die Zufuhr der Steuer-Spannung für den die stufenförmige Spannung erzeugenden Generator unterbrochen wird.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator zur Erzeugung der stufenförmigen Spannung als Kathodenstrahlröhrensystem (13) ausgebildet ist, in dem bei einer Anzahl von Kathodenstrahlbündellagen eine Stromverteilung zwischen wenigstens zwei Auffangelektroden (17, 18) auftritt, und der dabei in wenigstens einem der mit einer der Auffangelektroden verbundenen Kreise auftretende Strom die Ablenkung des Kathodenstrahlbündels in der
\vi rksamen Auffangeiner Kathodenstrahl-Schaltbahn zugeführt
Weise beeinflußt, dal.i das Bündel in der l>etreffenden Lage festgehalten wird und den Ablenkelektioden die Steuerspannung zur Bewegung des Kathodenstrahlbündels von einer Lage in die andere zugeführt wird, die Ablenkspannung für den 1'rufschalter den Ablenkplatten des Generators zur Erzeugung der stufenförmigen Spannung entnommen wird.
3. Schaltanordnung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, dal.i die Steuerspannung der als Anode
elektrode (24) einer in
röhre (21) enthaltenen
wird, deren zweite Auffangelektrode (23) von der Sekundäremissionstype ist, als Hilfskathode wirkt und mit der als Anode wirksamen Auffangelektrode (32) jener zweiten, in einer Kathodenstrahlröhre (22) enthaltenen Schaltbahn verbunden ist. und daß der Hilfskathode (31) der zweiten Schaltbahn die Spannung zur Steuerung des Generators (13) zur Erzeugung der stufenförmigen Spannung entnommen werden kann und diese Hilfskathode (31) mit einer (25) der Ablenkelektroden für das Kathodenstrahlbündel der ersten Schaltbahn in der Weise verbunden ist, daß bei geschlossener zweiter Schaltbahn, nach zeitweiser Erhöhung des Potentials einer der Hilfskathoden, die erste Schaltbahn geschlossen wird und bei dieser Schaltung das Öffnen und Schließender zweiten Schaltbahn mittels der dem Speisewiderstand (11) der weiteren Elektrode (10) des Prüfschalters entnommenen Spannung erfolgt, welche den Ablenkplatten (36) der zweiten Schaltbahn zugeführt wird.
4. Schaltanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgangskreis jeder Auffangelektrode (5, 6, 7, H, 9) des Prüfschalters der Erregerkreis eines Relais (41) liegt, das, wenn die Auffangelektrode das Potential, das eine anrufende Leitung markiert, aufweist, beim Auftrennen des Kathodenstrahlbündels auf dieser Auffangelektrode diese Elektrode über seinen Kontakt (42) an einen Punkt (Erde) legt, dessen Potential vom Potential, das eine anrufende Leitung markiert, abweicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2417 11.51
DEP37237A 1948-04-20 1949-03-19 Anrufsucher fuer Fernmelde-, besonders Fernsprechanlagen, bei welchem die anrufende Leitung durch ein von den andern Leitungen abweichendes Potential markiert ist Expired DE822563C (de)

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