DE846864C - Schaltung zur hilfsspannungsgesteuerten Weitergabe einer Signalspannung - Google Patents

Schaltung zur hilfsspannungsgesteuerten Weitergabe einer Signalspannung

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DE846864C
DE846864C DEP39355A DEP0039355A DE846864C DE 846864 C DE846864 C DE 846864C DE P39355 A DEP39355 A DE P39355A DE P0039355 A DEP0039355 A DE P0039355A DE 846864 C DE846864 C DE 846864C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
voltage
cathode ray
auxiliary
cathode
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Expired
Application number
DEP39355A
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Lodewijk Hendrik Jonker
Willem Six
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/525Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using tubes in the switching stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Cold Cathode And The Manufacture (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Weitergabe einer Signalspannung über eine Schaltbahn, die gebildet wird von zwei in einer Kathodenstrahlröhre befindlichen Auffangelektro-S den, von denen wenigstens eine als Sekundäremissionselektrode ausgebildet und als Hilfskathode wirksam ist, welche Schaltbahn leitend wird, wenn das Kathodenstrahlbündel auf Grund der Steuerwirkung einer Hilfsspannung auf die Sekundärxo emissionselektrode auftrifft. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schaltbahn im Übertragungsweg mit der ersten Schaltbahn in Reihe geschaltet ist, weLche zweite Schaltbahn ebenfalls gebildet wird von zwei in einer Kathodenstrahlröhre befindlichen Auffangelektroden, von denen wenigstens eine als Sekundäremissionselektrode ausgebildet und als Hilfskathode wirksam ist, welche zweite Schaltbahn leitend wird, wenn ein zweites Kathodenstrahlbündel unter Steuerung der Ablenkspannung des zweiten Kathodenstrahlbündelsystems die Sekundäremissionselektrode trifft, und wobei diese Ablenkspannung über einen Stromkreis zugeführt wird, der die Reihenschaltung der beiden Schaltbahnen enthält, derart, daß, wenn die beiden Schaltbahnen leitend sind, die Ablenkspanliung des zweiten Kathodenstrahlbündelsystems einen solchen Wert hat, daß das zur zweiten Schaltbahn gehörige Bündel die betreffende Sekundäremis-
sionselektrode trifft, und : Wenn · eine oder beide Schältbähnen nichtleitend sind, das letztgenannte Bündel" die letztgenannte Sekundäremissionselektrode nicht trifft.
Die Schaltung wird an Hand einer Zeichnung näher erläutert.
'Die Schaltung weist zwei als Relais wirksame Kathodenstrahlröhrehsysteme ι und 2 auf, die nur schematisch dargestellt sind. Die Röhre ι weist ίο eine Kathode 3, nicht dargestellte Mittel zum Erzeugen eines Kathodenstrahlbündels, zwei Ablenkelektroden 4 und 5 sowie zwei Auffangelektroden 6 und 7 auf. Die Röhre 2 ist ähnlich ausgebildet.
Die Auffangelektroden 7 und 12 der beiden Röhren sind als Anoden wirksam, während die Auffangelektroden 6 und 11 als Sekundäremissionselektroden ausgebildet und als Hilfskathoden wirksam sind. Die Hilfskathode 6 und die Anode 12 sind miteinander und mit dem Punkt 13 der Span-ίο nungsteilerschaltung 14, 15 verbunden. Auch die Hilfskathode 11 ist mit einer Spannungsteilerschaltung 16, 17 verbunden, während die Anode 7 über einen Widerstand 18 mit einer positiven Klemme der Speisespannungsquelle verbunden ist. Fallen die Kathodenstrahlbündel der beiden Systeme nicht auf die betreffenden Hilfskathoden, so tritt an der Anode 7 eine der Batteriespannung entsprechende Spannung auf, während die Hilfskathoden und die Anode 12 eine Spannung aufweisen, die durch das Verhältnis der Spannungsteilerwerte bestimmt wird und z. B. bei gleichen Widerständen 14 und 15 sowie bei gleichen Widerständen 16 und 17 der halben Batteriespannung entspricht.
Trifft das Kathodenstrahlbündel der Röhre 1 auf die Hilfskathode 6 auf, so wandern Sekundärelektronen zur Anode 7, wodurch das Potential der Hilfskathode und daher auch der Anode 12 annähernd bis zum Potential der Anode 7 ansteigt. Die durch die Elektroden 6 und 7 gebildete Schaltbahn ist in diesem Fall geschlossen.
Wird nun auch die Schaltbahn der Röhre 2 geschlossen, weil das Kathodenstrahlbündel dieser Röhre auf die Hilfskathode 11 gerichtet wird, so steigt auch das Potential der Hilfskathode 11. Die Ablenkelektrode 5 der Röhre 1 ist an eine konstante Spannung gelegt, und die Ablenkelektrode 4 entnimmt ihre Spannung der Hilfskathode 11 der Röhre 2. Die konstante Spannung für die Ablenkelektrode 5 wurde derart gewählt, daß das Kathodenstrahlbündel der Röhre 1 auf die Hilfskathode 6 lediglich auftrifft, wenn die Hilfskathode 11 eine Spannung aufweist, die durch das Spannungsteilerverhältnis 16, 17 bestimmt ist.
Auch an der Ablenkelektrode 9 der Röhre 2 liegt eine konstante Spannung, während der Ablenkelektrode 10 die steuernde Hilfsspannung zugeführt wird. Die konstante Spannung ist derart gewählt, daß das Kathodenstrahlbündel der Röhre 2 unterhalb eines bestimmten Wertes der Hilfsspannung auf die Hilfskathode 11 auftrifft, während oberhalb dieses Wertes dies nicht der Fall ist.
Die Anode 7 der Röhre 1 kann mittels eines Wechselkontaktes 19 entweder mit der Hilfskathode 6 oder über einen Kondensator 20 mit der Signalspannungsquelle 21, z. B. einem Impulsgenerator, verbunden werden.
Ist'die der Ablenkelektrode 10 zugeführte Steuerhilfsspannung kleiner als der obenerwähnte Wert, so trifft das Kathodenstrahlbündel der Röhre 2 auf die Hilfskathode 11 auf. Ist die Schaltbahn der Röhre 1 noch nicht geschlossen, so tritt an der Hilfskathode 11 keine Spannungserhöhung auf. Wird nun jedoch der Wechselkontakt 19 umgelegt, so wird die Schaltbahn der Röhre 1 kurzgeschlossen und die Spannung an der Hilfskathode 6 und an der Anode 12 nimmt zu. Infolgedessen steigt die Spannung an der Hilfskathode 11 und somit die Spannung an der Ablenkelektrode 4 der Röhre 1, so daß das Kathodenstrahlbündel dieser Röhre auf die Hilfskathode 6 auftrifft und die Schaltbahn 1 geschlossen wird. Wird nun der Wechselkontakt 19 wieder in die dargestellte Lage umgelegt, so wird der Kurzschluß der Schaltbahn der Röhre aufgehoben, aber Röhre 1 hält sich jetzt selbst. Außerdem wird die Signalspannung der Anode 7 zugeführt und durch die Reihenschaltung der Schaltbahnen der Röhren 1 und 2 an die Hilfskathode 11 weitergegeben. Die Signalspannung kann jetzt, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Trennkon-· densators 22, zwischen den Ausgangsklemmen 23 und 24 abgenommen werden.
Bei Zunahme der steuernden Hilfsspannung ander Ablenkelektrode 10 öffnet sich die Schaltbahn der Röhre 2. Dies hat zur Folge, daß die Spannung an der Hilfskathode 11 und der Ablenkelektrode 4 abnimmt, wodurch die Schaltbahn der Röhre 1 geöffnet wird. Die Signalspannung wird jetzt nicht länger weitergegeben. Sinkt die steuernde Hilfsspannung wieder unter den genannten Wert, so fällt das Kathodenstrahlbündel der Röhre 2 wiederum auf die Hilfskathode 11 und die Schaltbahn der Röhre 2 ist wiederum geschlossen. Die Schaltbahn der Röhre 1 bleibt jedoch geöffnet, und Signalspannung wird erst nach Hin- und Rückschaltung des Wechselkontaktes 19 weitergegeben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltung zur Weitergabe einer Signalspannung über eine Schaltbahn, die gebildet wird von zwei in einer Kathodenstrahlröhre befindlichen Auffangelektroden, von denen wenigstens eine als Sekundäremissionselektrode ausgebildet und als Hilfskathode wirksam ist, welche Schaltbahn leitend wird, wenn das Kathodenstrahlbündel auf Grund der Steuerwirkung einer Hilfsspannung auf die Sekundäremissionselektrode auftrifft, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schaltbahn im Übertragungsweg mit der ersten Schaltbahn in Reihe geschaltet ist, welche zweite Schaltbahn ebenfalls gebildet wird von zwei in einer Kathodenstrahlröhre befindlichen Auffangelektroden, von denen wenigstens eine als Sekundäremissionselektrode ausgebildet und als Hilfskathode wirksam ist, welche zweite Schaltbahn leitend wird,
    wenn ein zweites Kathodenstrahlbündel unter der Steuerwirkung der Ablenkspannung des zweiten KathodenstrahlbundelsyStems die Sekundäremissionselektrode trifft, und wobei diese Ablenkspannung über einen Stromkreis zugeführt wird, der die Reihenschaltung der beiden Schaltbahnen enthält, derart, daß, wenn die beiden Schaltbahnen leitend sind, die Ablenkspannung des zweiten KathodenstrahlbundelsyStems einen solchen Wert hat, daß das zur zweiten Schaltbahn gehörige Kathodenstrahlbündel die betreffende Sekundäremissionselektrode trifft und, wenn eine oder beide Schaltbahnen nichtleitend sind, das letztgenannte Kathodenstrahlbündel die letztgenannte Sekundäremissionselektrode nicht trifft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    $248 8.52
DEP39355A 1948-04-20 1949-04-09 Schaltung zur hilfsspannungsgesteuerten Weitergabe einer Signalspannung Expired DE846864C (de)

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