DE895539C - Roehrenkippanordnung mit kreuzweise gekoppelten Schaltkreisen - Google Patents

Roehrenkippanordnung mit kreuzweise gekoppelten Schaltkreisen

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DE895539C
DE895539C DEI1734A DEI0001734A DE895539C DE 895539 C DE895539 C DE 895539C DE I1734 A DEI1734 A DE I1734A DE I0001734 A DEI0001734 A DE I0001734A DE 895539 C DE895539 C DE 895539C
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DEI1734A
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IBM Deutschland GmbH
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    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/30Arrangements for executing machine instructions, e.g. instruction decode
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/04Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback
    • H03K3/05Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/06Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two tubes so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/10Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two tubes so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator monostable

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Description

  • Röhrenkippanordnung mit kreuzweise gekoppelten Schaltkreisen Unter einem elektrischen Kommut.ator versteht man in der Regel einen rotierenden Körper, der aus verschiedenen, leitenden, voneinander isolierten Lamellen besteht, die bei Umdrehung- des Körpers mit einer Schleifbürste od. dgl. nacheinander Kontakt geben. Auf diese Weise schließen und öffnen die Kontakte zu verschiedenen Zeiten in Abhängigkeit von .der Geschwindigkeit und der Anzahl der Lamellen irgendwelche Stromkreise, die an die Lamellen und die Schleifbürsten angeschlossen sind.
  • Eine entsprechende Anordnung läßt sich unter Verwendung von Elektronenröhren oder anderer Entladungsstrecken ohne rotierendeTeile ausbilden: Die Aufgabe besteht darin, daß in einer aus verschiedenen Stufen bestehenden Schaltanordnung diese Stufen aufeinanderfolgend von einem elektrischen Zustand in den entgegengesetzten gebracht werden. Zu diesem Zweck werden Steuerimpulse benötigt.
  • Es ist bereits bekannt bzw. vorgeschlagen worden, einen Röhrenkommutator mit Hilfe von Elektronenröhren aufzubauen. In diesen Anordnungen sind die Elektronenröhren vorzugsweise in sogenannten Triggerkreisen geschaltet. Unter einem Triggerkreis versteht man eine Kippanordnung mit zwei Röhren, die zwei stabile Zustände aufweist und durch äußere Impulse von dem einen stabilen Zustand in den anderen umgeschaltet wird. Das Wesentliche an dieser Anomdhung ist also das Vorhandensein von zwei entgegengesetzten stabilen Zuständen.
  • Die Erfindung betrifft eine andere Ausführungsform eines Röhrenkommut.ators. Sie verwendet mehrereRöhrenkippanordnungen mit je zwei kreuzweise gekoppelten Schaltkreisen, wie sie auch bei den Triggerkreisen angewandt wird:. Erfindungsgemäß ist mindestens in einem der Umschaltkreise ein gleichstromsperrendes Element, z. B. ein Kondensator, vorgesehen, der die Kippanordnung unter der Einwirkung eines elektrischen Impulses aus seiner stabilen Lage in die unstabile Lage umschaltet. Die Rückführung in die stabile Lage erfolgt dann nach einer bestimmten Zeit von .selbst. Diese Zeit hängt von der Bemessung der Kreiskonstanten bzw. von den Gitterspannungen der Elektronenröhren ab.
  • Eine derartige Kippanordnung dient als Element für .den Aufbau eines Kommutators, zu welchem Zweck mehrere derartige Kippanordnungen hintereinandergeschaltet werden. In diesem Kommtitator erzeugt jeder Kippkreis nach Rückkehr in seinen stabilen Zustand an seinem Ausgang einen Impuls, der auf den Kreis der nächsten Stufe einwirkt und diesen von dem stabilen Zustand in den unstabilen umschaltet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die an Hand der Fig. I bis 3 einige Ausführungsbeispiele wiedergibt. . r. Allgemeine Beschreibung des Kommutators Der Röhrenkommutator liefert gewünschte Ergebnisse mit großer Geschwindigkeit ohne Teile mit mechanischer Trägheit. Er besteht aus .mehreren Stufen, die von der Zahl der Schritte abhängt, die er -in einer einzigen Folge oder in einem Umlauf durchschreitet. Im beschriebenen Beispiel. hat der K ommutator drei Stufen. Jede Stufe verwendet Elektronenröhren und dazugehörende Widerstände und Kondensatoren, die einen Kippkreis bilden.. Dieser Kippkreis hat zwei Zustände, von denen der eine normal oder stabil ist und in dem er verbleibt, bis er durch elektrische Einflüsse, z. B. einen Impuls, der von außen zugeführt wird, aus diesem herausgebracht wird. Der andere Zustand des Kreises ist der abnorme oder labile Zustand, d. h. er ist zeitbeschränkt, und der Kreis kippt aus diesem nach einer gewissen Zeit automatisch in den stabilen Zustand zurück. Zu Beginn befinden sich alle Stufen des Kommutators in der stabilen Lage. Zur Einleitung eines Kommutätorumlaufs wird ein Auslöseimpuls der ersten Stufe zugeführt, um- diese in ihre labile Lage zu schalten. Nach einer bestimmten Zeit, die durch .die elektrischen Konstanten der Stufe bestimmt ist und in ihrer Größe durch geeignete Bemessung der Kondensatoren und Widerstände eingestellt werden kann, schaltet sich diese erste Stufe selbsttätig aus ihrem labilen in den stabilen. Zustand zurück. Bei dieseln Vorgang erzeugt sie selbst einen Auslöseimpuls, .der auf die zweite Stufe übermittelt wird, um diese 'in die labile Lage zu schalten. Die zweite Stufe- arbeitet ebenso wie die erste, und wenn sie in ihren stabilen Zustand zurückkehrt, löst sie ihrerseits die -Umschaltung der dritten Stufe aus. Bei dem vorliegen- -den Beispiel ist die dritte Stufe die letzte, und wenn die letzte und erste Stufe nicht miteinander gekoppelt sind, führt der Kommutator in Auswirkung eines der ersten Stufe zugeführten Impulses nur einen Kreislauf aus. Ein solcher Kommutator wind als Start-,Stopp-Kommutator bezeichnet. In besonderen Fällen kann aber auch ein kontinuierüch arbeitender Kömmutator Verwendung finden; dann wird die letzte Stufe mit der ersten gekoppelt und dadurch ein geschlossener Ring von, Kippkreisen gebildet. Wenn dann die letzte Stufe sich in ihre stabile Lage zurückschaltet, erzeugt sie einen Impuls, der die Umschaltung des Zustandes der ersten Stufe bewirkt. Die wiederholte Betätigung dieser Art der aufeinanderfolgenden Stufen geht weiter, bis vom Kommutator die Stromzuführung abgeschaltet wird oder bis die Verbindung zwischen zwei Stufen, z. B. zwischen der ersten und letzten, unterbrochen wird. Irgendwelche zusätzlichen Verzögerungskreise zu oder zwischen den einzelnen Stufen sind nicht erforderlich, um etwa eine unerwünschte gleichzeitige Betätigung der aufeinanderfo:lgenden Stufen bei ,der Zuführung des einzigen Auslöseimpulses zu verhindern,. Vielmehr wird .die aufeinanderfolg:ende Betätigung der Stufen allein durch den neuartigen sich zeitlich selbst regulierenden Kippkreis gesichert. 2. Der Kippkreis Der Kippkreis ist die Grundlage des Kommutators nach Fig. z. Drei solcher Stufen S I, S2, S 3 sind beispielsweise dargestellt. Alle Kippkreise sind in gleicher Weise geschaltet und durch gestrichelte Vierecke angedeutet.
  • Die erforderliche Gleichspannung, etwa 3oo V, wird von einer entsprechenden Stronmquelle über die Plusleitung 5o. und Minusleitung 51 zugeführt. Ein Spannungsteiler 49 zwischen diesen Leitungen ist durch Leitung 52 angezapft. Vorzugsweise beträgt das damit auf der Leitung 52 befindliche Potential -h 6o V gegenüber der Minusleitung 5o. Außerdem kann die Leitung 52, wie dargestellt, geendet werden.
  • Da alle. Kippkreise in Fig. r gleich sind, hat nur einer von ihnen Bezugszeichen erhalten, nämlich S r. Jeder dieser Kreise hat zwei Widerstandszweige. Der eine enthält die Widerstände 62 a, 63 a und 64c in Reihe - zwischen den Leitungen 5o und 51. Zu diesem Zweig gehört auch die Elektronenröhre 68 b, deren Anode am Punkt 66 a liegt, andern die Widerstände 62a und 63a miteinander verbunden sind. Der andere Zweig enthält den Widerstand 62b, Kondensator 65 und Widerstand 64b in Reihe, ebenfalls zwischen den Leitungen 5o und 5 i. Zu ihm gehört die Röhre 68 a, deren Anode an .den Punkt 66b zwischen dem Widerstand 62.b und Kondensator 6,5 angeschlossen ist. Die Röhren 68a und 68b können getrennte Röhren sein oder auch Teile einer Verbundröhre, wie sie in -der Zeichnung dargestellt ist. Die gemeinsame Kathode ist mit ,der Leitung 52 verbunden. Das Gitter von 68a ist mit dem Verbindungspunkt 67 a der Widerstände 63a und 64a verbunden, während das Gitter von 68b mit dem Punkt 67b in Verbindung steht, der zwischen dem Kondensator 65 und Widerstand 64b liegt. Diese Verbindungen stellen eine Kreuzkopplung zwischen den beiden Widerstandszweigen dar; d. h. jeder Zweig ist .mit dem Anoden-Kathoden-Weg eines Röhrenteils gekoppelt, dessen Gitter mit .dem anderen Widerstandszweig verbunden ist.
  • Die Widerstände 62a und 6,.a haben gleiche Größe, und jeder hat ungefähr ,den dritten Teil des Werts von 63 a. Die Größen eines oder beider Widerstände62-b und 64b und des Kondensators 65 können inübereinstirnmung mit dergewünschten Zeitdauer gewählt werden, in der sich der betreffende Kreis in der labilen Lage befinden soll. Durch Verwendung verschiedener Kondensatoren 65 werden unterschiedliche Zeiten für -den labilen Zustand erzielt; z. B. ist bei Verwendung eines Kondensators 65 von etwa 25o Picofarad die Zeitdauer der labilen Lage außerordentlich kurz, bei o,o2 Mikrofarad ist die Dauer bereits größer, und bei o,2,5 Mikrofarad ist eine noch längere Dauer des labilen Zustands gesichert. Der Widerstand 62 b kann in. der Größenordnung von o, i Megohm, der Widerstanid' 6q. b bei etwa i, i Megohm liegen. Die Widerstände 62 a und 64 a haben einen Wert von etwa o, i, der Widerstand 63 a von etwa 0,3 Megohm.
  • In der stabilen Lage des Kippkreises liegt das Gitter von 68 b auf wesentlich demselben Potential wie die Leitung 5 i, @da es mit dieser über den Widerstand 64b verbunden ist. Die normale Gittervorspannung von 68 b ist dann negativ, um diese Röhre gesperrt zu halten. In dieser Lage hat 68b einen Scheinwiderstand, der im Vergleich zu dem von 6@2 a hoch ist, und der Punkt 66 a, mit dem die Anode von 68 b in Verbindung steht, hat ein hohes Potential gegenüber der Leitung 52. Mit den Widerständen 62 a, 63 a und 64a in richtiger Bemessung ist der Potentialabfall über 63 a derart, daß er den Punkt 67 a im wesentlichen auf der Spannung der Kathodenleitung 52 hält. Daher hat die G'ittervorspannung der Röhre 68 a etwa den Wert Null. In diesem Fall ist die Röhre in hohem Maß leitend und hat einen Scheinwiderstand, der im Vergleich mit Widerstand 6@2 b relativ niedrig ist. Infolgedessen hat .dann der Punkt 66 b, mit dem die Anode in Verbindung steht, ein Potential, das nicht viel höher liegt als das der gemeinsamen Kathodenleitung 52. Dieses Potential am Punkt 66 b hat keinen Einfluß auf das am Punkt 67 b, da diese beiden Punkte durch den Kondensator 65 getrennt sind. Das Vorstehende schildert den stabilen Zustand des Kreises, in welchem 68 a einen maximalen Stromfuß aufweist und 68 b gesperrt ist und bei dem der Punkt 66a mit Bezug auf die Leitungen 52 und 51 auf einem höheren Potential liegt als der Punkt 66 b. Fig. 3 gibt den Verlauf der Spannungen an den Punkten 66 b der Kreise S i, S2, S'3 an und zeigt, .daß zu Beginn alle Kippkreise an den Punkten 66b ein Minimumpotential aufweisen; daher bleiben alle Kreise anfangs in einem stabilen Zustand. Die Art der Umschaltung des Kippkreises in die labile Lage wird in Verbindung mit S i beschrieben. Wenn sich der Schalter 53 in der gezeichneten Lage befindet, steht der eine Anschluß des Kondensators 54 mit einem Punkt des Spannungsteilers 55 in Verbindung. Die andere Seite des Kondensators liegt an Leitung 51. Dadurch wird der Kondensator 54 auf ein höheres Potential aufgeladen als dem Punkt 6-7a entspricht. Bei Umlegen des Schalters in ,die andere Lage entlädt sich der Kondensator 54 über den Widerstand 64b. Dies geschieht in der Form eines scharfen positiven Impulses und bewirkt am Punkt 67 b einen Potentialanstieg gegenüber Leitung 5i. Die Spannungsdifferenz zwischen Leitung 52 und Punkt 67 b ist die Gittervorspannung der Röhre 68 b, und das erwähnte Ansteigen des Potentials am Punkt 67 b infolge der Zuführung eines positiven Impulses vermindert,die negative Gittervorspanrnung von 68 b in genügendem Maß, um diese Röhre leitend werden zu lassen. Von der Leitung 5o fließt dann Strom über Widerstand 62 a und Röhre 68 b zur Leitung 52 und bewirkt dadurch am Punkt 66a einen plötzlichen Spannungsabfall. Eine entsprechende Spannungsverminderung entsteht am Punkt 67 a und vergrößert damit die negative Gittervorspannung von 68a. Dadurch wird der Strom .durch 68a und Widerstand 6@2 b verringert, und am Punkt 66 b erfolgt ein plötzlicher Potentialanstieg, der einen positiven Impuls erzeugt. Dieser wirkt über den Kondensator 65 auf das Gitter von 68 b und verursacht eine zusätzliche Verringerung der negativen Gittervorspannung von 68 b. Dieser Vorgang geht weiter, und der Punkt 67 a wird beträchtlich unter die Sperrspannung für die Röhre 68a gesenkt. Das Potential am Punkt 6.6a ist nun gesunken, wähnend sich das vom Punkt 66 b auf einen höheren Wert gesteigert hat, und die Röhre 68 b ist jetzt völlig leitend, und Röhre 68 a ist gesperrt. Hieraus ist ersichtlich, daß sich die elektrischen Bedingungen im Kippkreis gegenüber dem stabilen Zustand des Kreises umgekehrt haben. Wie beschrieben, ist der Kreis durch Zuführung eines positiven Impulses zum Punkt 67 b in den labilen Zustand gebracht worden, in dessen Verlauf am Punkt 6,7 a ein negativer Impuls -erzeugt wird. Ein negativer Impuls kann auch von außen her direkt dem Punkt 67 a des Kreises zugeführt werden und hat dann dieselbe Wirkung auf die Umschaltung des Kreises von der stabilen in die labile Lage. Diese negativen Impulse, die dem Punkt 67 a zugeführt wurden, bringen .die Röhre-68a in den Sperrzustand, wodurch das Potential am Punkt 66b plötzlich auf einen höheren Wert ansteigt.
  • Wenn sich der Punkt 66b des Kreises auf dem höheren Wert befindet, ist der Zustand des Kreises labil, wie- in Fig. 3 gezeigt wird. Der Kreis hält sich selbst in der labilen Lage während einer bestimmten Zeitdauer und schaltet sich dann automatisch in seine stabile Lage zurück, in der er verbleibt, bis er einen anderen Schaltimpuls von außen her empfängt. Die Art und die. Gründe, wie und warum --der Kreis sich selbst aus der labilen in .die stabile Lage zurückschaltet, sollen nunmehr erklärt werden. Wie oben beschrieben, steigt .das Potential am Punkt 66b bei der Umschaltung des Kippkreises vom stabilen in den labilen Zustand plötzlich an, und der dabei entstehende positive Impuls wird über -den Kondensator 65 dem Punkt 67 b und dem Gitter von 68 b zugeführt, wodurch die Gittervorspannung auf Null kommt. Der Potentialanstieg an 66 b ruft einen Auf ladestrom für .den Kondensato,r 65 hervor, und .das Gitterpotential von 6,8 b steigt weiter an. In Abhängigkeit von dem RC-Produkt .des Ladekreises lädt sich Kondensator 6,5 für eine bestimmte Zeitperiode- auf. Der Ladestrom nimmt in dem Maß ab, in dem der Kondensator 6,5 mehr und mehr aufgeladen wird. Daher verringert sich das Gitterpotential der Röhre 68 b allmählich, wodurch auch die Leitfähigkeit dieser Röhre schrittweise absinkt.
  • Dies wirkt sich in einem schrittweisen Ansteigen des Potentials an den Punkten 66a und 67u, aus. Schließlich steigt das Potential. am Punkt 67 a über den Sperrwert, und die Röhre 68c, Sbeginnt zu leiten, d. h. es fließt Strom von' Leitung 50 über Widerstand 62b und Röhre 68.a zur Leitung 52. Infolgedessen sinkt das Potential am Punkt 66 b plötzlich, so daß ein negativer Impuls entsteht. Dieser wird durch Kondensator 65 dem Gitter von 68 b zugeführt, der die Röhre 68 b sperrt, und am Punkt 66c, wächst das Potential augenblicklich auf einen hohen Wert an. Da also das Potential am Punkt 66c, gestiegen und am Punkt 66b gefallen ist, geht der Kippkreis automatisch in seine stabile Lage zurück, in der die. Röhre 68 b gesperrt ist, während 68c, einen verhältnismäßig starken Strom führt. Dieser stabile Zustand bleibt bestehen, bis ein weiterer Impuls denn Punkt 67 b zugeführt wird.. Wenn der Kommutator nur für einen einzigen Durchlauf bestimmt sein soll, maß der Schalter 53 in die gezeichnete Stellung zurückgelegt werden, damit der Kondensator 5q. geladen wird, bevor ein weiterer Impuls von ihm zur Auslösung eines weiteren Durchlaufs entnommen: werden kann. Wenn aber der Kommutato.r seinen Durchlauf wiederholen soll, dann erfolgt die wiederholte Auslösung von S1 unter der Steuerung eines von S3 abgeleiteten Impulses.
  • Die Einstellung .des Kippkreises kann .durch Beobachtung der Glimmlampe erkannt werden, die mit dem Vorwiderstand 57 a zwischen So und Punkt 66a in Reihe geschaltet ist. Im stabilen Zustand des Kreises herrscht am Punkt 66a gegenüber der Leitung 52 ein hohes Potential, und die Potentialdifferenz zwischen diesem Punkt und Leitung 5:0 reicht zur Zündung der Röhre 56a nicht aus.- Im labilen Zustand des Kreises ist das Potential am Punkt 66a niedrig, so daß die Potentialdifferenz ausreicht, um die Röhre 56a zum Aufleuchten -zu bringen. Wenn also 5,6a nicht leuchtet, befindet sich der Kreis im stabilen Zustand; wenn sie leuchtet, so ist der Kreis labil eingestellt.
  • 3. Der Kommutator (Hauptform) Der in Fig. i dargestellte Kommutator enthält Kippkreise der soeben beschriebenen Art. Da er für einen Arbeitsgang drei Schritte auszuführen hat, hat er drei Stufen, d. h. drei Kippkreise S i, S2 und S3. Die StufeSi ist mit S2 über einen Kondensator 70 und Widerstand 71 verbunden, und zwar zwischen den beiden Punkten 6.6b von Si und 67a von S2. In gleicher Weise ist S2 mit S3 über einen Kondensator 70 und Widerstand 71 gekoppelt. Wenn der Kommutato@r zyklisch arbeiten soll, wird ein Schalter 72 geschlossen (Fig. i) Sund --damit eine Verbindung vom Punkt 66 b der letzten Stufe S3 über einen Kondensator 70, Widerstand 71, Schalter 72 und Leitung 73 mit dem Punkt 67 c, der ersten Stufe hergestellt. Damit ist jede Stufe mit der nächsten über eine gleiche Kondensator-Widerstands-Einheit verbunden. Wenn der Schalter 72 geöffnet ist, arbeitet der Kommutator nur in einem einzigen Arbeitsgang bei jedem Startimpuls, der der ersten Stufe zugeführt wird. Die Aufladezeit des Kondensators 70 über den Widerstand 71 zwischen je zwei Stufen ist sehr gering, damit eine Potentialänderung am Punk 66 ca einer Stufe einen im wesentlichen gleichzeitigen Wechsel im Potential des Punktes 67ä .der nächsten Stufe herbeiführen kann. So sind die Kommutatorstufen durch Kopplungen verbunden, die keinerlei Verzögerungskreise und auch keinerlei Röhren häben.
  • Alle Stufen sind normalerweise in stabiler Lage. In diesem Zustand ist die Röhre 68 a leitend, und der Punkt 67 ca befindet sich nach der vorstehenden Erklärung im wesentlichen auf Kathodenpotential. Zur Auslösung der Wirkungsweise .des Kommutators wird Schalter 53 umgelegt, worauf sich Kondensator 5q. entlädt und einen steil ansteigenden p osi itiven Impuls auf den Widerstand64b von Si gibt, was eine Erhöhung des Potentials am Punkt 67 b von S i über den Sperrpunkt hinaus zur Folgehot. -Das Ergebnis ist die Umschaltung von S i in die labile Lage. Am Punkt 66b von S i steigt plötzlich das Potential an, und dieser Zeitpunkt bedeutet den Beginn eines Kreislaufs, wie- er in Fig. 3 mit D' angedeutet ist. Die Potentialerhöhung am Punkt 66 b von. S i teilt sich über den Kondensator und Widerstand dem Punkt 67c von S2 mit. Die Potentialerhöhung von S2 bei 67c, festigt nur S2 in seinem stabilen Zustand.
  • S i bleibt während einer bestimmten Zeit in seiner unstabilen Lage und schaltet sich dann selbst nach den vorangegangenen Erklärungen in den stabilen Zustand zurück. Das Potential an 66 b von S i sinkt plötzlich, und über die 70, 71 gelangt ein negativer Impuls zum Punkt 67a von S2. Dessen Amplitude ist groß genug, um nunmehr S2 aus der stabilem in die labile Lage zu schalten. Die gleichzeitige Rückkehr von S1 in die stabile und die Umschaltung von S2 in die labile Lage ist durch .den Punkt i des Arbeitsgangs (Fig. 3) angedeutet. Es ist ersichtlich, &ß eine Umkehr des Zustands dessteuernden Kippkreises S i einen Wechsel im Zusta:nd :des gesteuerten Kreises S2 nach sich zieht.
  • In gleicher Weise schältet sich"dann S2 in die stabile Lage nach einem bestimmten Zeitintervallzurück und bringt dann S3 in .den labilen Zustand. Dies ist in Fig. 3 .durch die Ziffer 2 angedeutet.
  • In gleicher Weise schaltet sich S3 nach einer gewissen Zeit in den stabilen Zustand zurück. Dies bedeutet das Ende eines Arbeitsgangs. Bei offenem Schalter 72 kann ein zweiter Arbeitsgang durch einen weiteren Auslöseimpuls, der vom Kondensator 54 aufgenommen wird oder von irgendeiner Impulsquelle von außen her kommt, eingeleitet werden. Bei geschlossenem Schalter 72 bewirkt-. die Rückkehr von S 3 in seinen stabilen Zustand über den Kopplungskreis die Zuführung eines negativen Impulses zum Punkt 67 a von S i, so @daß dieser Kippkreis dadurch ,in die labile Lage kommt. Die gleichzeitige Rückkehr von S3 in die stabile und seine Umschaltung von S i in die labile Lage bedeutet den Beginn eines Wiederholungsgangs. Diese Arbeitsweise geht weiter, bis entweder das Potential von den Leitungen 50 und 51 abgeschaltet oder ,der Schalter 72 geöffnet wird.
  • Es ist ersichtlich, daß der Kommutator ohne Verwendung von Zeitverzögerungsmitteln zwischen den einzelnen Stufen arbeitet, vielmehr nur die Kippkreise enthält, die ihre Arbeitsperiode selbst bestimmen.
  • Es ist ersichtlich, daß der Kommutator ohne Verwendung von Zeitverzögerungsmitteln zwischen den einzelnen Stufen arbeitet, vielmehr nur die Kippkreise enthält, die ihre Arbeitsperiode selbst bestimmen.
  • 4. Der Kommutator (Abgeänderte Ausführung) Eine andere Ausführungsform des Kommutators ist in Fig. z dargestellt. Sie beruht auf einer veränderten Form des Kippkreises und wird durch eine Einrichtung ergänzt, mit der ,die Zeitdauer der unstabilen Periode. der Kippkreise eingestellt werden kann. Teile dieser Schaltung, die denen der Ausführungsform gemäß Fig. i entsprechen, haben die gleichen Bezugszeichen.
  • Die Abänderung dieses Kippkreises von der ersten Ausführungsform besteht in dem Ersatz der Dreipolröhre 68 a durch eine Mehrgitterröhre 69, die im vorliegenden Beispiel eine Fünfpolröhre ist. In der Hauptausführung hängt die Zeitdauer der labilen Lage des Kippkreises von den Werten der Widerstände 62:b und 64b und des Kondensators 65 ab. Mit anderen Worten, die labile Periode der Hauptform des Kippkreises hängt von den Konstanten des Kreises selbst ab. In der abgeänderten Form nach Fig. 2 hängt die- Periode des labilen Zustands nicht nur von den Konstanten des Kippkreises selbst, sondern auch von dem Potential einer der Steuerelektroden der Mehrgitterröhre 69 ab. Hierzu kann z. B. der Spannungsteiler 58 zwischen den Leitungen 5o und 51 dienen, von .dem mehr oder weniger große Teile durch einen einstellbaren Schalter 6o kurzgeschlossen werden. Der Punkt 59 des Spannungsteilers steht in Verbindung mit einer Leitung 75, die zu den Schirmgittern der Röhre 69 der Kippkreise S i na, S2 m und S 3 m des dreistufigen Kommutators führt. Das Schirmgitterpotential einer Röhre 69 kann also durch Einstellung des Schalters 6o verändert werden. So wird bei Stellung i dieses Schalters ein großer Teil des Spannungsteilers 58 überbrückt, so daß das Schirmgitterpotential einen kleinen Wert hat. Die Einstellung des Schalters auf -den. Punkt 2 vermindert den überbrückten Teil des Spannungsteilers, so daß das Schirmgitterpotential größer wird. Weitere Steigerungen dieses Potentials werden bei Einstellung des Schalters 6o auf die Punkte 3 und 4 erreicht.
  • Der Scheinwiderstand der Fünfpolröhre ist abhängig von den Schirm- und SteuergitterpotentiaIen gegenüber dem Katho,denpotential. Ein Anstieg .der Schirmgitterspannung verringert den Scheinwiderstand der Röhre. In gleicher Weise ist das auch der Fall bei einem Anstieg der Steuergitterspannun!g. Wenn so die Röhre ihren höchsten. Widerstand hat bzw. bei gewissen Werten .dieser beiden Gitterspannungen gesperrt ist, wird ihr Sperrzustand aufrechterhalten, obgleich bei Absinken des Schirmgitterpotentials die Steuergitterspannung wächst, oder wenn bei Verminderung des Potentials am Steuergitter eine Erhöhung der Schirmgitterspannung stattfindet. Je höher also das Schirmgitterpotential ist, um so weniger braucht das Potential des Steuergitters angehoben zu werden, um die Röhre in den Zustand der Leitfähigkeit zu bringen, während eine Verringerung des Schirmgitterpotentials eine größere Steigerung der Steuergitterspannung erforderlich macht, um diesen leitenden Zustand der Röhre zu erreichen. Durch Einstellung des Schalters 6o auf ein höheres Schirmgitterpotential vermindert sich die erforderliche Erhöhung der Steuergitterspannung bis zu einem gewissen Grad, um die Röhre leitend zu machen.. Insbesondere steht die erforderliche Potentialerhöhung am Punkt 67 ca eines Kippkreises nach Fig. 2 in direkter Beziehung mit dem Schirmgitterpo@tential der Fünfpolröhre 69, wenn ,diese entsperrt werden soll.
  • Wie bei der Hauptform befindet sich ein Kippkreis- in seinem stabilen Zustand, wenn seine Röhre 68 b gesperrt ist und ,die Punkte 66 a und 67 a auf hohen Potentialen liegen. In diesem Fall ist das Steuergitterpotential der Röhre 69 für jeden Wert des Schirmgitterpotentials so eingestellt, .daß die Röhre ihre maximale Ipitfähiglzeit besitzt. Bei Zuführung eines positiven Impulses zum Punkt 67 b oder eines gleichen negativen Impulses zum Punkt 67u schaltet sich der Kreis in seinen unstabilen Zustand um. Ein positiver Impuls kann z. B. am Punkt 67 b des Kreises S i m vom Kondensator 54 her aufgenommen werden, wenn der Schalter 53 umgelegt ist. Dieser Impuls entriegelt die Röhre 68 b, und infolgedessen sinkt das Potential am Punkt 66a plötzlich. Ein entsprechender Spannungsabfall tritt am Punkt 67a auf und erhöht die negative S teuergitterspannung der Röhre 69. Demgemäß wächst der Widerstand der Röhre 69 und das Potential am Punkt 66b steigt plötzlich an, so daß ein positiver Impuls entsteht. Dieser gelangt über .den Kondensator 65 auf das Gitter von Röhre 68 b und verringert deren Widerstand. Das Ergebnis besteht darin, daß .der Punkt 67 a beträchtlich unter das Sperrpotential gebracht wird, während der Punkt 67b im wesentlichen das Kathodenpotential annimmt. Damit ist die Röhre 68 b in vollem Maß leitend und die Röhre 69 gesperrt, d. h. der Kreis S i in in seinem unstabilen Zustand..
  • Nach Aufhören,des Impulses bleibt das Potential am Punkt 67 b, das die Röhre 6& b in leitendem Zustand halten soll, nur für eine gewisse Zeit bestehen, da sie dieses Potential nur erhält, weil sich der Kreis über den Kondensator 6.5 auflädt. In dem Maße, wie dieser immer weiter aufgeladen wird, sinkt der Ladestrom allmählich, und dieser Umstand wirkt sich in einer allmählichen Verminderung des Potentials am Punkt 67 b aus. Wenn dieses Potential sinkt, wächst die negative Gittervorspannung von 68 b, und der Stromfiuß durch die Röhre nimmt ab. Daher steigt das-Potential an den Punkten 66 a und - 67 a des Kippkreises an. Schließlich wird das Potential, am Punkt 67a und daher die Steuergitterspannung der Röhre 69 genügend hoch, um die Röhre leitfähig werden zu lassen. Das Potential, d'as am Punkt 67 a herrschen muß, tun diese Wirkung hervorzubringen, hängt von dem gewählten Schirmgitterpotential ab. Wenn dieses hoch ist, muß das Steuergitterpotential kleiner sein, als wenn das Schirmgitterpotential niedrig ist. Je höher das Schirmgitterpotential, um so niedriger ist die notwendige Erhöhung des Steuergitterpotentials; und daher ist die Zeit gering, die das Steuergitter braucht, um das geforderte Potential zu erreichen. Der Potentialanstieg des Steuergitters steht in direkter Beziehung zu der für dieAufladung des Kondensators 65 erforderlichen Zeit. So. :bestimmen lese beiden Faktoren das eingestellte Schirmgitterpotential und die Aufladekonstanten die Zeitdauer zwischen der Auslösung des Kreises in den labilen Zustand und dem Umschalten der Röhre 69 in einen leitenden Zustand. Wenn die Röhre diesen erreicht, fällt das Potential am Punkt 66b plötzlich, und der unstabile Zustand des Kippkreises ist- beendet, weil er in derselben Weise wie bei -der Hauptform nunmehr wieder die stabile Lage eingenommen hat.
  • Die Kippkreise S i m, S 2 m und S 3 m sind in genau der gleichen Weise wie die Kreise S i, .S'2, S3 der Hauptform untereinander verbunden. Die Arbeitsweise dieses abgeänderten Kommutators ist daher -derjenigen der Hauptform gleich und so wie in Fig. 3 .dargestellt. Obwohl die labile Lage jeder Stufe des Kommutators gemäß Fi.g. 3 von im wesentlichen gleicher Dauer ist, kann die Periode jeder Stufe in der gleichen Weise wie bei der Hauptform eingestellt werden, und zwar durch Veränderung der Konstanten .dies Aufladekreises für den Kondensator 65 und beim Kommutator nach Fig.2" auch noch durch Veränderung der Stellung -des Schalters 6o.
  • Die zyklische Arbeitsweise der beschriebenen Kommutatoren erzeugt Impulse, die irgendwelchen zu steuernden Kreisen für die verschiedensten Zwecke zugeführt werden können. Eine vorteilhafte Anwendung finden derartige Kommutatoren in elektronischen Rechenmaschinen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. R5hrenkippanordnung mit zwei nach Art eines Triggers kreuzweise gekoppelten Schaltkreisen, dadurch gekennzeichnet, :daß mindestens ein ein gleichstromsperrendes Element (Kondensator 65) enthaltender Schaltkreis (68a., 62 b) die Kippanordnung (S) unter der Einwirkung eines elektrischen Impulses aus einer stabilen Lage in eine unstabile Lage umschaltet, aus der die Rückführung in die stabile Lage nach einer bestimmten Zeit selbsttätig erfolgt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder - Schaltkreis eine Elektronenröhre b.zw. Entladungsstrecke aufweist.
  3. 3. Anordnung nach -den Ansprüchen i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Impuls zur Umschaltung des Kippkreises (S) -aus seiner stabilen in die unstabile Lage einer oder beiden Elektronenröhren, (68 a, 68 b) des Schaltkreises zugeführt wird,-
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß die Zeitdauer des unstabilen Zustandes des Kippkreises entweder durch die Bemessung der Kreiskonstanten allein oder in Verbindung mit .den Gitterspannungen der Elektronenröhren bestimmt ist.
  5. 5. Röhrenkommutator unter. Verwendung von in Kaskade geschalteten Kippkreisen nach den Ansprüchen r bis- q., dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kreis nach Rückkehr in seinen stabilen Zustand an seinem Ausgang einen Impuls erzeugt, .der ,den Kreis der nächsten Stufe vom stabilen Zustand in ,den unstabilen umschaltet.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vom letzten Kippkreis der Kaskade ein Steuerimpuls dem ersten Kippkreis zugeführt wird.
DEI1734A 1945-04-05 1950-08-17 Roehrenkippanordnung mit kreuzweise gekoppelten Schaltkreisen Expired DE895539C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039565B (de) * 1955-07-25 1958-09-25 Ibm Deutschland Fremdgesteuerter Impulsgeber
DE1047841B (de) * 1957-07-20 1958-12-31 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung fuer einen Impulsgenerator
DE1088558B (de) * 1958-01-31 1960-09-08 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum Erzeugen wiederkehrender Impulsgruppen, insbesondere zur Ablaufsteuerung in Fernmeldeanlagen
DE1180405B (de) * 1962-08-22 1964-10-29 Telefunken Patent Schaltungsanordnung zur Erzeugung von impulsfoermigen Schwingungen insbesondere fuer akostische Zwecke

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