DE965710C - Dekadischer, aus mehreren hintereinander geschalteten Triggerkreisen bestehender Roehrenzaehler - Google Patents

Dekadischer, aus mehreren hintereinander geschalteten Triggerkreisen bestehender Roehrenzaehler

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DE965710C
DE965710C DEI2881A DEI0002881A DE965710C DE 965710 C DE965710 C DE 965710C DE I2881 A DEI2881 A DE I2881A DE I0002881 A DEI0002881 A DE I0002881A DE 965710 C DE965710 C DE 965710C
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Germany
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trigger
tube
tubes
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counter
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Application number
DEI2881A
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English (en)
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Arthur Halsey Dickinson
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/82Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using gas-filled tubes

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 13. JUNI 1957
I 2881IX/42 m
Sindelfingen (Württ.)
bestehender Röhrenzähler
Es ist bekannt, Röhrenzähler, wie sie beispielsweise in elektrischen Rechenmaschinen verwendet werden, aus Triggerkreisen aufzubauen. Unter einem Triggerkreis versteht man eine Kippanordnung mit zwei Röhren, die zwei stabile Zustände hat und durch äußere Impulse von einem stabilen Zustand in den anderen umgeschaltet wird. Da ein Trigger nur zwei Stellungen hat, d. h. ein binäres Zählerelement darstellt, benötigt man zum Aufbau eines dekadischen Zählers mindestens vier hintereinander geschaltete Triggerkreise. Die Kombination dieser vier Triggerkreise weist insgesamt 24 = i6 verschiedene Stellungen auf. Schaltet man diese vier Triggerkreise zu einem Ring zusammen, bei dem also der letzte Triggerkreis auf den ersten wieder einwirkt, so stellt sich automatisch nach sechzehn Stellungen der Anfangszustand wieder ein.
Um aus dieser Anordnung einen dezimal arbeitenden Zähler zu erhalten, der also nach zehn Impulsen die Ausgangsstellung wieder erreicht, muß man besondere Mittel anwenden, um von den sechzehn Stellungen der vier Triggerkreise zu der dekadischen Zählweise zu kommen. Hierfür ist
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bereits vorgeschlagen worden, innerhalb der Triggerkrei.se Rückkopplungen vorzusehen, die bei gewissen Schaltschritten einzelne Triggerkreise blockieren. Bei diesen Anordnungen müssen im allgemeinen die verwendeten Spannungen sehr genau konstant gehalten werden, was einen hohen Aufwand bedeutet. Außerdem treten durch die Rückkopplungen zusätzliche Belastungen für die Triggerkreise auf, die eine zeitliche Verzögerung ίο verursachen. Berücksichtigt man ferner, daß diese zeitliche Verzögerung in der Arbeitsweise eines einzelnen Triggers seiner Stellung in dem Ring proportional ist, so bedeutet dies eine zeitliche Verzögerung in der Arbeitsweise des gesamten Zählers, so daß unter Umständen ein wesentlicher Vorteil der elektronischen Rechenmaschinen, der in ihrer hohen Arbeitsgeschwindigkeit liegt, wieder aufgehoben wird.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und bezieht sich auf einen dekadischen, aus mehreren hintereinander geschalteten Triggerkreisen bestehenden Röhrenzähler, der durch dem ersten Triggerkreis zugeführte Impulse gesteuert wird, und hat insbesondere Bedeutung für elektrische Rechenmaschinen. Die Rückkopplung erfolgt hierbei derart, daß im Verlauf von zehn Zählereingangsimpulsen der Röhrenzähler mehrere binäre Schaltschritte zusätzlich ausführt, damit nach einem vollständigen Durchlauf der Triggerring von der binären zur dezimalen Zählweise übergeht. Erfindungsgemäß ist eine von einem der Triggerkreise gesteuerte Elektronenröhre vorgesehen, die über weitere Elektronenröhren, vorzugsweise Dioden, auf einen oder mehrere der Zählertriggerkreise einwirkt. Insbesondere ist hierbei der eigentliche Zähler aus vier Triggerkreisen aufgebaut, und die Gesamtzahl der zusätzlichen Schaltschritte muß demnach sechs betragen. Die Triggerkreise können hierbei in zwei, je drei Schaltschritte umfassenden Vorgängen umgeschaltet werden, es können aber auch alle sechs Schritte in einer einzigen Umschaltung vorgenommen werden. Für die Steuerung der Elektronenröhre ist ein zusätzlicher Triggerkreis vorgesehen, der seinerseits von einem der Zähltriggerkreise beeinflußt wird. Zur Löschung des Zählers, d. h. zur Rückstellung der Triggerkreise in eine vorbestimmte Ausgangsstellung dienen besondere Steuermittel, die eine negative Löschvorspannung an die Gitter der Triggerröhren anlegen.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
In den Fig. 1 bis 4 sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt, und die Fig. la bis 4a stellen je eine Tabelle dar für die Ein- und Auszustände der Triggerkreise gemäß den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 4.
Der in Fig. 1 dargestellte Zähler enthält die vier Triggerkreise A1 B, C und D1 die in Kaskade geschaltet und zur Vereinfachung der Zeichnung durch senkrechte gestrichelte Linien unterteilt sind.
Ein anderer Triggerkreis E und die Röhren 10, 11 und 12 enthalten Vorrichtungen für die Herstellung einer Änderung des stabilen Zustandes des Zählers. Jeder Triggerkreis umfaßt zwei gittergesteuerte Röhren, die mit A1 und A 2, Bi und B 2, Ci und C 2, Di und D 2 sowie JSi und E 2 bezeichnet sind. Die verwendeten Röhren können z. B. solche Röhren sein, bei denen zwei Systeme in einem Kolben untergebracht sind, oder man kann auch im Bedarfsfalle Röhren mit einem System in einem Kolben verwenden.
Jeder Triggerkreis A bis E hat zwei stabile Zustände, die abwechselnd eingenommen werden. In einer von diesen Einstellungen ist eine Röhre leitend und die andere Röhre nichtleitend, in der anderen Stellung ist der Leitfähigkeitszustand der Röhren vertauscht. Diese Zustände werden nachstehend mit »EIN« und »AUS« bezeichnet.
Der »AUS«-Zustand wird erreicht, wenn jeweils die linke Röhre (z. B A1 im Triggerkreis A) leitend und die rechte Röhre (A2) nichtleitend ist. Der »EIN«-Zustand tritt auf, wenn die rechte Röhre leitend und die linke nichtleitend ist.
In sämtlichen Zeichnungen bedeutet ein Punkt links oder rechts unter den Röhren, daß die linke bzw. die rechte Kippkreisröhre — je nach dem vorliegenden Fall — leitend ist, wenn der Zähler in dem vorgewählten Startzustand ist.
In der Anfangs- oder Nullstellung des Zählers nach Fig. 1 ist jeder der Triggerkreise A bis E in Stellung »AUS«, wie dies durch den Punkt neben den leitenden Röhren Ai, Bi, Ci, Di und Ei angedeutet ist. Die Umschaltung eines nachfolgenden Triggerkreises von jeder Stellung in die andere erfolgt, wenn den Steuergittern ihrer Röhren gleichzeitig ein negativer Impuls aufgeprägt wird. Solche negativen Impulse können von einer äußeren Spannungsquelle oder von einem in der Reihenkette vorher liegenden Triggerkreis herrühren.
Die Triggerkreise sind so bemessen, daß die Röhren nur auf negative Impulse, jedoch nicht auf positive Impulse gleicher Amplitude ansprechen, wenn letztere genauso wie die negativen zugeführt werden. Jedoch reagieren die Triggerkreise auf positive Impulse von den Röhren 11 und 12, wenn jene Impulse direkt an das Steuergitter einer Röhre des Triggerkreises geführt werden.
Die Anordnung und die Arbeitsweise des Triggerkreises A sollen nun hinsichtlich der Werte der aufgeprägten Spannung und der dabei verwendeten Widerstände und Kondensatoren beschrieben werden. Diese Werte sind hier lediglich beispielsweise angeführt. Von diesen Werten kann erheblich abgewichen werden, ohne daß sich das Wesen der Erfindung grundsätzlich ändert. Die tatsächlichen Werte sind unter anderem bestimmt durch die oberen und unteren Geschwindigkeiten der zu verrechnenden Eingänge.
Die Kathode 13 der Röhren Ai und A2 liegt direkt am Nulleiter 14, die Anoden 15 sind mit der + 150-Volt-Klemme 16 verbunden, und zwar ist die Anode-4 1 über die in Reihe geschalteten Widerstände 17 und 18 und die Anode von A 2 über den
Widerstand 19 angeschlossen. Der Gesamtwert der Widerstände 17 und 18 ist gleich dem Wert des Widerstandes 19, und dieser beträgt in jedem Anodenzweig 20 000 Ohm. Eine Leitung 20 verbindet die Anode der Röhre A 2 mit dem oberen Ende eines Spannungsteilers, der aus den Widerständen 21 und 22 von je 200 000 Ohm besteht. Das untere Ende des Spannungsteilers liegt an der
— 100-Volt-Löschspannungsleitung 23. Parallel zum Widerstand 21 ist ein Kondensator 24 von 100 pF eingeschaltet,
In ähnlicher Weise verbindet eine Leitung 25 die Anode der Röhre A 1 mit dem oberen Ende eines Spannungsteilers, der aus den Widerständen 26 und 2j von je 200000 Ohm besteht. Das untere Ende des Spannungsteilers liegt an der—100-Volt-Vorspannungsklemme 28. Wie zu sehen ist, hat die Löschspannungsleitung 23 ein Potential von
— 100 Volt, jedoch nur dann, wenn der die Leitungen 23 und 28 verbindende Löschvorspannungsschalter CBS geschlossen ist. Parallel zum Widerstand 26 ist ein Kondensator 29 von 100 pF geschaltet.
Die Eingangsklemme 30 ist mit der Impulsquelle
as für die verrechnenden Einführungen verbunden. Diese Einführungen können eine Reihe von negativen Impulsen enthalten, die eine entsprechende Charakteristik aufweisen, um die Umschaltung des Triggerkreises A zu bewirken. Diese negativen Impulse werden über eine Leitung 31 und über Kondensatoren 32 und 33 (von je 100 pF) an die Steuergitter der Röhrend 1 und A2 weitergegeben. Die Ausgangsleitung 34 ist einerseits an der Stelle 35 zwischen den Widerständen 17 und 18 und andererseits über die Kopplungskondensatoren 32 und 33 an die Steuergitter der Röhren B 1 und B 2 angeschlossen. Die Übertragung negativer Impulse vom Triggerkeis A durch die Leitung 34 steuert den Triggerkreis B, d. h., es wird bestimmt, ob Trigger B im »AUS«- oder »EIN«-Zustand ist.
Da der Triggerkreis A im Null- oder Startzeitpunkt im »AUS«-Zustand ist, so ist die Röhre A2 auf Anodenstromschwelle vorgespannt, weil die Röhre A 1 leitend ist. Wie bereits festgestellt wurde, sind im XuIl- oder Startzeitpunkt die Triggerkreise B, C, D und E ebenfalls im »AUS «-Zustand, die Steuergitter der Röhren A 1, Bi, Ci,'D ι und E ι sind mit der Löschspannungsleitung 23 verbunden. Damit ist für eine schnelle Rückstellung in die Null- oder Anfangsstellung gesorgt.
LIm den Stromkreis in den Startzustand zurückzustellen, wird die Löschspannungsleitung 23 von ihrer —100-Volt-Quelle getrennt, z. B. durch öffnen des Schalters CBS. Damit steigt die Gittervorspannung der Röhren Ai, Bi, Ci, Di und E ι über den Grenzwert, so daß diese Röhren leitend gemacht werden, und zwar ohne Rücksicht auf ihren Zustand, in dem sie sich unmittelbar vor dem Öffnen des Schalters CBS befanden.
Für jede Ausführungsform der Erfindung ist ein diesem ersten ähnliches Löschspannungssystem vorgesehen, und in jedem Falle dient dieses System demselben Zweck. Die einzelnen Änderungen bestehen in den Verbindungen zwischen den einzelnen Steuergittern der gewählten Röhren und der Lösch-Spannungsleitung, um verschiedene vorgewählte Anfangszustände der entsprechenden Triggerkreise festzulegen.
Es ist zu beachten, daß die Röhren, deren Steuergitter mit der Löschspannungsleitung 23 verbunden sind, leitend werden, wenn der Zähler sich in der Null- oder der vorgewählten Startlage befindet. Das Wiederschließen des Schalters CBS beseitigt nicht die positive Vorspannung an den ausgewählten Röhren, sondern sorgt dafür, daß dieselben leitend bleiben, bis eine Einführung den stabilen Zustand des Triggerkreises ändert. Wenn z. B. der Schalter CBS wieder geschlossen ist, so kommt das Steuergitter der Röhre A1 auf ein Potential, das von dem zwischen den Leitungen 16 und 23 eingeschalteten, aus den Widerständen 19, 21 und 22 bestehenden Spannungsteiler bestimmt ist und das größer ist als die notwendige Spannung, um die Röhret ι leitend zu machen.
Wie bereits festgestellt wurde, sprechen die Triggerkreise nur auf negative Impulse an. Positive Impulse von gleichem Wert wie die negativen Impulse können keine Änderung in den stabilen Zustand irgendeines der Triggerkreise bewirken, weil die Gittervorspannung der nichtleitenden Röhre hinreichend weit unterhalb der Grenzspannung liegt. Wenn nun solch ein positiver Impuls den Gittern der Röhrend 1 und A 2 zugeführt wird, wenn der Triggerkreis in Stellung »AUS« ist, so ist dieser zum Leitendwerden der Röhre A 2 nicht hinreichend.
Wenn den Steuergittern der Röhren A ι und A2 der erste negative Impuls zugeführt wird, so hat das auf A2 keinen direkten Einfluß, da deren Steuergitter bereits negativ ist. Der erste negative Impuls veranlaßt aber, daß das Steuergitter der Röhre A ι unter die Grenzspannung gedrückt und die Röhre A1 daraufhin nichtleitend wird. Die Anodenspannung der Röhre A1 steigt dann an. Die erhöhte Spannung an der Anode der Röhre A 1 wird von dieser durch das Parallelglied Widerstand 26/Kondensator 29 an das Steuergitter der Röhre A 2 übertragen. Als Folge davon wird das Steuergitter der Röhre A 2 hinreichend positiv, um letztere leitend werden zu lassen. Infolge dieses Leitendwerdens sinkt die Spannung an der Anode der Röhre A 2. Diese erniedrigte Spannung wird über das Parallelglied Widerstand 2 [/Kondensator 24 an das Steuergitter der Röhre A 1 weitergegeben und hält die Röhre A ι weiterhin nichtleitend. Die Röhre A ι bleibt nichtleitend und die Röhre A2 leitend, bis den Steuergittern des Triggerkreises A der nächste negative Impuls zugeführt wird. Es ist nun offensichtlich, daß der erste negative Impuls den Triggerkreis A von Stellung »AUS« in Stellung »EIN« umschaltet.
In ähnlicher Weise wird beim Eintreffen des zweiten negativen Impulses die Röhre A 2 nichtleitend, das sich ergebende Ansteigen ihrer Anodenspannung wird an das Steuergitter der Röhre A ι übertragen und sorgt dafür, daß diese Röhre
leitend wird und dadurch die Röhre A 2 im nichtleitenden Zustand erhält. Das Absinken der Anodenspannung der Röhre Ai, das auf Grund des Leitendwerdens derselben auftritt, wird an das Steuergitter der Röhre A 2 übertragen. Dieses Absinken der Anodenspannung von Röhre A 1 wird über die Ausgangsleitung 34 auch an die Steuergitter der Röhren B1 und B 2 weitergegeben. Dieser negative Impuls, der in gleicher Weise wie beim Trigger-α-ίΐ gleichzeitig sowohl der leitenden Röhre B1 als auch der nichtleitenden Röhre B 2 überlagert wird, veranlaßt das Nichtleitendwerden von Röhre S ι und das Leitendwerden von Röhre B 2. Dadurch wird der Triggerkreis B in Stellung »EIN« gebracht.
Nachdem die Arbeitsweise eines einzelnen Triggerkreises beschrieben ist, soll eine Beschreibung der Arbeitsweise des neuartigen Zählers folgen.
Die Ausgangsimpulse des Triggerkreises B werden an die Steuergitter des Triggerkreises C weitergegeben, und die Ausgangsimpulse des Triggers C werden an die Steuergitter des Triggers D übertragen. In beiden Fällen ist die Verbindung (Kopplung) dieselbe wie zwischen den Triggern νί und Β. Die Ausgangsleitung 34 des Triggers D führt an eine Ausgangsklemme 36. Die Ausgangsimpulsspannung tritt also zwischen der Klemme 36 und dem Nulleiter 14 auf.
Die Anode der Röhre C 2 ist mit dem Steuergitter der Röhre E1 gekoppelt, und zwar über einen Widerstand 37 von 50 Kiloohm und einen Kondensator 38 von 100 pF im Zuge der Leitung 39. Das Steuergitter der Röhre E 2 ist durch einen Kondensator 40 von 100 pF und einen Widerstand 41' von 100 Kiloohm mit einer Klemme 42 verbunden, die mit irgendeiner geeigneten Quelle negativer Impulse verbunden ist. Die Impulse dieser Quelle müssen geeignete Form und Amplitude besitzen, um bei Zuführung zu dem Steuergitter der Röhre E 2 eine Umschaltung des Triggerkreises E von Stellung »EIN« auf Stellung »AUS« zu bewirken. Offensichtlich können diese Impulse den Triggerkreis £ nicht von »AUS« auf »EIN« schalten, da die Klemme 42 nur mit dem Steuergitter der Röhre E2 gekoppelt und diese Röhre in Stellung »AUS« des Triggerkreises E bereits nichtleitend ist. Es ist notwendig, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen, die der Klemme 30 zugeführt werden, zum mindesten ein Impuls an die Klemme 42 abgegeben wird. Ein einfacher Weg, dies zu gewährleisten, ist der, die Frequenz der Impulse, die der Klemme 42 zugeführt werden, größer als die der zu zählenden und der Eingangsklemme 30 zugeführten Impulse zu machen.
Wie bereits festgestellt wurde, umfassen die
neuartigen Vorrichtungen zur Umwandlung des Zählers von binärer in dekadische Zählweise den Triggerkreis E, die Röhren 10, 11 und 12 und die daran angeschlossenen Kreise.
Die Anode der Röhre 10 ist durch einen Widerstand 43 von 50 Kiloohm mit der -\- 150-Volt-Klemme 16 verbunden, die Kathode liegt über eine Leitung 44 an der ·—100-Volt-Klemme 28. Das Steuergitter der Röhre 10 ist mit der Anode der Röhre Ei über einen Widerstand 45 von 500 Kiloohm, einen Kondensator 46 von 1 pF und eine Leitung 47 gekoppelt und durch einen Widerstand 48 von 250 Kiloohm mit der ■—100-Volt-Klemme 28 verbunden. Bei den Röhren 11 und 12 sind die Steuergitter mit den Anoden verbunden, d. h., sie werden als Dioden betrieben. Die Anoden der Röhren 11 und 12 sind durch eine Leitung 49 direkt mit der Anode der Röhre 10 verbunden. Die Kathode der Röhre 11 ist durch eine Leitung 50 direkt an das Steuergitter der Röhre B 2 und die Kathode der Röhre 12 durch eine Leitung 51 direkt an das Steuergitter der Röhre A2 angeschlossen.
Wenn der Zähler in der Null- oder Anfangsstellung ist, dann fließt durch die Röhre E1 ein nahezu gleichbleibender Strom, und es können also keine merklichen Spannungsschwankungen von der Anode " dieser Röhre durch den Kondensator 46 an das Steuergitter der Röhre 10 übertragen werden. Während dieses Zeitintervalls wird also der leitende Zustand der Röhre 10 nur von den an ihren Elektroden anliegenden Gleichspannungswerten bestimmt. Da die Röhre 10 in der Nullstellung demnach leitend ist, so ist ihre Anodenspannung niedrig. Diese Spannung liegt über die Leitung 49 auch an den Röhren 11 und 12 als Anodenspannung und ist nicht hinreichend, dieselben leitend werden zu lassen, weil die Anodenspannung der Röhre 10 und damit auch die Anodenspannung der Röhren 11 und 12 niedriger ist als der Spannungsabfall an den Widerständen 27, die mit den Steuergittern der Röhren A 2 und B 2 verbunden sind. Demzufolge ist in der Null- oder Anfangsstellung die Röhre 10 leitend, und die Röhren 11 und 12 sind nichtleitend.
Die Beschreibung eines vollständigen Zählerkreislaufs erfolgt in Verbindung mit dem Schaltbild gemäß Fig. 1 und der Tabelle (Fig. ia). In dieser Tabelle bedeutet X, daß die Röhren 10, 11 und 12 leitend bzw. daß die Trigger^, B, C, D und E in der Stellung »EIN« sind. Das Zeichen 0 bedeutet, daß die Röhren 10, 11 und 12 nichtleitend und die Trigger A, B, C, D und E in Stellung »AUS « sind. Dieselbe Bezeichnungsweise wird auch in den Fig. 2 a, 3 a und 4 a verwendet, wie später erläutert wird.
Fig. ι a zeigt, daß in der Null- oder Anfangsstellung des Zählers gemäß Fig. 1 alle Triggerkreise in Stellung »AUS« sind, die Röhre 10 leitend ist und die Röhren 11 und 12 nichtleitend sind. Wie bereits erwähnt, veranlaßt der erste Eingangsimpuls die Umschaltung des Triggers A in den »EIN«- und der zweite Eingangsimpuls bewirkt die Umschaltung des Triggers A in den »ALTS «-Zustand. Diese zweite Umschaltung des Triggers A bewirkt die Umschaltung des Triggers B in den »EIN«- Zustand.
Führt man der Eingangsklemme 30 den dritten Impuls zu, so veranlaßt dieser die Umschaltung des Triggers A in den »ΕΙΝχ-Zustand. Diese Umschaltung des Triggers A hat auf die stabile Stellung des Triggers B keinen Einfluß, da es sich um einen
positiven Impuls handelt, der von der Anode der nichtleitend werdenden Röhre A ι durch die Leitung 34 und die Kondensatoren 32 und 33 an die Steuergitter der Röhren B1 und B 2 übertragen wird.
Wird der Eingangsklemme 30 der vierte negative Impuls zugeführt, so bewirkt dieser die Umschaltung des Triggers A in den »AUS «-Zustand. Als Folge davon wird auf der Leitung 34 an die Steuergitter der Röhren B1 und B 2 ein negativer Impuls weitergegeben und dadurch die Umschaltung des Triggers B in den »AUS «-Zustand veranlaßt. Wenn der Trigger B auf »AUS« geschaltet wird, so wird aus dem Anodenkreis der dann leitend werdenden X5 Röhre B 1 durch die Leitung 34 und die Kondensatoren 32 und 33 ein negativer Impuls an die Steuergitter der Röhre Ci und C2 übertragen, d. h., der Trigger C wird in den »EIN«-Zustand geschaltet.
Im eingeschalteten Zustand des Triggers C wird die abgesunkene Spannung von der Anode der Röhre C2,_ die durch das Leitendwerden dieser Röhre entsteht, als negativer Impuls durch den Widerstand 37, den Kondensator 38 und die Leitung 39 an das Steuergitter der Röhre E1 übertragen. Dieser negative Impuls ist hinreichend groß, um die Umschaltung des Triggers E von »AUS« auf »EIN« zu veranlassen. Wenn der Trigger E auf »EIN« schaltet, so wird die Röhre E1 nichtleitend, und die erhöhte Spannung an ihrer Anode wird als positiver Impuls über die Leitung 47, den Kondensator 46 und den Widerstand 45 an das Steuergitter der Röhre 10 weitergegeben. Da aber die Röhre 10 bereits leitend ist, so hat dieser positive Impuls auf ihr Steuergitter keine wesentliche Einwirkung auf ihren Anodenstrom bzw. ihre Anodenspannung. Demzufolge sind also sämtliche Umschaltungen innerhalb des Zählers, die als Folge der Zuführung des vierten zu zählenden Impulses erfolgen, mit der Umschaltung des Triggers E beendet.
Wie bereits erwähnt, wird vor Zuführung des nächsten zu zählenden Impulses an die Eingangsklemme 30 ein (d. h. gegebenenfalls auch mehrere, von denen aber nur einer wirken kann) negativer Impuls passender Form und Amplitude an die Klemme 42 gegeben, um eine Umschaltung des Triggers E zu bewirken. Dieser negative Impuls an der Klemme 42 setzt die Spannung am Steuergitter der leitenden Röhre E 2 unter die Anodenstromschwelle herab, und somit wird in bekannter Weise der Trigger E in den »AUS «-Zustand zurückgeschaltet. Hierdurch wird die Röhre E1 leitend, und die Spannung an ihrer Anode sinkt. Als Folge davon entsteht am Widerstand 48 ein negativer Impuls, der hinreichende Größe besitzt, um die Röhre 10 nichtleitend zu machen. Die erhöhte Spannung an der Anode der Röhre 10 wird durch die Leitung 49 an die Anoden der Röhren 11 und 12 weitergeleitet. Die Röhren 11 und 12 werden somit leitend, und es fließt ein Strom von der + 150-Volt-Klemine 16 durch den Widerstand 43, die Leitung 49, die Röhren 11 und 12, die Leitungen 50 und 51 und die mit den Steuergittern der Röhren A 2 und B 2 verbundenen Widerstände 27 zur —100-Volt-Klemme 28.
Der vergrößerte Spannungsabfall am Widerstand 2j, der durch das Fließen des Stromes verursacht wird, macht die Steuergitter der nichtleitenden Röhren A 2 und B 2 hinreichend positiv und leitet dadurch die Umschaltung der Trigger A und B ein; d. h., die Trigger A und B werden von Stellung »AUS« in Stellung »EIN« umgeschaltet. Die Umschaltung der Trigger A und B ist gleichbedeutend mit der Zuführung von drei weiteren zu zählenden Impulsen an die Eingangsklemme 30 und addiert demzufolge praktisch drei Zähleinheiten in dem Zähler. Diese Addition von Zähleinheiten durch die als Reaktion auf die Röhren 11 und 12 erfolgende Umschaltung der beiden ersten Trigger wird nachfolgend als. die Erzeugung oder Addition von künstlichen Zähleinheiten in den Zähler bezeichnet.
Führt man der Eingangsklemme 30 den fünften Impuls zu, so bewirkt dieser die Umschaltung des Triggers A auf »AUS«. Dadurch wird durch die Leitung 34 und die Kondensatoren 32 und 33 an die Steuergitter der Röhren B 1 und B 2 ein negativer Impuls übertragen, der den Trigger B in den »AUS«-Zustand schaltet. In derselben Weise wird aus dem Anodenkreis der Röhre B 1 an die Steuergitter der Röhren Ci und C 2 ein negativer Impuls ' weitergegeben, der den Trigger C auf »AUS« schaltet.
Im »AUS «-Zustand des Triggers C wird von der Anode der nichtleitend werdenden Röhre C 2 durch den Widerstand 37, den Kondensator 38 und die Leitung 39 ein positiver Impuls an das Steuergitter der Röhre E1 übertragen. Da diese Röhre leitend ist, so kann der auf ihr Steuergitter einwirkende positive Impuls nicht die Umschaltung der stabilen Stellung des Triggerkreises E bewirken. Zur selben Zeit wird aus dem Anodenkreis C1 über die Leitung 34 und die Kondensatoren 32 und 33 an die Steuergitter der Röhre Di und D 2 ein negativer Impuls weitergegeben, der die Umschaltung des Triggers D von »AUS« auf »EIN« in die Wege leitet. Wird der Trigger D auf »EIN« geschaltet, so wird aus dem Anodenkreis der Röhre D 1 durch die Leitung 34 ein positiver Impuls an die Klemme 36 abgegeben.
Man beachte, daß die Röhre 10 leitend ist und die Röhren 11 und 12 nichtleitend sind. Dies ist derselbe Zustand wie er herrschte, ehe der Trigger E als Folge eines negativen Impulses, der der Klemme 42 zugeführt wurde, in Stellung »AUS« kam. Dieser negative Impuls an Klemme 42 kam nach Eintreffen des vierten zu zählenden Impulses und vor Empfang des fünften zu zählenden Impulses. Nachdem der negative, von der Klemme 42 kommende Tmpuls die oben beschriebene Umschaltung bewirkt hat und die Einwirkung des Sekundärimpulses auf das Steuergitter der Röhre 10 beendet ist, bekommt dieses Gitter wieder seine normale Vorspannung, und die Röhre 10 wird leitend. Wenn die Röhre 10 wieder leitend ist, sinkt ihre
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Anodenspannung, und damit fällt die Anodenspannung der Röhren ii und 12, so daß diese Röhren gesperrt werden.
Führt man der Eingangsklemme 30 den sechsten Impuls zu, so bewirkt dieser die Umschaltung des Triggers A vom »AUS«- in den »EIN«~Zustand.
Als Folge davon wird vom Anodenkreis der Röhre A ι durch die Leitung 34 und die Kondensatoren 32 und 33 ein positiver Impuls an die Steuergitter der Röhren B 1 und B 2 übertragen, hat aber aus den bereits erwähnten Gründen keine Einwirkung auf die stabile Stellung des Triggers B.
Wird der Eingangsklemme 30 der siebente Impuls zugeführt, so veranlaßt dieser die Umschaltung des Triggers A in den »AUS «-Zustand. An die Steuergitter der Röhren B1 und B 2 wird ein negativer Impuls übertragen, der den Trigger B von Stellung »AUS« in Stellung »EIN« schaltet. Als Folge davon wird an die Steuergitter der Röhao ren C1 und C 2 ein positiver Impuls weitergegeben, der nicht imstande ist, die stabile »AUS «-Stellung des Triggers C umzuschalten.
Führt man der Eingangsklemme 30 den achten Impuls zu, so wird durch denselben der Trigger A von »AUS« auf »EIN« geschaltet. Der sich ergebende positive Impuls, der an die Steuergitter der Röhren B 1 und B 2 übertragen wird, ist nicht in der Lage, die stabile Stellung »EIN« des Triggers C umzuschalten.
Der neunte der Eingangsklemme 30 zugeführte Impuls schaltet den Trigger A in den »AUS «-Zustand. Der im Anodenkreis' der Röhre A1 auftretende negative Impuls wird an die Steuergitter der Röhren B ι und B 2 übertragen und schaltet den Trigger B in den »AUS «-Zustand. Dadurch wird der sich im Anodenkreis der Röhre B 1 ergebende negative Impuls an die Steuergitter der Röhren C1 und C 2 weitergegeben und schaltet den Trigger C in den »EINe-Zustand.
Wenn der Trigger C in den »EIN«-Zustand geschaltet wird, so entsteht an der Anode der leitend werdenden Röhre C 2 ein negativer Impuls. Dieser wird durch den Widerstand 37, den Kondensator 38 und die Leitung 39 an das Steuergitter der leitenden Röhre E1 übertragen und schaltet den Trigger E von Stellung »AUS« in Stellung »EIN«.
Ehe nun der Eingangsklemme 30 der zehnte negative Impuls zugeführt wird, kommt ein negativer Impuls von der Klemme 42 durch den Widerstand 41 und den Kondensator 40 an das Steuergitter der leitenden Röhre E 2. Dieser veranlaßt die Umschaltung des Triggers E vom »EIN«- in den »AUS «-Zustand. Wie bereits beim vierten zu zählenden Impuls in Verbindung mit der Umschaltung dieses Triggers in Stellung »AUS« beschrieben wurde, bewirkt der Spannungsabfall an der Anode der Röhreii ι das Sperren der Röhre 10. Das folgende Ansteigen der Anodenspannung der Röhre ι σ macht die Röhren 11 und 12 leitend, und es fließt ein Stromstoß von der + 150-Volt-Klemme 16 durch den Widerstand 43, die Leitung 49, die Röhren 11 und 12, ihre zugehörigen Kathodenleitungen 50 und 51 sowie die mit den Steuergittern der Röhren A 2 und B 2 verbundenen Widerstände 27 an die —100-Volt-Klemme 28. Dieser Stromstoß erhöht die Spannung an den Steuergittern der Röhren A 2 und B 2 in hinreichendem Maße, um die Umschaltung der Trigger A und B einzuleiten. Infolge der erhöhten Gittervorspannungen werden die Trigger A und B vom »AUS«- in den »EIN«- Zustand zurückgeschaltet. Diese Umschaltung der Trigger A und B entspricht der Zuführung dreier Impulse an die Eingangsklemme 30. Demzufolge werden wiederum drei Zähleinheiten künstlich in den Zähler addiert und damit die Umwandlung von binärer in dekadische Zählweise vollendet.
Wenn die Auswirkungen des von der Klemme 42 kommenden Impulses beendet sind, so versucht das Steuergitter der Röhre 10 wieder auf seine normale Spannung zu kommen, und dadurch wird die Röhre 10 leitend. Das Absinken der Anodenspannung der Röhre 10 wird durch die Leitung 49 an die Anoden der Röhren 11 und 12 weitergegeben und macht diese Röhren nichtleitend. Es ist also bei Zuführung des zehnten zu zählenden Impulses die Röhre 10 leitend, und die Röhren 11 und 12 sind nichtleitend, wie dies in Fig. 1 a angedeutet ist.
Durch den zehnten der Eingangsklemme 30 zugeführten negativen Impuls wird der Trigger A vom »EIN«- in den »AUS«-Zustand geschaltet. Diese Umschaltung des Triggers A veranlaßt, daß aus dem Anodenkreis der Röhre A 1 ein negativer Impuls an die Steuergitter der Röhren B 1 und B 2 übertragen und damit der Trigger B ebenfalls vom »EIN«- in den »AUS «-Zustand geschaltet wird. In ähnlicher Weise bewirkt die Umschaltung des Triggers B die Übertragung eines negativen Impulses an die Steuergitter der Röhren Ci und C2, wodurch auch der Trigger C von »EIN« auf »AUS« geschaltet wird.
Wenn der Trigger C in den »AUS «-Zustand geschaltet wird, so wird von der Anode der Röhre C 2 an das Steuergitter der Röhre £ ein positiver Impuls übertragen, aber dieser Impuls kann die stabile Stellung des Triggers £1 nicht beeinflussen, da die Röhre E1 bereits leitend ist. Zur selben Zeit wird vom Anodenkreis der Röhre C 1 ein negativer Impuls an die Steuergitter der Röhren Di und Ό 2 weitergegeben, der den Trigger D von Stellung »EIN« in die Stellung »AUS« schaltet.
Wenn der Trigger D auf »AUS« geschaltet ist, so wird vom Anodenkreis der Röhre D 1 durch die Leitung 34 ein negativer Impuls an die Ausgangsklemme 36 abgegeben.
Der Zähler wiederholt für je zehn der Eingangsklemme 30 zugeführte Impulse den oben beschriebenen Arbeitskreislauf, so daß als Reaktion auf jeden zehnten Eingangsimpuls an die Ausgangsklemme 36 ein Ausgangsimpuls abgegeben wird.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform des Zählers dargestellt. Sie unterscheidet sich von der Schaltung gemäß Fig. 1 durch die Anordnung der Gittervorspannungsleitungen, die zu den Steuergittern der Trigger A3 B, C, D und E führen". Die Steuergitter der Röhren A 1 und B1 sind hier über die Widerstände 22 mit der — 100-Volt-Klemme 28
verbunden, und die Steuergitter der Röhren C 2, D 2 und E 2 stehen jeweils über einen Widerstand 2j mit der Klemme 28 in Verbindung. Die Steuergitter der Röhren A 2 und B 2 sind über Widerstände 27 an die —ioo-Volt-Löschspannungsleitung 23 angeschlossen. Von den Steuergittern der Röhren Ci, Di und Ei führt jeweils ein Widerstand 22 an die Leitung 23. Wenn also hier der Zähler in Null- oder Anfangsstellung und somit zum Empfang des ersten Impulses bereit ist, sind die Trigger A und B in »EIN«-, die Trigger C, D und E in »AUS «-Stellung, die Röhre 10 ist leitend, und die Röhren 11 und 12 sind nichtleitend. Weiterhin ist der Trigger E über Widerstand 37 und Kondensator 38 an die Anode der Röhre C ι und nicht an die Anode der Röhre C 2 angekoppelt wie in Fig. i.
Die oben angegebene gewählte Anfangsstellung der Trigger A bis E ist in der Fig. 2 durch einen Punkt bei den leitenden Röhren A2, B2, Ci, Di und E ι angedeutet.
Der erste der Eingangsklemme 30 zugeführte negative Impuls schaltet den Trigger A auf »AUS«. Diese Umschaltung des Triggers A veranlaßt die Umschaltung des Triggers B auf »AUS«, und die Umschaltung des Triggers B bewirkt dann, daß der Trigger C in den »EIN«-Zustand geschaltet wird. Durch den Widerstand 37, den Kondensator 38 und die Leitung 39 wird ein positiver Impuls an das Steuergitter der Röhre E 1 übertragen. Dieser Impuls hat aber auf die stabile »AUS «-Stellung des Triggers E keinen Einfluß, da die Röhre E ι bereits leitend ist.
Der zweite der Eingangsklemme 30 zugeführte negative Impuls schaltet den Trigger A auf »EIN«. Der dritte der Eingangsklemme 30 zugeführte negative Impuls schaltet den Trigger A auf »AUS«. Diese Umschaltung des Triggers A veranlaßt die Umschaltung des Triggers B auf »EIN«.
Der vierte der Eingangsklemme 30 zugeführte Impuls schaltet den Trigger^ auf »EIN«.
Führt man der Eingangsklemme 30 den fünften negativen Impuls zu, so wird durch diesen der Trigger A auf »AUS« geschaltet. Die Umschaltung des Triggers A schaltet den Trigger B auf »AUS«, und diese Umschaltung des Triggers B bewirkt, daß der Trigger C auch auf »AUS« geschaltet wird. Diese Umschaltung des Triggers C verursacht die Umschaltung des Triggers D auf »EIN«. Wenn der Triggger D auf »EIN« geschaltet wird, so geht ein positiver Impuls durch die Leitung 34 an die Ausgangsklemme 36. Die Umschaltung des Triggers C bewirkt außerdem, daß an das Steuergitter der leitenden Röhre E1 ein negativer Impuls übertragen und dadurch der Trigger E vom »AUS«- in den »EIN«-Zustand geschaltet wird.
Ehe der nächste zu zählende Impuls an die Eingangsklemme 30 kommt, wird durch den Widerstand 41 und den Kondensator 40 an das Steuergitter der leitenden Röhre E 2 ein negativer Impuls übertragen und dadurch der Trigger E zurück in Stellung »AUS« geschaltet. Dadurch wird die Röhre 10 nichtleitend, die Röhren 11 und 12 werden dann leitend, wenn zwar in derselben Weise, wie dies in Verbindung mit dem Zähler gemäß Fig. ι beschrieben wurde, d. h., die Trigger A und B werden in Stellung »EIN« geschaltet. Sobald die Einwirkung des von der Klemme 42 kommenden Impulses beendet ist, kehrt die Röhre 10 in den leitenden Zustand zurück, und die Röhren 11 und 12 kommen wieder in ihren nichtleitenden Zustand.
Der sechste der Eingangsklemme 30 zugeführte Impuls schaltet den Trigger A auf »AUS«; die Umschaltung des Triggers A bewirkt, daß der Trigger B in Stellung »AUS« geschaltet wird. Die Umschaltung des Triggers B veranlaßt die Umschaltung des Triggers C in die »EINe-Stellung.
Der siebente der Eingangsklemme 30 zugeführte negative Impuls schaltet den Trigger A in Stellung »EIN«.
Der achte der Eingangsklemme 30 zugeführte Impuls schaltet den Trigger^ in Stellung »AUS«, und diese Umschaltung bewirkt die Umschaltung des Triggers B in Stellung »EIN«.
Der neunte der Eingangsklemme 30 zugeführte Impuls schaltet den Trigger A in Stellung »EIN«. Der zehnte der Eingangsklemme 30 zugeführte Impuls schaltet den Trigger^ in Stellung »AUS«, und diese Umschaltung des Triggers A bewirkt, daß der Trigger B in Stellung »AUS« geschaltet wird. Dies veranlaßt die Umschaltung des Triggers C in Stellung »AUS«. Infolge der Umschaltung des Triggers C wird der Trigger D in Stellung »AUS« geschaltet und über die Leitung 34 an die Ausgangsklemme 36 ein negativer Impuls abgegeben. Die Umschaltung des Triggers C hat außerdem zur Folge, daß von der Anode der Röhre C ι ein negativer Impuls an das Steuergitter der leitenden Röhre E1 übertragen und dadurch der Trigger E vom »AUS«- in den »EIN«-Zustand geschaltet wird.
Ehe der Eingangsklemme 30 der nächste negative Impuls zugeführt wird, kommt ein negativer Impuls an die Klemme 42, der durch den Widerstand 41 und den Kondensator 40 an das Steuergitter der leitenden Röhre £2 weitergegeben wird und somit den Trigger E in Stellung »AUS« schaltet. Wenn der Trigger £ auf »AUS« geschaltet wird, so wird, wie bereits erwähnt, die Röhre 10 nichtleitend, und die Röhren 11 und 12 werden dann leitend, um so die Trigger A und B auf »EIN« zu schalten. Wenn die Einwirkung des an Klemme 42 zugeführten Impulses beendet ist, wird die Röhre 10 wieder leitend, die Röhren 11 und 12 werden nichtleitend, und damit ist der Zähler wieder in Null- oder Anfangsstellung gebracht.
Nachfolgend sei die Ausführungsform gemäß Fig. 3 beschrieben. Die Trigger sind identisch mit denen des Zählers gemäß Fig. 1; jeder ist so geschaltet, daß er zu Anfang in Stellung »AUS« ist. Jedoch ist die Anode der Röhre D 2 durch den Widerstand 37, den Kondensator 38 und die Leitung 39 mit dem Steuergitter der Röhre E1 verbunden.
Die Kathode der Röhre 11 ist durch eine Leitung 60 mit dem Steuergitter der Röhre C 2, die Kathode
der Röhre 12 durch eine Leitung 6i mit dem Steuergitter der Röhre B 2 verbunden.
Aus Fig. 3 a ist zu ersehen, daß in Null- oder
.Anfangsstellung die Trigger A, B, C3 D und E in Stellung »AUS« sind, die Röhre io leitend ist und die Röhren 11 und 12 nichtleitend sind.
Der erste der Eingangsklemme 30 zugeführte
negative Impuls schaltet den Trigger A auf »EIN«.
Der zweite der Eingangsklemme 30 zugeführte negative Impuls schaltet den Trigger A auf »AUS«.
Infolge dieser Umschaltung wird der Trigger B auf »EIN« geschaltet.
Der dritte der Klemme 30 zugeführte negative Impuls schaltet den Trigger A auf »EIN«. Der vierte der Klemme 30 .zugeführte negative Impuls schaltet den Trigger A auf »AUS«, und diese Umschaltung veranlaßt die Umschaltung des Triggers B auf »AUS«, wodurch wiederum der Trigger C auf »EIN« geschaltet wird. Der fünfte der Klemme 30 zugeführte negative Impuls schaltet den Trigger A auf »EIN«.
Der sechste der Klemme 30 zugeführte negative Impuls schaltet den Trigger^ auf »AUS«, und infolge dieser Umschaltung wird der Trigger B auf »EIN« geschaltet.
Der siebente der Klemme 30 zugeführte negative Impuls schaltet den Trigger A auf »EIN«.
Der achte der Eingangsklemme 30 zugeführte negative Impuls schaltet den Trigger A auf »AUS«, und diese Umschaltung veranlaßt weiter die Umschaltung des Triggers B auf »AUS«, wodurch auch der Trigger C auf »AUS« geschaltet wird, der seinerseits den Trigger D auf »EIN« schaltet. Wenn der Trigger D auf »EIN« geschaltet wird, so geht von der Anode der Röhre D 2 ein negativer Impuls durch den Widerstand 37, den Kondensator 38 und die Leitung 39 an das Steuergitter der leitenden Röhre E1 und schaltet den Trigger E auf »Ein«.
Ehe der nächste zu zählende Impuls der Eingangsklemme 30 zugeführt wird, kommt ein negativer Impuls an die Klemme 42 und von dort über den Widerstand 41 und den Kondensator 40 an das Steuergitter der leitenden Röhre Ez. Dieser negative Impuls schaltet den Trigger E in die Stellung »AUS«. Wie bereits für die Fig. 1 erläutert wurde, bewirkt die Umschaltung des Triggers E auf »AUS«, daß dem Steuergitter der Röhre 10 ein negativer Impuls zugeführt wird, der diese Röhre nichtleitend macht.
Hierdurch steigt die Anodenspannung von Röhre
10 an und veranlaßt das Leitendwerden der Röhren
11 und 12. Es entsteht ein Stromstoß, der von der + ISO-Volt-Klemme 16 durch den Widerstand 43, die Leitung 49, die Röhren 11 und 12, ihre zugehörigen Kathodenleitungen 60 und 61 an die Steuergitter der Röhren B 2 und C 2 und durch die Widerstände 27 zur ■—100-Volt-Klemme 28 fließt. Dieser Stromstoß bewirkt, daß die Spannung an den Steuergittern der Röhren B 2 und C 2 steigt und veranlaßt dadurch eine Umschaltung der Trigger B und C von Stellung »AUS« in »EIN«. Wenn die Wirkung des der Klemme 42 zugeführten negativen Impulses beendet ist, wird die Röhre 10 leitend, und die Röhren 11 und 12 werden nichtleitend. Die besagten drei Röhren sind ■— wie aus der Tabelle hervorgeht ·— bei Einlaufen des neunten Impulses in ihren Normalzuständen.
Der neunte der Klemme 30 zugeführte Impuls schaltet den Trigger A auf »EIN«.
Führt man der Klemme 30 den zehnten Impuls zu, so wird durch diesen der Trigger A auf »AUS« und infolgedessen der Trigger B auf »AUS« geschaltet. Dies bewirkt die Umschaltung des Triggers C auf »AUS« und veranlaßt, daß der Trigger D auf »AUS« geschaltet und dadurch der Zähler in die Null- oder Anfangsstellung gebracht wird, und sorgt für die Abgabe eines negativen Impulses an der Ausgangsklemme 36.
Es ist zu beachten, daß dieser Zähler in einem Arbeitsgang von binärer zu dekadischer Arbeitsweise übergeht, während alle Vorteile der Zähler gemäß Fig. 1 und 2 beibehalten werden. In dieser Schaltung wird also künstlich die Zahl 6 in einem Arbeitsgang in den Kreislauf des Zählers addiert. und zwar werden durch die Zurückschaltung des Triggers B zwei und durch die Zurückschaltung des Triggers C vier Zähleinheiten addiert. ■
In Fig. 4 enthält der Zähler dieselben Stufen, wie der in Fig. 3 gezeigte. Der Unterschied in der Schaltung der beiden Geräte soll nun erläutert werden.
Die Steuergitter der Röhren A1, Di und Ei sind durch die Widerstände 22 mit der Löschspannungsleitung23, die Steuergitter der Röhren B 1 und Ci durch die Widerstände 22 mit der — 100-Volt-Klemme 28 verbunden. Die Steuergitter der Röhren A 2, D 2 und E 2 sind über die Widerstände 27 an die —100-Volt-Klemme 28 und die Steuergitter der Röhren B 2 und C 2 über die Widerstände 27 an die Löschspannungsleitung 23 angeschlossen. Außerdem ist das Steuergitter der Röhre E1 anstatt mit der Anode der Röhre D 2 hier mit der Anode der Röhre D1 gekoppelt. Wie man sieht, sind demzufolge in der Null- oder Anfangsstellung des Zählers die Trigger A, D und E in Stellung »ALTS« und die Trigger B und C in der Stellung »EIN«. Die so gewählte Anfangsstellung ist durch einen Punkt unter jeder der leitenden Röhrend i, B 2, Cz, Di und £1 angedeutet.
Diese Stellung zeigt auch Fig. 4a, an Hand der nun die Beschreibung der Arbeitsweise des Zählers erfolgen soll. Wie in Fig. 3, ist vor Zuführung des ersten zu zählenden Impulses an den Zähler die Röhre 10 leitend, und die Röhren 11 und 12 sind nichtleitend.
Der erste der Eingangsklemme 30 zugeführte negative Impuls schaltet den Trigger A auf »EIN«. Der zweite der Klemme 30 zugeführte negative Impuls schaltet den Trigger^ auf »AUS«. Diese Umschaltung schaltet den Trigger B auf »AUS«. Die Umschaltung des Triggers B bewirkt, daß der Trigger C auf »AUS« geschaltet wird, und infolge der Umschaltung des Triggers C wird der Trigger D auf »EIN« geschaltet. Dann geht über den Widerstand 37, den Kondensator 38 und die Lei-
tung 39 ein positiver Impuls an das Steuergitter der Röhre JE i, der aber nicht in der Lage ist, die stabile Stellung des Triggers E zu ändern, da die Röhre E ι bereits leitend ist. Zur selben Zeit wird ein positiver Impuls über die Leitung 34 an die Ausgangsklemme 36 übertragen.
Der dritte der Eingangsklemme 30 zugeführte negative Impuls schaltet den Trigger A auf »EIN«.
Der vierte der Klemme 30 zugeführte negative Impuls schaltet den Trigger A auf »AUS « und veranlaßt die Umschaltung des Triggers B auf »EIN«.
Der fünfte der Eingangsklemme 30 zugeführte Impuls schaltet den Trigger A auf »EIN«.
Der sechste der Eingangsklemme 30 zugeführte Impuls schaltet den Trigger A auf »AUS«. Dies bewirkt die Umschaltung des Triggers B auf »AUS«, wodurch die Umschaltung des Triggers C auf »EIN« veranlaßt wird.
Der siebente der Klemme 30 zugeführte Impuls schaltet den Trigger A auf »EIN«.
Der achte der Klemme 30 zugeführte Impuls schaltet den Trigger^ auf »AUS«, was bewirkt, daß der Trigger B auf »EIN« geschaltet wird.
Der neunte der Klemme 30 zugeführte Impuls schaltet den Trigger A auf »EIN«.
Führt man der Klemme 30 den zehnten Impuls zu, so schaltet dieser den Trigger^ auf »AUS«. Diese Umschaltung des Triggers A bewirkt die Umschaltung des Triggers B auf »AUS«, wodurch der Trigger C auf »AUS« geschaltet wird. Infolge dieser Umschaltung wird der Trigger D auf »AUS« geschaltet, was bewirkt, daß von der Anode der Röhre D 1 durch den Widerstand 37, den Kondensator 38 und die Leitung 39 ein negativer Impuls an das Steuergitter der leitenden Röhre E übertragen und dadurch der Trigger E auf »EIN« umgeschaltet wird.
Ehe der Klemme 30 der nächste zu zählende Impuls zugeführt wird, kommt von der zweiten Impulsquelle höherer Frequenz ein negativer Impuls an die Klemme 42, wird von dort an das Steuergitter der leitenden Röhre E 2 weitergegeben und schaltet den Trigger auf »AUS«. Wie bereits in Verbindung mit Fig. 1 erläutert wurde, macht diese Umschaltung des Triggers E die Röhre 10 nichtleitend, was wiederum die Röhren 11 und 12 leitend werden läßt und somit zwei durch diese Röhren laufende Stromkreise vervollständigt. Dadurch werden die Trigger B und C auf Stellung »EIN« umgeschaltet.
Wenn die Auswirkung des der Klemme 42 zugeführten negativen Impulses beendet ist, wird die Röhre 10 wieder leitend, die Röhren 11 und 12 werden nichtleitend, und der Zähler kommt wieder in seine Null- oder Anfangsstellung.
Jede Ausführungsform des Zählers enthält Vorrichtungen, die unabhängig von den Spannungen an den das Zählen besorgenden Triggern und damit auch unabhängig von der in den Triggerkreisen auftretenden zeitlichen Verzögerung arbeiten und so den Zähler von binärer zu dekadischer Zählweise bringen. In jeder Ausführungsform werden diese Vorrichtungen durch den Zähler selbst so eingestellt, daß sie während einer bestimmten Zeitspanne innerhalb des Zählerkreislaufs zur Wirkung kornmen und dann von einer besonderen Impulsquelle, die sich außerhalb des Zählers befindet und auch von der Quelle der zu zählenden Impulse getrennt ist, in Tätigkeit gesetzt. In jedem Fall geschieht dieser Umwandlungsvorgang zu einem Zeitpunkt, in dem im Zähler selbst kein Zählvorgang stattfindet.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Dekadischer, aus mehreren hintereinander geschalteten Triggerkreisen bestehender Röhrenzähler, der durch dem ersten Trigger zügeführte Impulse gesteuert wird und bei dem durch Rückkopplung im Verlauf von zehn Eingangsimpulsen mehrere Schaltschritte den Übergang von der binären zur dezimalen Zählweise erzeugen, insbesondere für elektrische Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplung durch eine von einem der Trigger gesteuerte Elektronenröhre (10) erfolgt, die über weitere Elektronenröhren, vorzugsweise Dioden (11, 12), auf eine oder mehrere der Zählertrigger einwirkt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Röhrenzähler aus vier Triggerkreisen [A, B, C, D) gebildet ist und zum Übergang auf dezimale Zählweise sechs binäre Schaltschritte zusätzlich ausführt.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vier den Röhrenzähler bildenden Triggerkreise (A, B, C, D) einen fünften Trigger (E) umschalten, der auf die gesteuerte Elektronenröhre (10) einwirkt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Ankopplung der gesteuerten Elektronenröhre (10) an den fünften Triggerkreis (E) in der Weise, daß die Einführung der sechs zusätzlichen binären Schaltschritte durch zwei je drei Schritte umfassende Umschaltungen der Triggerkreise während einer Zehnereinführung in den Zähler erfolgt.
5. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Ankopplung der gesteuerten Elektronenröhre (10) an den fünften Triggerkreis (£) in der Weise, daß die Einführung der zusätzlichen binären Schaltschritte durch eine einzige sechs Schritte umfassende Umschaltung der Triggerkreise während bzw. am Ende einer Zehnereinführung in den Zähler erfolgt.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die steuernde Elektronenröhre (10) über einen Kondensator (46) an die Steuertriggerstufe (E) angekoppelt ist.
7. Anordnung nach den Ansprüchen' 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieDioden (11,12) anodenseitig parallel zur gesteuerten Elektronenröhre (10) geschaltet sind, während ihre
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Kathoden mit den Gittern der zu beeinflussenden Triggerröhren verbunden sind.
8. Anordnung nach den Ansprüchen ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel für eine Löschvorspannung vorgesehen sind, welche die einzelnen Triggerkreise in einen bestimmten elektrischen Ausgangszustand (z. B. Nullzustand) bringen.
In Betracht gezogene Druckschriften: RCA-Review, Vol. 2, 1946, S. 438 bis 447; USA.-Patentschrift Nr. 2410 156.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 709 535/226 6.57
DEI2881A 1949-01-12 1950-09-30 Dekadischer, aus mehreren hintereinander geschalteten Triggerkreisen bestehender Roehrenzaehler Expired DE965710C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127632B (de) * 1955-05-21 1962-04-12 Eiichi Goto Zaehlwerk mit binaeren Parametron-Rechenstufen
DE1168132B (de) * 1959-08-26 1964-04-16 Telefunken Patent Tetradenschaltung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2410156A (en) * 1942-11-26 1946-10-29 Rca Corp Electronic timing device

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