DE918965C - Dekadischer, aus Triggerkreisen bestehender Roehrenzaehler - Google Patents

Dekadischer, aus Triggerkreisen bestehender Roehrenzaehler

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DE918965C
DE918965C DEI2877A DEI0002877A DE918965C DE 918965 C DE918965 C DE 918965C DE I2877 A DEI2877 A DE I2877A DE I0002877 A DEI0002877 A DE I0002877A DE 918965 C DE918965 C DE 918965C
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DE
Germany
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tube
trigger circuit
trigger
circuit
arrangement according
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DEI2877A
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English (en)
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Carl Arthur Bergfors
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/82Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using gas-filled tubes

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Description

  • Dekadischer, aus Triggerkreisen bestehender Röhrenzähler Es ist bekannt, Röhrenzähler, wie sie in elektrischen Rechenmaschinen verwendet werden, aus Triggerkreisen aufzubauen. Unter einem Triggerkreis wird eine Kippschaltung mit zwei Elektronenröhren verstanden, die zwei stabile Zustände hat und durch äußere Impulse von einem stabilen Zustand in den anderen umgeschaltet wird. Ein Triggerkreis stellt demnach ein binäres Zählerelement dar.
  • Üblicherweise wird im dekadischen Zahlensystem gerechnet. Um den Übergang vom binären zum dekadischen System zu erhalten, werden mehrere Triggerkreise hintereinandergeschaltet, z. B. kapazitiv miteinander gekoppelt. Hierzu sind mindestens vier Trigger erforderlich, die 24 = 16 verschiedene Stellungen einnehmen können. Hieraus folgt, daß sich nach sechzehn Eingangsimpulsen der ursprüngliche, d. h. Nullzustand wieder selbsttätig einstellt.
  • Bei dekadischer Zählweise soll jedoch der zehnte Eingangsimpuls bereits wieder den Anfangszustand ergeben. Zu' diesem Zweck sieht man, wie bekannt, zwischen mehreren oder allen Triggerkreisen eine kapazitive Rückkopplung vor. Diese Anordnungen bedingen eine Frequenzabhängigkeit von dem Rückkopplungskreis und stellen außerdem eine hohe Belastung des jeweils vorangehenden, steuernden Triggerkreises dar. Beide Umstände setzen die Arbeitsgeschwindigkeit des Zählers herab, die auf diese Weise im allgemeinen noch geringer ist als die eines einzelnen Triggerkreises.
  • Der Röhrenzähler gemäß der Erfindung ist demgegenüber in der Lage, eingehende Impulse mit einer Geschwindigkeit zu zählen, die der Geschwindigkeit, mit der die einzelnen Kippkreise arbeiten, entspricht und bei dem eine gegenseitige störende Beeinflussung der gekoppelten Röhrenkippkreise vermieden ist. Die Erfindung betrifft einen dekadischen, aus vier hintereinandergeschalteten Triggerkreisen bestehenden Röhrenzähler. Die Steuerung erfolgt durch Impulse, die dem ersten Triggerkreis zugeführt werden. Erfindungsgemäß sind zwischen die Triggerkreise Kopplungsröhren geschaltet, deren Steuergitter von Impulsen aus den vorangehenden Triggerkreisen beeinflußt werden, so daß nach dem zehnten Eingangsimpuls am ersten Triggerkreis am Ausgang des vierten Triggerkreises ein negativer Impuls entsteht.
  • Als Schaltglieder kommen in erster Linie Elektronenröhren, und zwar Schirmgitterröhren, in Betracht, deren Steuergitter an den vorangehenden Triggerkreis angeschlossen sind. Auf diese Weise ist die Belastung des ersten Triggerkreises beim Übergang von Impulsen vom ersten zum zweiten Triggerkreis wesentlich verringert, und die Geschwindigkeit der Arbeitsweise der Triggerkreise wird erhöht. Es ist verständlich, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der einzelnen Kippkreise entsprechend ihrer Reihenfolge abnehmen muß, damit das Ziel, aus je zehn eingehenden Impulsen nur einen einzigen im Ausgang erscheinen zu lassen, erreicht wird.
  • Im vorliegenden Fall besteht der Röhrenzähler aus vier derartigen Triggerkreisen A, B, C, D. Dem ersten werden die zu zählenden Impulse zugeführt. Jeder dieser Impulse bewirkt eine Umschaltung des ersten Triggerkreises A von dem einen stabilen Zustand in den anderen. In dem einen Zustand dieses ersten Kreises A wird eine diesem nachgeordnete Kopplungsstufe E zum zweiten Triggerkreis B leitend gemacht, die ihrerseits dann durch Weitergabe des ihr zugeführten Impulses den zweiten Triggerkreis B beeinflußt und diesen umschaltet. Dieser zweite Triggerkreis B ändert daher seinen Zustand immer nur bei jedem zweiten, dem Kreis A zugeführten Impuls; das bedeutet aber, daß in seinem Ausgang immer erst nach jedem vierten, bei A eingehenden Impuls derselbe Zustand erreicht, also die zwischen Kreis B und C liegende Kopplungsstufe F immer nur bei jedem vierten, bei A eingehenden Impuls leitend wird und ihrerseits die Umschaltung des Triggerkreises C bewirkt.
  • Im Ausgang des Kreises C erfolgt also erst auf den vierten, bei A eingehenden Impuls die erste und beim achten Impuls die zweite Umschaltung, die den Kreis wieder in den Ausgangszustand bringt. In konsequenter Fortführung dieser Schaltungsanordnung würde dann die Umschaltung des vierten Triggerkreises D in seinen Anfangszustand erst beim sechzehnten Impuls im Kreis A erfolgen. Da üblicherweise in Rechengeräten das dekadische System verwendet wird, will man jedoch beim zehnten Impuls im Kreis A den Anfangszustand des Zählers wieder herstellen. Dies wird dadurch erreicht, daß eine Sperrstufe G, bestehend aus der Schirmgitterröhre G1, vorgesehen ist, die einerseits mit der Kopplungsstufe E zwischen dem ersten und zweiten Triggerkreis A und B in Verbindung steht, andererseits aber nur dann leitend werden kann, wenn von dem letzten Triggerkreis D ein genügend hohes Potential auf ihr Steuergitter gelangt. Diese Sperrstufe G beeinflußt die erste Kopplungsstufe E derart, daß diese trotz der Einwirkung des Triggerkreises A beim achten Impuls nichtleitend bleibt, vielmehr erst beim zehnten, dem Triggerkreis A zugeführten Impuls leitend wird, darauf die Umschaltung des vierten Triggerkreises D auslöst und dadurch den ersten Zehnerimpuls im Ausgang des Röhrenzählers erscheinen läßt. Diese Beeinflussung der ersten Kopplungsstufe E erfolgt in der Weise, daß deren Röhre auf geringem Anodenpotential festgehalten wird. Dadurch wird eine Änderung der stabilen Lage des zweiten Triggerkreises B verhindert, wenn der erste Kreis A als Folge des zehnten zu zählenden Eingangsimpulses seinen Zustand ändert.
  • Die Kopplungsröhrenkreise E und F enthalten zweckmäßigerweise je eine gittergesteuerte Röhre zwischen den betreffenden Triggerkreisen A und B einerseits und B und C andererseits. Sie verhindern die gegenseitige störende Beeinflussung der beiden Kreise und geben den betreffenden Impuls, wenn erforderlich, verstärkt weiter, halten aber dabei die Belastung des vorhergehenden Triggerkreises auf einem niederen Wert.
  • Weiterhin werden die Wirkungen der inneren Röhrenkapazitäten der Röhren der beiden Triggerkreise verringert, d. h. die Arbeitsgeschwindigkeit der beiden Triggerkreise, und im Zusammenhang damit wird die Arbeitsgeschwindigkeit des ganzen Zählers erhöht. Ein besonderer Vorteil, der ebenfalls zu dieser Wirkung beiträgt, liegt darin, daß man die Triggerkreise durch negative Impulse betätigt, die man, anstatt wie bisher den Steuergittern, den Anoden ihrer Röhren zuführt. Ferner können die Kopplungsstufen so bemessen und ausgebildet sein, daß durch sie die Form der übertragenen Impulse verbessert wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor. Die Zeichnung zeigt an einem Beispiel den Grundgedanken der Erfindung und erläutert die Arbeitsweise des Röhrenzählers.
  • Der Zähler gemäß der Erfindung enthält vier Triggerkreise A, B, C und D, ferner die Trenn- und Kopplungsröhrenkreise E und F und einen Sperrröhrenkreis G. Diese Kreise sind in der Zeichnung durch gestrichelte Trennlinien angedeutet. Die Triggerkreise A, B, C und D enthalten je zwei gittergesteuerte Vierpolröhren A1 und A2 bzw. B1 und BZ, Cl und C2 sowie Dl und D, Jeder Triggerkreis erzeugt für je zwei empfangene Eingangsimpulse einen Ausgangsimpuls, der dann den nächsten Triggerkreis steuert. Da der Triggerkreis A mit höherer Eigengeschwindigkeit als Kreis B arbeiten muß, Kreis B mit höherer als Kreis C und Kreis C mit höherer als Kreis D, so hätte die Verwendung von Röhren mit gleichen Kennlinien für alle vier Triggerkreise A, B, C und D zur Folge, daß Kreis A die maximale Arbeitsgeschwindigkeit des ganzen Zählers begrenzen würde. In dieser Anordnung haben die Triggerkreise B, C und D auf die Begrenzung der Zählgeschwindigkeit geringeren Einfluß. Aus diesem Grunde sind nur bei den Kreisen A, B, C Kopplungsröhren angebracht. Im Triggerkreis A werden Röhren verwendet, die auf Grund ihrer Kennlinien für die relativ hohen Frequenzen, mit denen zu arbeiten ist, besonders geeignet sind. Ein weiteres Merkmal zur Erhöhung der maximalen Geschwindigkeit des Zählers umfaßt die Anodentastung der Triggerkreise A und B und die Aufhebung des Rückkopplungseffektes, der zwischen den . Kreisen A und B und den Kreisen C und D entstehen könnte.
  • Alle Triggerkreise haben je zwei stabile Zustände, die mit Ein und Aus bezeichnet sind. In der Anfangs-oder Nullstellung befinden sich alle Triggerkreise im Aus-Zustand, dann sind alle rechten Röhren (mit dem Bezugszeichen 2) leitend, was in der Zeichnung durch einen Punkt unter der Röhre angedeutet ist. Ferner sind in der Nullstellung auch die Trennröhren El und F1 leitend.
  • Bei der Beschreibung der Erfindung sind die Werte der Spannungen, Widerstände und Kondensatoren lediglich als Beispiele angegeben. Dafür können selbstverständlich auch andere geeignete Werte eingesetzt werden.
  • Im einzelnen wird nur die Arbeitsweise von Triggerkreis A beschrieben. Die Kreise B, C und D stimmen in den Punkten, die nicht besonders erläutert werden, mit A überein.
  • Die Kathoden io der Röhren A, und A2 liegen direkt am Nulleiter ii. Die Anode 12 der Röhre A1 ist über den zur Unterdrückung von Eigenschwingungen dienenden Siebwiderstand 1q. und die zu diesem in Reihe geschalteten Widerstände 15 und 16 mit der +225-Volt-Leitung 13 verbunden. Entsprechend steht die Anode 12 der Röhre AZ mit der 225-Volt-Leitung 13 in Verbindung, und zwar über den Siebwiderstand 1q. und den zu Widerstand 16 ebenfalls in Reihe geschalteten Widerstand 17. Von den Schirmgittern =8 der Röhren A1 und Az führen die Widerstände ig bzw. 2o und Leitung 21 zur 225-Volt-Leitung 13. Die Widerstände 1q. haben einen Wert von 47 Ohm, die Widerstände 15, 16, 17, ig und 20 haben je i kOhm.
  • Eine Leitung 22, die vom Verbindungspunkt 23 der Widerstände 1q. und 17 abgeht, verbindet die Anode der Röhre AZ mit dem oberen Ende eines aus den Widerständen 24 und 25 von je 2i kOhm bestehenden Spannungsteilers. Das untere Ende dieses Teilers liegt an einer -ioo-Volt-Vorspannungsleitung 26. Parallel zum Widerstand 24 liegt ein Kondensator 27 von 215 pF. Zwischen dem Punkt 23 im Anodenkreis der Röhre AZ und dem Schirmgitter der Röhre A1 liegt ein regelbarer Neutralisationskondensator 28 von 13 pF. Das Steuergitter 29 der Röhre A1 ist über einen zur Unterdrückung von Eigenschwingungen dienenden Widerstand 30 von 47 Ohm an den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 2,4 und 25 angeschlossen.
  • In entsprechender Weise führt von dem Verbindungspunkt 32 der Widerstände 1q. und 15 eine Leitung 31 an das obere Ende eines aus den Widerständen 33 und 34 von je 21 kOhm bestehenden Spannungsteilers. Dessen unteres Ende liegt an einer Löschvorspannungsleitung 35, die normalerweise ebenfalls ein Potential von -ioo Volt hat. Parallel zum Widerstand 33 liegt ein Kondensator 36 von 215 pF. Zwischen dem Punkt 32 im Anodenkreis der Röhre A1 und dem Schirmgitter 18 der Röhre Aa liegt ein regelbarer Neutralisationskondensator 37 von 13 pF. Das Steuergitter 29 der Röhre AZ ist über einen Siebwiderstand 38 von 47 Ohm an den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 33 und 3¢ angeschlossen, der ferner direkt am Steuergitter 39 der Röhre El des Kreises E liegt. Auf diese Weise wird der leitende Zustand von El in bestimmter Weise gesteuert, wie das weiter unten noch beschrieben wird.
  • Dem Röhrenzähler werden über eine Eingangsklemme q.o die zu zählenden Impulse als negative Werte zugeführt. Von der Klemme 40 führt eine Leitung 41 an den zwischen Widerstand 16 und den Widerständen 15 und 17 liegenden Punkt 42 des Triggerkreises A, so daß die Impulse an 'die Anoden der Röhren A1 und Az dieses Kreises gelangen. Die Triggerkreise sind so eingestellt, daß positive Impulse von gleicher Größe wie die negativen eine Umschaltung der Triggerkreise nicht herbeiführen können.
  • In der Null- oder Anfangsstellung des Zählers ist, wie oben gesagt, jeder der Triggerkreise auf Aus geschaltet, d. h. die rechte Röhre jedes Triggerkreises ist leitend, die linke Röhre nichtleitend. Die Steuergitter aller rechten Röhren sind mit der Löschleitung 35 verbunden. Ein Schalter CBS ist vorgesehen, um die Triggerkreise in die gewählte Anfangsstellung zurückzuschalten. Diese Rückstellung wird erreicht, indem man diesen Schalter zuerst öffnet und dann wieder schließt. Beim Öffnen des Schalteis CBS steigt nämlich die Gittervorspannung der rechten Röhren etwas über den Wert Null, so daß diese Röhren leitend werden. Dies wiederum bewirkt, daß die Anodenspannung der rechten Röhren auf einen niederen Wert sinkt, der auf die Gitter der linken Röhren übertragen wird, so daß diese nichtleitend werden. Die Anoden der linken Röhren sind demzufolge auf hoher Spannung. Diese wird auf die Gitter der rechten Röhren geleitet, wodurch bewirkt wird, daß die rechten Röhren auch nach dem Schließen des Schalters CBS leitend bleiben.
  • Die nachstehende Tabelle zeigt für einen vollständigen Kreislauf des Zählers die Zustände der Triggerkreise A, B, C und D und die der Röhren der Kreise E, F und G. In der Tabelle bedeutet X die Stellung Ein der entsprechenden Triggerkreise bzw. den leitenden Zustand der Röhren El, F1 und G1, d. h. der Trenn- und Sperrkreise E, F und G. o bedeutet die Stellung Aus der Triggerkreise bzw. den nichtleitenden Zustand der Röhren El, F1 und G1.
    Zählereingangs- Kippkreise Röhren
    impulse Nr.
    A 1 B I C I D
    G, I @'' i I r` i
    o (Ausgangs-
    zustand) 0 0 0 o a X X
    i X o 0 0 0 o X
    2 O X O O O X O
    3 X X o 0 0 0 0
    q. o o X o O X X
    X o X o 0 0 X
    6 o X X o o X o
    7 X X X o 0 0 0
    8 0 0 o X X (X) o X
    X o o X X o X
    10 0 0 0 0 0 (0) X X
    Führt man der Klemme qo einen ersten negativen Impuls zu, so bewirkt dieser ein Absinken der Spannung an den Anoden beider Röhren A, und A2. Dieses Absinken der Anodenspannung wird über die Kondensatoren 27 und 36 auch auf die Steuergitter 29 der Röhren A1 und A2 übertragen. Das hat aber auf die Röhre AI keinen Einfluß, da deren Steuergitter bereits unter der Sperrspannung liegt und die Röhre daher nichtleitend ist. Sinkt nun die Spannung am Steuergitter der leitenden Röhre A2, so wird diese nichtleitend, und die Anodenspannung dieser Röhre steigt an. Wirkt sich dieser Anstieg über Leitung 22, Kondensator 27 und Widerstand 24 auf das Steuergitter der Röhre A1 aus, so setzt jetzt bei dieser Röhre der Anodenstrom ein. Dieses Leitendwerden der Röhre Al bewirkt ein Absinken ihrer Anodenspannung, was über die Leitung 31 und Kondensator 36, Widerstand 33 und Widerstand 38 wiederum das Steuergitter 29 der Röhre A2 beeinflußt. Entsprechend der bekannten Arbeitsweise eines Triggerkreises ist nun also Röhre A 2 nichtleitend, bis der Eingangsklemme 40 der nächste negative Impuls zugeführt wird. Der erste negative Impuls schaltet somit den Triggerkreis A von Aus auf Ein.
  • Bei diesem Umschaltvorgang wird vom Anodenkreis der Röhre A1 über Leitung 31 und Kondensator 36 an das Steuergitter 39 der Röhre EI ein negativer Impuls übertragen, d. h. diese Röhre wird nichtleitend.
  • Die Kathode 45 der Röhre EI liegt am Nulleiter ii; die Anode 46 ist über einen Widerstand 47 von i kOhm mit der -[- i5o-Volt-Leitung 48 verbunden. Das Schirmgitter 49 steht über einen Widerstand 50 von 2700 Ohm ebenfalls mit der -f- i5o-Volt-Leitung in Verbindung und ist außerdem über Leitung 51 und Kondensator 52 von 4o pF mit dem Steuergitter der Röhre Dl gekoppelt.
  • Wird der Klemme qo ein zweiter negativer Impuls zugeführt, so wird die Röhre A1 nichtleitend, Röhre A2 dagegen wieder leitend. Der zweite negative Impuls bewirkt also die Umschaltung des Triggerkreises von Ein auf Aus. In diesem Zustand hat das Steuergitter der Röhre A2 und ebenso das damit verbundene Steuergitter 39 der Röhre EI wieder eine Gittervorspannung wenig über dem Nullwert. Demzufolge wird Röhre EI wieder leitend, ihre Anodenspannung sinkt, und dieses Absinken wird durch einen Kondensator 43 von ioö pF zu einem Punkt 44 im Anodenkreis der Röhren des Triggerkreises B übertragen, der dadurch von Aus auf Ein umgeschaltet wird.
  • Die Steuerung der Triggerkreise A und B durch ihren Anodenkreisen zugeführte negative Impulse (Anodentastung) hat den Zweck, die Arbeitsgeschwindigkeit für den ganzen Zähler zu erhöhen, gegenüber der Tastung der kapazitiv gekoppelten Gitter, wie dies beim normalen Triggerkreis der Fall ist.
  • Durch die Einschaltung der Röhre EI zwischen die Triggerkreise A und B wird die direkte Kopplung der Triggerkreise vermieden und dadurch die Belastung des Kreises A verringert; es wird auch verhindert, daß durch kapazitive Rückkopplung eine gegenseitig störende Beeinflussung auftritt. Dadurch ist es nun möglich, den Zähler mit höherer Geschwindigkeit arbeiten zu lassen.
  • Die Anode der Sperröhre G1 in dem mit G bezeichneten Röhrenkreis ist direkt mit der Anode von EI verbunden; die Kathode liegt am Nulleiter ii. Das Schirmgitter 55 steht über einen Widerstand 56 von i kOhm mit der -I- 225-Volt-Leitung in Verbindung. An ihr Steuergitter 57 führt über die in Reihe geschalteten Widerstände 58 und 59 eine Leitung 78 von der Anode der Röhre D2 des letzten Triggerkreises D. Die Röhre G kann erst leitend werden, wenn von der Anode der Röhre D2 des vierten Triggerkreises ein genügend hohes Potential auf ihr Steuergitter gelangt. Die Widerstände 58 und 59 haben Werte von i2oo Ohm bzw. 4.7o kOhm. Der Punkt 6o zwischen den Widerständen 58 und 59 ist über einen Kondensator 61 von ioo pF mit der Anode der Röhre Dl des Triggerkreises D gekoppelt und außerdem über einen Widerstand 62 von q.7o kOhm mit der -ioo-Volt-Leitung 26 verbunden.
  • Die nicht bezifferten Einzelteile der Triggerkreise B, C und D entsprechen denen des Kreises A. Im Kreis B hat der Kondensator 63, der parallel zu dem Widerstand 24 geschaltet ist, einen Wert von 250 pF. Das gleiche gilt für den Kondensator 6q., der parallel zum Widerstand 33 liegt, sowie für die Kondensatoren der Kreise C und D, die den Kondensatoren 63 und 64 des Triggerkreises B entsprechen.
  • Wie bereits festgestellt wurde, wird Kreis A durch den ersten zu zählenden Eingangsimpuls auf Ein, durch den zweiten auf Aus und Kreis B auf Ein geschaltet. Der dritte Eingangsimpuls schaltet Kreis A auf Ein und macht die Röhre EI nichtleitend. Der vierte Impuls schaltet Kreis A auf Aus, und der positive Impuls von der Anode der Röhre AI bewirkt, daß Röhre EI leitend wird und somit von ihrer Anode über den Kondensator 43 an den Punkt 44 im Anodenkreis der Röhren des Kreises B ein negativer Impuls gelangt, der den Kreis B auf Aus schaltet. In diesem Zustand wird über die Leitung 31 dieses Kreises und den Kondensator 64 zum Steuergitter 65 der Röhre F, ein positiver Impuls übertragen, so daß diese Röhre leitend wird. In diesem Fall gibt F1 über die Leitung 71 und die Kondensatoren 72 und 73 von je 40 pF einen negativen Impuls an Kreis C weiter, durch den dieser seinerseits eingeschaltet wird.
  • Die Trenn- und Kopplungsröhre F1 des Röhrenkreises F verhindert unerwünschte Rückkopplungen zwischen den Kreisen B und C, verringert die Belastung des Kreises B und ermöglicht es, daß diese beiden Kreise mit einer Geschwindigkeit arbeiten, mit der sonst beide nur dann arbeiten würden, wenn sie mit keinem anderen Kreis gekoppelt wären. Dadurch wird also eine Begrenzung der Arbeitsgeschwindigkeit, die sonst bei Zählern durch direkte Kopplung bedingt ist, vermieden.
  • Die Anode 66 der Röhre Fi ist über die Widerstände 67 und 68 von je 500 Ohm mit der +. verbunden. Ihr Schirmgitter 69 ist über einen Widerstand 70 von x kOhm ebenfalls an die -f- i5o-Volt-Leitung angeschlossen. Der Schirmgitterwiderstand 5o der Röhre EI ist mit 27oo Ohm größer als der Schirmgitterwiderstand 7o der Röhre F1 mit i kOhm. Der negative Impuls vom Schirmgitter 49 der Röhre EI muß hinreichend groß sein, um den Kreis D aus seiner stabilen Lage umschalten zu können.
  • Eine Anzapfung am Anodenwiderstand 17 der Röhre C2 des Kippkreises C ist mit dem Steuergitter der Röhre DZ des Kippkreises D über eine Leitung 74 und einen Kondensator 75 von 40 pF gekoppelt. Wird Kreis C von Aus auf Ein geschaltet, so geht über diese Leitung 74 an das Steuergitter der Röhre D2 ein positiver Impuls. Dieser hat jedoch auf den stabilen Zustand des Kreises D keinen Einfluß, da bei Zuführung des Impulses die Röhre D2 bereits leitend ist. Wenn jedoch später der Kreis C von Ein auf Aus geschaltet wird, geht dem Steuergitter der Röhre D2 über diese Leitung 74 ein negativer Impuls zu, der den Kreis D von Aus auf Ein schaltet.
  • Der fünfte Impuls schaltet Kreis A auf Ein und bewirkt somit, daß die Röhre EI nichtleitend wird, was jedoch nicht die Betätigung eines weiteren Kreises veranlaßt.
  • Der sechste Impuls schaltet Kreis A auf Aus und bewirkt, daß Röhre EI leitend wird. Dadurch erzeugt der im Anodenkreis der Röhre EI auftretende Stromstoß einen negativen Impuls, der Kreis B auf Ein schaltet, was wiederum zur Folge hat, daß Röhre F1 nichtleitend wird.
  • Der siebente negative Impuls schaltet Kreis A auf Ein, so daß die Röhre EI nichtleitend wird.
  • Der achte Impuls schaltet Kreis A auf Aus, so daß die Röhre EI leitend wird (vgl. eingeklammerte X in der Tabelle beim achten Impuls). Diese wiederum schaltet Kreis B auf Aus und läßt auch Röhre F1 leitend werden, was wiederum Kreis C auf Aus schaltet. Durch die Umschaltung von C auf Aus gelangt zum Steuergitter der Röhre D., ein negativer Impuls, so daß Kreis D auf Ein schaltet. Dadurch steigt die Anodenspannung von Röhre D2 an. Dieses Ansteigen wirkt über die Leitungen 77 und 78 und die Widerstände 58 und 59 auf das Steuergitter 57 der Röhre G1 des Röhrenkreises G.
  • Dieser Spannungsanstieg an der Anode der Röhre D2 reicht aus, um Röhre G1 leitend zu machen, denn der Punkt 6o zwischen den Widerständen 59 und 62 hat hohe Spannung, weil diese Widerstände in Reihe zwischen der -ioo-Volt-Leitung a6 und der Anode der Röhre D2 liegen, die ja über ihren Anodenwiderstand mit der + i5o-Volt-Leitung 48 verbunden ist. Wenn Röhre G1 leitet, so sinkt ihre Anodeespannung. Da die Anoden der Sperröhre G1 und der Röhre EI parallel geschaltet sind, und da EI durch den achten Impuls leitend wurde, so läßt das Absinken der Spannung an der Anode von G, die Röhre EI nun ebenfalls nichtleitend werden; eine positive Spannung, die an das Steuergitter 39 von EI gelangt; kann in ihrem Anodenkreis keine Spannungsschwankungen erzeugen. Demzufolge sind die Zählereingangsimpulse nicht imstande, Kreis B aus der eben eingenommenen Stellung Aus umzuschalten, solange Röhre EI nichtleitend ist. Diese Maßnahme ist nun entscheidend dafür, daß sich der weitere Ablauf der Triggerkreisumschaltungen anders gestaltet.
  • Der neunte Impuls schaltet Kreis A auf Ein. Dadurch entsteht am Gitter 39 von EI ein negativer Impuls, der jedoch unwirksam bleiben muß; da die Anodenspannung von Röhre EI so lange gering gehalten wird, als Röhre G1 leitet.
  • Der zehnte Impuls schaltet Kreis A auf Aus, wodurch dem Steuergitter 39 von EI ein positiver Impuls zugeführt wird. Die Zuführung dieser positiven Spannung ruft kein weiteres Absinken des Anodenpotentials hervor, da die Spannung an der Anode von EI immer noch auf einem niederen Wert gehalten wird. Somit gelangt auch über den Kon#knsator 43 an den Kreis B kein negativer Impuls. Die Kreise B und C bleiben deshalb (s. die Tabelle) in der Stellung Aus. Die positive Spannung, die dem Steuergitter der Röhre EI zugeführt wurde, bewirkt, obwohl sie nicht in der Lage ist, das Potential der parallel geschalteten Anoden herabzudrücken, daß das Schirmgitter 49 stark leitend wird. Wenn das Schirmgitter Strom führt und im Zusammenhang damit die Spannung am Schirmgitterwiderstand 5o absinkt, so wird über die Leitung 51: und Kondensator 52 auf das Gitter der Röhre Dl ein negativer Impuls übertragen, so daß Kreis D von Ein auf Aus schaltet. Dadurch gelangt von der Anode der Röhre D2 über Leitung 77 an die Ausgangsklemme 76 der erste negative Impuls und zeigt an, daß von dem Zähler zehn Impulse gezählt wurden.
  • Zu gleicher Zeit wird über die Leitungen 77 und 78 und die Widerstände 58 und 59 ein negativer Impuls auf das Steuergitter der Sperröhre G1 übertragen, der diese nichtleitend macht. Wenn die Röhre EI in normaler Weise leitend ist, reicht das Absinken der Spannung am Schirmgitterwiderstand 5o, das über die Leitung 51 und den Kondensator 52 an das Steuergitter der Röhre D2 übertragen wird, nicht aus, um den Kreis D von einem stabilen Zustand in den anderen umzuschalten. Wenn die Röhre G1 zufolge des negativen, über die Leitungen 77 und 78 übertragenen Impulses wieder nichtleitend wird, so steigt ihre Anodenspannung. Dadurch steigt auch die Anodenspannung von EI an, so daß diese Röhre nicht mehr gesperrt bleibt. Dies beendet den Kreislauf der Arbeitsweise des Zählers, der sich nun wieder in der Ausgangs- oder Nullstellung befindet (vgl. die Tabelle).
  • Wenn der Kreis D durch den zehnten Impuls von Ein auf Aus geschaltet wird, so wird von der Anode der Röhre D1 über den Kondensator 6z und den Widerstand 58 ein positiver Impuls an däs Steuer- Bitter 57 der Röhre GI übertragen. Dieser Impuls entsteht auf Grund der bekannten Arbeitsweise eines Triggerkreises, bei der an der Artode der einen Röhre des Triggerkreises ein negativer, an der Anode der anderen ein positiver Impuls entsteht. Dieser positive Impuls verzögert den Übergang der Röhre G, aus dem leitenden in den nichtleitenden Zustand, der dann durch den ihrem Steuergitter von der Anode der Röhre D2 zugeführten Impulshervorgerufen wird. Aus demselben Grunde wird auch das Leitendwerden der Röhre Ei verzögert. Durch die Verzögerung soll sichergestellt werden, daß die durch den zehnten Impuls erfolgte Umschaltung des Triggerkreises A sich nicht in der Übertragung eines negativen Impulses durch die Röhre El auswirkt, was ja dann den Triggerkreis B fälschlicherweise auf Ein schalten würde.
  • Wenn dann die Röhre El schließlich leitend wird, so wird der Triggerkreis B nicht umgeschaltet, da die Anodenspannung von El bereits vor dem Leitendwerden gering und zu diesem Zeitpunkt auch die Röhre GI leitend ist. Die Spannung des negativen Impulses, der beim Leitendwerden der Röhre El durch den Kondensator 43 übertragen wird, liegt unterhalb von io Volt; dies reicht nicht aus, um eine Umschaltung des Triggerkreises B bewirken zu können. Diese Schaltung ergibt einen Zähler mit einer Arbeitsgeschwindigkeit bis zu 35o kHz, der einwandfrei arbeitet und damit erheblich schneller ist als die bisher bekannten Röhrenzähler.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Dekadischer, aus vier hintereinandergeschalteten Triggerkreisen bestehender Röhrenzähler, der durch dem ersten Triggerkreis zugeführte Impulse gesteuert wird, insbesondere für elektrische Rechenmaschinen, gekennzeichnet durch zwischen die ersten beiden Stufen der Triggerkreise (A, B, C, D) geschaltete Kopplungsröhren (E1, 1), deren Steuergitter (3g bzw. 65) von den aus dem vorangehenden Triggerkreis (A bzw. B) gelieferten Impulsen derart beeinflußt werden, daß nach dem dem ersten Triggerkreis (A) zugeführten zehnten Eingangsimpuls am Ausgang des vierten Triggerkreises (D) ein negativer Impuls entsteht, welcher mit Hilfe einer zwischen der Kopplungsröhre (EI) und dem zweiten Triggerkreis (B) vorgesehenen Sperröhre (GI) die Ein-Schaltung des zweiten Triggerkreises (B) verzögert.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsröhren (El, EI) zwischen den Triggerkreisen (A, B, C) Mehrgitterröhren sind.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten beiden Triggerkreise (A und B) durch Anodentastung und der dritte und vierte Triggerkreis (C und D) durch Gittertastung gesteuert werden.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch Verwendung negativer Impulse zur Steuerung der Triggerkreise.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Arbeitsgeschwindigkeit der einzelnen Triggerkreise entsprechend ihrer aufeinanderfolgenden Anordnung abnimmt.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gek;.nnzeichnet, daß die störenden Elektrodenkapazitäten in den Triggerkreisen durch Parallelkondensatoren (28, 37) neutralisiert werden.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Triggerkreis (A, B, C, D) aus zwei Schirmgitterröhren (Al, A2; BI, B2; Cl, C2; Dl, D2) besteht, die unter der Wirkung der zugeführten Impulse abwechselnd leitend werden. B.
  8. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsröhren die von einem Triggerkreis zum nächsten übermittelten Impulse in ihrer Form derart verbessern, daB die günstigste Einwirkung auf den Triggerkreis erzielt wird. g.
  9. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgangskreis der Kopplungsröhre (EI) zwischen dem ersten (A) und zweiten Triggerkreis (B) eine Sperrröhre (GI) in Verbindung steht, welche die Wirksamkeit der Kopplungsröhre während eines bestimmten Zeitintervalls innerhalb der Zählperiode unterdrückt. io.
  10. Anordnung nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperröhre (GI) vorn vierten Triggerkreis (D) gesteuert wird und einen vorhergehenden Triggerkreis (B) gegen eine Umschaltung durch den ersten Kreis (A) unempfindlich macht. ix.
  11. Anordnung nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperröhre (GI) die erste Kopplungsröhre (EI) gegen den Einfluß des achten Eingangsimpulses unempfindlich macht, sie erst beim zehnten dem ersten Triggerkreis (A) zugeführten Impuls umschaltet und dadurch die vorzeitige Umschaltung des letzten Triggerkreises (D) in seine Ausgangslage bewirkt. i2.
  12. Anordnung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperröhre (GI) die Kopplungsröhre (EI) auf geringem Anodenpotential hält und eine Änderung des stabilen Zustandes des zweiten Triggerkreises (B) verhindert.
  13. 13. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Fließens von Anodenstrom in der Kopplungsröhre (EI) die Anode (53) der Sperröhre (GI) mit der Anode (46) der ersten Kopplungsröhre (EI) verbunden ist, während ihr Steuergitter (57) an den Anodenkreis (77) des vierten Triggerkreises (D) angeschlossen ist.
  14. 14. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergitter (3g) der ersten Kopplungsröhre (EI) mit dem Steuergitter (2g) der zweiten Röhre (A2) des ersten Triggerkreises in Verbindung steht, während ein anderes Gitter (4g) der Kopplungsröhre mit dem Steuergitter der ersten Röhre (Dl) des vierten Triggerkreises verbunden ist.
  15. 15. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, däß die Sperröhre (GI) nur dann leitend werden kann, wenn vom letzten Triggerkreis (D) ein genügend hohes Potential auf ihr Steuergitter übertragen wird.
  16. 16. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Umschaltung des vierten Triggerkreises (D) beim zehnten Eingangsimpuls das Schirmgitter (49) der ersten Kopplungsröhre (El) kapazitiv (51, 52) mit dem Steuergitter der ersten Röhre (Dl) des vierten Triggerkreises verbunden ist.
  17. 17. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 16, gekennzeichnet durch einen Schalter (CBS) in der Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 349 81o, 2 407 320, 2 409 689, 2 418 521; Rev. Sci. Instr. 7, 425/426, 1936, Nr. ii; Rev. Sci. Instr. 8, 414 bis 416, 1937, Nr. ii; Rev. Sci. Instr. 9, 83 bis 89, 1938, Nr. 3 ; Electronics 17, iio bis 113 und 359/36o. Zuleitung für die negative Gitterspannung der zweiten Röhren in den einzelnen Triggerkreisen, durch dessen Öffnen und Wiederschließen der Nullzustand des Röhrenzählers hergestellt wird.
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