DE1277321B - Spannungs-Frequenz-Wandler mit Rueckkopplungszweig - Google Patents

Spannungs-Frequenz-Wandler mit Rueckkopplungszweig

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DE1277321B
DE1277321B DEH52217A DEH0052217A DE1277321B DE 1277321 B DE1277321 B DE 1277321B DE H52217 A DEH52217 A DE H52217A DE H0052217 A DEH0052217 A DE H0052217A DE 1277321 B DE1277321 B DE 1277321B
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DE
Germany
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voltage
transistor
amplifier
input
output
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DEH52217A
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English (en)
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Joe E Deavenport
Don W Sexton
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Weston Instruments Inc
Original Assignee
Weston Instruments Inc
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/60Analogue/digital converters with intermediate conversion to frequency of pulses
    • HELECTRICITY
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    • H03M1/50Analogue/digital converters with intermediate conversion to time interval
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  • Analogue/Digital Conversion (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Spannungs-Frequenz-Wandler mit Rückkopplungszweig Die Erfindung betrifft einen Spannungs-Frequenz-Wandler mit einer Schaltungsanordnung, der das von einer Gleichspannung gebildete Eingangssignal zugeführt wird und die ein periodisches Ausgangssignal erzeugt, dessen Folgefrequenz eine Funktion der Spannung des Eingangssignals ist, und mit einer mit dieser Schaltungsanordnung gekoppelten Steuerschaltung, die der Schaltungsanordnung in Abhängigkfit von einem von deren Ausgangssignal abgeleiteten Rückkopplungssignal ein elektrisches Steuersignal zuführt.
  • ''Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lnearität solcher Spannungs-Frequenz-Wandler zu verbessern. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steuerschaltung eine Korrektionsschaltung, der von der Schaltungsanordnung ein für das Eingangssignal charakteristisches Signal zugeführt wird, und eine Schaltvorrichtung umfaßt, die von dem Rückkopplungssignal gesteuert wird und die Korrektionsschaltung in einem von der Frequenz des Rückkopplungssignals abhängigen Takt mit einer Referenzspannungsquelle verbindet, so daß das von der Korrektionsschaltung erzeugte Steuersignal eine Funktion des für das Eingangssignal charakteristischen Signals und der Frequenz der Tastung der Beztgsspannung ist, und daß die Steuerung der Schaltungsanordnung im Sinn einer Verminderung des Suersignals erfolgt.
  • 'Durch die Erfindung wird also eine Linearisierung des Spannungs-Frequenz-Wandlers nach Art einer Gegenkopplung erzielt. Das zu diesem Zweck benötigte, mit dem Eingangssignal vergleichbare Gleichspannungssignal wird durch die Tastung einer Bezugsspannung erzeugt. Die Tastung erfolgt in Abhängigkeit von der Frequenz des Ausgangssignals des Spannungs-Frequenz-Wandlers. Durch einen Vergleich zwischen der Eingangsspannung und dem Gleichspannungspegel, der sich aus der Tastung der Bezugsspannung gemäß der Frequenz des Ausgangssignals ergibt, wird dann ein Steuersignal abgeleitet, dessen Größe von den beiden in die Korrekturschaltung eingegebenen Signalen abhängt und das zur Linearisierung des Spannungs-Frequenz-Wandlers dient. Dieses Steuersignal hat eine solche Korrektur der Frequenz des Ausgangssignals zur Folge, daß seine Größe vermindert wird. Bei korrekter Zuordnung der Frequenz des Ausgangssignals zu der Spannung des Eingangssignals muß das Steuersignal Null sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild eines nach der Erfindung ausgebildeten Spannungs-Frequenz-Umsetzers, F i g. 2 das Schaltbild einer benutzten Zerhackeranordnung, F i g. 3 das Schaltbild eines benutzten potentiometrischen Verstärkers, F i g. 4 das Schaltbild eines benutzten spannungsgesteuerten Oszillators, F i g. 5 das Schaltbild eines benutzten Integrationsverstärkers, F i g. 6 das Schaltbild eines weiteren benutzten Verstärkers, F i g. 7 das Schaltbild eines Rückstellungsmultivibrators, der einen Teil eines : benutzten Frequenzteilers bildet, F i g. 8 ein Zeitdiagramm, das die verschiedenen Ausgangsspannungen am erwähnten Frequenzteiler zeigt, F i g. 9 eine Abwandlung des in F i g. 1 dargestellten Umsetzers und F i g. 10 eine graphische Darstellung der Ausgangsspannungen eines Integrationsverstärkers nach Fig. 9.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Umsetzer umfaßt eine Umsetzungsschaltung I, FC, All, A12, BC, VCO, die dazu dient, eine Eingangsspannung in eine entsprechende Frequenz umzuwandeln. Die Eingangsspannung wird von einem Eingangskreis I geliefert, der durch ein entsprechendes Kästchen des Blockdiagramms dargestellt ist und der mit der Klemme TE1 am Eingang eines zerhacker-stabilisierten Verstärkers All verbunden ist, der einen Teil einer Verstärkeranordnung bildet, die zusätzlich den Verstärker A 12 enthält. Der Verstärker A 12 wird von dem Ausgangssignal des Verstärkers A 11 und außerdem von einem Zusatzkreis BC her ausgesteuert. Die Aussteuerung mit Hilfe des Zusatzkreises erfolgt in Abhängigkeit von der Differenz zwischen Eingangsspannung und einer Rückkopplungsspannung. Die Eingangsspannung wird dem Zusatzkreis BC von der Klemme TE1 und die Rückkopplungsspannung vom Ausgang des Verstärkers A 12 her zugeführt. Der Ausgang des Zusatzkreises BC ist über einen Kondensator C 2 an den Eingang des Verstärkers A 12 angekoppelt. Zweck dieses Zusatzkreises ist es, die Ansprechgeschwindigkeit zu steigern. Das Ausgangssignal des Verstärkers A 12 wird der Eingangsklemme TE5 eines spannungsgesteuerten Oszillators VCO zugeführt, der Ausgangsstufen aufweist, die durch die Klemmen TE7 und TE8 repräsentiert werden.
  • Der Eingangskreis I kann ein Wandler sein, der dazu geeignet ist, eine physikalische Größe in eine Eingangsspannung umzuwandeln, oder eine geeignete Spannungsquelle.
  • Eine potentialfreie Zerhackeranordnung FC ist an die Eingangsklemmen TE2 und TE3 des Verstärkers A 11 angekoppelt, um das Eingangssignal mit einer bestimmten Frequenz zu modulieren. An die Klemme TE 3 des Verstärkers All ist weiterhin der Ausgang des Verstärkers A 12 angeschlossen, um einen die Verstärkeranordnung umgehenden Rückkopplungskreis zu vervollständigen. Ein Rückkopplungskondensator C 1 kann weiterhin zwischen Ausgang und Eingang des Verstärkers A 12 geschaltet ; sein.
  • Der Eingang eines Integrationsverstärkers A 2 mit dem Integrationskondensator C3 ist an eine Klemme TE9 angekoppelt, die zu einem Netzwerk von Präzisionswiderständen gehört. Dieses Netzwerk ; umfaßt einen Widerstand R 1, von dessen Enden das eine mit dem Ausgang des potentiometrischen Verstärkers verbunden ist, und weiterhin einen Widerstand R 2, der an eine negative Referenzspannung -V"s angeschlossen ist. Der Ausgang des Integrationsverstärkers A 2 ist über einen Widerstand R 5 an eine Klemme TE9a angeschlossen, die einem Spannungsteiler angehört, der zwischen dem Rückkopplungskreis des potentiometrischen Verstärkers und der negativen Referenzspannung -V"f angeordnet ist. Dieser Spannungsteiler umfaßt die in Serie geschalteten Präzisionswiderstände R 3 und R 4 und einen abstimmbaren Zweig mit dem Widerstand R 3 a, der einen verstellbaren Abgriff R 3 b aufweist: Der Widerstand R 3 bildet den Teil eines Kreises zur Einstellung der Linearität, der eine gesteuerte Kompensation des Ausgangs des Integrationsverstärkers A 2 in Abhängigkeit vom Ausgang des Verstärkers A 12 und damit eine Verbesserung des Betriebsverhaltens ermöglicht.
  • Das Ausgangssignal des Integrationsverstärkers A 2 wird einem Filter F zugeführt, dessen Ausgangssignal seinerseits einem Verstärker 31 zugeführt wird, bei dem es sich wiederum um einen zerhacker-stabilisierten Verstärker handelt, dessen Eingänge an die Ausgangsklemme TE4 der Zerhackeranordnung und an Masse als Referenzspannung angeschlossen sind.
  • Das Ausgangssignal des Verstärkers A 31 ist mit Hilfe eines Verstärkers A 32 einer Steuer- oder Korrektursignalklemme TE6 des spannungsgesteuerten Oszillators zugeführt, wodurch die Steuerschleife vervollständigt wird.
  • Die Eingänge und Ausgänge des Integrationsverstärkers A 2 werden periodisch mit Hilfe eines Rückstellungskreises RC periodisch geerdet. Dieser Rückstellungskreis umfaßt ein Paar Schalter S 1 und S2, die an den Eingang bzw. Ausgang des Verstärkers A 2 angeschlossen sind. Wenn die Schalter S1 und S2 geschlossen sind, sind der Eingang und der Ausgang an Masse angeschlossen, wie es die Zeichnung zeigt. Es ist möglich, im Rückstellkreis RC mechanische Schalter zu verwenden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden jedoch Transistoren als Schaltelemente verwendet. Wie später noch beschrieben wird, wird in jedem der Schalter S1 und S 2 eine Mehrzahl von Transistoren verwendet, die in entsprechender Schaltung eine schnelle und wirksame Erdung der entsprechenden Kreise ermöglichen.
  • Die Steuerung der Schalter S 1 und S 2 erfolgt mit Hilfe eines Frequenzteilers FD, der einen Rückstellungszähler RCO und einen Rückstellungsmultivibrator FC umfaßt. Der Rückstellungszähler kann durch einen beliebigen geeigneten Zähler gebildet werden, jedoch wird hier ein Zähler bevorzugt, der eine Vielzahl bistabiler Multivibratoren enthält, die in üblicher Weise in Kaskade geschaltet sind, indem jeder Ausgangskreis an den Eingang des Kreises der nächsthöheren Ordnung gelegt ist, um die übliche binäre Wirkungsweise zu erzielen. Solch ein Zähler kann zehn in Kaskade geschaltete Multivibratoren FR 1 bis FR 10 umfassen, wie es in der Zeichnung angedeutet ist, und von denen die Ausgänge RS7, RS 8, 1RS 9 und RS 10 an den Eingang des Rückstellungsmultivibrators RFC angeschlossen sind, um diesen Rückstellungsmultivibrator zu steuern, damit dieser an seinem Ausgang RS11 während jeder Zählperiode des Zählers RCO einen Impuls erzeugt. Die Ausgangsklemme RS11 ist mit den Schaltern S1 und S2 verbunden, um diese Schalter periodisch zu betätigen und den Eingang sowie den Ausgang des Verstärkers A 2 periodisch zu erden. Da der Frequenzteiler FD an den spannungsgesteuerten Oszillator VCO angekoppelt ist, um von diesem gesteuert zu werden, ist es ersichtlich, daß die Schaltfolge oder Periode der Schalter S1 und S2 unmittelbar von der Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators abhängt, daß also die Dauer der Schaltperiode zunimmt, wenn die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators abnimmt, und kürzer wird, wenn die Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators zunimmt. Infolgedessen ist die Ausgangsspannung des Integrationsverstärkers sowohl eine Funktion des Eingangssignals als auch der Zeitspanne, während welcher er arbeitet. Dies wird durch die folgenden Erläuterungen deutlich: Wird der Gesamtanordnung kein Eingangssignal zugeführt, fließt dem Integrationsverstärker A 2 ein im wesentlichen konstanter Eingangsstrom zu, der von der Spannungsquelle -V"r und dem Widerstand R 2 geliefert wird. Dieser Strom ist der Mittelfrequenz des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators VCO proportional. Da die Referenzspannung negativ ist, ist das Ausgangssignal des Integrationsverstärkers A 2 eine positiv ansteigende Spannung. Der Spannungsanstieg wird durch die Werte des Widerstandes R 2 und des Kondensators C 3 bestimmt. Das Ausgangssignal des Integrationsveretärkers A 2 hat ein mittleres Gleichspannungspotential, dessen Wert mit Hilfe der Widerstände R 5 und R4 auf Masse eingestellt wird. Dieses Ausgangssignal wird nach dem Filtern mit Hilfe des Verstärkers A 31 weiterverstärkt. Da dem Verstärker A 11 kein Eingangssignal zugeführt wird, ist die Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators VC,O auf einen Wert stabilisiert, bei dem die mittlere Gleichspannung am Ausgang des Integrationsverstäkers A 2 durch die Widerstände R 5 und R 4 ausgeglichen wird, so daß dem Verstärker 31 eine virtuelle Nullspannung als Eingangssignal zugeführt wird. Dabei wird angenommen, daß es sich bei dem Verstärker A 31 um einen Verstärker mit sehr hohem Gewinn handelt. Sollte die Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Verstärkers zu hoch sein, stellen die Schalter S 1 und S 2 das Ausgangssignal des Integrationsverstärkers A 2 in kürzeren Zeitintervallen zurück, und es entsteht am Ausgang des Integrationsverstärkers A 2 ein Signal mit einer weniger positiven mittleren Gleichspannung. Dies hat ein negatives Signal am Eingang des Verstärkers A 31, der auf Masse bezogen ist, zur Folge. Dieses Signal wird im Verstärker A 31 verstärkt und in ein positives Eingangssignal für den spannungsgesteuerten Oszillator VCO umgewandelt, um dessen Frequenz zu vermindern und den Fehler zu korrigieren. Wird an den Verstärker A 11 eine positive Eingangsspannung angelegt, so gelangt auch ein positives Signal an den Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators. Dies hat ein Ausgangssignal geringerer Frequenz zur Folge, das seinerseits eine Vergrößerung der Zeitspanne zwischen den Schaltungen der Schalter S 1 und S2 und infolgedessen eine Vergrößerung der Zeitspanne zwischen den einzelnen Rückstellungen des Integrationsverstärkers A 2 bewirkt. Jetzt wird jedoch der Eingangsstrom zum Integrationsverstärker A 2 durch den Strom vermindert, der den Widerstand R 1 durchfließt und der dem Strom durch den Widerstand R 2 entgegengesetzt ist. Die Steilheit des Spannungsanstiegs am Ausgang des Integrationsverstärkers A 2 ist jetzt geringer, d. h., das Verhältnis von Spannungsanstieg pro Zeiteinheit ist kleiner, und die von der Spannungskurve begrenzte mittlere Fläche, also der mittlere Spannungspegel des Ausgangssignals am Integrationsverstärker A 2, bleibt im wesentlichen konstant, wenn das Verhältnis von Eingangsspannung des Systems zur Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators den gewünschten Wert hat.
  • Der elektrische Umsetzer nach F i g. 1 umfaßt eine Vielzahl von Verstärkern und Integrationskreisen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß eine im wesentlichen lineare Umwandlung einer Eingangsspannung, die dem Spannungs-Frequenz-Umsetzer zugeführt wird, in eine sich zeitlich ändernde Spannung am Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators erzielt wird, deren Frequenz der Größe und dem Vorzeichen der in bezug auf Masse gemessenen Eingangsspannung proportional ist. Dieser Umsetzer wird noch besser verständlich durch die Erläuterung spezieller Einzelheiten, die in den F i g. 2 bis 8 dargestellt sind. Potentialfreie Zerhackeranordnung FC Der Verstärker A Il ist ein zerhacker-stabilisierter Verstärker, dessen Eingangssignal mit Hilfe des Ausgangssignals eines potentialfreien Zerhackers zerhackt oder moduliert wird, der in seiner Gesamtheit mit FC bezeichnet ist. Seine für die Anwendung bei dem erfindungsgemäßen Umsetzer geeignete Zerhackeranordnung zeigt F i g. 2. Sie umfaßt einen Multivibrator mit den pnp-Transistoren Q 1 und Q 2, deren Ausgangssignal den npn-Transistor Q 3 aussteuert, dessen Kollektor mit Hilfe eines Widerstandes R 14 an die Basen eines komplementären Transistorpaares Q 4 und Q 5 angekoppelt ist.
  • Dieser Schaltung wird die Spannung über die mit -!- 6 V und - 6 V bezeichneten Klemmen zugeführt. Die Basis des Transistors Q 1 des Multivibrators ist an die gemeinsame Klemme des Spannungsteilers angekoppelt, der zwischen den -f- 6-V- und - 6-V-Klemmen angeordnet ist und die in Serie geschalteten Widerstände R 6 und R 7 enthält. Die Spannungsteilung ist so bemessen, daß der Transistor Q 1 zu leiten beginnt, wenn seine Emitterspannung über die festgelegte Basisspannung ansteigt. Der Emitter des Transistors Q 1 ist, über einen Widerstand R 8 mit der +6-V-Leitung verbunden, während sein Kollektor über den Widerstand R 9 mit der -6-V-Leitung verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q 1 ist auch mit der Basis des Transistors Q 2 verbunden. Der Emitter des Transistors Q 2 ist wiederum über einen Widerstand R 10 mit -f-6 V und sein Kollektor über den Widerstand R 11 mit -6 V verbunden. Ein Kondensator C 5 verbindet die Emitter der Transistoren Q 1 und Q 2. Normalerweise ist der Transistor Q 2 leitend. Bei leitendem Transistor Q 2 wird der Kondensator C 5 aufgeladen und der Emitter des Transistors Q 1 der Spannung -I- 6 V genähert. Wenn dabei der Transistor Q 1 zu leiten beginnt, nimmt die Spannung am Kollektor zu, wodurch der Transistor Q2 vorübergehend gesperrt wird. Die Periode dieses Vorgangs wird durch die Aufladungs- und Entladungszeit des Kondensators C 5 bestimmt. Wenn der Transistor Q 2 leitend ist, wird mit Hilfe des Kollektorkreises dieses Transistors die Basis des Transistors Q 3 in bezug auf dessen Emitter genügend positiv vorgespannt, um diesen Transistor leitend zu machen. Wenn dann die Leitfähigkeit des Transistors Q 2 abnimmt, sinkt die Basisspannung am Transistor Q 3 ab, und auch der Transistor Q 3 wird weniger leitend. Die Kollektorspannung des Transistors Q 3 ist also zeitlich veränderlich und wird den Basen eines komplementären Transistorpaares Q 4 und Q 5 zugeführt, das durch das Anwachsen oder Absinken der Basisspannung so beeinflußt wird, daß jeweils der eine der beiden Transistoren stärker leitet als der andere oder umgekehrt. Die Kollektorkreise der Transistoren Q 4 und Q 5 sind jeweils durch einen KondensatorC6 bzw. C7 mit der geerdeten Seite der Primärwicklung PW eines Transformators TR 1 verbunden, deren andere Seite mit Hilfe eines Kondensators C8 an den gemeinsamen Emitterkreis der Transistoren Q 4 und Q 5 an- geschlossen ist. Der Wechselstromausgang der bisher beschriebenen Zerhackerschaltung, der an diese Primärwindung angeschlossen ist, ist also an dieser Stelle auf das Massepotential bezogen.
  • Der potentialfreie Ausgang wird mit Hilfe einer Schaltung erzielt, welche die Sekundärwicklung SW des Transformators TR 1 enthält. Eine Seite dieser Wicklung ist über einen Kondensator C9 und eine damit in Serie geschaltete Diode D2 an die Basis eines Ausgangstransistors Q 6 angekoppelt. Die Anode einer weiteren Diode D 1 ist an die Verbindung zwischen dem Kondensator C9 und der Diode D 2 angeschlossen. Ihre Kathode ist mit der anderen Seite der Sekundärwicklung des Transformators verbunden. Ein Ladewiderstand R 17 ist parallel zu diesem Schaltungsteil zwischen der gemeinsamen Seite der Sekundärwicklung des Transformators und der Kathode der Diode D 2 angeordnet. Der Emitter des Transistors Q 6 ist über einen Widerstand R 18 und einen Kondensator C 9 ebenfalls an die gemeinsame Seite der Sekundärwicklung SW angeschlossen. Der gemeinsame Punkt zwischen diesem Widerstand und dem Kondensator ist an die Basis des Transistors mit Hilfe entgegengesetzt gepolter Klemmdioden D 3 und D 4 angekoppelt. Der Ausgangskreis enthält eine in Serie geschaltete Diode D 5 und die Lastwiderstände R 19 und R 20, die einerseits an die Anode bzw. Kathode der Diode D 5 und andererseits an die gemeinsame Seite der Transformatorwicklung angeschlossen sind. Die potentialfreien Ausgangsklemmen sind mit TE2 und TE3 bezeichnet. Wie später noch im einzelnen beschrieben wird, enthält diese Schaltung noch eine weitere Ausgangsklemme TE4. Verstärker A 11 Die Klemmen TE 2 und TE 3 der potentialfreien Zerhackeranordnung sind, wie F i g. 3 zeigt, mit der Basis und dem Kollektor eines npn-Transistors Q 7 verbunden, der als Modulationsstufe dient. Der Emitter des Transistors Q 7 ist mit Hilfe eines Kondensators C11 mit der Basis eines npn-Transistors Q 8 verbunden, der die Eingangsstufe des zerhackerstabilisierten Verstärkers A11 bildet. Die Eingangsklemme TE1, die zum Anschluß der die Eingangsspannung liefernden Anordnung I an den Eingang des zerhacker-stabilisierten Verstärkers A 11 dient, ist an den Kondensator C 11 über einen Widerstand R21 angeschlossen. Der Emitterkreis des Transistors Q 8 ist mit der Basis eines pnp-Transistors Q 9 verbunden, dessen Emitterkreis wiederum mit der Basis eines pnp-Transistors Q 10 eines Differenzverstärkers in Verbindung steht, der noch einen zweiten pnp-Transistor Q 11 umfaßt. Der Differenzverstärker ist durch die geerdete Basis des Transistors Q 11 auf Masse bezogen. Die Kollektorkreise der Transistoren Q 10 und Q 11 des Differenzverstärkers sind jeweils mit der Basis der Komplementärtransistoren Q 12 und Q13 verbunden, die zueinander in Serie an das Netzgerät angeschlossen sind. Der Kollektorkreis des Transistors Q I2 ist mit der Basis eines pnp-Transistors Q 14 verbunden, dessen Emitter über eine Diode an die positive Seite des Netzgerätes angeschlossen ist, während dessen Kollektor über einen Widerstand R 32 mit der negativen Seite des Netzgerätes verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q 14 ist mit Hilfe geeigneter Rückkopplungswiderstände R 24 a und R 24 b mit der Basis des Eingangstransistors Q 8 und weiterhin über einen Kondensator C13 und einen Widerstand R33 mit dem Emitter eines npn-Transistors Q 15 verbunden, der einen geerdeten Kollektor hat. Der Transistor Q 15 bildet einen Demodulator. Zu diesem Zweck ist seine Basis mit der Klemme TE4 der potentialfreien Zerhackeranordnung FC mit Hilfe eines Widerstandes R34 verbunden. Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde mit dem Verstärker All eine Gleichstromverstärkung mit einem Gewinn von 60 db erzielt. Verstärker A 12 Der Ausgang des Verstärkers All ist mit der Basis eines npn-Transistors Q16 verbunden, der die Eingangsstufe des Verstärkers A 12 bildet. Der Kopplungskreis umfaßt die Serienwiderstände R 34 und R 35. Das Netzgerät für diesen Verstärker ist durch die mit -f-15 V und -15 V bezeichneten Klemmen angedeutet. Der Emitter des Transistors Q16 ist geerdet, während sein Kollektor über einen Widerstand R 36 an die +15-V-Klemme angeschlossen ist. Der Kollektorkreis des Transistors Q 16 ist zur Aussteuerung des pnp-Transistors Q 17 mit der Basis dieses Transistors verbunden, dessen Emitterkreis über den Widerstand R 38 an -I-15 V und dessen Kollektor über einen Widerstand R 39 an -15 V angelegt ist. Der Kollektor dieses Transistors ist unmittelbar mit der Basis eines npn-Transistors Q18 verbunden. Der Kollektor dieses Transistors ist mit der positiven Seite des Netzgerätes über einen WiderstandR40 und der Emitter mit dem gemeinsamen Punkt zweier Serienwiderstände R 41 und R42 verbunden, die als Spannungsteiler zwischen der negativen Seite des Netzgerätes und Masse angeordnet sind. Der Ausgang des Verstärkers A 12 umfaßt ein komplementäres Transistorpaar Q 19 und Q 20, deren Basen gemeinsam mit dem Kollektor des Transistors Q 18 verbunden sind. Die Emitter dieser Transistoren sind an einen gemeinsamen Ausgang mit Hilfe der Widerstände R 43 und R 44 angeschlossen. Die Kollektoren der Ausgangstransistoren sind direkt mit der positiven bzw. negativen Seite des Netzgerätes verbunden, wie es die Zeichnung zeigt.
  • Wie es an Hand der F i g. 1 beschrieben worden ist, kann die Eingangsspannung, die der Eingangsklemme TE 1 des Verstärkers A 11 zugeführt wird, in gewissen Grenzen sowohl positive als auch negative Werte annehmen. Bei einer speziellen Ausführungsform des Verstärkers A 11 konnte die Ausgangsspannung zwischen ± 2 und 3 V Spitzenspannung betragen. Die Ausgangsspannung des Verstärkers A 12 variierte zwischen ± 10 V Spitzenspannung bei einer Spannung von etwa ±1/1o V am Ausgang des Verstärkers A 11. Die dargestellte Schaltung ergibt bei entsprechender Wahl der Parameter eine Gleichstromverstärkung mit einem Gewinn von 40 db bei Phasengleichheit zur Eingangsspannung am Verstärker A 11. Es besteht eine unmittelbare Rückkopplung zwischen dem Ausgang des Verstärkers A 12 und dem Modulatortransistor Q7 am Eingang des Verstärkers A 11, wodurch die Rückkopplungsschleife geschlossen wird und eine gute Regelung und entsprechend hohe Linearität zwischen Eingangs- und Ausgangssignal erzielt wird.
  • Zusatzkreis BC Bei der bisher beschriebenen Schaltung kann eine Verbesserung der Ansprechempfindlichkeit mit Hilfe eines speziellen Zusatzkreises erzielt werden, der in seiner Gesamtheit mit BC bezeichnet ist. Dieser Zusatzkreis enthält einen npn-Transistor Q21, dessen Basis mit Hilfe eines Kondensators C 15 an den Eingang des Verstärkers A 11 angekoppelt ist. Der Kolleldor dieses Transistors ist an den gemeinsamen Punkt zweier in Serie geschalteter Widerstände R 46 und R47 angeschlossen, die zwischen dem positiven Pol, des Netzgerätes und dem Emitter eines pnp-Transistors Q23 angeordnet sind. Der Emitter des Transistors Q21 ist mit der negativen Seite des Netzgerätes über einen Widerstand R 45 und weiterhin unmittelbar mit der Basis des Transistors Q23 verbunden. Der Kollektor des Transistors Q23 ist an die negative Seite des Netzgerätes unmittelbar angeschlossen.
  • Der Ausgangstransistor dieses Kreises ist mit Q 24 bezeichnet. Es handelt sich um einen pnp-Transistor, dessen Emitter geerdet ist. Der Kollektor dieses Transistors ist an die negative Seite des Netzgerätes über einen Widerstand R48 angeschlossen. Die Basis des Transistors Q24 ist mit dem Emitterkreis des Transistors Q 23 über einen Widerstand R 48 a angekoppelt. Die Basisspannung des Transistors Q24 wird weiterhin von einem npn-Rückkopplungstransistor Q 25 gesteuert, der einen geerdeten Emitter und einen Kollektor aufweist, der mit der positiven Seite des Netzgerätes über einen Widerstand R 53 und mit der Basis des Transistors Q24 über eineu Widerstand R55 verbunden ist. Der Basiskreis des Transistors Q25 ist mit Hilfe eines Widerstandes R 53 an den Ausgangskreis des Verstärkers A12 angekoppelt. Dieser Basiskreis ist außerdem mit der negativen Seite des Netzgerätes durch die Widerstände R 49 und R50 verbunden. Das Ausgangssignal des Zu-Satzkreises wird von dem Kollektor des Transistors Q 24 abgenommen und dem gemeinsamen Punkt zwisc4.en den Widerständen R 34 und R 35 im Eingangskreis des Verstärkers A 12 mit Hilfe eines Kopplungskondensators C 2 zugeführt. Auf diese Weise werden die Wechselstromkomponenten, welche die verstärkte Differenz zwischen dem Eingangssignal, das diesem potentiometrischen Verstärker zugefügt wird, und dem am Ausgang dieses Verstärkers abgenommenen Rückkopplungssignal darstellen, dazu benutzt, den Eingang des Verstärkers A 12 kräftig auszusteuern und die Ansprechgeschwindigkeit zu verbessern. Spannungsgesteuerter Oszillator VCO Wie aus F i g. 1 hervorgeht, wird das Ausgangs-Signal des Verstärkers A 12 der Eingangsklemme TES des spannungsgesteuerten Oszillators VCO zugeführt. Diese Eingangsklemme ist in F i g. 4 dargestellt und als »Eingang« bezeichnet. Der spannungsgesteuerte Oszillator VCO besteht aus einem spannungsempfindlichen Oszillatorkreis, der so ausgelegt ist, daß er bei Fehlen einer Eingangsspannung mit einer vorbestimmten Frequenz schwingt. Die Arbeitsfrequenz des Oszillators nimmt ab, wenn an die Eingangsklemme TE 5 eine positive Spannung gelegt wird, und nimmt zu, wenn an diese Eingangsklemme eine negative Spannung gelangt. Der Oszillator ist mit einer geregelten Spannungsversorgung versehen, die hier mit -h5 V und -5 V bezeichnet ist und die, wie in F i g. 4 dargestellt, von einer Spannungsquelle mit 6 V abgeleitet und mit Hilfe der Regeltransistoren Q 30 und Q 31 konstant gehalten wird. Der Oszillatorkreis umfaßt einen pnp-Eingangstransistor Q 32, dessen Basis mit der Eingangsklemme TE5 verbunden ist. Der Emitter dieses Transistors ist mit der positiven Seite der geregelten Spannung über einen Widerstand R 56 verbunden, während der Kollektor mit Hilfe des Kondensators C20 an Masse gelegt ist.
  • Das Ausgangssignal am Kollektor des Transistors Q32 ist im wesentlichen sägezahnförmig und wird direkt dem Emitter eines pnp-Transistors Q 33 zugeführt, dessen Basis an den gemeinsamen Punkt der Widerstände R 57 c und R 57 b gelegt ist, die in Serie zu einem weiteren Widerstand R 57 a an der geregelten Spannung anliegen. An den gemeinsamen Punkt zwischen den Widerständen R 57 a und R 57 b sind der Kollektor des Transistors Q33 und die Basis eines weiteren Transistors Q34 angeschlossen. Der Transistor Q 34 bildet den einen Transistor eines komplementären Transistorpaares, das miteinander verbundene Emitter aufweist und dessen zweiter Transistor von dem Transistor Q 35 gebildet wird. Der Kollektor des Transistors Q 34 ist mit Hilfe des Widerstandes R 57 c, wie dargestellt, an die Spannung -f-5 V gelegt, während der Kollektor des Transistors Q 35 über den Widerstand R 58 an -,,6 V anliegt. Die Basis des Transistors Q 35 ist an den gemeinsamen Punkt der Widerstände R 59 und R 60 angeschlossen, die einen Spannungsteiler zwischen Masse und -5 V bilden. Ein Kondensator ist dem Widerstand R 60 parallel geschaltet. Der Kollektor des Transistors Q35 ist mit Hilfe eines Kondensators C21 an die Basis eines npn-Transistors Q36 angeschlossen, der einen direkt geerdeten Emitter aufweist. Der Kollektor des Transistors Q 36 ist mit Hilfe eines Widerstandes R 61 an -I-5 V angeschlossen. Vom Kollektorkreis des Transistors Q 36 wird eine negative Rückkopplung abgenommen, die mit Hilfe der Kondensatoren C22 und C23 sowie des Widerstandes R 62 gefiltert und dann der Basis des pnp-Transistors Q 37 zugeführt wird. Der Transistor Q 37 hat einen geerdeten Kollektor und einen mit dem Emitter des Eingangstransistors Q 32 verbundenen Emitter.
  • Das Eingangssignal an der Basis des Transistors Q 36 ist ein positiver Impuls. Der Transistor Q 36 ist ein npn-Transistor und ist demnach bestrebt, jedesmal seine Leitfähigkeit zu erhöhen, wenn ein positiver Impuls an seine Basis angelegt wird. Der Kollektor des Transistors Q36 wird infolgedessen zwischen etwa -I-5 V und Masse hin und her geschaltet und erzeugt so den dargestellten, umgekehrten Impuls. Der Kollektor des Transistors Q36 ist weiterhin über einen Kondensator C 25 mit der Basis des pnp-Transistors Q 38 verbunden, dessen Emitter geerdet und dessen Kollektor über den Widerstand R 64 an - 6; V angeschlossen ist. Ein Widerstand R 63 verbindet die Basis des Transistors Q38 mit -I-5 V. An den Kollektor des Transistors Q 38 sind zwei Ausgänge angeschlossen, nämlich unmittelbar der Ausgang TE7, der zu de Rückstellungszähler RCO nach F i g. 1 führt, und über eine Serienschaltung eines Widerstandes R 65 und eines Kondensators C 26 der Ausgang TE8, der zu dem Eingang einer Torschaltung G führt. Wenn der Transistor Q38 in vollem Maß leitend ist, liegt sein Kollektor an annähernd -i-5 V. Hat der Transistor Q 38 seine minimale Leitfähigkeit, so tritt am Kollektor eine Spannung von -5 V auf, was durch geeignete Bemessung des Widerstandes R64 erzielt wird, über den der Kollektor an -6V liegt. Die Spannung am Ausgang des Oszillators variiert infolgedessen etwa zwischen ± 5 V Spitzenspannung.
  • Integrationsverstärker A 2 Wie an Hand F i g. 1 beschrieben wurde, ist die zweite Eingangsklemme TE6 des spannungsgesteuerten Oszillators an den Ausgang eines Verstärkers A 32 angeschlossen, der den Teil einer Korrektionsschleife bildet, die zur Steuerung des spannungsgesteuerten Oszillators dient. Die Eingangsklemme TE 6 für das Korrektionssignal ist ebenfalls an der Basis des Transistors Q 32 mit Hilfe eines geeigneten Widerstandes angekoppelt. Es wird daran erinnert, daß diese Schleife zum Korrigieren des Oszillators einen Integrationsverstärker enthält, der insgesamt mit A 2 bezeichnet wird und dessen Eingang mit einer Klemme TE 9 und dessen Ausgang über einen Widerstand R 5 mit einer Klemme TE9a verbunden ist, wobei die Klemmen TE9 und TE9a Teile eines Netzwerkes aus Präzisionswiderständen sind, das zwischen dem Ausgang des potentiometrischen Verstärkers und der Quelle einer negativen Referenzspannung -V"s angeordnet ist. Der Verstärker A 2 wird durch das Potential an der Klemme TE 9 gesteuert, das aus der Differenz zwischen dem Potential der Kopplung und dem Referenzpotential und Teilen dieser Differenz mit Hilfe der Präzisionswiderstände R 1 und R 2 gebildet wird.
  • Wie F i g. 5 erkennen läßt, ist die Klemme TE9 über Widerstände R70 und R71 und den Kondensator C27 an die Basis eines npn-Transistors Q40 angekoppelt, dessen Kollektor an einem Spannungsteiler anliegt, der die Widerstände R72 a und R 72 b umfaßt, von dessen Enden das eine an die Verbindung zwischen dem Emitter eines pnp-Transistors Q 41 und der Basis .eines npn-Transistors Q 42 und das andere in der dargestellten Weise an + 6 V angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors Q40 ist über einen Widerstand R73 an -6 V angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q41 ist direkt mit - 6 V verbunden. Die Transistoren Q 42 und Q 43, die beide npn-Transistoren sind, bilden den Teil eines Differenzverstärkers.
  • Ihre Emitter sind gemeinsam über einen Widerstand R 74 an - 6 V angeschlossen. Widerstände R 75 und R76 verbinden je einen der Kollektoren dieser Transistoren mit -I-6 V. Die Basis des Transistors Q43 ist unmittelbar an Masse gelegt. Die Kollektoren dieses Differenzverstärkers sind mit je einer der Basen von npn-Transistoren Q44 und Q45 eines zweiten Differenzverstärkers verbunden. Die Emitter dieser Transistoren Q44 und Q45 sind mit Hilfe eines Widerstandes R 77 an -6V gelegt. Die Kollektoren sind mit Hilfe von Widerständen R78 und R79 an eine Spannung von +l5 V angeschlossen. Die Kollektorkreise des zweiten Differenzverstärkers sind an je eine der Basen eines komplementären Transistorpaares Q 46 und Q 47 angeschlossen, deren Emitter miteinander verbunden sind. Der Kollektor des Transistors Q 47 ist unmittelbar an +15 V gelegt, während der Kollektor des Transistors Q46 über einen Widerstand R 80 an - 6 V liegt. Der Kollektor des Transistors Q 46 ist mit Hilfe von Widerständen R 85, R 86 und R 87 mit dem Widerstand R 5 und endlich der Klemme TE 9 a verbunden, die ihrerseits zum Eingang des Filters F führt. Ein Integrationskondensator C 3 verbindet die Klemme TE9 b mit dem Eingang des Verstärkers A 2 am Kondensator C27, wie es F i g. 5 zeigt.
  • Der Integrationsverstärker ist so ausgebildet, daß er eine lineare Sägezahnspannung erzeugt, deren Periode von der Frequenz des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators VCO bestimmt wird, wie es in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben wurde. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, werden die dazu benötigten Schaltvorgänge mit Hilfe von Schaltern S1 und S2 bewerkstelligt. In Fig.5 sind spezielle Ausführungsformen der Schalter dargestellt, von denen der Schalter S 1 die Transistoren Q 49, Q50 und Q51 umfaßt, während der Schalter S2 die Schalttransistoren Q 52, Q 53 und Q 54 enthält. Diese Transistoren sind in den dargestellten Kreisen verkehrt herum geschaltet, nämlich mit geerdeten Kollektoren und Emittern, die in der dargestellten Weise mit Ausgangs- und Eingangskreisen verbunden sind. Die Basis des Transistors Q49 ist an einen Spannungsteiler angeschlossen, der zwischen -6 V und Masse von den Widerständen R 88 und R 89 gebildet wird. In gleicher Weise ist die Basis des Transistors Q50 mit einem Spannungsteiler verbunden, der zwischen -6 V und Masse von den Widerständen R90 und R91 gebildet wird. Die Basis des Transistors Q51 ist über den Widerstand R 91a geerdet. Die Basen aller Transistoren Q 49 bis Q 54 der beiden Schalter S1 und S2 sind mit dem Emitterkreis eines npn-Transistors Q 48 über Widerstände R 92 bis R 97 wie dargestellt verbunden.
  • Der Transistor Q48 ist ein Schalttransistor mit einer Basis, die an die Klemme RS 11 des Rückstellmultivibratorkreises RFC angeschlossen ist. Sein Kollektor ist über einen Widerstand R 98 an -I-15 V angelegt. Der Emitter des Transistors ist über einen Widerstand R 99 mit -15 V verbunden. Normalerweise ist der Transistor durch den Spannungszustand an der Klemme RS1 gesperrt, der in seinem unteren Bereich (etwa -5 V) an der Basis dieses Transistors die Sperrung bewirkt. Während positiver Abweichungen des Spannungszustandes an der Klemme RS11, der einen Pegel von etwa -I-5 V annehmen kann, wird der Transistor schnell in den leitenden Zustand versetzt. In seinem leitenden Zustand überträgt der Transistor Q 48 die Schaltspannung an die Basis aller Schalttransistoren Q 49 bis Q 54.
  • Wie ersichtlich, ist der Emitter des Transistors Q49 mit der linken Klemme des Widerstandes R70 verbunden. Der Emitter des Transistors Q50 ist mit dem Punkt zwischen den Widerständen R 70 und R 71 und der Emitter des Transistors Q51 mit dem Eingangskondensator C27 am Eingang des Verstärkers A 2 verbunden. Am Ausgang des Verstärkers A 2 ist der Emitter des Schalttransistors Q 52 mit dem Punkt zwischen den Widerständen R85 und R86, der Emitter des Schalttransistors Q S3 mit dem Punkt zwischen den Widerständen R 86 und R87 und der Emitter des Schalttransistors Q 54 mit der Klemme TE 9 b verbunden.
  • Die Schalttransistoren, die an den Eingang und den Ausgang des Verstärkers A 2 in der dargestellten Weise angeschlossen sind, sind tatsächlich auch mit den entgegengesetzten Belägen des Integrationskondensators C 3 verbunden. Sie sind voneinander durch ,die verschiedenen genannten Widerstände getrennt so angeordnet, daß sie parallele Schaltpfade zur Masse bilden, um die Last zu verteilen, den Schaltvorgang zu beschleunigen und eine geringere Impedanz gegen Masse zu bilden. Hierdurch wird mit sehr hoher Geschwindigkeit eine gute Erdung der entgegengesetzten Beläge des Integrationskondensators erzielt. Die Transistoren Q55, Q56 und Q57 bilden den Teil eines Abstimmnetzwerkes, das von einem Abstimmpotentiometer PT 1 gesteuert wird, das zwischen - 6 V und Masse geschaltet ist, wie es die Zeichnung zeigt. Der Abgriff dieses Potentiometers ist über eine Widerstandsanordnung direkt mit der Basis des Eingangstransistors Q 40 verbunden und ist weiterhin über Widerstände an den Emitter des Transistors Q55 angekoppelt, dessen Kollektor an Masse liegt. Die Basis des Transistors Q55 ist mit dem Emitterkreis des Schalttransistors Q48.verbunden und wird infolgedessen so geschaltet, daß er jedesmal leitend wird, wenn der Emitterkreis des Transistors R 48 ins Positive stößt. Der Emitter des Transistors Q 55 ist mit dem Kollektor eines npn-Transistors Q 56 verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand mit kleinem Wert an Masse liegt. Die Basis des Transistors Q 56 ist mit dem Emitter des Transistors Q 57 verbunden, dessen Kollektor an Masse liegt und dessen Basis über einen Widerstand mit dem Emitterkreis des Schalttransistors Q48 verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q 57 ist ebenfalls durch eine Widerstandskopplung mit dem Kollektorkreis des Transistors Q 46 verbunden und oberhalb des Massepotentials durch den Spannungsabfall an einer Serien-Dol)peldiode festgelegt, die in der Zeichnung als einfache Diode CD dargestellt ist.
  • Während derZeitintervalle,während deren sich der Lnütter des Schalttransistors Q 48 im unteren seiner beiden Spannungszustände befindet, während deren z1so kein Schaltimpuls an seiner Basis vorhanden ist, ist der Transistor Q57 so vorgespannt, daß er leitet und die Basis des Transistors Q56 unmittelbar an Masse legt. Da es sich beim Transistor Q56 um einen npa-Transistor handelt, dessen Emitter über einen Widerstand geerdet ist, ist dieser Transistor hierbei Are; perrt. Der Abgriff des Abstinimpotentiometers PT 1 ist so eingestellt, daß der Transistor Q40 so vorgespannt ist, daß das mittlere Potential am Emitter des Transistors Q 55 dazu geeignet ist, den Transistor Q 40 auf der richtigen Vorspannung zu halten. Daher bewirkt zu der Zeit, wenn ein Schaltvorgang stattfindet und der Transistor Q 45 leitend gemacht und der Transistor Q 57 gesperrt wird, die Kollektorspan-Z des Transistors Q46 ein Leiten des Transistors 52, der das Laden des Kondensators C50 steuert. Wenn der Transistor Q48 abgeschaltet hat, ist der Kondensator C 50 effektiv mit der Basis des Transistors Q40 verbunden, und das von ihm abgegebene Signal wird` mit Hilfe des Filterkondensators C51 gefiltert. Hierdurch wird die Vorspannung an der Basis des Transistors Q 40 im richtigen Arbeitsbereich gehalten. Die Wellenform am Emitter des Transistors Q 54, also an der Klemme TE 9 b, ist eine Sägezahnspannung mit einer äußerst scharf abfallenden Rückflanke, ohne daß ein Nachschwingen auftritt. Diese Sägezahnspannung ist in der Zeichnung angedeutet. Bei einem typischen Ausführungsbeispiel der Erfindung beträgt der Spannungshub am Ausgangskreis etwa 8 bis 10 V. Bei Verwendung eines Zählers mit vierzehn Multivibratoren und eines Rückstellungsmultivibrators beträgt die Schaltfrequenz' des Integrators etwa 170 Hz, wenn der Eingang des Spannungs-Frequenz-Umsetzers .0 V beträgt. Bei maximaler positiver Eingangsspannung beträgt ' di2 Schaltfrequenz des Integrators etwa 85 Hz, während bei der maximalen negativen Eingangsspannung die Schaltfrequenz etwa 255 Hz beträgt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, bei dem von einem Zähler mit dreizehn Multivibratoren Gebrauch gemacht wurde, betrugen die entsprechenden Frequenzen 340, 370 und 510 Hz.
  • Verstärker A 31 Nach dem Filtern wird das Ausgangssignal des Integrationsverstärkers dem Eingang eines Verstärkers A 31 zugeführt, von dem zum Zweck der Erläuterung angenommen werden kann, daß er ebenso aufgebaut ist wie der Verstärker A 11, der oben behandelt worden ist, mit der Ausnahme, daß die Basis des Transistors Q7 nun mit der Klemme TE4 verbunden und der Kollektor des Transistors Q 7 geerdet ist und mit der weiteren Abweichung, daß der Transistor Q 15 ein pnp-Transistor ist, der den Ausgang an Masse bindet und ein Ausgangssignal liefert, dessen Phase demjenigen des Verstärkers A 11 entgegengesetzt ist.
  • Verstärker A 32 Das Ausgangssignal des Verstärkers A 31 wird dem Verstärker A 32 als Eingangssignal zugeführt. Die Einzelheiten dieses Verstärkers sind in F i g. 6 dargestellt. Der Eingangskreis dieses Verstärkers enthält die Kopplungswiderstände R 66 und R 67, die in Serie geschaltet sind und an die Basis eines npn-Transistors Q 60 führen, der den einen Transistor eines Differenzverstärkers bildet; der einen zweiten npn-Transistor Q 61 mit geerdeter Basis iunfaßt. Die Emitter der Transistoren dieses Differenzverstärkers sind gemeinsam über einen Widerstand R68 an, -5 V gelegt, während die Kollektoren jeweils über einen Widerstand R 69 a und R 69 b an -f- 5 V angeschlossen sind. Der Kollektor des Transistors Q60 ist mit der Basis eines pup-Transistors Q 62 verbunden, dessen Emitter mit Hilfe eines Widerstandes R81 an -I-5 V und dessen Kollektor mit Hilfe eines Widerstandes R 82 an -5 V gelegt ist. Der Kollektor des letztgenannten Transistors ist unmittelbar mit der Basis eines Transistors Q 63 verbunden, der ebenfalls mit Hilfe eines Emitterwiderstandes R 83 a und eines Kollektorwiderstandes R 83 b an das Netzgerät angeschlossen ist. Der Emitter dieses Transistors ist weiterhin über einen Widerstand R 83 c geerdet. Der Kollektor ist mit Hilfe eines Kondensators C4 mit der Basis des Eingangstransistors Q60 verbunden, wodurch eine Rückkopplungsschleife gebildet wird. Der Ausgangswiderstand R 84 verbindet den Kollektor des Ausgangstransistors Q 63 dieses Verstärkers mit der Klemme TE6, welche die Eingangsklemme für ein Korrektursignal bildet, das dem spannungsgesteuerten Oszillator zugeführt wird. Die Regelung, die durch diese Schleife erzielt wird, erfolgt in gewünschter Weise bei einer in bezug auf die normale Arbeitsfrequenz des Oszillators sehr geringen Frequenz. Da außerdem die Kreise so aufgebaut worden sind, daß im wesentlichen eine 99prozentige Linearität der Umwandlung von Spannung in Frequenz bei direkter Kopplung durch die potentiometrische Verstärkeranordnung und den spannungsgesteuerten Oszillator erzielt wird, ist weiterhin die von der Rückkopplungsschleife geforderte Korrektur nur sehr gering, nämlich in der Größenordnung von 1%, wodurch die Regelprobleme stark herabgesetzt werden. Frequenzteiler FD Wie oben erwähnt, enthält der Frequenzteiler einen üblichen binären Zähler mit zehn Multivibratoren. Die Multivibratoren eines solchen Zählers können von bekannter Art sein. In dieser Hinsicht wird auf die S. 126 des Buches »Logic Design of Digital Computers« von Montgomery P h i s t e r jr. Bezug genommen, wo ein Multivibrator vom Standardtyp J-K beschrieben ist. Zur Erleichterung wird nachstehend die Tafel der Schaltzustände (truth table) für solch einen Multivibrator wiedergegeben.
    in 1 Kn Qn+i
    Q.
    0 1 0
    1 0 1
    1 1 Qn
    Solch ein Multivibrator enthält zwei Eingänge. Wenn ein Schaltsignal an den K-Eingang des Multivibrators angelegt wird, wird dieser in den elektrischen Zustand gebracht, der der »0« entspricht. Wird dagegen ein Schaltsignal an den J-Eingang des Multivibrators angelegt, wird dieser in den elektrischen Zustand überführt, der die »1« darstellt. Wenn ein Eingangssignal zugleich an die beiden Eingänge des Multivibrators angelegt wird, ändert dieser seinen elektrischen Zustand, d. h., daß er in den Zustand »0« umschaltet, wenn er sich vorher in dem die »1« darstellenden elektrischen Zustand befunden hat.
  • Nähere Einzelheiten über transistorisierte bistabile Multivibratoren sind dem Buch »Digital Computer Components and Circuits« von R. K. Richards, insbesondere den Fig. 4 bis 12 a auf S. 161 zu entnehmen.
  • Wie bereits weiter oben erwähnt, können solche Multivibratoren in Kaskade geschaltet werden, um einen üblichen binären Zähler zu bilden, indem eine Ausgangsklemme je eines Multivibrators jeweils mit den beiden Eingangsklemmen des Multivibrators der nächsthöheren Ordnung verbunden wird, um die Zählkette zu vervollständigen.
  • Der Rückstellungsmultivibrator verlangt dagegen eine spezielle Schaltung, weshalb dieser in F i g. 7 dargestellt ist. Der dargestellte bistabile Multivibrator (Flip-Flop) umfaßt ein Paar gesteuerter Schalttransistoren vom pnp-Typ, die mit Q65 und Q66 bezeichnet sind. Die Kollektoren und Basen dieser Transistoren sind kreuzweise mit Hilfe der Kopplungsglieder N1 und N2 in der dargestellten Weise miteinander verbunden. Die Kopplungsglieder enthalten je eine Parallelschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators. Die Emitter dieser beiden Transistoren sind gemeinsam mit Hilfe des Widerstandes R 101 an -f-15 V angelegt. Die Kollektoren der Transistoren Q 65 und Q 66 sind weiterhin mit den entsprechenden Kollektoren eines weiteren Paares von npn-Transistoren Q 67 und Q 68 verbunden, deren Emitter gemeinsam über einen Widerstand R 102 an -15 V angelegt sind. Die Kollektoren und Basen der letztgenannten beiden Transistoren sind ebenfalls kreuzweise miteinander mit Hilfe der Kopplungsglieder N3 und N4 verbunden. Die Basen der Transistoren Q.65 und Q 67 sind durch das Kopplungsglied N5 miteinander verbunden. Weiterhin verbindet ein Widerstand R 104 die Basis des Transistors. Q65 mit -I-15 V und ein Widerstand R106 die Basis des Transistors Q 67 mit -15 V. Ein weiteres Kopplungsglied N6 ist zwischen die Basen der Transistoren Q 66 und Q 68 geschaltet, und es sind diese Basen mit -I-15 V bzw. -15 V mit Hilfe der Widerstände R105 und R107 verbunden. Die Basis des Transistors Q66 ist weiterhin mit dem Kollektorkreis durch einen Widerstand R 100 und eine Diode verbunden, die so gepolt ist, daß ins Positive gehende Spannungen an die Basis gelangen. Die Basis des. Transistors Q 65 ist mit dem Kollektor eines pnp-Schalttransistors Q 69 verbunden und wird von diesem gesteuert. Die Verbindung enthält einen Widerstand R 109 und die dargestellte Diode. Der Kollektor des Transistors Q69 ist weiterhin mit den Emittern der Transistoren Q 67 und Q 68 über den Widerstand R 108 und weiter über den Widerstand R 102 mit -15 V verbunden. Der Emitter des Transistors Q 691 liegt über den Widerstand R 101 an -I-15 V. Da einer der beiden Transistoren Q 67 und Q 68 bei den verschiedenen Schaltzuständen des Flip-Flops leitend ist,, ist stets eine vorbestimmte Emitterspannung vorhanden, deren Größe durch die Parameter des speziellen Kreises bedingt ist. Diese Spannung kann bis -5 V ansteigen. Diese Spannung wird über die Widerstände R 108 und R 109 und die dazu in Serie geschaltete Diode an die Basis des Transistors Q 65 gekoppelt und spannt diesen Transistor so vor, daß er leitet. Wenn der Transistor Q 65 leitet, ist der Transistor Q66 gesperrt. Die Kopplungsglieder erzeugen daher an der Basis des Transistors Q68 eine ins Positive gehende Spannung, so daß dieser Transistor leitet. Wenn der Transistor 68 leitet, liegt die Ausgangsklemme RS11 auf dem unteren ihrer Spannungspegel. Durch die beschriebenen inneren Vorspannungsverhältnisse wird der Multivibrator stets in eine Ausgangsstellung gebracht, bei der die Klemme RS11 auf ihrem unteren Spannungspegel gehalten wird. Die Basis des Transistors Q 69 ist an den Verbindungspunkt zweier Widerstände R 110 und R 111 angeschlossen, die in Serie zu einem Transistor Q 70 geschaltet sind, der den Teil eines Tores bildet. Der erwähnte Serienkreis ist zwischen -I-15 V und Masse geschaltet.
  • Der Transistor Q 70 ist ein npn-Transistor, dessen Kollektor mit dem Widerstand R 111 und dessen Emitter direkt mit Masse verbunden ist. Die Glieder zur Steuerung der Basis des Transistors Q70 enthalten die Eingangswiderstände R112, R113, R114 und R118, von denen jeder mit einer Seite an die Basis angeschlossen ist. Das zweite Ende des Widerstandes R 118 ist an -I-15 V angeschlossen. Die verbleibenden Enden der anderen Widerstände sind mit den AusgangsklemmenRS8, RS9 und RS10 von bistabilen Multivibratoren verbunden. Zu dem Zeitpunkt, zu dem alle Eingangssignale RS 8s, RS9s und RS 10s das obere der beiden möglichen Spannungszustände annehmen, wird der Transistor Q 70 leitend. Bei leitendem Transistor Q70 wird die Basis des Transistors Q 69 unter die Emitterspannung gezogen, so daß auch der Transistor Q 69 leitend wird. Hierdurch wird die KoIlektorspannung angehoben und zieht das Basispotential des Transistors Q65 genügend weit ins Positive mit, um eine Sperrung des Transistors Q 65 zu erzielen. Sobald dies erfolgt, werden die leitenden Zustände der Transistoren umgekehrt, und die Transistoren Q 66 und Q67 werden leitend. Zu diesem Zeitpunkt schaltet das Potential des Kollektorkreises, das an der Ausgangsklemme RS11 erscheint, von einem unteren Potential auf ein höheres Potential um.
  • Die Transistoren werden aus diesem Zustand durch das Signal RS7s zurückgeschaltet. Ein Zeitdiagramm, das die gegenseitige Zuordnung aller dieser Signale aufzeigt; ist in F i g. 8 dargestellt. Wie aus F i g. 7 ersichtlich, wird das Signal RS 7s, das an die KlemmeRS7 angelegt wird, mit Hilfe einer Diode der Basis eines pnp-Schalttransistors Q71 zugeführt, dessen Emitter über eine Diode geerdet ist und dessen Kollektor über einen Widerstand R 115 an -15V liegt. Ein Widerstand R 117 verbindet die Basis mit -15 V. Der Kollektor ist weiterhin über einen Widerstand R116 mit Masse verbunden. Der Widerstand R 116 bildet den Teil eines Spannungsteilers für diesen Kollektor. Die Widerstände R 115 und R 116 können etwa den gleichen Widerstandswert haben, so daß der Kollektor normalerweise an etwa -7,5 V liegt. Der Kollektor ist weiterhin mit Hilfe der Kapazitäten C 28 und C 29 mit den Basen der Multivibratortransistoren Q 65 und Q 66 verbunden. Es wird so erreicht, daß die nächste negative Änderung des Signals RS7s den Transistor Q71 in den leitenden Zustand versetzt und dadurch den Kollektorkreis an Masse legt, nachdem der Multivibrator so umgeschaltet`worden war, daß die Transistoren Q 66 und Q 67 in der beschriebenen Weise leitend sind und das Ausgargssignal RS11 den höheren seiner beiden Spannungszustände angenommen hat. Da die Kollektorspnnung des Transistors Q 69 immer noch hoch ist, wird das ansteigende Signal am Kollektor des Transistors Q71 über die Kondensatoren C28 und C29 an die Basen der Transistoren Q65 und Q66 gekoppelt, so daß durch diesen Spannungsanstieg der Transistor Q 66 gesperrt und der Multivibrator in seinen Ausgangszustand zurückgeschaltet wird, bei dem sich das Signal RS11 in seinem unteren Zustand befindet. Die Betrachtung der F i g. 8 zeigt, daß jedesmal, wenn die Signale RS 7 s bis RS 10 s gleichzeitig das höhere ihrer beiden Spannungsniveaus annehmen, das Ausgangssignal RS 11 s ebenfalls von dem unteren seiner Spannungszustände auf den oberen umgeschaltet' wird, beispielsweise zu den Zeiten T 0 und T l. Bei der nächsten negativen Veränderung des Signals RS7s wird dann durch den vom Transistor Q71 eingeleiteten Schaltvorgang der Multivibrator in den unteren seiner beiden Spannungszustände zurückgeschaltet. Wie bereits beschrieben, schaltet das Signal RS 11s den Transistor Q 48, um den Integrationsverstärker nach F i g. 5 zurückzustellen, wie es in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben worden ist. Spannungs-Frequenz-Umsetzer (Ausführungsform 2) Eine zweite Ausführungsform des Spannungs-Frequenz-Umsetzers ist in F i g. 9 dargestellt. In dieser Figur wurde den Teilen, welche denjenigen der F i g. 1 entsprechen, die gleichen Bezugszeichen gegeben. Die Funktion dieser Teile ist aus der Beschreibung der F i g. 1 und auch aus der speziellen Beschreibung dieser Teile an Hand der F i g. 2 bis 8 verständlich. Die in F i g. 9 dargestellte Schaltung umfaßt eine Verstärkeranordnung A 11 und A 12 und einen spannungsgesteuerten Oszillator VCO wie das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird jedoch das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators einem Impulsgenerator PG als Eingangssignal zugeführt. Es kann sich dabei um einen Impulsgenerator üblicher Bauweise handeln. Das Ausgangssignal des Impulsgenerators PG wird in eine Rückkopplungsschleife eingekoppelt, die in Serie einen Eichwiderstand und einen Integrationsverstärker A 21 üblicher Bauart enthält. Das Ausgangssignal des Integrationsverstärkers A 21 wird an der Klemme TE 3 dem Kollektor des Modulationstransistors des Verstärkers A 11 zugeführt, ebenso wie bei der bereits beschriebenen Schaltung. Eine zweite Rückkopplungsschleife enthält ein Widerstandsnetzwerk R 1, R 2, das in Serie zwischen dem Ausgang des Verstärkers A 21 und einer negativen Referenzspannung - V"f geschaltet ist. Der gemeinsame Punkt TE9 der Widerstände R 1 und R 2 ist mit dem Eingang des Integrationsverstärkers A 2 verbunden, der mit Hilfe der Schalter S1 und S2 in der beschriebenen Weise umschaltbar ist, wobei diese Schalter an dem Frequenzteiler FD gesteuert werden, der seinerseits von dem Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators VCO gesteuert wird. Das Ausgangssignal des Integrationsverstärkers A 2, das an der Klemme TE 9 b erscheint, wird über den Widerstand R 5 an den gemeinsamen Punkt TE9 a der Widerstände R 3 und R 4 gelegt, die in Serie zwischen den Ausgang des Verstärkers A 21 und die negative Referenzspannung -vref geschaltet sind. Das an der gemeinsamen Klemme TE 9 a erscheinende Signal wird nach einer aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Filterung einem Verstärker zugeführt, bei dem es sich um eine Verstärkeranordnung mit den Elementen A 31 und A 32 nach F i g. 1 handeln kann. Das Ausgangssignal dieser Verstärkeranordnung wird dem Impulsgenerator PG zugeführt, um diesen zu steuern.
  • Die Betrachtung der bisher beschriebenen Schaltung macht deutlich, daß ein erster Unterschied zwischen dieser Schaltung und derjenigen nach F i g. 1 in der Verwendung eines Impulsgenerators in der Rückkopplungsschleife besteht, welche den spannungsgesteuerten Oszillator steuert, wobei der Impulsgenerator vom Ausgangssignal des spannungsgesteuersten Oszillators gesteuert wird, um eine Rückkopplungsspannung zu erzeugen, und daß eine zweite Steuerschleife, die den Verstärker A 2 enthält, von dieser Rückkopplungsspannung gesteuert wird und dazu benutzt wird, den Impulsgenerator zu steuern.
  • Die den Impulsgenerator PG umgehende Korrektionsschleife und der Integrationsverstärker A 21 sind so ausgelegt, daß jede Abweichung oder Nichtlinearität in der Frequenz-Spannungs-Umwandlung korrigiert wird, die zwischen dem Impulsgenerator und dem Integrationsverstärker besteht. Zu diesem Zweck wird die Ausgangsspannung, die im wesentlichen eine reine, vom Integrationsverstärker A 21 abgegebene Gleichspannung ist, dem Eingang des Integrationsverstärkers A 2 zugeführt, bei dem es sich um einen virtuellen Massepunkt handelt. Der Kondensator C3, der den Ausgang mit dem Eingang des Verstärkers A 2 verbindet, ist ein Kondensator hoher Qualität und wie bei der eingangs beschriebenen Schaltung zusammen mit geeigneten Schaltern S1 und S2 angeordnet, um den Eingang und den Ausgang dieser Anordnung nach Zeitintervallen zu erden, die durch den Frequenzteiler FD bestimmt werden. Das Ausgangssignal des Verstärkers A 2 wird gemittelt und mit der Referenzspannung -V,.ef verglichen und dann in die Verstärker A 31-A 32 eingespeist, deren Ausgangssignal die Arbeitsweise des Impulsgenerators korrigiert.
  • Zum Zweck der Erläuterung sei angenommen, daß dem Eingangskreis I ein Eingangssignal von -1 V zugeführt wird. Die Eingangsverstärkeranordnung bewirkt, daß die Frequenz des spannungsgesteuerten Verstärkers verändert wird, bis die Rückkopplungsspannung der Eingangsspannung gleich oder doch im wesentlichen gleich ist. Die Änderung der Rückkopplungsspannung und ihre Annäherung an -f-1 V bewirkt, daß ein Strom geringerer absoluter Größe dem Integrationsverstärker A 2 zugeführt wird und daß der Anstieg seines Ausgangssignals entsprechend geringer wird, also weniger Volt pro Zeiteinheit beträgt. Unter der Voraussetzung, daß keine Fehler zu korrigieren sind, benötigt jedoch der Frequenzteiler FD wegen der geringeren Oszillatorfrequenz eine längere Zeit, bevor er die Schalter S1 und S2 betätigt, um den Kondensator C3 zurückzustellen. Infolgedessen bleibt die Fläche unter der Spannungs-Zeit-Kurve des Ausgangssignals des Verstärkers A 2 der Fläche einer mittleren Gleichspannung gleich, die mit der Referenzspannung -Vref verglichen wird.
  • Die charakteristische Wirkungsweise veranschaulicht F i g. 10. Hier ist die Fläche II der Eingangsfrequenz proportional und die Fläche I der Rückstellungszeit, die frequenzunabhängig ist. Dies bedeutet, daß die mittlere Gleichspannung des Verstärkers A 2 auch bei Frequenzänderungen konstant bleiben würde, wenn die Fläche 1I das einzige Ausgangssignal wäre. Da jedoch die Fläche I frequenzunabhängig ist, wird die mittlere Gleichspannung bei einem Frequenzanstieg proportional zu diesem ebenfalls ansteigen. Dieser Anstieg kann durch einen genau gleichen Strom kompensiert werden, der von dem Spannungspunkt der Rückkopplung, also dem Ausgang des Verstärkers A 21, her zugeführt wird. Es sei nun angenommen, daß sich die Wellenform des Impulsgenerators verändert, so daß bei der gleichen Eingangsfrequenz eine stärker positive Ausgangs-Gleichspannung entsteht. Dies hat eine geringere Stromzufuhr zum Integrationsverstärker A 2 zur Folge, und die Fläche 1I hat einen geringeren Spannungs-Zeit-Inhalt, so daß ein Fehlersignal in den Verstärker A 31A 32 eingeleitet wird. Das Ausgangssignal dieses Verstärkers ändert nun die Form der Impulse, die von dem Impulsgenerator PG erzeugt werden, und zwar in einem solchen Sinn, um das korrekte Verhältnis und Gleichspannung wiederherzustellen. Wenn die Rückstellungszeit für den Kondensator C 3 unendlich klein gemacht werden kann, dann nähert sich der Inhalt der Fläche I Null, und der Kompensationswiderstand R3 würde nicht benötigt. Dadurch, daß die Impulsform der von dem Impulsgenerator PG erzeugten Impulse steuerbar ist, kann die mittlere Gleichspannung in der Rückkopplungsschleife, d. h. also am Ausgang des Verstärkers A 21, so geregelt werden, daß stets die genaue Ausgangsfrequenz erzeugt wird, die von der augenblicklichen Eingangsspannung verlangt wird.
  • Der beschriebene Spannungs-Frequenz-Umsetzer kann mit einer digitalen Vorrichtung verbunden und als digitales Voltmeter benutzt werden. Eine weitere Abänderung dieser Anordnung kann dadurch erzielt werden, daß der Ausgang des Verstärkers A 12 von dem Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators an der Klemme TE5 unterbrochen wird. Das Verhalten der Anordnung würde dabei im wesentlichen unverändert bleiben, abgesehen davon, daß nun die gesamte Energie zur Aussteuerung des spannungsgesteuerten Oszillators VCO von dem Ausgang des Verstärkers A 32 geliefert werden müßte und nicht nur gerade die zur Regelung benötigte Energie.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Spannungs-Frequenz-Wandler mit einer Schaltungsanordnung, der das von einer Gleichspannung gebildete Eingangssignal zugeführt wird und die ein periodisches Ausgangssignal erzeugt, dessen Folgefrequenz eine Funktion der Spannung des Eingangssignals ist, und mit einer mit dieser Schaltungsanordnung gekoppelten Steuerschaltung, die der Schaltungsanordnung in Abhängigkeit von einem von deren Ausgangssignal abgeleiteten Rückkopplungssignal ein elektrisches Steuersignal zuführt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Steuerschaltung (A 2, RC, F, A 31, A 32, FD) eine Korrektionsschaltung (A 2, F, A 31, A 32), der von der Schaltungsanordnung (FC, A 11,A 12, BC, VCO) ein für das Eingangssignal charakteristisches Signal zugeführt wird, und eine Schaltvorrichtung (FD, RC) umfaßt, die von dem Rückkopplungssignal gesteuert wird und die Korrektionsschältung in einem von der Frequenz des Rückkopplungssignals abhängigen Takt mit einer Referenzspannungsquelle verbindet, so daß das von der Korrektionsschaltung erzeugte Steuersignal eine Funktion des für das Eingangssignal charakteristischen Signals und der Frequenz der Tastung der Bezugsspannung ist, und daß die Steuerung der Schaltungsanordnung im Sinn einer Verminderung des Steuersignals erfolgt.
  2. 2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung einen Frequenzteiler (FD) und von dem Ausgangssignal des Frequenzteilers gesteuerte Schalter (RC) umfaßt.
  3. 3. Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektionsschaltung einen Integrator (A 2) aufweist und die Schaltvorrichtung (FD, RC) zwei Schaltglieder (S 1 und S 2) umfaßt, die den Eingang (TE 9) und den Ausgang (TE9b) des Integrators periodisch an die gleiche konstante Referenzspannung legen.
  4. 4. Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzspannung durch das Massepotential gebildet wird.
  5. 5. Wandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Schaltungsanordnung einen Verstärker und einen an den Ausgang des Verstärkers angeschlossenen, spannungsgesteuerten Oszillator enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang der Steuerschaltung an den Ausgang (TE 10) des Verstärkers (A 11,A 12) und ein anderer Eingang sowie der Ausgang an den spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) angekoppelt sind.
  6. 6. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Schaltungsanordnung einen Verstärker und einen an den Ausgang des Verstärkers angeschlossenen, spannungsgesteuerten Oszillator enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung einen Integrator (A 21) und eineu Impulsgenerator (PG) umfaßt, der einen an den spannungsgesteuerten Oszillator angekoppelten Eingang und einen weiteren, an die Korrektionsschalteng (A 2, A 31, A 32) gekoppelten Eingang und einen an den Integrator angeschlossenen Ausgang aufweist, der seinerseits mit seinem Ausgang an den Eingang (TE3) der Schaltungsanordnung (FC, A 11, A 12, BC, VCO) und den Eingang der Korrektionsschaltung angeschlossen ist.
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