DE8224837U1 - Vorfuehrvorrichtung fuer textilwaren - Google Patents

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II/d/2587

Nicole Karwecki, Erlenweg 7, 6323 Renzendorf

% Vorführvorrichtung für Textilwaren

tung für Textilwaren,

§ Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorführvorrich-

Die Präsentation von Bekleidungsstücken anläßlich von Messeveranstaltungen erfolgt in der Regel mittels Vorführung durch Mannequins als Modenschau. Diese Art der Vorführung ist zwar sehr attraktiv, weist aber erhebliche Nachteile auf. Denn einerseits ist die Anstellung von Mannequins sehr teuer und andererseits werden die Bekleidungsstücke an Idealfiguren präsentiert, die von der späteren Realität erheblich abweichen. Darüber hinaus entsteht bei einer derartigen Vorführung durch Mannequins nur ein relativ flüchtiger Eindruck und eine intensive längere Betrachtung des jeweiligen Modells ist nicht möglich.

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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, mit der eine kostengünstigere Präsentation erreicht werden kann und die eine eingehende Bemusterung erlaubt, wobei jedoch eine fortlaufende Vorführung der Modelle nacheinander beibehalten werden soll, um eine gewisse Dynamik der Vorführung zu erreichen.

Erfindungsgemäß wird dies mittels einer Vorführvorrichtung erreicht, die aus einer Endlostransportkette besteht, die über Führungszahnräder geführt ist, die an einem aus einzelnen Ständern zusammengesetzten Gestell gelagert sind und wobei die Transportkette mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist, sowie an der Transportkette Haken zum Aufhängen der Textilwaren befestigt sind. Erfindungsgemäß wird demnach eine mechanische Modenschau- und Modenvorführmaschine geschaffen, die zur Präsentation von Damen-, Herren-, Kinderbekleidung verwendet werden kann. Durch die Verwendung einzelner Ständer, aus denen ein beliebig langes Gestell zusammengesetzt werden kann, ist jede beliebige Konfiguration der Vorführvorrichtung möglich, so daß sie nicht nui auf Modeschauen, beispielsweise anläßlich von Moderoessen, verwendet werden kann, sondern sie kann auch in Schaufenstern aufgestellt werden oder in Verkaufsräumen oder dergleichen. Erfindungsgemäß werden dabei die einzelnen Bekleidungsstücke fortlaufend mittels der Transportkette weiter bewegt, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit beliebig gesteuert werden kann oder auch der Bewegungsablauf nach Bedarf unterbrochen werden kann. Die Vorführung der Bekleidungsstücke mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann mit Musik oder einer erklärenden Sprachbegleitung erfolgen, so daß eine ein-

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gehende Kommentierung der einzelnen Modelle möglich ist. Weiterhin können auch mittels der erfindungsgemäßen Vorführvorrichtung die einzelnen Bekleidungsstücke nicht nur an Haken auf Bügel präsentiert werden, vielmehr ist auch die Präsentation mittels Puppen möglich, wodurch eine noch naturgetreuere Vorführung der einzelnen Bekleidungsstücke erreicht wird. Gleichzeitig kann es falls zweckmäßig sein, wenn während der Längsbewegung die Bekleidungsstücke kontinuierlich gedreht werden, was durch eine entsprechende Lagerung und einem entsprechenden Antrieb der Haken an der Kette erfolgen kann. Der Antrieb der Transportkette kann insbesondere mittels eines Elsktromotors erfolgen, jedoch kann auch ein manue ler Antrieb, beispielsweise durch eine Handkurbel, vorgesehen sein.

Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorführvorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 17 enthalten. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf diese speziellen Ausführungsformen und Varianten nicht beschränkt, vielmehr werden auch im Sinne der Erfindung gleichwirkende Elemente mit umfaßt. So kann anstelle einer Transportkette auch ein Zahnriemen oder dergleichen Verwendung finden, wobei dann die einzelnen Antriebseiemente entsprechend angepaßt sind.

Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nun näher erläutert. Es zeicen:
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Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorführvorrichtung,

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Fig. 2 eine Ansicht gemäß des Pfeils II in Fig. 1,

Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines Ausschnitts aus der /orrichtung gemäß

Fig. 1,

Fig. 4 eine Frontansicht einer erfindungsgemäß

verwendeten Kettenspannvorrichtung, 10

Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht des

Gestellabschnitts gemäß Fig. 3, jedoch mit montierter Verkleidung,

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1 im verkleideten Zustand mit aufgehängten Bekleidungsstücken,

Fig. 7 eine alternative Ausführungsform in

Verbindung mit der Verwendung von Puppen als Präsentationsmittel.

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Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht eine erfindungsgemäGe Vorführvorrichtung zum maschinellen Vorführen von Damen-, Herren-, Kinderbekleidung aus einer Endlostransportkette 1, die beispielsweise als einfache Gliederkette ausgebildet sein kann. Diese Transpcrtkette 1 ist über Führungszahnräder 2 geführt. Diese Führungszahnräder 2 sind an Ständern 3 befestigt. Jeder Ständer 3 besteht aus einem Fui3teil 4, einem Beinteil 5 und einem am oberen Ende des Beinteils 5 angeordneten, in Richtung der Bewegungsrichtung der Kette verlaufenden Längsträger 6. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, wird durch das Aneinandersetzen mehrerer Ständer die erfindungsgemäße Vorführvorrichtung gebildet. Dabei kann durch das Hinzufügen oder das Wegnehmen einzelner Ständer jede beliebige Länge der erfindungsgemäßen Vorführvorrirhtung erreicht werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel, was jedoch nur eine vorteilhafte Ausführungsform zeigt, besteht das Fußteil 4 aus einem senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kette angeordneten Träger, der auf zwei Rollen 7 befestigt ist, so daß sich eine leichte Verschiebbarkeit des gesamten Gestells ergibt. Das Beinteil 5 besteht aus zwei parallelen, senkrechten Stützen, deren oberes Ende durch einen Querverbinder 8 verbunden ist. An dem Querverbinder 8 ist der Längsträger 6 in Form von zwei parallelen Längsprofilen 9 befestigt.

Diese Längsprofile 9 erstrecken sich von dem Querverbinder 8 in beide Richtungen. An dem Längsträger 6 sind senkrecht zu dessen Längsachse zwei einander gegenüberliegend angeordnete Tragarme 10 befestigt..
Vorteilhafterweise ist pro Ständer jeweils ein Tragarmpaar vorgesehen, wodurch eine besonders gute Führung der Kette von Ständer zu Ständer gewährleistet ist. Jedoch liegt es ebenfalls im Rahmen der Erfindung, Ständer zur Verlängerung der Vorführvorrichtung einzusetzen, die keine Tragarme aufweisen oder nur jeweils einen Tragarm,

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der einseitig übersteht. An den Enden der beiden Tragarme 10 ist jeweils ein Führungszahnrad 2 gelagert, wobei die Lagerachse des Führungszahnrades senkrecht zur Lengsachse des Tragarmes 10 verläuft und das Führungszahnrad oberhalb der Oberseite des Tragarmes 10 angeordnet ist. In Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus Fig. 1 dargestellt, wobei zwei miteinander verbundene Ständer 3 abgebildet sind. Hierbei weist jedoch der in Fig. 3 hintere Stä. der 3 keine Tragarme 10 auf. Vorteilhafterweise sind die das Beinteil 5 bildenden Stützen zweiteilig ausgebildet, so da3 das Beinteil 5 in seiner Höhe verstellbar ist. Zweckmäßigerweise bestehen die Einzelteile des Ständers 3 aus Vierkanthohlprofilen, so daß die Verstellbarkeit des Beinteils 5 dadurch verwirklicht werden kann, daß die unteren Abschnitte des Beinteils einen größeren Querschnitt besitzen als die oberen Abschnitte des Beinteils, so daß die oberen Abschnitte in die unteren Abschnitte hineinpassen und mittels Schraubverbindungen in den einzelnen Höhenstellungen fixiert werden können. Die Antriebsvorrichtung für die Transportkette 1 besteht, wie dies insbesondere aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 zu erkennen ist, aus einem Motor 1.2, beispielsweise einem Elektromotor, der mit einem Zahnrad 13 gekoppelt ist. Weiterhin besteht diese aus einer Antriebskette 14, die über das Zahnrad 13 geführt ist sowie über zwei weitere Zahnräder 15. Die beiden Zahnräder 15 sind koaxial zu den Führungszahnrädern 2 eines Tragarmes 10 auf diesem befestigt und weisen zweckmäßigerweise einen kleineren Durchmesser als die Führungszahnräder 2 auf, wodurch eine Behinderung der beiden Ketten, der Transportkette 1 und der Antriebskette 14, vermieden wird. Durch entsprechende Wahl der Zähnezahl und der Durchmesser der Zahnräder 13, 15 kann jedes beliebige Übersetzungsverhältnis erreicht werden.

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Weiterhin ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß an den Enden des aus den Ständern 3 gebildeten Gestells jeweils ein Umlenkzahnrad 16 gelagert ist. Zur Verbesserung der Stabilität der erfindungsgemäßen Vorführvorrichtung ist weiterhin vorgesehen, daß die Fußteile 4 der Ständer miteinander durch Längsstreben 17 verbunden sind. Diese Längsstreben 17 können schraubgemäß mit den Fußteilen 4 verbunden werden.

Damit die Transportkette 1 nicht von den Führungszahnrädern 2 abfallen kann und um der Transportkette 1 die erforderliche Kettenspannung zu geben, sind zwischen den einzelnen Führungszahnrädern 2 Kettenspannräder 18 angeordnet, siehe Fig. 1. Die Lagerung der Kettenspannzahn· räder 18 ist in Fig. 5 näher dargestellt. Damit diese Kettenspannräder 18 ihre Funktion erfüllen können, liegen sie an der Außenseite der Transportkette 1 gegen diese an, während die Führungszahnräder 2 an der Innenseite der Transportkette 1 anliegen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kettenspannräder 18 als Zahnräder ausgebildet und sind an Schienen 19 drehbar gelagert. Hierzu weisen die Schienen 19 endseitig eine U-förmige Abbiegung auf, wobei zwischen den beiden U-Schenkeln das Kettenspannrad 18 angeordnet ist. Die Schienen 19 sind an einem Halter 11 schraubgemäß befestigt, wobei vorgesehen ist, daß die Schienen 19 am Halter 11 verschiebbar befestigt sind, so daß durch entsprechende Justage die genaue Lage des Kettenspannrades 18 zur Transportkette 1 eingestellt werden kann. Der Halter 11 ist seinerseits an dem Längsträger 6 lösbar befestigt, so daß es möglich ist, die Kettenspannräder zusammen mit der zugehörigen Halterung an jeder beliebigen Stelle der erfindungsgemäßen Vorführvorrichtung

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einzusetzen. Vorteilhafterweise sind jeweils an einem Halter 20 zwei einander gegenüberliegende Schienen 19 mit Kettenspannrädern 18 befestigt. Um das nachträgliche Einsetzen der Kettenspannräder 18 mittels der Schienen 19 zu erleichtern, können die Schienen 19 mit der Halterung 20 von oben auf die Längsträger 6 aufgesetzt werden, weshalb die Schienen 19 oberhalb der Transportkette 1 verlaufen, während die Tragarme 10 unterhalb der Transportkette angeordnet sind.

Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, sind die Längsträger 6 der einzelnen Ständer 3 an ihren Enden derart ausgebildet, daß die Längsprofile 9 ineinander gesteckt werden können. Hierzu sind die Längsprofile 9, wie bereits ausgeführt, zweckmäßigerweise als Vierkanthohlprofile ausgestaltet, wobei die Steckverbindung dadurch hergestellt werden kann, daß jeweils ein Ende der Längsprofile 9 einen Vierkantzapfen 20 aufweist, der einen kleineren Querschnitt besitzt als die Öffnung des gegenüberliegenden Hohlprofils, so daß dieser Zapfen 20 in die gegenüberliegende Hohlprofilöffnung eingeschoben werden kann. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn zwischen zwei miteinander zu verbindenden Ständern an den Längsprofilenden 9 eine wechselweise Anordnung mit Zapfen 20 und Zapfen freier Ausführung vorhanden ist. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, venn an den Verbindungsstellen der Längsprofile 9 Längenausgleichselemente 21 vorgesehen sind. Diese Längenausgleichselemente 21 können dazu dienen, durch entsprechende Einstellung die Länge der erfindungsgemäßen Vorführvorrichtung der Länge der Transportkette 1 derart anzupassen, daß eine hinreichende Kettenspannung vorhanden ist. Diese Längenausgleichselemente können aus Schraubbolzen bestehen, die in

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entsprechende Gewindeeinsätze der Längsprofilenden 9 eingeschraubt werden.

Zum Befestigen der Textilwaren an der Transportkette 1 dienen Haken 22. Diese Haken 22 sind vorteilhafterweise paarweise nebeneinander an der Transportkette 1 ausgebildet, so daß wie in Fig. 6 dargestellt, in das Hakenpaar von vorne ein Kleiderbügel 23, der aus einer waagerechten Bügelstange besteht,

eingehangen wird..

Hierdurch wird eine genaue Ausrichtung der Textilwaren in Transportlängsrichtung gewährleistet, so daß die Textilwaren gut sichtbar transportiert werden. Damit ein reibungsloser kontinuierlicher Transport auch im Bereich des ümienkzahnrädes 16 möglich ist, sind die Haken 22 um eine senkrecht zur Längsrichtung der Transportkette angeordnete Drehachse drehbeweglich an der Transportkette 1 befestigt. Es liegt natürlich ebenfalls im Rahmen der Erfindung, nur einzelne Haken vorzusehen, die dann beispielsweise starr an der Transportkette befestigt sein können.

Um das optische Erscheinungsbild der erfindungsgemäßen Vorführvorrichtung zu verbessern, ist es zweckmäßig, wenn die einzelnen Konstruktionsteile durch eine Verkleidung abgedeckt sind. Dies kann vorteilhafterweise dadurch erreicht werden, daß auf dem Längsträger 6 in gewissen Abständen der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Transportkette 1 überspannende Arme 24 befestigt sind, wobei diese Arme paarweise einander gegenüberliegend im dargestellten Ausführungsbeispiel, wie auch die Tragarme 10, vorhanden sind. Diese Arme 24 werden mittels einer Halterung an den Längsprofilen 9 schraubgemäß be-

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festigt, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist. Auf den Armenden sind Vierkanthohlprofilstücke 25 befestigt, durch die eine Schiene 26 verläuft, die zur Befestigung beispielsweise eines Vorhanges 27 dienen kann. Die Breite des Vorhangs 27 ist derart bemessen, daß dieser die Transportkette 1 von vorne abdeckt. Weiterhin können an den Armen 24 Beleuchtungsröhren 28 befestigt werden, um auf diese Weise eine indirekte Beleuchtung für die an der Transportkette 1 hängenden Bekleidungsstücke 29, siehe Fig. 5 und 6, zu schaffen. Zur weiteren Verkleidung, und zwar des Ständers 3, dient eine Abdeckung 31, beispielsweise wiederum ein Vorhang, der an einer Schiene 32 befestigt ist, die unmittelbar unterhalb der Tragarme 10 verläuft und an den Profilen des Beinteils 5 befestigt ist. Zweckmäöigerveise kann auch eine Abdeckung 33 von oben vorgesehen sein, die aus einzelnen Plattenelementen bestehen kann, die auf die Arme 24 aufgelegt werden. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, kann somit des gesamte aus den Ständern 3 gebildete Gestell vollständig abgedeckt werden, so daß nur noch die an der Transportkette 1 hängenden Textilwaren 29 sichtbar sind.

In Fig. 7 ist dargestellt, daß es ebenfalls möglich ist, an der Transportkette 1 beispielsweise Kleiderpuppen 34 aufzuhängen, so daß auf diese Weise eine noch bessere Präsentation der einzelnen Bekleidungsstücke möglich ist, wobei durch eine entsprechende vordere Abdeckung 35 erreicht werden kann, daß einzelne Fenster 36 entstehen, in denen entsprechend der Transportbewegung der Transportkette 1 nacheinander unterschiedliche Bekleidungsmodelle erscheinen. Im übrigen ist die in Fig. 7 dargestellte Vorrichtung entsprechend der in den vorhergehenden Figuren beschriebenen Vorrichtung ausgebildet.

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Die beschriebene erfindungsgemäße Vorführvorrichtung ist jedoch nicht auf das erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr kann mit dieser jede beliebige Umlaufform der Transportkette verwirklicht werden, und zwar durch entsprechende Ausführung der Tragarme und der Anordnung der einzelnen Ständer.

Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt in dem modularen Aufbau, so daß jede beliebige
Konfiguration und Länge auf einfache Weise verwirklicht werden kann.

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Claims (17)

DR. SOLF & ZAPF Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal - München European Patent Attorneys II/d/2587 Nicole Karwecki, Erlenweg 7, 63.23 Renzendorf Schutzansprüche:

1. Vorführvorrichtung für Textilwaren, gekennzeichnet durch eine Endlostransportkette (1), die über Führungszahnräder (2) geführt ist, die an einem aus einzelnen Ständern (3) zusammengesetzten Gestell gelagert sind und durch

eine mit der Transportkette (1) verbundenen Antriebsvorrichtung (12,13,14,15) sowie durch an der Transportkette (1) befestigte Haken (22) zum Aufhängen der Textilwaren.

2. Vorführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (3) aus einem Fußteil (4) mit daran befestigtem senkrechten Beinteil (5) bestehen, und am oberen Ende des Beinteils in Bewegungsrichtung der Transportkette (1) verlaufende Längsträger (6) angeordnet sind und diese Längsträger der Ständer (3) miteinander beidendig verbindbar sind.

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3. Vorführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsträgern (6) senkrecht zu deren Längsachse jeweils mindestens ein Tragarm (10) ausgebildet ist, an dem endseitig ein Führungszahnrad (2) gelagert ist.

4. Vorführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Tra7arme (10) einander gegenüberliegend an jedem Ständer (J) befestigt sind.

5. Vorführvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand zueinander zwischen einem oder mehreren der Führungszahnräder (2) Kettenspannräder (18) angeordnet sind, die an der Außenseite der Transportkette (1) angreifen.

6. Vorführvorrichtung nach Anspruch 5, dadurcn gekennzeichnet, daß die Kettenspann-

räder (18) endseitig auf senkrecht zur Transportrichtung verlaufenden, auf den Längsträgern (6) befestigbaren Schienen (19) gelagert sind, und die Schienen (19) in ihrer Länge verstellbar sind. 25

7. Vorführvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schienen (19) einander gegenüberliegend an einem gemeinsamen Halter (11) befestigt sind.

8. Vorführvorrichtung nach einem ouer mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eeinteile (5) der Ständer

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- 3 (3) in ihrer Höhe verstellbar sind.

9. Vorführvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (6) der Ständer (3) ineinander steckbar ausgebildet sind und an einer oder mehreren Verbindungstellen Längenausgleich elemente (21) eingesetzt sind.

10. Vorführvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichne' t, daß die Fußteile (4) der Ständer (3) auf Rollen (7) befestigt sind.

11. Vorführvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (4) der Ständer (3) miteinander durch Längsstreben (17) verbunden sine

12. Vorführvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (3) und die Längsstreben (17) aus Vierkantrohrprofilen gebildet sind.

13. Vorführvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung aus einer über drei in den Ecken -eines Dreiecks angeordneten Zahnrädern (13,15) geführten Antriebskette (14) besteht, wobei zwei der Zahnräder (15) koaxial mit jeweils einem der Führungszahnräder (2) angeordnet ist und das dritte Zahnrad (13) mit einem Antriebsmotor (12) gekoppelt ist.

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14. Vorführvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gestellenden jeweils ein Umlenkzahnrad (16) für die Transportkette (1) angeordnet ist.

15. Vorführvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (22) paarweise nebeneinander angeordnet sind und um eine senkrecht zur Kettenlängsachse verlaufende Achse drehbar befestigt sind.

16. Vorführvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsträgern (6) die Transportkette (1) seitlich überragende Arme (24) befestigt sind, die endseitig Befestigungen für eine Verkleidung (27) und für Leuchtröhren (28) aufwei-

20 sen.

17. Vorführvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den Beinteilen (5) unmittelbar unterhalb der Tragarme (10) eine Schiene (32) zur Befestigung einer Ständerverkleidung (31) angeordnet ist.

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