DE8218408U1 - Einhaengefachboden - Google Patents

Einhaengefachboden

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DE8218408U1 DE19828218408 DE8218408U DE8218408U1 DE 8218408 U1 DE8218408 U1 DE 8218408U1 DE 19828218408 DE19828218408 DE 19828218408 DE 8218408 U DE8218408 U DE 8218408U DE 8218408 U1 DE8218408 U1 DE 8218408U1
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Description

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DR.- ING. H. H. WILHELM :,γ : :|P I Pt'\l-.tU N G. H. DAUSTER D-7000 STUTTGART 1 · GYMNASIUMSTRASSE 31Β· TELEFON (0711)291133/29 28
Anmelder:
Fritz Osterloh GmbH & Co. KG
Daimlerstrasse 20
7015 Korntal-Münchingen 2
Einhängefachboden
Die Erfindung betrifft einen Einhängefachboden/ insbesondere zur Verkaufspräsentation von Waren mit Trägern zum Einhängen in ein Traggestell und mit einer Bodenwand als Auflagefläche für die Ware.
Bekannte, derartige Einhängefachboden, wie sie z.B. in Kaufhäusern zur Präsentation der Ware verwendet werden, haben den Nachteil, daß eine in manchen Fällen wünschenswerte Aufteilung der Auflagefläche auf der .Bodenwand in unterschiedlich große Flächenabschnitte nicht möglich ist. Für die ausgestellten
Waren, beispielsweise mehrere Wäschestapel besteht bei den bekannten Einhängefachboden keine Unterteilungsmöglichkeit mit einer seitlichen Abstützung, so daß die Gefahr besteht, daß
solche Stapel ineinanderfallen können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde/ einen Einhängefachboden zu schaffen, bei dem eine seitliche Abstützung auch unterschiedlich breiter, an beliebigen Stellen der Bodenplatte gehaltener Waren in einfacher Weise möglich ist.
Die Erfindung besteht darin, daß eine im wesentlichen rechtwinklig zur Bodenwand verlaufende Rückwand vorgesehen ist und daß in einer der Wände mindestens zwei und in der anderen Wand mindestens eine in Längsrichtung der Wände verlaufende Reihe von Vertiefungen vorgesehen ist, in die ein Fachteiler mit korrespondierenden Teilen eingesetzt ist- Dadurch ist es möglich, den Fachboden an beliebigen Stellen zu unterteilen, wobei die Sicherung des Fachteilers und die Belastbarkeit dadurch gewährleistet ist, daß dieser sowohl in der Rückwand als auch an der Bodenwand in die Vertiefungen, die in vorteilhafter Weise Lochreihen sein können, eingesetzt vnd gehalten wird. Dadurch, daß in einer der Wände mindestens zwei und in der anderen mindestens eine solche Lochreihe dann angeordnet ist, wird der Fachteiler an drei Punkten gehalten, so daß an ihm angreifende, seitlich wirkende Kräfte nicht zu einem Verdrehen führen können.
Wenn die Lochreihen parallel zueinander über die gesamte Länge der Wände verlaufen, lassen sich unterschiedlich tiefe bzw. hohe Fachteiler einsetzen, beispielsweise kann dann auch e^n rechteckiger Fachteiler so angesetzt werden, daß entweder seine kürzeren oder durch Umstecken dann seine längeren Seiten parallel zur Bodenwand verlaufen. Dadurch wird eine optimale Anpassung an die unterschiedlichsten Erfordernisse gewährleistet.
Vorteilhaft ist auch, wenn als Teile zum Einsetzen der Fachteiler in die Lochreihen an den Fachteilern Zapfen vorgesehen sind, deren Durchmesser auf den Radius der Löcher abgestimmt ist. Dadurch wird eine zuverlässige Befestigung der Fachteiler möglich, da diese dadurch fest und ohne zu wackeln gehalten werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist entlang der Vorderkante der Bodenwand eine U-förmige Führung für eine sich über die Bcdenwandoberflächenebene hinaus erstreckende, längs verschiebbare Wand vorgesehen. Diese Wand, die vorzugsweise durchsichtig ist, beispielsweise aus Plexiglas, bietet den Vorteil, daß die ausgestellte Ware nicht nach vorne von der Bodenwand herunterfallen kann. Sie kann so ausgebildet werden, daß sie nicht über die gesamte Länge der Vorderkante verläuft, sondern irrmer nur einen Teil des dahinterliegenden Bereichs der Bodenwand sichert. Wenn dann etwa auf der Höhe einer Seitenkante dieser vorderen Wand der Fachteiler eingesetzt ist, entsteht somit ein regalfachähnlich wirkender Bereich auf der Bedenwand, in den dann bestimmte Waren geordnet eingelegt werden können. Die durchsichtige Ausgestaltung gewährleistet, daß die Ware vom Käufer auch bei relativ hoch aufgehängten Einhängefachböden ohne weiteres geschehen kann. Die Rand läßt sich in einfacher Weise über ein mit einem Schenkel in die Führung eingreifendes elastisches Profil halten, wobei das Profil vorteilhaft noch als Halter für einen Beschriftungsstreifen ausgebildet ist. Dann kann die Preisauszeichnung der dahinterliegenden Ware in einfacher Weise vorgenommen werden.
Bei einer anderen Ausführungsform wird ein regalfachähnlich wirkender Bereich auf der Bodenwand in Verbindung mit den Fachteilern dann erreicht, wenn die Bedenwand nach vorne in eine Unkantung übergeht und wenn in der Bodenwand in einem Bereich, der über einem von der Umkantung auf der Unterseite der Boden- § wand begrenzten Raum liegt, Löcher vorgesehen sind, in die Säulen einsteckbar sind, die als Halterung für Glasscheiben dienen. Die Säulen können dann in den Löchern an verschiedenen Stellen eingesteckt werden und nehmen in einer Schlitzführung ο.dgl. die Glasscheiben auf, die sowohl als Frontscheibe als auch als Seitenscheiben eingesetzt werden können. Die Säulen stützen sich dabei innerhalb des von der ürikantung auf der Unterseite der Bodenwand begrenzten Raumes an den die Umkantung bildenden Teilen der Bodenwand ab. Bei einer solchen Aus- | führungsform können dann auch an der Unterseite der ömkantung Ausstanzungen vorgesehen sein, in welche Klammern zum Befestigen des als Halter für einen Beschriftungsstreifen ausgebildeten Profiles einrasten.
Hinsichtlich der Herstellung des Einhängefachbodens ist es besonders einfach, wenn die Rückwand, die Bodenwand und die U-förmige Führung von einem entsprechend gebogenen Blechteil gebildet ist.
Als Fachteiler kann ein in etwa eine Kechteckfläche umspannender Drahtbügel vor- | gesehen sein. Ein solcher Drahtbügel läßt sich auch sehr billig und einfach herstellen. Der Drahtbügel kann z.B. aus einem durchgängigen Draht derartig gebogen werden, daß ein freies Ende einen abstehenden Zapfen zum Einstecken in ein Loch einer Lochreihe bildet. Die beiden anderen Zapfen können als freie Schenkel eines U-förmigen Teils, das afv'felnär'jSeitfeldei'teiähitbügels befestigt wird, ausgebildet sein. ' " ~8~
Um den Fachteiler einfach und mit genügendem ToleranzSpielraum einsetzen zu können, ist es günstig, wenn die Unterkante des Drahtbügels in einem Abstand parallel zur Bodenwand verläuft und wenn der bzw. die Zapfen, mit denen der Fachteiler in die Bodenwand eingesteckt ist, mit einem die Einstecktiefe begrenzenden Anschlag versehen ist. Der Anschlag kann z.B. von einem abgebogenen Teil des die Unterkante bildenden Fachteilerabschnitts gebildet sein.
Der Fachteiler muß nicht unbedingt von einem Drahtbügel gebildet sein. Es kann z.B. auch eine durchgehende Wand aus Kunststoff oder aus Blech mit entsprechend angebrachten Zapfen verwendet werden. Ebenso ist es natürlich möglich, als Bodenwand bzw. als Rückwand Spanplatten zu verwenden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Träger des Fachbodens mit Haken versehen sind, über die de,.· Einhängefachboden so an einem Trägergestell gehalten wird, daß die Bodenwand nach hinten geneigt verläuft. Dadurch wird erreicht, daß die ausgestellte Ware, wie Wäsche, Hemdenpackungen usw., vollflächig an der schräggestellten .Rückwand anliegt und somit nicht nach vorne rutschen kann und bis zur Entnahme des letzten Stücks immer in der gleichen Lage präsentiert wird. Zweckmäßig wird der Einhängefachboden auf den Haltern durch entlang beider Se;Ltenkanten der Bodenwand ausgebildete Abkantungen getragen, mit denen die Bodenwand die Träger seitlich außen übergreift. Diese Abkantungen bewirken dann, daß die Bodenwand in Längsrichtung und damit der Fachboden unverschieblich auf den Trägern aufliegt. Die Bodenwand kann zusätzlich noch auf den Trägern verschweißt sein. Dann müssen die Träger nach hinten über die Rückenwand überstehen, damit eine entsprechende Schrägstellung des Einhängefachbodens möglich ist.
In Abwandlung davon kann auch vorgesehen sein, die Bodenwand auf den Trägern in deren Erstreckungsrichtung verschiebbar zu führen. Dies kann über eine U-förmige Führung erreicht wer-
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den, wobei ein Schenkel der U-förmigen Führung jeweils durch die Abkantungen und der andere Schenkel von einem an der Unterseite der Bodenwand angebrachten Winkel gebildet werden kann. Dann besteht die Möglichkeit, über einen Bolzen, der in einem Längsschlitz des Trägers geführt ist und im Bereich der U-förmigen Führung in Bohrungen der Schenkel eingesetzt ist, am Träger gesichert ist. Es ist dann nicht erforderlich, den Träger nach hinten über die Rückenwand überstehen zu lassen, da der Einhängefachboden dann, wenn die Schrägstellung gewünscht ist, gegenüber dem Träger nach vorne gezogen werden kann. Der Bolzen dient dabei als Führung und als Kippsicherung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Prinzipdarstellung des neuen Einhängefachbodens,
Fig. 2 eine Seitenansicht im Querschnitt,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fachteilers,
Fig. 4a die Prinzipdarstellung eines in ein Trägergestell eingehängten Einhängefachbodens in einer gegenüber den Fig. 1 und 2 abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 4b die Schrägstellung des in Fig. 4a gezeigten Einhängefachbodens,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4a,und Fig· 6 eine Seitenansicht im Querschnitt auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fachteilers, wobei nur der vordere Teil dargestellt ist.
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In Fig. 1 ist im ganzen mit 1 ein Einhängefachboden bezeichnet, der insbesondere zur Präsentation von Waren verwendet werden kann, über zwei seitlich angeordnete Träger 2 kann der Einhängefachboden in ein nicht näher gezeigtes Traggestell eingehängt werden.
Der Einhängefachboden 1 besitzt eine Bodenwand 3 und eine Rückwand 4, die im rechten Winkel zueinander stehen. Auf der Oberfläche der Bodenwand 3 und der Rückwand 4 sind parallel zueinander verlaufende Lochreihen 5 ausgebildet, die zur Befestigung eines Fachteilers 6 dienen, der dadurch in beliebigen Positionen über die Länge des Einhängefachbodens 1 auf diesem in senkrechter Lage gehalten werden kann. Ferner besitzt der Einhängefachboden eine durchsichtige, in einer an der Vorderkante der Bodenwand 3 vorgesehenen Führung gehaltene Wand 7, die ebenfalls in verschiedenen Positionen entlang der Vorderkante der Bodenwand 3 gebracht werden kann und somit verhindert, daß Ware nach vorne aus dem Fachboden fallen kann. Entlang der Vorderkante ist ebenfalls ein Beschriftungsprofil 8 vorgesehen,an dem Preisschilder o.dgl. für die dahinterliegende Ware befestigt werden können.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, wird im Ausführungsbeispiel die Rückwand 4 und die Bodenwand 3 von einem durchgängigen Lochplattenblech gebildet, wobei der Sitz der Lochreihen 5 durch kleine Striche angedeutet ist. An dem die Vorderkante der Bodenwand 3 bildenden Ende ist dieses Blech mit einer U-förmigen Abkantung 9 versehen, die als Führung für die Plexiglaswand 7 dient, über aim Ende der Führungsbahn angeordnete Schrauben 16 wird verhindert, daß das Plexiglas nicht zu weit seitlich verschoben und somit herausfallen kann. Gehalten wird die Plexiglaswand 7 von dem Beschriftungsprofil 8, das hierzu mit einem keilähnlich ciusgebildeten freien Schenkel 10 in die U-förmige
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Abkantung 9 eingreift und damit die vordere Wand 7 in der Führung festhält. Mit weiteren Profilteilen ragt das Beschriftungsprofil 8 nach vorne über die Abkantung hinaus und ist mit einer durchsichtigen Endkappe 11 versehen, unter die Auszeichnungsbzw. Preisschilder gesteckt werden können.
Als Fachteiler dient ein Drahtbügel/ der mit drei Zapfen 13,14 und 16 versehen ist, von denen die beiden Zapfen 13 und 14 in Löcher der Rückwand und der Zapfen 16 in ein Loch der Bodenwand eingesteckt ist. Diese Dreipunktebefestigung sichert den Drahtbügel 6 und erlaubt eine zuverlässige, stabile Befestigung. Die Unterkante, die von dem Teil 6b des Fachteilers gebildet wird, verläuft über einen wesentlichen Teil ihrer Länge in einem Abstand a parallel über der Bodenwand 5 und geht in einen vorderen Abschnitt 17 über, mit dem der Fachteiler auf der Bodenwand aufsitzt, der somit einen Anschlag bildet, der die Einstecktiefe des Zapfens 16 begrenzt. Bei dem Ausführungsbeispiel eines Fachteilers, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Fachteiler aus einem durchgängigen Drahtbügel gebogen. Die beiden in die Rückwand einzusteckenden Zapfen 13 und 14 sind als freie Schenkel eines U-förmigen Teils 15 ausgebildet, das an dem Seitenteil 6a des Drahtbügels 6 angeschweißt ist. Die Durchmesser der Zapfen 13, 14 und 16 sind auf die Bohrungsdurchmesser der Lochreihen 5 abgestimmt, so daß nach dem Einstecken der Fachteiler zuverlässig gehalten ist. Die Lochreihen in der Rückwand 4 und in der Bodenwand 5 sind äquidistant. Dadurch ist es möglich, den Fachteiler 6 mit den beiden Zapfen 13 und 14 an der Bodenwand und mit dem Zapfen 16 an der Rückwand einzustecken, so daß er hochkant steht.
Wie auch aus Fig. 1 zu erkennen ist, steht der Träger 2 nach hinten über die Rückwand 4 über und ist in dem Einhängebereich mit drei Haken 1.9, 20 und 21 versehen, wodurch sich verschiedene \
1 Einhängepositionen erhalten lassen. Die Bodenplatte 5 verläuft im wesentlichen waagrecht, wenn der Träger so eingehängt ist, daß der Haken 20 die Abstützung an einem hinteren Trägerge-
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stell bildet. Wenn diese Abstützung von dem Haken 19, der eine schräge Anlagefläche besitzt, gebildet wird, verläuft die Bodenwand nach hinten geneigt, was eine besonders günstige Verkauf spräsentation möglich macht und außerdem zur Folge hat, daß die Ware nicht nach vorne herunterfallen kann. Zur Halterung der Bodenwand und der einstückig mit dieser hergestellten Rückwand 4 besitzt die Bodenwand seitliche Abkantungen 12, die seitlich die Träger 2 übergreifen, so daß eine Verschiebung gegenüber den Trägern in Längsrichtung der Bodenwand nicht möglich ist und diese sicher gehalten wird. Zusätzlich können die Träger 2 noch mit nach hinten gerichteten Abkantungen an der Rückwand 4 an deren Unterkante 22 verschweißt sein, so daß die Träger fest mit der Bodenwand bzw. der Rückwand verbunden sind.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fachteilers, wo'iei die Zapfen 13 und 16 -jeweils von den freien Enden eines entsprechend gebogenen Drahtbügelteils gebildet werden und der Zapfen 14 von dem Teil 6b, das auch den Anschlag 17 bzw. die Einstecktiefenbegrenzung für den Zapfen 16 darstellt. Diese beiden Teile sind dann über ein eingesetztes Teil 6a verbunden. Natürlich kann auch dieser Fachteiler in einer Hochkantposition eingesteckt werden. Es ist natürlich ohne weiteres möglich, als Fachteiler auch eine flächige Wand, beispielsweise aus Blech oder aus Kunststoff zu verwenden, die dann mit entsprechenden Zapfen versehen wird. Ebenso könnten die Boden- und die Rückwand von Spanplatten o.dgl. gebildet sein, die dann mit, den Lochreihen entsprechenden Vertiefungen versehen werden würden.
In Fig. 4a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Einhängefachbodens gezeigt. Der Einhängefachboden 1 ist in ein Trägergestell 26 so eingehängt, daß die Bodenplatte eine horizontale Position einnimmt. Der Träger ist entgegen dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel nur so lang ausgebildet, daß er mit seinen am hinteren Ende angebrachten Haken über die Rückenwand 4 nach hinten übersteht. In dem Träger 2 ist ein
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Längsschlitz 26 eingebracht, in dem ein Bolzen 25, der durch eine Bohxung in der Abkantung 12 und einem Führungswinkel 24, der wie tfig. 5 zeigt, von unten an der Bodenwand 3 gehalten ist, hindurchgesteckt ist und dadurch in dem Schlitz 26 geführt wird. Der Einhängefachboden 1 ist nur über diesen Bolzen an den Trägern gesichert, also nicht mit diesen verschweißt. Er ist somit auf den Trägern verschiebbar geführt. Es ergibt sich dadurch die Möglichkeit, wenn der Einhängefachboden, wie das in Fig. 4b angedeutet ist, in einer Schrägstellung in das Regal 26 eingehängt werden soll, diesen gegenüber den Trägern soweit nach vorne zu ziehen, daß die Oberkante der Rückwand 4 an dem Traggestell 26 anliegt. Der Bolzen 25 wirkt dabei als Kippsicherung.
In Fig. 5 ist der Winkel 24 zu erkennen, der zusammen mit der seitlichen Abkantung 12 eine ü-förmige Führung des Fachbodens auf dem Träger 2 bewirkt. Bei der in Fig. 4a, 4b und Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, daß der Einhängefachboden in der in Fig. 4a gezeigten Position (horizontal verlaufende Bodenwand) mit der Rückwand 4 unmittelbar vor dem Trägergestell 26 angeordnet sein kann, so daß in dieser Position Platz gespart wird, da die benötigte Tiefe für diesen Fall geringer ist als dies bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
In Fig. 6 ist in einer Seitenansicht im Querschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einhängefachbodens dargestellt, wobei lediglich der vordere Bereich gezeigt ist. Wie zu erkennen ist, geht die Bodenwand 3 nach vorne hin in eine Umkantung 27 über, die dadurch auf der Unterseite der Bodenwand einen Raum 28 begrenzt. Im Bereich dieses Raumes 28 sind in der Bodenwand 3 Löcher 29 vorgesehen, durch die Säulen 30 mit einem Sockel eingesteckt werden und somit auf der Bodenwand 3 gehalten sind. Eine der Säulen 30 ist in der Fig. 6 dargestellt und ist winkelförmig ausgebildet, so daß sie über entsprechende Schlitze 35 sowohl als seitliche Halterung einer Frontglasscheibe 33 als auch einer Glasseitenscheibe 34 dient, über diese Scheiben kann
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die Bodenwand in unterschiedliche Einzelfächer abgeteilt werden. An der Unterseite 27a der Umkantung 27 sind Ausstanzungen 31 vorgesehen, in die eine winkelartige Klammer 32 eingerastet ist, die zur Halterung eines Beschriftungsprofiles 8 dienen.

Claims (10)

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    DR.- ING. H. H. WILHELM: J-UDIjPL^-ING. H. DAu STE R
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    D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B- TELEFON (0711)" 2911 33/29 28
    Anmelder:
    Fritz Osterloh GmbH & Co. KG
    Daimlerstrasse 20
    Korntal-Münchingen 2
    Stuttgart, den 2 k. Juni 1982 G 6443 Dr.W/R
    Ansprüche
    · Einhängefachbo<"en, insbesondere zur Verkaufspräsentation von Waren mit Trägern zum Einhängen in ein Traggestell und mit einer Bodenwand als Auflagefläche für die Ware, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen rechtwinklig zur Bodenwand (3) verlaufende Rückwand (4) vorgesehen ist und daß in einer der Wände (3/ 4) mindestens zwei und in der anderen Wand (3, 4) mindestens eine, in Längsrichtung der Wände (3, 4) verlaufende Reihe von Vertiefungen (5) vorgesehen ist, in die ein Fachteiler (6) mit korrespondierenden Teilen (13, 14, 16) eingesetzt ist.
  2. 2. Einhängefachboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen als Lochreihen (5) ausgebildet sind.
  3. 3. Einhängefachboden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihen (5) parallel zueinander und parallel zu den Längskanten der Bodenwand (3) und der
    -2-
    Rückwand (4) über die gesamte Länge der Wände (3, 4) verlaufen .
    I
  4. 4. Einhängefachboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3/ da-I durch gekennzeichnet, daß als Teile zum Einsetzen der
    I Fachteiler in die Lochreihen (5) an den Fachteilern Zapfen
    I (13, 14, 16) vorgesehen sind, deren Durchmesser auf den
    I Durchmesser der Löcher abgestimmt ist.
  5. 5. Einhängefachboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Vorderkante der Bodenwand (3) eine Führung (9) für eine sich über die Bodenwand-
    1 oberflächenebene hinaus nach oben erstreckende, längsver-
    I' schiebbare Wand (7) ausgebildet ist.
    I
  6. 6. Einhängefachboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    I daß die Wand (7) durchsichtig ist.
    I
  7. 7. Einhängefachboden nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da- % durch gekennzeichnet, daS die Wand (7) über ein mit einem
    I Schenkel (10) in die Führung (9) eingreifendes, elastisches
    Profil (8) gehalten ist.
  8. 8. Einhängefachboden nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (8) als falter für einen Beschriftungsstreifen ausgebildet ist.
    '
  9. 9. Einhängefachboden nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da-
    Ü durch gekennzeichnet, daß die Rückwand (4) und die Boden-
    - wand (3) aus einem gelochten Blechteil gebildet ist.
    ;
  10. 10. Einhängefachboden nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Fachtexler ein etwa eine
    § Rechteckfläche umspannender Drahtbügel (6) vorgesehen ist,
    der senkrecht zu der Boden-und der Rückwand (4) steht.
    -3-
    ■ I III ι
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    (I I I I I
    * Einhangefachboden nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich- |
    net/ daß der Drahtbügel aus einem einstückigen, entspre- I
    chend gebogenem Teil hergestellt ist und daß an diesem |
    Teil ein U-förmiger Haltebügel (15) angebracht ist, I
    dessen freie Schenkel als Zapfen (13, 14) zum Einstecken
    in die Lochreihen ausgebildet sind. \
    12. Einhangefachboden nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Fach- L teilers (6) in einem Abstand (a) parallel zur Bödenwand | (3) verläuft und daß der Zapfen (16), mit dem der Fach- i teiler (6) in die Bodenwand (3) eingesteckt ist, mit | einem die Einstecktiefe begrenzenden Anschlag (17) ver- | sehen ist. j.
    13. Einhangefachboden nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich- I net. daß der Anschlag von einem abgebogenen Teil (17) des i die Unterkante bildenden Fachteilerabschnittes (6b) ge- \ bildet ist.
    14. Einhangefachboden nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fachteiler (6) als durchgehende Wand mit entsprechend angebrachten Zapfen (13, 14, 16) ausgebildet ist.
    15. Einhangefachboden nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2) mit Haken (19) versehen sind, über die der Einhangefachboden (1) so an f einem Trägergestell gehalten wird, daß die Bodenwand (3) X1. nach hinten geneigt verläuft. ί
    16. Einhangefachboden nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da- f durch gekennzeichnet, daß entlang beider Seitenkanten ; der Bodenwand (3) Abkantungen (12) vorgesehen sind, mit %
    denen die Bodenwand die Träger (2) seitlich außen übergreift.
    -4-
    1 Λ * ·
    17. Einhängefachboden nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2) nach hinten über die Rückwand (4) überstehen.
    18. Einhängefachboden nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (3) auf den Trägern in Erstreckungsricbtung der Träger (2) verschiebbar geführt ist.
    19. Einhängefachboden nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (3) mit einer U-förmigen Führung auf den Trägern (2) geführt ist.
    20. Einhängefachboden nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel der U-förmigen Führung jeweils durch die Abkantungen (12) und der andere Schenkel von einem an der Unterseite der Bodenwand angebrachten Winkel (24) gebildet ist.
    21. Einhängefachboden nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (3) über einen Bolzen (25), der in einem Längsschlitz (26) des Trägers (2) geführt ist und im Bereich der U-förmigen Führung in Bohrungen der Schenkel (12, 24) eingesetzt ist, am Träger (2) gesichert ist.
    22. Einhängefachboden nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (3) nach vorn in eine Umkantung (27) übergeht und daß in der Bodenwand (3) in einem Bereich, der über einen von der Umkantung (27) auf der Unterseite der Bodenwand begrenzten Raum (28) liegt, Löcher (29) vorgesehen sind, in die Säulen einsteckbar sind, die als Halterung für Glasscheiben (33, 34) dienen.
    23. Einhängefachboden nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (27a) der Umkantung (27) Ausstanzungen
    (31) vorgesehen sind, in welchsn Klammern (32) zum Befestigen des als Halter für einen Beschriftungsstreifen ausgebildeten Profils (8) einrastbar sind.
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