DE82170C - - Google Patents

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DE82170C
DE82170C DENDAT82170D DE82170DA DE82170C DE 82170 C DE82170 C DE 82170C DE NDAT82170 D DENDAT82170 D DE NDAT82170D DE 82170D A DE82170D A DE 82170DA DE 82170 C DE82170 C DE 82170C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/04Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced wholly or partly by a radiant body, e.g. by a perforated plate
    • F24C3/042Stoves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
Der Ofen des Haupt-Patentes ist weiter als Gaskaminofen ausgebildet worden, derart, dafs durch den Ofen die Sockelheizung, Fufsbodenheizung und Circulationsluftheizung verstärkt wird.
Die in dem Verbrennungsraum α durch die Flammen c erzeugte Hitze wird wie im Haupt-Patent von dem parabolischen Reflector d nach vorn in den Heizraum, nach hinten in den Luftcirculationskanal e ausgestrahlt. Die entwickelten heifsen Verbrennungsgase werden bei diesem kaminartigen Ofen nicht erst in den oberen Theil des Ofens und dann erst in den Sockel, sondern durch die Oeffnung b im Boden des Verbrennungsraumes direct abwärts in den Sockel geleitet, so dafs deren Wärme in erster Linie für die Sockel- und Fufsbodenheizung ausgenutzt wird. Die Sockelheizfläche wird vergröfsert, indem an Stelle des einen mittleren, senkrecht durch den Ofensockel emporgeführten Luftcirculaltionskanals zwei. solcher Kanäle f und g derart durch den Sockel geführt sind, dafs zwischen diesen Luftcirculationskanälen f und g diagonal durch die Mitte des Sockels ein weiterer Zugkanal h für die heiisen Verbrennungsgase entsteht.
Die heifsen Verbrennungsgase ziehen durch die im Boden des Verbrennungsraumes α befindliche Oeffnung b nach unten direct in den Sockel, dann durch die von den Umfassungswänden des Sockels einerseits und derjenigen der Luftcirculationskanäle/ und g andererseits gebildeten Züge in der Richtung der Pfeile (Fig. 4) erst um den rechtsseitigen Luftcirculationskanal herum nach hinten, dann durch den zwischen den beiden Luftcirculationskanälen diagonal durch den Ofensockel geführten Zug h nach vorn, um den linksseitigen Luftcirculationskanal herum wieder nach hinten, um durch die Oeffnung i den Sockel zu verlassen. Zur weiteren Ausnutzung der in den abziehenden Verbrennungsgasen nach ihrem Zuge durch den Sockel noch enthaltenen Wärme werden die Verbrennungsgase durch einen über der Abzugsöffnung j derart aufgesetzten Heizkasten k geleitet, dafs zwischen diesem und dem Metallreflector d der senkrechte Luftcirculationskanal e entsteht, durch welchen die durch die Circulationsöffnungen f und g im Sockel eingeführte Luft emporströmt.
Zur Vergröfserung der Heizfläche ist der Heizkasten k flach von unten nach oben an beiden Seiten fächerförmig weiter werdend und mit Segmentbogendecke ausgeführt. In diesem .Heizkasten k sind durch eingesetzte Trennungswände m die Züge η von gleichem Querschnitt gebildet, durch welche die Verbrennungsgase in der Richtung der Pfeile (Fig. 1) ziehen, ehe dieselben durch die Abzugsöffnung 0 und das Abzugsrohr entweichen. Hinter dem Heizkasten k und zwischen diesem und der Rückwand des Ofens ist ein weiterer Luftcirculationskanal ρ angeordnet, der unten im Sockel offen, oben in der Breite des Heizkastens abgedeckt
ist. Die unten in diesen Kanal eintretende Zimmerluft oder auch zugeführte reine Aufsenluft wird in der Richtung der Pfeile (Fig. 2) links und rechts an dem unteren Theile des Heizkastens vorbei in den mittleren Luftcirculationskanal e geleitet und tritt mit dem durch den Kanal e emporsteigenden, stark erwärmten Luftstrom durch die durchbrochene Deckplatte des Ofens in den Heizraum ein. Die für das Brennen der Heizflammen erforderliche Luft wird durch eine im oberen Fries der Vorderwand des Ofens vorgesehene durchbrochene Füllung r, hinter welcher Drahtsieb s zum Vertheilen des Luftstromes und Klappe t zum Abschlufs liegen, um eine direct über den Heizflammen angebrachte, nach aufwärts gebogene Metallreflectorwand herumstreichend zu den Flammen geleitet, wodurch die starke Vorwärmung der Verbrennungsluft erreicht wird. Die Verschlufsklappe t wird gleichzeitig mit dem Gashahn ganz oder theilweise geöffnet oder geschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform des durch das Patent Nr. 80237 geschützten Gasluftheizungsofens derart, dafs die Verbrennungsgase durch eine im Boden des Verbrennungsraumes befindliche Oeffnung nach unten in den Sockel des Ofens, von da um die im Sockel angeordneten Luftcirculationskanäle herumgeführt werden und in einen flachen Heizkasten k übertreten, der von unten nach oben fächerartig erweitert und mit Trennungswänden m versehen ist, welche die Circulationszüge η bilden, durch welche die Verbrennungsgase abziehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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