DE23333C - Neuerungen an Gas-Heizöfen - Google Patents
Neuerungen an Gas-HeizöfenInfo
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- DE23333C DE23333C DENDAT23333D DE23333DA DE23333C DE 23333 C DE23333 C DE 23333C DE NDAT23333 D DENDAT23333 D DE NDAT23333D DE 23333D A DE23333D A DE 23333DA DE 23333 C DE23333 C DE 23333C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C13/00—Stoves or ranges with additional provisions for heating water
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/12—Arrangement or mounting of control or safety devices
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
ROB. KUTSCHER in LEIPZIG. Neuerungen an Gas-Heizöfen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. December 188a ab.
Die bisher verwendeten Constructionen von Gasheizöfen für Zimmer etc. haben nach Angabe
des Erfinders verschiedene Mängel aufzuweisen,* die einestheils hauptsächlich darin bestehen,
dafs die durch die rationelle Gasverbrennung entwickelte intensive Wärme viel zu
unvollkommen nutzbar gemacht wird. Es liegt dies hauptsächlich darin, dafs man durch die
bei der nothwendigen Kleinheit des eigentlichen Feuerherdes bedingte geringe Gröfse des ganzen
Ofens keine entsprechende Heizfläche erzielen konnte und deshalb die Verbrennungsgase mit
sehr hohen Temperaturen in den Schornstein entweichen mufsten.
Diesen Uebelstand zu vermeiden, ist der Zweck der auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1
bis 9 dargestellten Construction. Der Ofen selbst nimmt einen sehr geringen Raum ein, ist
leicht transportabel und hat folgende specielle Einrichtung:
Am unteren Theile befindet sich die Luftzuführung nebst der Mischvorrichtung. Das mit
Luft gemengte Gas gelangt mittelst geeigneten Rohres in einen oder mehrere Brenner, die je
nach Erfordernifs verschieden gestaltet sein können. Ueber oder unter dem Brenner befinden
sich, falls der Ofen ausschliefslich zur Zimmerheizung verwendet werden soll, eine
Anzahl Heizrohre R, die von den Heizgasen umspült werden und durch welche die zu erwärmende
Zimmerluft mit grofser Geschwindigkeit streicht. Die Geschwindigkeit, mit welcher
die Luft durch die Heizrohre strömt, hängt ab von der Neigung, in welcher die Rohre von
der Vorderwand nach der Hinterwand aufsteigen. Die Rohre sowie die ganze Wandung
des Ofens sind aus dünnem Blech gefertigt, so dafs ein grofses Wärmedurchlassungsvermögen
zur Geltung kommt. Durch die Rohre wird eine bedeutend vergröfserte Heizfläche erzielt
und eine heftige Luftcirculation hervorgerufen. Um das Glühendwerden der Heizrohre auf alle
Fälle zu verhindern, ist über dem Brenner ein Röhrenrost T angeordnet; derselbe nimmt zunächst
die von dem Brenner entwickelte Hitze auf, um sie dann wieder in den Heizgasraum
auszustrahlen. Es wird durch diese Einrichtung ein langes Nachwärmen des Ofens erzielt und
jedwede glühende Strahlfläche, die mit der . Zimmerluft in Berührung treten könnte, vermieden.
Wenn der Ofen als Kochmaschine verwendet werden soll, so ist über den Brennern eine entsprechend dimensionirte Röhre angeordnet,
über welcher sich dann das von den Heizgasen umspülte Heizrohrsystem befindet. Unter oder über der Bratröhrenplatte kann ebenfalls
ein Röhrenrost angeordnet sein, welcher aber hierbei derart eingerichtet ist, dafs die
Röhren eine Schlange bilden, durch welche man nur kaltes Wasser hindurchzuleiten braucht, um
es auf die schnellste Weise zu erhitzen. Zu diesem Zweck steht der Rost mit einem Einlaufreservoir
in Verbindung, und ist am Ende des letzten Rohres ein Ablafshahn angebracht. Die angenehme Eigenschaft, die Wärmeausstrahlung
des Ofens ganz genau und beliebig reguliren zu können, wird besonders erhöht durch
die Einrichtung, dafs der Gaszuführhahn mit der Verbrennungsluftabzugsklappe direct in Verbindung
gebracht ist. Sobald der Gaszuflufs verringert wird, mufs auch der Querschnitt des
Abzuges derVerbrennungsproducte entsprechend
verkleinert werden, was durch die mittelst Verbindungsstange S zusammenhängenden Klappen
und Hahnhebel bewirkt wird.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Neuerung an Gasheizungsöfen zum Zweck der Vergröfserung der Heizfläche, bestehend in der Anbringung von einem über dem Brenner liegenden Röhrenrost T und den geneigt liegenden Röhren R, welche von den Heizgasen umspült und von der zu erwärmenden Luft durchströmt werden.
Die Verbindung des Gaszulasses mit der Verbrennungsluftabzugsklappe zum Zweck der gleichmäfsigen Regulirung.
Die Combination einer Kocheinrichtung mit dem über dem Brenner liegenden, als Wasserwärmeeinrichtung benutzbaren Röhrenrost T nebst dem über der Röhre angebrachten Heizrohrsystem.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE23333C true DE23333C (de) |
Family
ID=299892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT23333D Active DE23333C (de) | Neuerungen an Gas-Heizöfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE23333C (de) |
-
0
- DE DENDAT23333D patent/DE23333C/de active Active
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