DE821501C - Schienenbefestigung mit Keilanspannung - Google Patents

Schienenbefestigung mit Keilanspannung

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DE821501C
DE821501C DEL2406A DEL0002406A DE821501C DE 821501 C DE821501 C DE 821501C DE L2406 A DEL2406 A DE L2406A DE L0002406 A DEL0002406 A DE L0002406A DE 821501 C DE821501 C DE 821501C
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DE
Germany
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wedge
pressure leg
elastic pressure
cavity
elastic
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Expired
Application number
DEL2406A
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English (en)
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DE1619807U (de
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Ernst Kloepfer
Guenter Lipp
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ERNST KLOEPFER
GUENTER LIPP
Original Assignee
ERNST KLOEPFER
GUENTER LIPP
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/50Fastening the rail on the tie-plate by keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Schienenbefestigungen unter Zuhilfenahme von Unterlagsplatten, Schrauben, Klemmplatten, Nägeln usw. sind bekannt, neuerdings auch Schienenbefestigungen mit starren Stahlkeilen. Die ersteren haben den Nachteil, daß ihr Einspannungsvermögen mehr oder weniger ungenügend ist, die starren Keile dagegen können den Längsschüben und Erschütterungen im Gleis nicht standhalten und lockern sich selbsttätig. Die Gleisbaufachleute erheben demgegenüber die Forderung, daß der Schienenfuß sowohl waagerecht als senkrecht möglichst starr eingespannt sein müßte. Diese Forderung wird an sich restlos vom Keil erfüllt. Aus Gründen der Betriebssicherheit besteht aber die unabdingbare Forderung, daß der Keil infolge der Längsschübe und Erschütterungen sich keinesfalls lockern bzw. seine Spannung verlieren darf. Die Aufgabe, die großen Vorzüge der an sich einfachen und doch sehr wirksamen Keilbefestigung nutzbar zu. machen, läuft also im wesentlichen auf eine Erfindung hinaus, die gegen selbsttätige rückläufige Lockerung der gespannten Keile jede geforderte Sicherheit bietet und hierfür folgende Bedingungen erfüllen muß: i. absolute Sicherheit gegen jede rückläufige Bewegungsmöglichkeit des Keils aus seiner jeweiligen Preßsitzlage heraus; 2. Verschleißlücken müssen innerhalb kurzer Längswege auf erneuter Preßsitzlage ausgleichmöglich sein; 3. konstruktive Verstümmelungen des Keils, die dessen Stabilität und normale Eigenschaften merklich beeinträchtigen, sind nicht statthaft; 4. Ein- und Ausbau des Keils müssen ohne besondere Erschwernisse möglich sein, insbesondere darf das Ein- und' Nachtreiben des Keils in seine unbedingt erforderliche Preßsitzlage nicht durch ausgesprochene Schwergängigkeit einer irgendwie gearteten Sperrkonstruktion behindert werden.
  • Die nachstehend beschriebene Erfindung erfüllt diese Forderungen und ist hinsichtlich ihrer körperlichen Merkmale und Wirkungen wie folgt gekennzeichnet: Auf den bekannten Gleisschwellen a sind die bekannten Hakenplatten b durch Schrauben usw. befestigt. Auf diesen Hakenplatten sind die bekannten Schienen c aufgelegt, deren Fuß durch die nach= stehend näher beschriebenen neuartigen Stahlkeile senkrecht und waagerecht wie folgt starr eingespannt wird. Auf beiden Schienenfußseiten werden die mit d bezeichneten Stahlkeile bis auf absoluten Preßsitz eingetrieben. Die Hakeneinlauföffnung ist entsprechend der Keilform etwas größer als die Hakenauslauföffnung. Der neuartige Keil ist etwa innerhalb seines mittleren Fünftels durch einen Hohlraum z in den oberen starren Keilteil i und den unteren elastischen Druckschenkel 2 unterteilt. Die übrigen etwa 4/5 Keillänge sind völlig starr. Der elastische Druckschenkel wird bei der Fertigung zur Gewinnung des benötigten Federdrucks leicht nach unten abgespreizt hergestellt. In die Berührungsflächen von Druckschenkel und Hakenunterlagsplatte werden eng unterteilte, leicht wellen- oder sägeförmige Erhöhungen 3 bzw. hierfür passende Vertiefungen 4 gepreßt, die durch den elastischen Druckschenkel bei der Keilpreßsitzlage fest ineinandergedrückt sind. Die Ausbildung und Anzahl dieser ineinandergreifenden Riffelungen ist so aufeinander abzustimmen, daß einerseits eine selbsttätige Lockerung ausgeschlossen, anderseits aber das Ein- und Nachtreiben sowie Lösen des Keils durch Stoßwirkungeinwandfrei möglich ist. Derelastische Druckschenkel ist gegenüber den anstoßenden starren Keilteilen durch Sägeschnitte 5 begrenzt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, daß zur Vergrößerung des Reibungswiderstandes der Hohlraum z über den geriffelten elastischen Druckschenkel hinaus ganz oder beinahe ganz bis zum verstärkten Keilende abgespreizt. jedochniedererundungeriffelt fortgesetzt wird, so daß in diesem Falle im wesentlichen nur das verjüngte Keilende über den elastischen Druckschenkel hinaus ganz starr ist und gegebenenfalls auch dieses selbst den Hohlraum z un= geriffelt erhalten kann. Die :"bgrenzung der elastischen Druckschenkel erfolgt nach den jeweiligen Erfordernissen durch Sägeschnitte. Die vorstehend beschriebene Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt eineAufsicht der beiderseitigenKeilbefestigung; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch die starren Keilteile, Abb.3 einen Schnitt 1-1 durch den gefederten Keilteil, Abb. .4 einen Keillängsschnitt, Abb. 5 die gezahnte Hakenunterlagsplatte und Abb. 6 den Hohlraum z bei dessen Fortsetzung über den gefederten Keilteil dl hinaus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Schienenbefestigung mit Keilanspannung, gekennzeichnet durch einen Hohlraum (z). welcher den Keil etwa innerhalb seines mittleren Fünftels in einen oberen starren Keilteil (i) und einen unteren etwas nach unten abgespreizt herzustellenden elastischen Druckschenkel (2) unterteilt, ferner dadurch gekennzeichnet, daß an den Berührungsflächen von Druckschenkel und llakenunterlagsplatte eng unterteilte, leicht wellen- oder sägeförmige Erhöhungen (3) bzw. hierfür passende Vertiefungen (_+) vorhanden sind, die nach Keilpreßsitz fest ineinandergedrückt werden. Die Erhöhungen und Vertiefungen verflachen sich gegen den Haken zu vollständig. Der elastische Druckschenkel ist von den anstoßenden starren Keilteilen durch Sägeschnitte (j) abgegrenzt. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (z) sich vom elastischen Druckschenkel ab nach dem verstärkten und gegebenenfalls auch nach dem verjüngten Keilende hin ganz oder teilweise fortsetzt, wobei jedoch der so entstehende abgespreizte elastische Druckschenkel ungeriffelt bleibt.
DEL2406A 1950-06-18 1950-06-18 Schienenbefestigung mit Keilanspannung Expired DE821501C (de)

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