DE8212770U1 - Waermedaemmplattenkonstruktion, insbesondere fuer die isolierung von schraegdaechern - Google Patents

Waermedaemmplattenkonstruktion, insbesondere fuer die isolierung von schraegdaechern

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DE8212770U1 DE19828212770 DE8212770U DE8212770U1 DE 8212770 U1 DE8212770 U1 DE 8212770U1 DE 19828212770 DE19828212770 DE 19828212770 DE 8212770 U DE8212770 U DE 8212770U DE 8212770 U1 DE8212770 U1 DE 8212770U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials

Description

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D I PL.· INQ. H. BOHR *,«»,.*«« D I PL.-I N β. S. STAEQER * Claim, München EUROPEAN PATENTATTORNEYS Telex, 523903 claim H Patentanwälte Dr. Findte · Bohr · Stoeger ■ MOIIeritr. 31 ■ 8000 München 5 Ihre/Your Ref. 1 Umere/Our Ref., B 839-St/Li
Franz Josef Linzmeier
Neue Unlinger Straße 22
7940 Riedlingen/Württ.
"Warmedammplattenkonstruktion, insbesondere für die Isolierung von Schrägdächern"
BESCHREIBUNG
Die Neuerung bezieht sich auf eine Warmedammplattenkonstruktion, insbesondere für die Isolierung von Schrägdächern, welche aus mindestens zwei mit ihren nebeneinander liegenden Rändern einander zugepaßten Einzelplatten besteht, welche wiederum zwei druckfeste Deckschichten und mindestens eine wärmedämmende Zwischenschicht aufweisen, die mehrfach so stark ist wie die Deckschichten und jeweils mindestens nur eine Deckschicht über die Zwischenschicht oder -schichten hinausragt.
Eine derartige Warmedammplattenkonstruktion ist z.B. aus der DE-GM 78 27 101 bekannt. Bei dieser bekannten Konstruktion muß zumindest eine der beiden nebeneinander liegenden Einzelplatten abgekröpft werden. In der Praxis sieht es so aus, daß jeweils eine Platte auf der einen Seite vorspringende Deckschichten und auf der gegenüberliegenden Seite eingezogene Deckschichten aufweist. Die Herstellung des abgekröpften Randes kann bei bestimmten Materialien schwierig sein; dies gilt insbesondere dann ,wenn die Verformung dieser Deckschichten
eckverbindung: Boyer. VernnsbaifcVbntiieit ΚάφοÜSt4H(BU700J(Oto) \ Poifcchedtkonfo: MOndten 27044-802 (BlZ70010080) Γ Ι .· : .* : : : : [norPADipl.-lng..S.Sfaegw)
- 2 nur mit hohem Energieaufwand erfolgen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämmplattenkonstruktion der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der Verformungen im Sinne einer Abkröpfung vermieden werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neuerungsgemäß die Deckschichten von beiden einander zugepaßten Einzelplatten mindestens an einer Seite bündig verlaufen und jeweils über die Zwischenschicht oder -schichten hinausragen und daß der nur im Bereich der Zwischenschicht bzw. -schichten entstehende Hohlraum durch eine wärmeisolierende Einlage vollständig ausgefüllt ist.
Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, Deckschichten lediglich als ebene Platten auszubilden und - falls erforderlich auch vorzeitig auf die genauen Abmessungen zuzuschneiden. Da die Einzelplatten mindestens an zwei sich gegenüberliegenden Seiten mit der neuerungsgemäßen Verfugung versehen sind, ist die Herstellung der Einzelplatten wesentlich einfacher und kann getrennt von der Herstellung der Einlagen erfolgen.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist die Einlage selbst zwei druckfeste Deckschichten und mindestens eine Zwischenschicht auf. Obgleich die Stärke der Einlage zwangsläufig eine geringere sein muß als die Stärke der Einzelplatte, ist eine Herstellung der Einlagen - bei Verwendung gleicher Materialien - schon deshalb sehr einfach, weil lediglich die Stärke der Zwischenschicht verändert werden muß.
Die Deckschichten und die Zwischenschicht bzw. -schichten der Einzelplatten und der Einlagen können - wie bereits bemerkt aus dem gleichen Material bestehen.
Die Einlage ist zweckmäßigerweise in einer Einzelplatte befestigt z.B. eingeklebt und ragt über die Deckschicht dieser Einzelplatte frei heraus.
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Nach einer anderen Ausführungsform ist die Einlage in beide Einzelplatten lose einschiebbar; hierbei ist zwischen der Einlage und mindestens einer Einzelplatte vorzugsweise eine Dichtschnur vorgesehen.
Die Deckschichten können aus Asbest, Hartfasern, Spanstoffen, Furnier oder Metallfolien bestehen; die Zwischenschicht kann aus Härtedämmstoff, Mineralfasern oder Glasfasern bestehen; die Deckschicht kann 0,1 bis 2o,O mm und die Zwischenschicht oder -schichten 4 bis 1 2 cm stark sein.
Auch wenn es möglich ist, die Einzelplatten in relativ schmalen Streifen herzustellen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, diese Einzelplatten in einer Größe von 1,25 χ 2,50 m herzustellen und zu vertreiben. Da bekannterweise der Abstand der einzelnen Sparren nach der Dachschräge und dem Querschnitt der einzelnen Sparren variiert, hat sieh eine Standardisierung derartiger Platten mit den eben angegebenen Maßen als zweckmäßig erwiesen, da es in keinem Fall gelingt, Dämmplattenkonstruktionen so auszubilden, daß die etwaige Verfugung von der Innenseite in allen Fällen durch den Sparren abgedeckt werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung dargestellt; sie wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform im Teilquerschnitt und
Fig. 2 ein Detail in einer abgewandelten Ausführungsform.
Zwei nebeneinander liegende Einzelplatten 1 und 2 weisen eine Gesamtstärke von 8 cm auf, wobei die jeweiligen Deckschichten 3, 4, 5, 6 aus dreischichtigem Furnier bestehen. Die jeweils 8 mm starken Deckschichten schließen eine Hartschaumstoffschicht mit einer Dicke von 6,4 cm ein.
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Während die freien Kanten 9 und 10 der beiden Deckschichten 3 und 5 nach innen weisende Abschrägungen aufweisen, haben die zugeordneten Kanten 11 und 12 der Einzelplatte 1 entsprechend nach außen weisende Schrägflächen.
Die Einzelplatte 2 hat zur Vermeidung von Kältebrücken im Zwischenschichtbereich eine sägezahhförmig ausgebildete Stirnfläche 13.
Die Einzelplatte 1, deren Schaumstoffschicht 8 im Abstand von etwa 5 cm von den Rändern 11 und 12 aufhört, ist dn eine Einlage 20 eingeschoben.
Die Einlage weist die beiden Einzelplattendeckschichten 21 , 22 auf und hat einen Kern aus Hartschaumstoff 23.
Der Abstand der Außenflächen der Einlage 20 entspricht dem lichten Abstand der Innenseiten der Deckplatten 4 und 6 einerseits und 3 und 5 andererseits.
Die Einlage 20 weist eine sägezahnförmige Stirnseite 24 auf, die der entsprechenden Stirnseite der Einzelplatte 2 entspricht. Auch die Rückseite 25 der Einlage 20 kann sägezahnförmig ausgebildet sein,um auch in diesem Bereich möqliche Kältebrücken auszuschließen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Deckschichten nicht nur der Einzelplatten sondern auch der Einlage gleich stark und bestehen aus dem gleichen Material. Die Einlage 20 kann in die Einzelplatte - wie dargestellt - eingeklebt werden und sie kann natürlich auch auf andere Weise mit der Einzelplatte 1 verbunden werden.
Tän Einbau mit eier festen Verbindung zwischen der Einlage 20 bzw. der entsprechenden Einzelplatte 1 uhd der Einzelplatte 2 ist nicnt notwendig , es genügt vielmehr, wenn die beiden Einzelplatten 1 und 2 fest ineinander geschoben werden.
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Bei der'in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist auf die Darstellungen und Einzelheiten der Platte 1 und der gesamten Platte 2 verzichtet worden.
Die Einlage 30 ist in der Einzelplatte 1 lose eingeschoben, wobei eine Dichtschnur 31 für die erforderliche Abdichtung sorgt. Diese Dichtschnur 31 ist in Rillen 32 bzw. 33 gelagert und soll in Wirkstellung - hierbei ist die Dachschräge zu berücksichtigen verhindern, daß Feuchtigkeit in die Fugen oder in die Zwischenschicht eindringen kann.

Claims (10)

1. Wärmedämmplatte.ikonstruktion, insbesondere für die Isolierung von Schr."gdächern, bestehend aus mindestens zwei mit ihren nebeneinander liegenden Rändern einander zugepaßten Einzelplatten, welche wiederum zwei druckfeste Deckschichten und mindestens eine wärmedämmende Zwischenschicht aufweisen, die mehrfach so stark ist wie die Deckschichten und jeweils mindestens nur eine Deckschicht über die Zwischenschicht oder -schichten hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschichten von beiden einander zugepaßten Einzelplatten mindestens an einer Seite bündig verlaufen und jeweils über die Zwischenschicht oder -schichten hinausragen und daß der nur im Bereich der Zwischenschicht bzw- -schichten entstehende Hohlraum durch eine wärmeisolierende Einlage vollständig.ausgefüllt ist.
2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t, daß die Einlage selbst zwei druckfeste Deckschichten und mindestens eine Zwischenschicht aufweisten.
3. Konstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η n-
Bonkverbindung. Boyer. Verein»barfc,Mllnth6rC Kdrjto ΛΟ404 (BW700202 <0) \ Poiticheckkonlo> MOnchen 37044-803 (BU 70010080) ','.,' ι .* ; \ I I (nur PA DIpI.'Ing. S. Staeger)
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zeichnet, daß die Deckschicht und die Zwischen" f-h bzw. -schichten der Einzelplatten und der Einlage aus dem gleichen Material bestehen.
4. Konstruktion nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch g ekennzeichnet, daß die Einlage in einer Einzelplatte befestigt z.B. eingeklebt ist und über die Deckschicht dieser Einzelplatte frei herausragt.
5. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g ekennzeichnet, daß die Einlage in beide· Sinzelplatten lose einschiebbar i~t.
6. Konstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einlage und mindestens einer Einzelplatte eine Dichtschnur vorgesehen ist.
7. Konstruktion nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch g ekennzeichnet, daß die Deckschichten aus Asbest, Hartfasern, Spanstoffen, Furnier oder Metallfolien bestehen.
8. Konstruktion nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch g ekennzeichnet, daß die ZwischenschichtHi aus Hartschaumstoff, Mineralfasern oder Glasfasern bestehen.
9. Konstruktion nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht 0,1 bis 20,0 mm und die Zwischenschicht oder -schichten 4 bis 12 cm stark sind.
10.Konstruktion nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelplatten 1,25 χ 2,50 m groß sind.
DE19828212770 1982-05-03 1982-05-03 Waermedaemmplattenkonstruktion, insbesondere fuer die isolierung von schraegdaechern Expired DE8212770U1 (de)

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DE (1) DE8212770U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9413733U1 (de) * 1994-08-25 1994-12-08 Thermodach Dachtechnik Gmbh Verzahnte Überdeckungsfuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9413733U1 (de) * 1994-08-25 1994-12-08 Thermodach Dachtechnik Gmbh Verzahnte Überdeckungsfuge

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