DE8212723U1 - Aus wenigstens einer vertikalen gerueststange und wenigstens einer an letzterer angebrachten querstange bestehendes geruest - Google Patents
Aus wenigstens einer vertikalen gerueststange und wenigstens einer an letzterer angebrachten querstange bestehendes geruestInfo
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Description
PATENTANWALT Mittelstrasse 7
Telefon (0221) 2184 23
Talagran-.madreBSe llpulenl Köln
Aus wenigstens einer vertikalen Gerüststange und wenigstens einer an letzterer angebrachten Querstange bestehendes Gerüst
Die Erfindung betrifft ein aus wenigstens einer vertikalen Gerüststange
und wenigstens einer an letzterer angebrachten Querstange bestehendes Gerüst, das zwischen zwei einen vertikalen Abstand
voneinander aufweisenden Bauteilen, beispielsweise Fussboden und Decke eines Zimmers, eingespannt werden kann.
Es ist bekannt, senkrecht verlaufende Stangen zwischen Fussboden und Decke eines Zimmers durch Beschläge und Schrauben festzumachen.
Dies ist jedoch mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden. Dies gilt auch, wenn die Position der Stangen bzw. des Gerüstes
geändert werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerüst der einleitend
beschriebenen Art so auszugestalten, dass es ohne grossen Arbeitsaufwand aufgestellt und auch wieder abgebaut werden kann.
Entsprechendes soll auch gelten, wenn das Gerüst innerhalb eines Zimmers oder dgl, umgebaut oder umgestellt werden soll. Zur
Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daks die Gerüststange
aus zwei bis vier im'wesentlichen gleichartigen, zeltstangenartig zusammenfügbaren Stangenabschnitten und einem letzte-
ren gegenüber axial verschiebbar angebrachten Endabschnitt besteht
und ein Federelement vorgesehen ist/ welches zwischen Endabschnitt und den übrigen Abschnitten angebracht ist.
Eine derartige Gerüststange ist leicht aufzustellen und wieder abzubauen. Hinzu kommt, dass sieohne irgendwelche Schwierigkeiten
an unterschiedliche Abstände zwischen Fussboden und Decke oder dgl. anpassbar ist, da die Länge der Gerüststange sich in Abhängigkeit
vom vertikalen Abstand zwischen Boden und Decke selbsttätig einstellt. Voraussetzung ist lediglich, dass die
Federkraft ausreicht, um eine ausreichende Klemmwirkung hervorzurufen.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Federelement
innerhalb des zuoberst befindlichen Stangenabschnittes angeordnet sein, innerhalb dessen der Endabschnitt telekopartig
geführt ist. Die Anordnung kann natürlich auch so getroffen sein, dass der Endabschnitt den benachbarten Stangenabschnitt
übergreift.
Vorteilhaft ist der an der Gerüststange anbringbare Endatschnitt
der Querstange über einen Bereich von etwa 360° schraubenlinienförmig
ausgebildet, wobei der Innendurchmesser dieses die Gerüststange umschliessenden schraubenlinienförmigen Abschnittes dem
Aussendurchmesser der Gerüststange angepasst ist, so dass sich
zwischen Querstange und Gerüststange ebenfalls eine wirksame Klemmverbindung ergibt. Qie Querstange kann mit Vertiefungen zur
Aufnahme von Aufhängehaken oder sonstigen Elementen versehen
sein, die zum Anbringen von Standflächen oder dgl. dienen. Vorteilhaft sind diese Vertiefungen durch entsprechende Formgebung
mittels Biegen an der Querstange angebracht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
grösserem Maßstab,
Zwischen einem nicht dargestellten Fussboden und einer ebenfalls
nicht dargestellten Decke eines Zimmers ist eine Gerüststange aufgestellt, die aus drei zeltstangenartig zusanunengesteckten
Stangenabschnitten 11, 12 und 13 und einem Endabschnitt geringeren Durchmessers 20 besteht. Letztere und der zuunterst befind
liche Stangenabschnitt-11 ist mit einem Schuh 21 bzw. 10 versehen.
j eine Schraubenfeder 31 angeordnet, auf der sich der im Stangen-
abschnitt 13 längsverschiebbar geführte Endabschnitt 20 ab- ! stützt. Unter der Wirkung der Schraubenfeder 31 wird der End-• abschnitt 20 nach oben gegen die Zimmerdecke gedrückt, eo dass
; die Gerüststange zwischen Decke und Boden eingeklemmt wird. Ferner ist ein Zwischenring 32 zum Festhaken eines Endes der Feder
vorgesehen.
• · · Il
An der Gerüststange können eine oder mehrere Querstangen 30 mit
Vertiefungen 33 angebracht werden, an denen Aufhängehaken oder andere Elemente, die ein Standbrett, eine Plattform oder dgl.
tragen, befestigt werden können. Die Querstange 30 ist an einem Ende schraubenlinienförmig ausgebildet, so dass sie auf einfache,
in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Weise an der Gerüststange angebracht werden kann. Letzteres geschieht ausgehend von einer
mehr oder weniger senkrechten Stellung der Queretange 30, in der
es möglich ist, das schraubenlinienförmig ausgebildete Ende an der Gerüststange einzuhaken. Alsdann wird die Querstange in die
unten in Fig. 1 dargestellte mehr oder weniger horizontale Lage geschwenkt, in welcher sie durch Klemmwirkung an der Gerüststange
hält. Die Demontage geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
I· ti·· · · ·■··
Claims (4)
1. Aus wenigstens einer vertikalen Gerüststange und wenigstens
einer an letzterer angebrachten Querstange bestehendes Gerüst, dadurch gekennzeichnet/ dass die Gerüststange aus zwei bis vier
im wesentlichen gleichartigen, zeltstangenartig zusammenfügbaren
Stangenabschnitten (11, 12, 13) und einem letzteren gegenüber j
axial verschiebbar angebrachten Endabschnitt (20) besteht und ein;
Federelement vorgesehen ist, welches zwischen Endabschnitt (20) und Abschnitten (11, 12, 13) angeordnet ist.
2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Federelemer.t innerhalb des zuoberst befindlichen Stangenabschnittes
(13) angeordnet ist, innerhalb dessen der Endabschnitt (20)
teleskopartig geführt ist.
3. Gerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstange (30) an dem an der Gerüststange (11, 12, 13) anbringbaren
Ende über einen Bereich von etwa 360° Schraubenlinien- \ förmig ausgebildet ist und der Innendurchmesser dieses die Gerüst-*
stange (11, 12, 13) umschliessenden schraubenlinienförmigen Abschnittes
dem Aussendurchmesser der Gerüststange angepasst ist.
4. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch ge- [
kennzeichnet, dass die Querstange (30) mit Vertiefungen (33) zur ,
Aufnahme von Aufhängehaken versehen ist. ·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212723 DE8212723U1 (de) | 1982-05-03 | 1982-05-03 | Aus wenigstens einer vertikalen gerueststange und wenigstens einer an letzterer angebrachten querstange bestehendes geruest |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212723 DE8212723U1 (de) | 1982-05-03 | 1982-05-03 | Aus wenigstens einer vertikalen gerueststange und wenigstens einer an letzterer angebrachten querstange bestehendes geruest |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8212723U1 true DE8212723U1 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=6739701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828212723 Expired DE8212723U1 (de) | 1982-05-03 | 1982-05-03 | Aus wenigstens einer vertikalen gerueststange und wenigstens einer an letzterer angebrachten querstange bestehendes geruest |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8212723U1 (de) |
-
1982
- 1982-05-03 DE DE19828212723 patent/DE8212723U1/de not_active Expired
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