DE8212723U1 - Aus wenigstens einer vertikalen gerueststange und wenigstens einer an letzterer angebrachten querstange bestehendes geruest - Google Patents

Aus wenigstens einer vertikalen gerueststange und wenigstens einer an letzterer angebrachten querstange bestehendes geruest

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DE8212723U1
DE8212723U1 DE19828212723 DE8212723U DE8212723U1 DE 8212723 U1 DE8212723 U1 DE 8212723U1 DE 19828212723 DE19828212723 DE 19828212723 DE 8212723 U DE8212723 U DE 8212723U DE 8212723 U1 DE8212723 U1 DE 8212723U1
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Description

DIPL-ING. HELMUT KOEPSELL 5 KÖLN 1 / 29. 4. 1982
PATENTANWALT Mittelstrasse 7
Telefon (0221) 2184 23 Talagran-.madreBSe llpulenl Köln
Fr. Ditlevsens Eftf. A/S jDt/102 Rag.-Nr. bill3 angeben
Aus wenigstens einer vertikalen Gerüststange und wenigstens einer an letzterer angebrachten Querstange bestehendes Gerüst
Die Erfindung betrifft ein aus wenigstens einer vertikalen Gerüststange und wenigstens einer an letzterer angebrachten Querstange bestehendes Gerüst, das zwischen zwei einen vertikalen Abstand voneinander aufweisenden Bauteilen, beispielsweise Fussboden und Decke eines Zimmers, eingespannt werden kann.
Es ist bekannt, senkrecht verlaufende Stangen zwischen Fussboden und Decke eines Zimmers durch Beschläge und Schrauben festzumachen. Dies ist jedoch mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden. Dies gilt auch, wenn die Position der Stangen bzw. des Gerüstes geändert werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerüst der einleitend beschriebenen Art so auszugestalten, dass es ohne grossen Arbeitsaufwand aufgestellt und auch wieder abgebaut werden kann. Entsprechendes soll auch gelten, wenn das Gerüst innerhalb eines Zimmers oder dgl, umgebaut oder umgestellt werden soll. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daks die Gerüststange aus zwei bis vier im'wesentlichen gleichartigen, zeltstangenartig zusammenfügbaren Stangenabschnitten und einem letzte-
ren gegenüber axial verschiebbar angebrachten Endabschnitt besteht und ein Federelement vorgesehen ist/ welches zwischen Endabschnitt und den übrigen Abschnitten angebracht ist.
Eine derartige Gerüststange ist leicht aufzustellen und wieder abzubauen. Hinzu kommt, dass sieohne irgendwelche Schwierigkeiten an unterschiedliche Abstände zwischen Fussboden und Decke oder dgl. anpassbar ist, da die Länge der Gerüststange sich in Abhängigkeit vom vertikalen Abstand zwischen Boden und Decke selbsttätig einstellt. Voraussetzung ist lediglich, dass die Federkraft ausreicht, um eine ausreichende Klemmwirkung hervorzurufen.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Federelement innerhalb des zuoberst befindlichen Stangenabschnittes angeordnet sein, innerhalb dessen der Endabschnitt telekopartig geführt ist. Die Anordnung kann natürlich auch so getroffen sein, dass der Endabschnitt den benachbarten Stangenabschnitt übergreift.
Vorteilhaft ist der an der Gerüststange anbringbare Endatschnitt der Querstange über einen Bereich von etwa 360° schraubenlinienförmig ausgebildet, wobei der Innendurchmesser dieses die Gerüststange umschliessenden schraubenlinienförmigen Abschnittes dem Aussendurchmesser der Gerüststange angepasst ist, so dass sich zwischen Querstange und Gerüststange ebenfalls eine wirksame Klemmverbindung ergibt. Qie Querstange kann mit Vertiefungen zur Aufnahme von Aufhängehaken oder sonstigen Elementen versehen
sein, die zum Anbringen von Standflächen oder dgl. dienen. Vorteilhaft sind diese Vertiefungen durch entsprechende Formgebung mittels Biegen an der Querstange angebracht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines GerUstes in Seitenansicht, Fig. 2 den oberen Teil einer Gerüststange, deren Teile auseinandergezogen dargestellt sind, in
grösserem Maßstab,
Zwischen einem nicht dargestellten Fussboden und einer ebenfalls nicht dargestellten Decke eines Zimmers ist eine Gerüststange aufgestellt, die aus drei zeltstangenartig zusanunengesteckten Stangenabschnitten 11, 12 und 13 und einem Endabschnitt geringeren Durchmessers 20 besteht. Letztere und der zuunterst befind liche Stangenabschnitt-11 ist mit einem Schuh 21 bzw. 10 versehen.
Innerhalb des zuoberst befindlichen Stangenabschnittes 13 ist
j eine Schraubenfeder 31 angeordnet, auf der sich der im Stangen-
abschnitt 13 längsverschiebbar geführte Endabschnitt 20 ab- ! stützt. Unter der Wirkung der Schraubenfeder 31 wird der End-• abschnitt 20 nach oben gegen die Zimmerdecke gedrückt, eo dass ; die Gerüststange zwischen Decke und Boden eingeklemmt wird. Ferner ist ein Zwischenring 32 zum Festhaken eines Endes der Feder vorgesehen.
• · · Il
An der Gerüststange können eine oder mehrere Querstangen 30 mit Vertiefungen 33 angebracht werden, an denen Aufhängehaken oder andere Elemente, die ein Standbrett, eine Plattform oder dgl. tragen, befestigt werden können. Die Querstange 30 ist an einem Ende schraubenlinienförmig ausgebildet, so dass sie auf einfache, in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Weise an der Gerüststange angebracht werden kann. Letzteres geschieht ausgehend von einer mehr oder weniger senkrechten Stellung der Queretange 30, in der es möglich ist, das schraubenlinienförmig ausgebildete Ende an der Gerüststange einzuhaken. Alsdann wird die Querstange in die unten in Fig. 1 dargestellte mehr oder weniger horizontale Lage geschwenkt, in welcher sie durch Klemmwirkung an der Gerüststange hält. Die Demontage geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
I· ti·· · · ·■··

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Aus wenigstens einer vertikalen Gerüststange und wenigstens einer an letzterer angebrachten Querstange bestehendes Gerüst, dadurch gekennzeichnet/ dass die Gerüststange aus zwei bis vier im wesentlichen gleichartigen, zeltstangenartig zusammenfügbaren Stangenabschnitten (11, 12, 13) und einem letzteren gegenüber j axial verschiebbar angebrachten Endabschnitt (20) besteht und ein;
Federelement vorgesehen ist, welches zwischen Endabschnitt (20) und Abschnitten (11, 12, 13) angeordnet ist.
2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelemer.t innerhalb des zuoberst befindlichen Stangenabschnittes (13) angeordnet ist, innerhalb dessen der Endabschnitt (20) teleskopartig geführt ist.
3. Gerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstange (30) an dem an der Gerüststange (11, 12, 13) anbringbaren Ende über einen Bereich von etwa 360° Schraubenlinien- \ förmig ausgebildet ist und der Innendurchmesser dieses die Gerüst-* stange (11, 12, 13) umschliessenden schraubenlinienförmigen Abschnittes dem Aussendurchmesser der Gerüststange angepasst ist.
4. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch ge- [ kennzeichnet, dass die Querstange (30) mit Vertiefungen (33) zur , Aufnahme von Aufhängehaken versehen ist. ·
DE19828212723 1982-05-03 1982-05-03 Aus wenigstens einer vertikalen gerueststange und wenigstens einer an letzterer angebrachten querstange bestehendes geruest Expired DE8212723U1 (de)

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