DE821230C - Anordnung zur kontaktlosen, kapazitiven Wellenbereichumschaltung - Google Patents

Anordnung zur kontaktlosen, kapazitiven Wellenbereichumschaltung

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DE821230C
DE821230C DEP25706D DEP0025706D DE821230C DE 821230 C DE821230 C DE 821230C DE P25706 D DEP25706 D DE P25706D DE P0025706 D DEP0025706 D DE P0025706D DE 821230 C DE821230 C DE 821230C
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DE
Germany
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turret
arrangement
wave range
coil
drum
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Expired
Application number
DEP25706D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gottfried Vogt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE821230C publication Critical patent/DE821230C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/242Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection

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  • Lens Barrels (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, sowohl im Sender- als auch im Empfängerbau eine Wellenbereichumschaltung mit Hilfe eines Spulenrevolvers vorzunehmen. Entsprechend der Anzahl der gewünschten Wellenbereiche ist in diesem Fall eine entsprechende Anzahl von Spulen auf dem Umfang der Revo'Ivertrommel gleichmäßig verteilt angeordnet. Es ist weiterhin ein Drehkondensator vorhanden, der über Schalterkontakte mit den Spulen in Verbindung gebracht werden kann.
  • Dieser bekannte Spulenrevolver besitzt den Nachteil, daß Schalterkontakte stets zu Störungen Anlaß geben. Man hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Spulenrevolver derart auszubilden, daß er ohne Umschaltkontakte auskommt. Die Erfindung, die diese Aufgabe löst, schlägt eine Spulenrevolveranordnung vor, bei der jeder umschaltbaren Spule ein besonderer Stator eines Drehkondensators auf der Revolvertrommel zugeordnet ist. Es ist ferner ein einziger einstellbarer Rotor vorgesehen, mit dem die einzelnen Statoren durch den Schaltvorgang der Revolvertrommel nacheinander in Eingriff kommen.
  • Es ist an sich bekannt, zur kontaktlosen, kapazitiven Wellenbereichumschaltung jeder Spule der verschiedenen Wellenbereiche einen besonderen Stator zuzuordnen (Patent 317543 und 72101:2). Diese bekannten Einrichtungen beziehen sich jedoch nicht auf einen Spulenrevolver. Die erfindungsgemäße Einrichtung besitzt gegenüber den bekannten den Vorteil, daß der Winkelbereich des Rotors des Drehkondensators größer ist, weil er nicht durch die benachbarten Statoren eingeengt wird.
  • Das Prinzip der Erfindung sei an Hand der Abbildungen erläutert. Den prinzipiellen Unterschied zwischen dem bisher bekannten Spulenrevolver und dem Spttlenrevolver gemäß der Erfindung zeigen die Abb. 1 und z. Bisher hat man gemäß Abb. 1 einen Schwingkreis aus der Spule L und dem einstellbaren Kondensator C gebildet. Auf der Spulentrommel waren mehrere derartige Spulen angeordnet, während nur ein einziger Kondensator vorgesehen war. Die Auftrennung des Schwingkreises, die zwecks Umschaltung des Wellenbereiches erforderlich war, erfolgte an den Punkten A und B. An diesen Punkten müßten also Schaltkontakte vorgesehen werden.
  • Demgegenüber geht die erfindungsgemäße Anordnung zur Wellenbereichumschaltung von einem Prinzipschaltbild gemäß Abb. 2 aus. Die Schwingkreiskapazität besteht hier aus zwei hintereinandergeschalteten Kondensatoren C r und C2. Die beiden einander .zugekehrten Rotoren der beiden Kondensatoren sind mechanisch starr miteinander gekuppelt. Die Aufteilung des Schwingkreises gemäß Abb. 2 in einen feststehenden und einen bewegbaren, d. h. auf der Spulentrommel angeordneten Teil erfolgt in der Weise, daß der Rotor, entsprechend dem in Abb. 2 stark ausgezogenen Teil, fest angeordnet wird und daß die beiden Statorteile sowie die Spule auf dem Umfang der Revolvertrommel angebracht werden.
  • Ein technisches Ausführungsbeispiel für diesen Vorschlag ist in Abb. 3 dargestellt. Auf dem Umfang der Revolvertrommel b, deren Achse mit a bezeichnet ist, sind die Spulen c mit den Statoren d des Drehkondensators angeordnet. jeNveils eine dieser Spulen kommt während des Umschaltvorganges mit dem Rotor e des Drehkondensators in kapazitive Verbindung. Die Abstimmung erfolgt durch Drehen des Rotors e, dessen Achse in den beiden Lagern f läuft. Es wird sich dabei in gleicher Weise, wie es auch bei den bisher üblichen Spulenrevolvern der Fall ist, empfehlen, die Umschaltung durch Rastung vorzunehmen. Auch der Rotor des Drehkondensators kann eine Rastung erhalten, so daß man auf diese Weise eine Grob- und Feinrastung der Wellenbereicheittstellung erhält.
  • Wird ein mit einem Spulenrevolver gemäß der Erfindung gebildeter Schwingkreis als Eingangskreis (bei Empfängern) oder als Ausgangskreis (bei Sendern) benutzt, so ist eine Ankopplung des Antennenkreises an den Schwingkreis erforderlich. Diese Ankopplung kann induktiv oder kapazitiv erfolgen. Zu diesem Zweck werden außer dem Rotor des Drehkondensators noch eine Ankoppelspule oder ein zusätzliches Plattensystem vorgesehen, die an die jeweils eingerastete Schwingspule oder den entsprechenden Stator angekoppelt werden. Zwecks Einstellung der Ankopplung muß das Plattensystem oder die Spule schwenkbar ausgebildet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur kontaktlosen kapazitiven Wellenbereichumschaltung unter Benutzung eines Spulenrevolvers, dadurch gekennzeichnet, daß jeder umschaltbaren Spule ein besonderer Stator eines Drehkondensators auf der Revolvertrommel zugeordnet ist und daß ein einziger einstellbarer Rotor vorgesehen ist, mit dem die einzelnen Statoren durch den Schaltvorgang der Revolvertrommel nacheinander in Eingriff kommen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwingkreisankopplung ein weiteres, gegenüber der Revolvertrommel fest angeordnetes, zweckmäßig jedoch einstellbares Plattensystem vorgesehen ist, das an das Statorsystem kapazitiv angekoppelt wird.
DEP25706D 1948-12-21 1948-12-21 Anordnung zur kontaktlosen, kapazitiven Wellenbereichumschaltung Expired DE821230C (de)

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