DE8205442U1 - Selbstfuellende restgeldeinheit - Google Patents

Selbstfuellende restgeldeinheit

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DE8205442U1 DE19828205442 DE8205442U DE8205442U1 DE 8205442 U1 DE8205442 U1 DE 8205442U1 DE 19828205442 DE19828205442 DE 19828205442 DE 8205442 U DE8205442 U DE 8205442U DE 8205442 U1 DE8205442 U1 DE 8205442U1
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Description

• Ill 'C t · · · «ι
GSvfr, F5ir, F".J5>s, 1^r. Harden)
Γ·"ο?!..τ.:-/' Viji'iS
Sclv.s·:!«;p.iO.i^rrf^ 27
D-3000 Fmr.!'.furl ar.· A"«sln 70
Tciofon (3811)017079
25. Februar 1982 Pu/G
MAKO-Grundstiicks-GmbH, 6050 Offenbach Selbstfüllende Restgeldeinheit
Die Neuerung betrifft eine Restgeldeinheit für einen Verkaufsautomaten entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Restgeldeinheiten dieser Art werden bei Verkaufsautomaten, insbesondere Fahrkartenautomaten verwendet, hei denen hei einer nicht sit dem Verkaufspreis des gewählten Gegenstandes übereinstimmenden Münzeingabe der Differenzbetrag vom Automaten als Wechselgeld zurückgegeben wird. Dies bedeutet, daß für eine oder mehrere der vom Automaten angenommenden Münzen jeweils ein Wechselgeldspeicher mit einer bestimmten Münzkapazität vorzusehen ist, der stets von dem eingenommenen Geld gefüllt wird, bevor weiteres in den Automaten eingegebenes Geld der im £ allgemeinen besonders abgesicherten Kasse zugeführt wird.
Eine solche Restgeldeinheit schließt sich im allgemeinen an den Münzprürer des Automaten an, in dem die eingegebenen Münzen geprüft, erfaßt und sortiert den Mttnzeintrittestrecken der Tie stgeldelnheit für den jeweiligen Münz typ zugeführt werden. Eine ,■ Weiche läßt dann die Münzen solange in die einzelnen Wechsel- § geldspeicher passieren, his diese jeweils wieder voll sind f und schaltet dann automatisch in eine andere Stellung um, in der weiteres Geld der Kasse zugeführt wird. ;
Eine weitere, bei Verkaufseutoaaten erforderliche Funktion ist |
die Geldrückgabe, die der Kunde im allgemeinen durch Handbetätigung auslösen kann« wenn er sich geirrt hat, die andererseits aber auch vom Automaten automatisch betätigt werden kann, wenn beispielsweise der gewünschte Gegenstand nicht mehr verfügbar 1st, oder eine Funktionsstörung im Automaten vorliegt.
Eine solche GeldrUckgabemöglichkeit kann beispielsweise in Verbindung mit dem Münzprüfer vorgesehen werden, aus dem nach Betätigung eines Auslösers das eingeworfene Geld zurückerhalten werden kann, wenn es vom MUnzprüfer noch nicht In die Restgeldeinheit abgegeben wurde. Bei einer anderen Ausführungsform, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 berücksichtigt ist, ist die Weiche, die die Aufteilung des Geldes zwischen Wechselgeldspeicher und Kasse vornimmt, mit einer dritten Stellung versehen, die eine mit der Weiche in Verbindung stetende Geldrückgabe öffnung freigibt. Auch bei dieser Anordnung lassen sich die eingeworfenen Münzen nach Betätigung der RUckgabefunktion nur insoweit zurückerhalten, als sie die Weiche vor der Betätigung noch nicht passiert haben. In einem solchen Fall ist es natürlich möglich, bei entsprechender Funktionswelse des Automaten, den Gegenwert des gesamten eingeworfenen Geldbetrages oder die entsprechenden Differenzbeträge aus dem Wechselgeldspeicher zurückzuerhalten. Eine solohe Lösung ist jedoch aus verschiedenen Gründen nicht zufriedenstellend.
Einmal soll der Kunde, wenn er Automatenfunktionen Irrtümlicherweise ausgelöst hat, eich In der Münzwahl vergriffen hat oder eine Störung des Automaten vorliegt, genau diejenigen Münzen wieder zurückerhalten, die er eingegeben hat. Diese Forderung ist andererseits auch aus Sicherheitsgründen geboten, damit nicht jemand, der gefälschte Geldstücke einwirft und dann
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die Rückgabefunktion auslöst, einen entsprechenden Betrag in echten Münzen aus dem Wechselgeldspeicher zurückerhält. Die falschen Münzen sollen bei Betätigung der Rückgabe unmittelbar vom Automaten wieder abgegeben werden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Restgeldeinheit eines Verkaufsautomaten derart zu gestalten, daß bei Auslesen der Geldrückgabefunktion, insoweit diese überhaupt noch wirksam werden kann, jeweils diejenigen Münzen vom Automaten wieder abgegeben werden, die zuvor eingeworfen wurden, ohne daß der der Restgeldeinheit im allgemeinen vorgeschaltete MUnzprüfer mit zusätzlichen Aufgaben belastet werden muß. Die Vorrichtung soll in bevorzugten Ausführungsformen ferner einfach und kompakt aufgebaut werden können, ohne daß eine maßgebliche Anzahl speziell entworfener Bauteile erforderlich wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch das Vorsehen der Zwischenkasse können auf einfache Art und Weise alle während einer Automatenbedienung eingegebenen Münzen nach Passieren des Münzprüfers solange zwischengespeichert werden, bis die Automatenfunktion endgültig ausgelöst und die Münzen nun mittels der Zwischenschleuse an die Welche übergeben werden. Wird vorher eine GeldrUckgabefunktion ausgelöst, so schaltet die Weiche zuerst ihre dritte, die Geldrückgabeöffnung freigebende Stellung, worauf dann über die Zwischenschleuse die Münzen aus der Zwischenkasse zurückgegeben werden können.
Die Zwischenkasse ist zweckmäßigerweise, wie auch der Wechselgeldspeicher, für jeden Münztyp als ein Münzschacht entsprechenden Durchmessers ausgebildet, der im Fall der Zwischen-
* ti·· «fl|
kasse jedoch kürzer gehalten werden kann als bei dem Wechselgeldspeicher. Als Zwischenschleuse am Ausgabeende der Zwischenkasse wird zweckmäßigerweise ein unter dem Münzstapel in dem Münzschccht hin- und her bewegbarer flacher Schieber verwendet, der eine Aussparung für die Aufnahme einer Münze aufweist, in die jeweils eine Münze durch Schwerkraft eintreten kann, wenn sich der Schieber mit seiner Aussparung in einer mit dem Münzschacht fluchtenden Stellung befindet. Ein zumindest teilweise vorgesehener Bodenbereich unter dem Schieber verhindert das unmittelbare Durchfallen der Münze. Mit einer Querbewegung wird die Aussparung des Schiebers dann über eine Öffnung bewegt, in die hinein rUe Münze dann durch freien Fall austreten kann.
Solche Schleusen sind beispielsweise zur Verwendung als Wechselgeld-Ausgabeschleusen am Ende des Wechselgeldspeichers bereite bekannt und können in identischer Weise auch für die Zwischenkasse verwendet werden, wodurch der Einsatz standardisierter Bauteile möglich ist. Die Schieber der Schleusen sind in ihrer Ein- und Herbewegung im allgemeinen durch einen elektrischen Magneten angetrieben, der durch bestimmte Schaltimpulse erregt werden kann.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen noch näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Restgeldeinheit und
Figur 2 eine gegenüber Figur 1 um 90° gedrehte Seitenansicht.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Restgeldeinheit ist mit ihren Münzeintrittsstrecken 1,2,3 unmittelbar unterhalb
• · t t · · t ψ
der Austrittsöffnungen 4 eines Münzprüfers h angeordnet, der
lediglich mit gestrichelten Linien angedeutet ist, da er nicht
unmittelbar zum Gegenstand der Anmeldung gehört. Aus Figur 2 \ ist zu erkennen, daß drei Münzeintrittsstrecken I1 2, 3 neben- ; einander angeordnet sind, die jeweils für unterschiedliche » Münzsorten vorgesehen sind, vie sie in sortierter Form vom Γ Münzprüfer 5 abgegeben werden. So ist beispielsweise die Münz- f eintrittsstrecke 1 zur Aufnahme von Zehnpfennigstücken, die ; Münzeintrittsstrecke 2 zur Aufnahme von Fünfzigpfennigstücken , und die Münzeintrittsstrecke 3 zur Aufnahme von Markstücken
vorgesehen. In der um 90 gedrehten Ansicht der Figur 1 sind ' lediglich diejenigen Elemente der Restgeldeinheit dargestellt,
die der Münzeintrittsstrecke 1 zugehörig sind.
Die Münzeintrittsstrecke 1 ist im AusfUhrungsbeispiel lediglich
als ein einseitig schräg ausgeführter, kurzer Einführtrichter ;:
ausgebildet. An diesen Einfülltrichter schließt sich unmittel- ;"
bar die Zwischenkasse 6 an, die weiter unten noch im einzelnen h
beschrieben wird. Zuerst sollen die übrigen Teile der Reatgeld- | einheit erläutert werden.
Unterhalb einer Austrittsöffnung 7 der Zwischenkasse 6 ist eine
Weiche 8 angeordnet, die als Doppelweiche ausgebildet ist. Die
Veiche 8 enthält zwei an ihrem unteren Ende schwenkbar gelagerte, im allgemeinen nach oben gerichtete Klappen 9 und 10, die
bei senkrechter Stellung einen Durchtrittsschacht 11 seitlich
begrenzen, durch den hindurch die Münzen unmittelbar in einen
Wechselgeldspeicher 12 fallen können. Wird die Klappe 10 zur
Anlage gegen die senkrecht stehende Klappe 9 geschwenkt, was '
• t · · t I
in der Figur 1 durch die Bezugsziffer 10* angedeutet ist, so ist der Durchtrittsschacht 11 verschlossen und eine Kassenüberlauföffnung 13 freigegeben, über die die Münzen aus der Restgeldeinheit austreten und auf geeignete Art und Weise in die Kasse des Automaten weitergeleitet werden können. Wird in analoger "Weise die Klappe 9 zur Anlage gegen die senkrecht stehende Klappe 10 geschwenkt, was durch das Bezugszeichen 9* angedeutet ist, so wird eine Geldrückgabeöffnung lh freigegeben, aus der die Münzen ebenfalls aus der Restgeldeinheit austreten und auf geeignete Weise zu einer Rückgeldentnahmestelle des Auto* maten weitergeleitet werden können.
Die Klappen 9 und 10 sind jeweils durch Elektromagnete 15 und l6 angetrieben, welche über Schubstangen 17 und 18 an den unteren Enden der Klappen 9 und 10 abgelenkt sind und bei einer Axialbewegung die Klappen 9 und 10 um ihre Drehpunkte 19 und 20 in die bereits erläuterten unterschiedlichen Lagen verschwenken können. Die Elektromagnete Λ5 und 16 werden im allgemeinen durch die zentralelektrische Steuerung des Automaten betätigt.
Der sich an den Durchtrittsschacht 11 der Weiche 8 anschließende Wechselgeldspeicher 12 besteht aus einem senkrechten Münz— schacht bestimmten Fassungsvermögens, der an seinem unteren Ende mit einer Wechselgeld-ABgasschleuse 21 versehen ist. Diese Schleuse wird beispielsweise von der Automatensteuerung betätigt, wenn ein Kunde einen den Kaufpreis übersteigenden Geldbetrag eingegeben hat und die betreffende Münzeorte zur Zusammenstellung des RUckgabebetrages benötigt. Um diese Funktion erfüllen zu können, ist die Restgeldeinheit derart ausgebildet, daß der Wechsel&eldspeicher nach Möglichkeit immer voll gehalten wird. Er 1st daher mit einer Minimummarke 22 und einer
MaximuiDmarke 23 versehen, von denen insbesondere das Erreichen der Maximummarke durch im einzelnen nicht dargestellte Mittel bewirkt, daß der Elektromagnet 16 betätigt, damit die Klappe 10 verschwenkt und die Kassentiberlauföffnung 13 freigegeben wird.
Die Wechselgeldabgabeschleuse 21 enthält unterhalb des unteren Endes des Wechselgeldspeichers einen horizontal verlaufenden und in horizontale Richtung hin- und herbewegbaren Schieber 2k, der mit einer Aussparung 25 versehen ist, die dem Münzdurchmesser entspricht. Wird der Schieber 24 mit dieser Aussparung
25 genau unter den Wechselgeldspeicher 12 gebracht, so kann die unterste Münze durch Schwerkraft in die Aussparung 25 des Schiebers 2k aintreten. Durch eine Querverschiebung des Schiebers 2k wird die Aussparung 25 dann über eine AustrittsSffnung
26 gebracht, in die die Münze dann durch Schwerkraft aus dem Schieber hinaus hineinfallen kann. Ein Nachrutscheu der Münzen im Wechselgeldspeicher 12 1st erst wieder möglich, wenn die Aussparung 25 wieder in den Bereich des Münzstapels verschoben wird. Auch der Schieber 2k ist für seine Hin- und Herbewegung durch einen Elektromagnet 27 angetrieben.
Die sich an die Münzeintrittsstrecke 1 anschließende Zwischenkasse 6 mit Zwischenschleuse 1st im AusfUhrungsbeispiel praktisch in identischer Weise ausgebildet wie der Wechselgeldspeicher 12 mit Abgabeschleuse 21. Sie besteht aus einem senkrechten Münzschacht 28, der Jedoch wegen des geringeren erforderlichen Speichervolumens kürzer ausgeführt ist als der Wechselgeldspeicher 12, und aus einer sich an den Münzschacht 28 anschließenden Zwischenschleuse 29. Diese besteht wie die Wechselgeldausgabeschleuse aus einem Schieber 30 mit einer dem Münzdurchmesser entsprechenden Aussparung 31. Angetrieben ist die Zwlschenschleuse durch einen Elektromagneten 32.
Wird die unterste der in der Zwischenkasse 6 angedeuteten Münzen 35 durch den Schieber 30 nach rechts verschoben, gelangt sie über die Austrittsöffnung 7 in die Weiche 8. Die Arbeitswelse der Restgeldeinheit ist wie folgt:
Werden bei einer Automatenbedienung Münzen in den Automaten eingeworfen, so werden diese zunächst von dem MUnzprüfer 5 geprüft, erfaßt und sortiert und von dem Münzprüfer in die Münzeintrittsstrecken 1,2,3 für die jeweiligen Münzsorten abgegeben. In diesem Zustand ist die Zwischenschleuse 29 geschlossen, so daß die eingeworfenen Münzen 33 in der Zwischenkasse 6 angesammelt werden. Wird jetzt vor Eintreten des eigentlichen Kaufvorganges im Automaten beispielsweise der Rückgabeknopf für das eingeworfene Geld gedrückt, so wird zuerst die Klappe 9 mittels des Elektromagneten 15 zur Freigabe der Geldrückgabeöffnung 14 verschwenkt, worauf dann die Mürben 33 durch Betätigen des Schiebers 30 nacheinander aus der Zwischenkasse 6 ausgeschleust und somit zum Austritt aus der Geldrückgabeöffnung Ik freigegeben werden. Somit hat der Kunde durch Betätigung des Rückgabeknopfes genau diejenigen Münzen zurückerhalten, die er zuvor eingeworfen hat. Dies geschieht auch dann, wenn jemand in der Absicht, echtes Austauschgeld aus dem Wechselgeldspeicher zurückzuerhalten, eine falsche Münze in den Automaten eingeworfen und dann den Rückgabeknopf gedrückt hat. Die beschriebene Restgeldeinheit gibt dann eine Sicherheit gegen Geldtausch mittels eingeworfener Falschmünzen.
Wird der Warenabgabevorgang im Automaten beendet, so
werden die In der Zwischenkasse 6 enthaltenen Münzen 33 hei
senkrecht stehender Klappe 9 nacheinander in die Schleuse β j
ausgeschleust., aus der sie dann, Insofern der Wechselgeld- I
speicher 12 nicht voll ist, in diesen gelangen, andernfalls j
aber über die KassenttberlauftSffnung 13 in die Kasse des Auto- j maten.
Im allgemeinen ist es bei einer Restgeldeinheit nicht erforder lich, daß Wechselgeldspeicher für alle vom Automaten angenommenen MUnztypen vorhanden sind. So wird als Wechselgeld nie die Münze höchsten Wertes ausgegeben, so daß Münzen dieses Type im allgemeinen unmittelbar in die Kasse gelangen können. Lediglich für die Creläriickgauefünkticn könnte es erforderlich sein, Insoweit diese nicht durch andere Vorkehrungen wie bei der vorliegenden Restgeldeinheit gewährleistet ist, auch einen Wechselgeld bzw. RUckgabegeldvorrat für den höchsten Münztyp vorzusehen. Bei einer solchen Ausführung wäre aber gerade die Sicherheitsfunktion nicht gewährleistet.
Bei der vorliegenden Restgeldeinheit ist eine zusätzliche Zwischenkasse 34 für Großmünzen vorgesehen, die in Figur 2 angedeutet ist. An diese Zwischenkasse, die Im Ausführungsbeispiel für Fünf-DM- und Zwei-BM-Münzen vorgesehen ist, f schließt sich kein Wechselgeldspeicher an« Eennoch erfüllt i die Zwiechenkasse 34 den gleichen Zweck wie die Zwischenkassen 6, da in Ihr die eingeworfenen Großmttnzen ebenfalls zwischengespeichert werden, um notfalls über die RUckgabeöffnung wieder abgegeben zu werden. Mit Einleiten des Warenabgabevorganges gelangen die MUnzen-aus der Zwischenkasse 34 für die Großmttnzen dann unmittelbar in die Kasse des Automaten.
- 10 -

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Restgeldeinheit für einen Verkaufsautomaten mit für mindestens einen Münztyp jeweils einer Münzeintrittsstrecke, einem mit einer Wechselgel<3ausgabeschleuse versehenen Wechselgeldspeicher bestimmter Münzkapazität und siner vor 'Q dem Eintrittsende des Wechselgeldspeichers angeordneten
ρ Weiche mit einer das Eintrittsendc des Wechselgeldspeichers
,I normalerweii?e freigebenden ersten Stellung, einer eine
Kassenüberlauföffnung freigebenden zweiten Stellung, in die
[I die weiche bei Erreichen der/Münzkapazität des Wechselgeld-
|1 Speichers selbstätig überführbar ist, und einer eine GeId-
|i rückgabäöffüung freigebenden dritten Stellung, in die die
[I Weiche für e.'ne Geldrückgabe überführbar ist, dadurch ge-
kennzeichnet, daß zwischen der Geldzufü'hrstrecke (l) und der Weiche (8) jeweils eine Zwischenkasse (6) mit einer Zwischenschleuse (29) angeordnet ist, welche sich unmittelbar oberhalb der Weiche (8) befindet.
2. Restgeldeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkasse (6) als sich an die Münzeintrittsstrecke (l) anschließender Münzschacht (28) ausgebildet ist.
3. Restgeldeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschleuse (29) als ein über den Boden des Münzschachtcs (28) der Zwischenkasse (6) angeordneter, mit einer Münzaufnahmeaussparung (31) versehener Schieber (30) ausgebildet ist, welcher zwischen einer Münzaufnahmeposition unmittelbar unterhalb des Münzsc'nachtes (28), in der die
_ 11 -
Mümzaufnahmeaussparung 131) nach, unten hin verschlossen ist, und eine Münzabgabeposition in seitlicher Versetzung zum Münzschacht (28) hin- und herbewegbar ist, in der die Münzaufnahmeaussparung (51) nach unten hin offen ist.
4. Restgeldeinheit nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (31) im Schieber (30) für die Aufnahme jeweils einer Münze vorgesehen ist.
5. Restgeldeinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschleuse (29) mit einem elektrischen Hubmagneten (32) als Antrieb versehen ist.
6. Restgeldeinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselgeldabgabeschleuse (21) im wesentlichen in gleicher Weise ausgebildet ist wie die Zwischenschleuse (29)#
DE19828205442 1982-02-27 1982-02-27 Selbstfuellende restgeldeinheit Expired DE8205442U1 (de)

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