DE820494C - Heisswasserspeicher - Google Patents

Heisswasserspeicher

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Publication number
DE820494C
DE820494C DEP7999A DEP0007999A DE820494C DE 820494 C DE820494 C DE 820494C DE P7999 A DEP7999 A DE P7999A DE P0007999 A DEP0007999 A DE P0007999A DE 820494 C DE820494 C DE 820494C
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DE
Germany
Prior art keywords
hot water
tank according
tap
storage tank
electrodes
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Expired
Application number
DEP7999A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dr-Ing Broedner
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/106Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with electrodes

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Heißwasserspeicher, wie sie bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Elektroden zur Direktbeheizung im Speicherraum des aus Isoliermasse bestehenden Gefäßes in einem gewissen, evtl. verstellbaren Abstand angeordnet sind und daß der Frischwasserzufluß in einen durch eine Trennwand mit Öffnung im unteren Teil abgetrennten Raum mündet, wobei der Frischwasserhahn derart mit dem Kontakt für die Elektroden gekuppelt ist, daß der Strom unmittelbar vor Öffnen des Hahnes automatisch unterbrochen wird. Gegenüber den vorbekannten Heißwasserspeichern zeichret sich die Erfindung dadurch aus, daß das neue Gerät eine erhebliche Energieersparnis bringt, daß die Wärmeverluste auf ein Minimum herabgesetzt sind, daß es betriebssicher und verschleißfest. einfach in der Handhabung, billig in der Herstellung ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnittdargestellt.
  • Das aus Isoliermasse, insbesondere aus Kunststoff oder aus einer keramischen Masse, bestehende bzw. außen isolierte Gefäß a mit einem Inhalt von beispielsweise 5 1, io 1 usw. ist dicht unterhalb des gleichfalls aus Isoliermasse bestehenden Deckels b mit einem Abflußstutzen c versehen, an den der Gummischlauch d oder ein Rohr aus Isolierwerkstoff angeschlossen ist. In dem Gefäß sind in gewissem, evtl. verstellbarem Abstand zwei Elektroden e, zweckmäßig Kohleelektroden, angeordnet. Bei Einschaltung des Stromes tritt durch den Stromübergang im Wasser eine Erhitzung des Wassers ein. Der Nutzeffekt dieser Erhitzung ist denkbar hoch, da Wärmeverluste auf ein Minimum leerabgesetzt sind.. Außerdem benötigt die Erwärmung sehr viel weniger Zeit als beider bisher angewandten indirekten Methode.
  • Der Frischwasserzufluß erfolgt vorn Hahn g, der mit einem Entleerungsluftloch versehen ist, über das Isolierwerkstoffrohr 1a durch einen im Deckel b angebrachten Anschlußstutzen in einen durch eine Trennwand i abgekleideten Raum j. Die Trennwand i ist am Boden bzw. unteren Teil mit einer Öffnung k versehen. Der Frischwasserhahn g ist mit einem Kontakt m für die Elektroden e derart gekuppelt, daß der Strom nur einschaltbar ist, wenn der Hahn ganz geschlossen ist. Diese Kupplung wird zweckmäßig in der Weise ausgebildet, daß der Strom nach Schließen des Hahnes g automatisch eingeschaltet wird (s. Zeichnung).
  • Die Handhabung des nmien Gerätes ist denkbar einfach. Will man Heißwasser entnehmen, soöffnet man den Frischwasserhahn, wobei der Strom vor Beginn des Wasserflusses automatisch abgeschaltet wird, wenn er nicht bereits ausgeschaltet war. Das zufließende Kaltwasser dringt durch die Öffnung k in den eigentlichen Heizraum und treibt hier das heiße Wasser aus dem Abflußrohr c 'heraus. Die Trennwand i verhindert vorzeitige Mischung des einlaufenden Kaltwassers mit dem Heißwasser. Ist
    genügend Heißwasser entnommen, so schließt man
    den Frischwasserhahn und der Strom wird autorma-
    tisch wieder eingeschaltet.
    Bei dieser Ausbildung des Gefäßes kann eine Be-
    rührung mit stromführenden Teilen nicht auftreten.
    Bei Wasserzufluß ist der Strom abgeschaltet. Werne
    der Strom eingeschaltet ist, ist der Gummischlauch /i
    infolge des am Hahn vorgesehenen 1?iitle-erungsluft-
    loches leer. Der Deckel kann nur nach Abklemmen
    der elektrischen Zuleitung zur lZeinigung abgenom-
    nieri werden und ist iioi-nialerw eise dicht in den
    Topf eingelassen. Beim Ahnehnien des Deckels
    muß infolge fester Verlegung der Stromzuleitung
    diese unterbrochen werden.
    Eine zusätzliche Sicherung des Berührungs-
    schutzes kann dadurch geschaffen werden, daß 1111
    Auslauf d ein Relais n angebracht wird, <las bei-
    spielsweise aus zwei in geringem _\listand angeor<1-
    ri@eten Elektroden bestehen kann. Tritt Wasser aus
    dem Auslauf aus, so wird der Stromkreis der neiden
    Elektroden geschlossen, und dieser Strom betätigt
    einen Schaltschütz, der den Hauptstrom für die
    Heizelektroden e abschaltet. Diese Sicherung kann
    sowohl als zusätzliche Sicherung dienen, als auch
    als einzige Sicherung an Stelle der eingangs be-
    schriebenen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Heißwasserspeicher, dadurch gekennzeich- net, daß die Elektroden (t) zur Direktbeheizung im Speicherraum des aus Isoliermasse bestehen- den Gefäßes (a) in Abstand angeordnet sind und daß der Frischwasserztifluß in einen durch eine Trennwand (i) mit Öffnung (k) ein unteren Teil abgetrennten Raum (j) mündet, wobei der Frischwasserhahn (g) derart mit dem Kontakt (m) für die Elektroden (e) gekuppelt ist, daß der Strom bei geöffnetem Hahn (g) unterbrochen ist. a. Heißwasserspeicher nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der Anschluß für die Wasserzuleitung im Deckel (b) angebracht ist. 3. Heißwasserspeicher nach Anspruch i, da- durchgekennzeichnet,daß der Frischwasserhahn (g) mit einem Entleerungsluftloch versehen und durch eine Leitung (k) aus \ iclitleiterw-erkstoff mit dein Gefäß (a) verbunden ist. 4. Heißwasserspeicher nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwi- schen Hahn (g) und Kontakt (m) derart aus- gebildet ist, daß der Strom beine Schließen des Hahnes automatisch eingeschaltet wird. 5. Heißwasserspeicher nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der Deckel (b) nur nach Abklemmen der elektrischen Zuleitung (f) abnehrnbar ist. 6. Heißwasserspeicher nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß im Auslauf (d) ein durch das auslaufende Wasser zu schließendes Relais (n) vorgesehen ist, das mittels eines Schaltschützes den Stromkreis für die Elek- troden (e) unterbricht.
DEP7999A 1948-10-02 1948-10-02 Heisswasserspeicher Expired DE820494C (de)

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DE820494C true DE820494C (de) 1951-11-12

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