DE820025C - Schaltungsanordnung zur Verbindung von drei oder mehr Verstaerkern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verbindung von drei oder mehr Verstaerkern

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Publication number
DE820025C
DE820025C DEP8955A DEP0008955A DE820025C DE 820025 C DE820025 C DE 820025C DE P8955 A DEP8955 A DE P8955A DE P0008955 A DEP0008955 A DE P0008955A DE 820025 C DE820025 C DE 820025C
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DE
Germany
Prior art keywords
hybrid
common
circuits
pole pairs
decoupled
Prior art date
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Expired
Application number
DEP8955A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Scherer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE820025C publication Critical patent/DE820025C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/46Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Verbindung von drei oder mehr Verstärkern Bei der Schaltungsanordnung zur Verbindung von drei oder mehr Verstärkern nach dem Patent 701 718 sollen die verschiedene Frequenzbereiche übertragenden Verstärker derart mit Verbrauchern zusammengeschaltet werden, daß in jedem Verbraucher sämtliche Frequenzbereiche vorhanden sind. Das geschieht nach dem genannten Patent dadurch, daß die Verstärker und Verbraucher über mindestens drei Ausgleichsübertrager vereinigt und dabei jeweils zwei Verstärker durch mindestens einen Ausgleichsübertrager entkoppelt sind, an dessen nicht mit den Verstärkern verbundenen Polpaaren die von den beiden Verstärkern gelieferten Frequenzbereiche auftreten, während die Ausgleichsübertrager untereinander so verbunden sind, daß an sämtlichen freien Polpaaren, d. h. solchen, die weder an die Verstärker noch an die übrigen Ausgleichsübertrager angeschlossen sind, sämtliche von den Verstärkern gelieferten Frequenzbereiche auftreten. Die Anordnung ist insbesondere für Hochfrequenzdrahtfunkverteilungsanlagen geeignet. EinewesentlicheVereinfachungderSchaltungsanordnung gemäß dem genannten Patent erhält man durch die vorliegende Erfindung, die nicht nur eine gleichwertige, sondern eine noch wirtschaftlichere Lösung ergibt. Gemäß der Erfindung weisen bei derartigen Schaltungsanordnungen wenigstens zwei Gabelschaltungen einen gemeinsamen Ausgleichsüberfrager auf.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Fig. i bis 4 behandelt, in denen vier verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, und zwar für die Zusammenschaltung von drei Verstärkern mit vier Verbrauchern in den Fig. i und 2 und für die Zusammenschaltung von vier Verstärkern mit vier Verbrauchern in den Fig. 3 und 4. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i sind zur Verbindung von drei Verstärkern V1, V8 und V3, die verschiedene Frequenzbereiche f 1, f E und f, übertragen, mit den vier Verbraucherwiderständen W drei Gabelschaltungen vorgesehen, von denen die eine den Ausgleichsübertrager I und die beiden anderen den gemeinsamen Ausgleichsübertrager II-III besitzen. Die Ausgänge der beiden Verstärker V1 und VQ sind an zwei entkoppelte Polpaare der den Ausgleichsübertrager I aufweisenden Gabelschaltung angeschlossen. Die beiden übrigen Polpaare dieser Gabelschaltung sind je mit einem Polpaar der beiden anderen, den gemeinsamen Ausgleichsübertrager II-III besitzenden Gabelschältungen verbunden. Der Ausgleichsübertrager II-111 besitzt zwei getrennte Differentialwicklungen und eine Einfachwicklung. An das gemeinsame, an der Einfachwicklung liegende, gegenüber den mit der ersten Gabelschaltung verbundenen Polpaaren entkoppelte Polpaar ist der Ausgang des Verstärkers V" angeschlossen. Die restlichen vier Polpaare der beiden Gabelschaltungen sind mit den Verbraucherwiderständen W verbunden.
  • Eine weitere Vereinfachung ergibt sich bei der Ausführungsform nach Fig. 2, beider der gemeinsame Ausgleichsübertrager lediglich noch zwei getrennte Differentialwicklungen hat. Bei dieser Ausführungsform ist der zwei Gabelschaltungen gemeinsame Ausgleichsübertrager mit I - II bezeichnet, um anzudeuten, daß er zu den Gabelschaltungen I und II gehört. Die Ausgänge der beiden Verstärker V1 und Va sind an zwei entkoppelte Polpaare der ersten Gabelschaltung angeschlossen, die mit der zweiten Gabelschaltung den zwei getrennte Differentialwicklungen aufweisenden Ausgleichsübertrager (gemeinsames Polpaar) gemeinsam hat. In dieser zweiten Gabelschaltung sind an gegeneinander entkoppelte Polpaare zwei Verbraucherwiderstände W angeschaltet. Das dann noch freie Polpaar der zweiten Gabelschaltung liegt im Ausgang des dritten Verstärkers V$ und in Reihe oder parallel (Fig. 2a) mit einem Polpaar (Einfachwicklung des Ausgleichsübertragers III) der dritten Gabelschaltung, bei welcher an zwei gegeneinander entkoppelte Polpaare ebenfalls zwei Verbraucherwiderstände W angeschaltet sind. Mit dem letzten Polpaar der dritten Gabelschaltung ist das noch freie Polpaar der, ersten Gabelschaltung verbunden.
  • In der Fig. 3 ist gezeigt"wie die Zusammenfassung von vier Verstärkern V1, V$, V3, V4, die jeweils verschiedeneFrequenzbereiche f1, f8, f3, f, übertragen, mit vier Verbraucherwiderständen W gemäß der Erfindung erfolgt. Es sind drei Ausgleichsübertrager I- II, III und IV vorgesehen, von denen der Ausgleichsübertrager I-II den Gabelschaltungen I und 1I gemeinsam ist und zwei getrennte Differentialwicklungen besitzt. Die Ausgänge der Verstärker V1 und V2 sind mit zwei gegeneinander entkoppelten Polpaaren der Gabelschaltung I und die Verstärkerausgänge V3 und V4 mit zwei gegeneinander entkoppelten Polpaaren der Gabelschaltung IV verbunden. Zwei Verbraucherwiderstände W sind an gegeneinander entkoppelte Polpaare der zweiten Gabelschaltung angeschlossen, die mit der ersten den zwei getrennte Differentialwicklungen aufweisenden Ausgleichsübertrager I - II (gemeinsames Polpaar) gemeinsam hat, während die beiden anderen Verbraucherwiderstände W in einer weiteren Gabelschaltung an zwei gegeneinander entkoppelte Polpaare angeschaltet sind. Die noch freien Polpaare der die Verstärker enthaltenden Gabelschaltungen I und IV sind mit den restlichen Polpaaren der anderen Gabelschaltungen II, III verbunden.
  • Bisher wurde immer der Fall betrachtet, daß nur zwei Gabelschaltungen einen gemeinsamen Ausgleichsübertrager besitzen. In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt unter Anwendung von vier Gabelschaltungen, bei welchem jeweils zwei einen gemeinsamen Ausgleichsübertrager besitzen. Die Ausgleichsübertrager, die jeweils zwei getrennte Differentialwicklungen besitzen, sind mit I-II und III-IV bezeichnet, um anzudeuten, daß sie zu den Gabelschaltungen I und II bzw. III und IV gehören. Die Zusammenschaltung erfolgt hierbei so, daß je zwei gegeneinander entkoppelte Polpaare zweier keinen gemeinsamen Ausgleichsübertrager aufweisenden Gabelschaltungen, z. B. I und IV, mit den Verstärkerausgängen Vi bis V4 verbunden sind, während je zwei entkoppelte Polpaare der beiden anderen Gabelschaltungen, z. B. II und III, mit den Verbraucherwiderständen W verbunden sind. Die freien Polpaare der die Verstärkerausgänge enthaltenden Gabelschaltungen sind jeweils mit den freien Polpaaren der mit ihnen keinen gemeinsamen Ausgleichsübertrager aufweisenden Gabelschaltungen verbunden.

Claims (6)

  1. PATEN T A N S P R I. C H E i. Schaltungsanordnung zur Verbindung von drei oder mehr Verstärkern, die verschiedene Frequenzbereiche übertragen, mit Verbrauchern, derart, daß in jedem Verbraucher sämtliche Frequenzbereiche vorhanden sind, insbesondere für Hochfrequenzdrahtfunkverteilungsanlagen, unter Verwendung von Ausgleichsübertragern bzw. Gabelschaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Gabelschaltungen einen gemeinsamen Ausgleichsübertrager aufweisen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i zur Verbindung von drei Verstärkern mit vier verschiedenen Verbraucherkreisen, dadurch gekennzeichnet, daß drei Gabelschaltungen vorgesehen sind, von denen zwei einen gemeinsamen Ausgleichsübertrager besitzen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge zweier Verstärker an zwei entkoppelte Polpaare einer Gabelschaltung angeschlossen sind, deren beide übrigen Polpaare je mit einem Polpaar der beiden anderen, einen gemeinsamen Ausgleichsübertrager mit einer Einfach- und zwei getrennten Differentialwicklungen besitzenden Gabelschaltungen verbunden sind, während an das gemeinsame, analer Einfachwicklung liegende und gegenüber diesen Polpaaren entkoppelte Polpaar der Ausgang des dritten Verstärkers angeschlossen ist und die restlichen vier Polpaare an die Verbraucherwiderstände angeschlossen sind.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge zweier Verstärker an zwei entkoppelte Polpaare einer Gabelschaltung angeschlossen sind, die mit einer zweiten Gabelschaltung einen zwei getrennte Differentialwicklungen aufweisenden Ausgleichsübertrager (gemeinsames Polpaar) gemeinsam hat, daß zwei Verbraucherwiderstände an gegeneinander entkoppelte Polpaare der zweiten Gabelschaltung angeschlossen sind, während das dann noch freie Polpaar der zweiten Gabelschaltung im Ausgang des dritten Verstärkers und in Reihe oder parallel mit einem Polpaar einer dritten Gabelschaltung liegt, bei welcher an zwei gegeneinander entkoppelte Polpaare ebenfalls zwei Verbraucherwiderstände angeschaltet sind, und daß mit dem letzten Polpaar der dritten Gabelschaltung das noch freie Polpaar der ersten Gabelschaltung verbunden ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i zur Verbindung von vier Verstärkern mit vier verschiedenen Verbraucherkreisen, dadurch gekennzeichnet, daß vier Gabelschaltungen vorgesehen sind, von denen zwei einen gemeinsamen, zwei getrennte Differentialwicklungen besitzende Ausgleichsübertrager aufweisen, daß je zwei gegeneinander entkoppelte Polpaare zweier Gabelschaltungen, von denen die eine mit einer weiteren Gabelschaltung den Ausgleichsübertrager gemeinsam hat, mit den Verstärkeiausgängen verbunden ist und die übrigen Polpaare dieser beiden Gabelschaltungen mit jeweils entkoppelten Polpaaren der beiden anderen Gabelschaltungen verbunden sind, deren freie Polpaare an die Verbraucherkreise angeschlossen sind. '
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i zur Verbindung von vier Verstärkern mit vier verschiedenen Verbraucherkreisen, dadurch gekennzeichnet, daß vier Gabelschaltungen vorgesehen sind, von denen jeweils zwei einen gemeinsamen, zwei getrennte Differentialwicklungen besitzende Ausgleichsübertrager aufweisen, daß je zwei gegeneinander entkoppelte Polpaare zweier keinen gemeinsamen Ausgleichsübertrager aufweisenden Gabelschaltungen mit den Verstärkerausgängen verbunden sind, während an je zwei entkoppelte Polpaare der beiden anderen Gabelschaltungen Verbraucherwiderstände angeschaltet sind, und daß die freien Polpaare der die Verstärkerausgänge enthaltenden Gabelschaltungen jeweils mit den freien Polpaaren der mit ihnen keinen gemeinsamen Ausgleichsübertrager besitzenden Gabelschaltungen verbunden sind.
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