DE8200185U1

DE8200185U1 - Drucker mit belegzufuehrung

Info

Publication number: DE8200185U1
Application number: DE19828200185
Authority: DE
Original assignee: J HENGSTLER KG 7209 ALDINGEN DE
Current assignee: J HENGSTLER KG 7209 ALDINGEN DE
Priority date: 1982-01-07
Filing date: 1982-01-07
Publication date: 1982-05-13

Description

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Beschreibung;

Die Neuerung bezieht sich auf einen Drucker mit Be legzuführung.

Es gibt solche Drucker, welche Druckbelege vom Stapel automatisch dem Druckwerk zuführen. Auch kennt man solche Drucker mit manueller Eingabe der Belege.Hierbei erfolgt die Zubringung zum Druckbalken nach automatischer Zufuhr vom Stapel oder manueller Eingabe mittels angetriebenen Traktoren, welche auch den Weitertransport nach dem Druck zum Auswurf bewirken.

Es ist nun Aufgabe der Neuerung eine Möglichkeit zu schaffen, welche mit dem gleichen Drucker sowohl eine automatische Belegzufuhr als auch eine manuelle Belegeingabe ermöglicht bei jeweiliger Sperrung der anderen Variante. Hierdurch wird z.B. das

Einwiegen von beladenen Fahrzeugen mittels \

8 automatischer Belegzufuhr und Ausgabe ermöglicht, während auf diesen Beleg später durch manuelle Eingabe auch das Leergewicht ausgedruckt werden kann. Solche Aufgaben stellen sich zur Automatisierung bei der Sicherung von Daten auf gemeinsamen Belegen

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in unterschiedlicher Art.

Eine bevorzugte Ausführungsform eines Druckers gemäß der Neuerung ist beispielsweise in der Zeichnung in beiden Positionen dargestellt und nachfolgend beschrieben und zwar zeigen:

F i g * 1 die Gesamtansicht eines Druckers mit abgeschwenktem Druckwerk zur automatischen Belegzufuhr und 10

F i g . 2 die Gesamtansicht eines Druckers mit

hochgeschwenktem Druckwerk zur manuellen Belegeingabe sowie

F i g . 3 die Gesamtansicht entsprechend Fig.

mit zugehörigem Antrieb für die Traktoren und Reibräder,

F i g . 4 die Gesamtansicht entsprechend Fig. 2 mit zugehörigem Antrieb bei entkuppelten Reib-

J rädern.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird das Druci«-

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werk 1 aus zwei Traktoren 2,3 mit zwischenliegendern. Druckbalken 4 für einen hier nicht dargestellten Nadeldrucker gebildet. Dieses Druckwerk 1 ist mittels Exzenter 5 von einem Stellhebel aus um die Schwenkachse 6 von einer unteren Position nach Fig. 1 für automatische Belegzufuhr in eine obere Position nach Fig. 2 für manuelle Belegeingabe schwenkbar.

Naeh Fig. 1 ist dem Druckwerk 1 die Stapelhebeplatte 7 für einen Belegstapel 8 mit Seitenführungen 9 und Anfederungen 10 gegen Reibräder 11 vorgeschaltet. Bei Antrieb der Reibräder 11 wird nun der oberste Beleg 8a mit seinem Lochstreifen und zwar mit Halblochöffnung beginnend an die Förderstifte 12 des Traktors 2 gebracht und sodann von diesen über cien Druckbalken 4 nach Durck mit dem nicht dargestellten Nadeldrucker an den Traktor 3 weiter gegeben und so-

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dann über 13 nach außen zur Ablage /gebracht.

Bei Fig. 2 ist sodann das Druckwerk 1 mittels Stellhebel über den Exzenter 5 hochgeschwenkt, wobei der Einsteckschlitz 15 für die manuelle Eingabe eines Belegs 8b geöffnet ist. Hierbei wird der Einsteck-

schlitz 15 durch trichterförmige Leisten 16,17 gebildet, wobei die untere (Ib) orstfest ist und die obere (17) gegen Federwirkunq 18 von der hochgeschwenkten Druckmechanik mittels Ansatz 19 zur öffnung angehoben wird und beim Rückbringen in die Ausgangsposition nach Fig. 1 wieder schließt. Der angehobenen Leiste 17 ist überdies ein Kontakt 2ü zur Offen- und/oder Schließmeldung zugeordnet, welcher auch die Antriebe entsprechend lü freigeben kann.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich wird, erfolgt bei abgeschwenktem Druckwerk 1 zur automatischen Belegzufuhr 8a der Antrieb 21 über die Traktoren 3 und

11 Ib 2 mjt Kupplung über 22,23 an die Reibräder^ während bei hochgeschwenktem Druckwerk 1 zur manuellen Belegeingabe 8b entsprechend Fig. 4 die Reibräder 11 vom Antrieb bei 22,23 abgekuppelt sind. Zur automatischen Belegzufuhr 8a sitzen die Reibräder 11 im übrigen auf einer gemeinsamen Welle und sind mittels Einwegkupplung in Einzugsrichtung A nach Fig. 1 antreibbar zwecks Zubringung jeweils eines Belegs 8a an die Traktoren 2,3, welche sodann

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bei Bewegungsumkehr den Belegtransporf'in Richtung B über den Druckbdi ken 4 übernehmen, wie dies auch nach Fig. 2 bei abgekuppelten Reibrädern 11 und manueller Belegeingabe 8b der Fall ist.

Im übriüPH ist zum Einbringen eines neuen Belegstapel ü die Stapelhebeplatte 7 gegen ihre Anfederungen 10 durch einen Verriegelungshebel in der unteren Einbringstellung zuhalten, wie dies lü hier nijht im einzelnen dargestellt ist.

Claims

: I ,' . '. I Γρ/vte'ntanCvälte DR. RUDOLF BAU £ FT DiPLI-ING. HELMUT HUBBUCH DIPL-PHYS. ULRICH TWELfttiEIER WEfLlCHE 28 - 31 :am LEOPOLDPLATZi D-7S30 PFORZHEIM (westgehmanyi SI07231I 1O228O/7O TELEGRAMME PATMARK 28. 12. 1981 II/Wa Fa. J. Hengstler K-G., "209 Aldingen Drucker mit Belegzuführung Schutzansprüche:

1. Drucker mit Belsyzuf ührung, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits ein Stapelraum vor dem Druckwerk für automatische Uelegzuführung, welche mittels tinzugvorrichtung arbeitet, vorgesehen ist, während andererseits bei geänderter Druckwerk-Position ein· Einsteckschlitz zur manuellen Belegeingabe geöffnet ist.

2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, lü daß der Stapelraum aus einer Stepelhebeplatte, welche unter Zwischenlage des Be lag st ape Is gegen Reibräder angefedert ist, besteht und Seitenführungen für den Belegstapel aufweist.

3. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stapelraum mit Reibrädern Traktoren mit

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zwischenliegendem Druckbalken folgen und jeweils der ooerste Beleg mit Lochstreifen und zwar mit Halblochöffnung beginnend an die Förderstifte der Traktoren bringbar ist. 5

4. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk zur Positionsänderung mittels StellhebeL über einen Exzenter hochschwenkbar ist und hierbei den Einsteckschlitz für die manuelle ßelegemya-De ιfnet.

5- Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckschlitz aus trichterförmig angeordneten Leisten besteht, von welchen die untere ortsfest angeordnet ist, während die obere gegen Federwirkung vom hochgeschwenkten Druckwerk zur Öffnung anhebbar ist und beim Abschwenken des Druckwerks wiederum schließt.

6. Drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen Federwirkung anhebbaren Leiste ein Kontakt zur Offen- und/oder Schließme]dung zugeordnet ist.

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7. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Traktorenantrieb bei abgeschwenktem Druckwerk mit dem Reibrandantrieb gekuppelt und bei angehobenem Druckwerk zur manuellen Belegeingabe der Reibradantrieb für automatische Belegzufuhr entkuppelt ist.

8. Drucker nach einem einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibräder zur automatischen Belegzufuhr auf einer gemeinsamen Welle sitzen und mittels Einwegkupplung nur in Einzugsrichtung antriebbar sind.

9. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelplatte in ihrer unteren Einbringstellung für den Belegstapel gegen die Anfederung durch Verriegelungshebel zu halten ist.