DE2410632A1 - Aufzeichnungstraeger-ausrichtevorrichtung fuer geschaeftsmaschine - Google Patents
Aufzeichnungstraeger-ausrichtevorrichtung fuer geschaeftsmaschineInfo
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Description
THE NATIONAL CASH REGISTER COMPANY Dayton, Ohio (V.St.A.)
Unser Az. : 1965/
Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsträger-Ausrichtevorrichtung
für Geschäftsmaschinen, mit einer einem ersten Bereich einer Druckwalze zugeordneten ersten
Ausrichteeinrichtung und mit einer einem zweiten Bereich .
der Druckwalze zugeordneten zweiten Ausrichteeinrichtung,
von denen die erste Ausrichteeinrichtung eine erste Vielzahl von Aufzeichnungsträger-Eingriffsmitteln aufweist, die
entlang des ersten Bereiches der Druckwalze mit Abstand voneinander angeordnet sind, und von denen die zweite
Ausrichteeinrichtung eine zweite Vielzahl von Aufzeichnungsträger-Eingriffsmitteln
aufweist, die entlang des zweiten Bereiches der Druckwalze mit Abstand voneinander angeordnet
sind.
Hierbei wird der Aufzeichnungsträger mit Bezug auf die Druckwalze der Geschäftsmaschine auf eine bestimmte
Richtung ausgerichtet. Wenn beispielsweise bestimmte Aufzeichnungsträger, wie Kontokarten oder Ausweise, in
eine Geschäftsmaschine eingegeben v/erden, dann müssen sie genau ausgerichtet werden, damit der Druckvorgang
auf einer bestimmten Zeile der Aufzeichnungsträger ausgeführt wird. Dies ist insbesondere bei Magnetkpntokarten
von Bedeutung, damit das Lesen und Fortschreiben genau durchgeführt werden kann.
28.2.1974
409837/0855
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei einer Aufzeichnungsträger-Ausrichtevorrichtung
der genannten Art mindestens zwei Aufzeichnungsträger
auf einfache und zweckmäßige Weise unabhängig voneinander
in eine Geschäftsmaschine eingeben und ausrichten zu können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Wähleinrichtung zum Auswählen der ersten
Ausrichteeinrichtung oder der zweiten Ausri ch'teeinri chtung
vorgesehen ist, daß erste Betätigungsmittel zum Bewegen
der Aufzeichnungsträger-Eingriffsmittel der gewählten
Ausrichteeinrichtung von einer Nicht-Sperrstellung in
eine Sperrstellung vorgesehen sind, daß den Aufzeichnungsträger-Eingriffsmitteln
eine entsprechende Vielzahl von Schaltern zugeordnet ist, von denen jeder einzeln durch
Anlage bzw. Eingriff eines Aufzeichnungsträgers mit dem
betreffenden Aufzei chnungsträger-Ei ngri ffsmi ttel
geschlossen werden kann, wenn dieses die Sperrstellung
einnimmt, und daß zweite Betätigungsmittel vorgesehen
sind, die beim Schließen von mindestens zwei Schaltern infolge des Einsetzens eines Aufzeichnungsträgers in
die Geschäftsmaschine derart wirksam werden, daß die Aufzeichnungsträger-Eingriffsmittel der gewählten
Ausrichteeinrichtung den Aufzeichnungsträger bewegen
und einen Rand desselben parallel zu einer bestimmten Richtung mit Bezug auf die Druckwalze ausrichten.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden
mit Bezug auf diese als Beispiel beschrieben. Es zeigen
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Fig. 1 eine schematische Seitenansicht längs der
Ebene 1-1 von den Figuren 2A und 2B her gesehen, die einen Teil einer Geschäftsmaschine mit einer Aufzeichnungsträger-Ausrichtevorrichtung
nach der Erfindung zeigt,
die Figuren 2A -und 2B eine schematische Draufsicht von der Ebene 2-2 von Fig. 1 her gesehen,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles der Ausrichtevorrichtung
von Fig. 1, welche eine Rutschenführung und zugehörige Betätigungsmittel zeigt,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teiles der
Ausrichtevorrichtung von Fig. 1, welche weitere Einzelheiten von Ausrichteschienen, die Teil einer erfindungsgemäßen.
Aufzei chnungstrager-Ausri chtee inri chtung sind,zeigt,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teiles der
Ausrichtevorrichtung von Fig. 1, die eine Druckrollenvorrichtung
zeigt, von welcher eine Vielzahl längs der Druckwalze der Geschäftsmaschine mit Abstand voneinander
angeordnet ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht, die Einzelteile
einer erfindungsgemäßen Schaltkupplung und einer
Nockenanordnung der in Fig. 1 dargestellten Geschäfts?
maschine'zei gt,
Fig. 7 eine Tei1 - Sei ten ansicht einer weiteren
Nockenanordnung nach der Erfindung, die zur Betätigung der Ausrichteschienen der Geschäftsmaschine von Fig. 1
dient,
Fig. 8 eine Tei1-Seitenansicht einer nochmals
weiteren Nockenanordnung, die zur Betätigung von Druckrollenvorrichtungen
der Geschäftsmaschine von Fig. 1 dient,
Fig. 9 eine Vorderansicht der Geschäftsmaschine
in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 gesehen, die eine k'ähleinri chtung zum Auswählen einer linken oder einer
rechten Ausrichteeinrichtung zur Betätigung zeigt,
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409837/0855
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer Wählliebelanordnung, die Teil der in Fig. 9 gezeigten
Wähleinrichtung ist,
Fig. 11 eine Seitenansicht zusätzlicher Einzelheiten
der Wähleinrichtung von Fig. 9, und
Fig. 12 eine Seitenansicht nochmals weiterer
Einzelheiten der Wähleinrichtung von Fig. 9.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer buchungsmaschine mit einer geteilten Druckwalze
beschrieben. Wegen der Zweckmäßigkeit wird der von einer
Bedienungsperson her gesehene linke Teil der Druckwalze im folgenden linker Druckwalzenteil und der rechte Teil
entsprechend rechter Druckwalzenteil genannt. Die Aufzeichnungsträger-Ausrichtevorrichtung kann sowohl zum
Ausrichten eines Aufzeichnungsträgers auf dem linken Druckwalzenteil als auch zum Ausrichten eines solchen
auf dem rechten Druckwalzenteil verwendet werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Geschäfts? maschine nach der Erfindung ist die Druckwalze 20 in
geeigneter Weise in einem Rahmen der Maschine gelagert. Die Maschine enthält ferner ein Druckelement 22, das
ein Kugelkopf sein kann, der längs der stationären Druckwalze 20 bewegt wird. Zwischen der Druckwalze 20
und dem Druckelement 22 befindet sich eine Zeilenführung 24. Eine Rutsche 26 dient zum Einführen von
Aufzeichnungsträgern in die Maschine.
Die Aufzeichnungsträger-Aus riehtevorrichtung
nach der Erfindung enthält eine erste Ausrichteeinrichtung
und eine zweite Ausrichteeinrichtung, die jeweils dem
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linken bzw. dem rechten Teil der Druckwalze 20 zugeordnet
sind. Bestimmte Teile der ersten Ausrichteeinrichtung sind in den Zeichnungen zusätzlich mit "L" bezeichnet
und bestimmte Teile der zweiten Ausrichteeinrichtung
sind in den Zeichnungen zusätzlich mit "R" bezeichnet. Die Ausrichtevorrichtung enthält außerdem eine Wähleinrichtung
zum Auswählen, welche der beiden Ausrichteeinrichtungen zu verwenden ist, und Mittel zur Betätigung
der jeweils gewählten Ausrichteeinrichtung. Die beiden
Ausrichteeinrichtungen enthalten jeweils eine Vielzahl
von Aufzeichnungsträger-Eingriffselementen in Form von Ausrichteschienen 30, die entlang der Druckwalze 20 mit
Abstand voneinander in Intervallen angeordnet sind. Im Betrieb kann die Bedienungsperson der
Geschäftsmaschine entweder die erste oder die zweite Ausrichteeinrichtung durch Schließen eines entsprechenden
Wählschalters in Funktion bringen, abhängig davon, ob
ein Aufzeichnungsträger in die linke Seite oder die rechte Seite der Rutsche 26 eingeführt werden soll.
Nachdem eine* bestimmte Ausrichteeinrichtung von der
Bedienungsperson gewählt wurde, schließt diese einen zweiten Schalter, der mit "Load Document" bezeichnet
ist und die gewählte Ausrichteeinrichtung betätigt. Nach Betätigung der Ausrichteeinrichtung wird eine
Rutschenführung 28 um einen verhältnismäßig kleinen Betrag von der in Fig. 1 gezeigten Stellung in eine
in Fig. 3 strichpunktiert dargestellte Stellung gebracht, um einen zwischen der Rutschenführung 24
und der Druckwalze 20 in die Rutsche 26 eingeführten Aufzeichnungsträger in der entsprechenden Weise
abzulenken bzw. zu führen. Da die Rutschenführung 28 abgesenkt ist, werden die Ausrichteschienen 30 der
gewählten"Ausrichteeinrichtung von einer in den
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Figuren 1 und 4 gezeigten Nicht-Sperrstellung in eine
Aufzeichnungsträger-Sperrstel 1 ung innerhalb der Rutsche
bewegt, die in Fig. 4 in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Da der Aufzeichnungsträger in die Rutsche
eingeführt wird, legt sich sein unterer Rand an bestimmte der Ausrichteschienen 30 an, die mit Bezug auf die Achse
der Druckwalze 20 federnd in eine schräge Stellung gedrängt werden. Da der Aufzeichnungsträger gegen die
betreffenden Ausrichteschienen 30 gedruckt wird, werden
diese in eine Stellung geschwenkt, in welcher sie im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Druckelementes
verlaufen, das heißt parallel zur Achse der Druckwalze 20. Bei Erreichen dieser Stellung wird ein
der betreffenden Ausrichteschiene 30 zugeordneter Schalter 32 (Figuren 1 und 2A) geschlossen.
Das Schließen von mindestens zwei der Schalter 32 durch einen in die Rutsche 26 eingefügten
Aufzei cnnungsträger zeigt an., daß der untere Rand des Aufzeichnungsträgers im wesentlichen parallel zur
Achse der Druckwalze 20 cusgerichtet ist. Das Schließen von zweien der Schalter 32 hat die Erregung von später
im einzelnen beschriebenen Betätigungsmitteln zur Folge,
welche dadurch die gewählten Ausrichteschienen 30 um
ein kurzes Stück aus der Rutsche 26 heraus in Richtung zur Druckwalze 20 bewegen, wodurch der untere Rand
des Aufzeichnungsträgers abschließend vollständig genau parallel zur Achse der Druckwalze ausgerichtet wird.
Längs der Druckwalze 20 sind Druckrollenvorrichtungen
24 angeordnet, von denen jeweils eine Vielzahl jeder der Ausrichteeinrichtungen zugeordnet
ist. nachdem ein eingesetzter Aufzeichnungsträger
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abschließend genau ausgerichtet ist, wie dies im vorangehenden Absatz beschrieben wurde, drücken die der gewählten Ausrichteeinrichtung zugeordneten Druckrollenvorrichtungen 34 den
ausgerichteten Aufzeichnungsträger gegen eine Hi1fs-Vorschub*
rolle 36, von welcher der Aufzeichnungsträger ergriffen wird. Die gewählten Ausrichteschienen 30 werden dann aus der
Rutsche 26 heraus in die Ni c.ht-Sperrstel 1 ung bewegt und die
Rutschenführung 28 wird in die in Fig. 1 gezeigte Stellung angehoben., Die Hi 1 fs-Vorschubrol Ie 36 mit dem ergriffenen
Aufzeichnungsträger kann dann in an sich bekannter Weise markiert werden, um dadurch den ergriffenen Aufzeichnungsträger für einen auf ihm auszuführenden Druckvorgang in
einer bestimmten Stellung zu positionieren. Nach dem Positionieren des Aufzeichnungsträgers ergreifen der
Druckwalze 20 zugeordnete Rollen 21 entsprechend Fig. 3 den Aufzeichnungsträger und halten ihn in Anlage mit der
Druckwalze 20, wonach die Druckrollenvorrichtungen 34 von
der Hilfs-VorschubrolIe 36 wieder weg bewegt werden. Jede
zusätzliche Markierung des Aufzeichnungsträgers kann durch die Druckwalze 20 und die Rollen 21 gemacht werden. Wenn
die auf dem Aufzeichnungsträger auszuführenden Druck- oder Fortschreibungsvorgänge abgeschlossen sind, werden die
Druckrollenvorrichtungen 34 erneut betätigt, so daß sie
den Aufzeichnungsträger wieder erfassen, und die Rollen 21 werden wieder von der Druckwalze 20 wegbewegt. Wenn hierbei
der Aufzeichnungsträger wieder erfaßt ist, bewegt die
HiIfs-VorschubrolIe 36 diesen Aufzeichnungsträger in einer
aus der Rutsche 26 herausführenden Richtung. Danach wird ein Freigabeschalter geschlossen, wodurch die Druckrollenvorrichtungen 34 öffnen und den Aufzeichnungsträger freigeben, so daß er aus der Rutsche 26 herausgenommen werden
kann.
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Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß jede der Ausrichteschienen 30 mittels eines Stiftes 40 schwenkbar am einen Ende
eines Schiebehebels 38 befestigt ist. Der Schiebehebel 38 ist
mit einem Langloch 42 versehen, durch welches der Schiebehebel schwenkbar auf einer Stange 44 sitzt, die von dem
Rahmen der Geschäftsmaschine gehalten wird. Geeignete, nicht dargestellte Lager des Schiebehebels 38 und der Stange
gestatten dem Hebel, in einer Ebene zu schwenken und sich zu verschieben, die rechtwinkelig zur Achse der Druckwalze
verläuft. Eine Zugfeder 46, deren eines Ende an einem Bolzen 48 an dem Schiebehebel 38 und deren anderes Ende
an einer im Maschinenrahmen untergebrachten Stange 50 befestigt ist, drängt den Schiebehebel 38 und die ihr
zugeordnete Ausrichteschiene 30 federnd in eine Sperrstellung in der Rutsche 26 und in Richtung zur Druckwalze
hin aus der Rutsche heraus. An dem von der Ausrichteschiene
abgewandten Ende ist der Schiebehebel 38 mit einem sich nach beiden Seiten wegerstreckenden Stift 52 versehen.
Der kurze Stift 52 (Fig. 4) wirkt mit ersten Betätigungsmi t.tel η zusammen, um die zugehörige Ausrichteschiene
30 in die erwähnten Sperr- und Nicht-Sperrstel1unqen
zu bewegen. Diese ersten Betätigungsmittel enthalten eine erste Welle 54-L, die allen Schiebehebeln 38 der linken
Ausrichteeinrichtung gemeinsam ist, und einen Betätigungsarm
5C-L für jeden Schiebehebel 38 der linken Ausrichteeinrichtung. Die Welle 54-L ist in dem Maschinenrahmen
drehbar gelagert, der zwei mit Abstand vertikal voneinander angeordnete Platten 58 und 60 aufweist, wie dies Fig. 2A
zeigt. Die Betätigungsarme 56-L sind drehfest mit der Welle 54-L verbunden und stehen jeweils mit dem kurzen
Stift 52 des zugehörigen Schiebehebels 38 in Eingriff.
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Die Welle 54-L und die Betätigungsarme 56-L daran werden
durch später noch beschriebene Mittel zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung gedreht. Wenn die
Helle 54-L ihre in Fig„ 4 gezeigte erste Stellung einnimmt, dann befinden sich die zugehörigen Schiebehebel 38 und die Ausrichteschienen 30 in der gezeigten
Ni cht-Sperrstellüng. Wenn die Welle 54-L mit Bezug
auf Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, dann werden die Arme' 56-L von den Stiften 52 weg in eine
zweite Stellung gedreht, in welcher jeder der Federn ihren zugehörigen Schiebehebel 38 auf der Stange 44
schwenken und dadurch die Ausrichteschienen 30 in der Rutsche 26 in die Sperrstellung bewegen kann. Die
Schiebehebel 38 werden durch Drehen der Welle 54-L und der daran befestigten Arme 56-L im Uhrzeigersinn
(mit Bezug auf Fig. 4) wieder in ihre Nicht-Sperrstellung zurückgeführt. Die eine Seite der Rutsche
weist eine Platte 62 mit nicht dargestellten öffnungen zur Aufnahme der Ausrichteschienen 30 auf.
Die kurzen Stifte 52 wirken auch mit zweiten Betätigungsmitteln zusammen, um die zugehörigen Ausrichteschienen 30 um ein kurzes Stück in Richtung auf
die Druckwalze 20 zubewegen, damit der untere Rand eines in die Rutsche 26 eingesetzten Aufzeichnungsträgers parallel zur Achse der Druckwalze 20 ausgerichtet wird. Die zweiten Betitigungsmittel enthalten
eine Welle 64-L, die allen Schiebehebeln 38 der linken Ausrichteeinrichtung gemeinsam ist, und einen
Betätigungsarm 66-L für jeden Schiebehebel 38, wobei die Betätigungsarme 66-L drehfest mit der Welle 64-L
verDunden sind und sich dadurch jeweils mit dieser drehen. Beim Drehen der Welle 64-L im Gegenuhrzeigersinn
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mit Bezug auf Fig. 4 v/erden dann die Arme 66-Lvon den Stiften 52 wegbev/egt, wodurch die Federn 46 die betreffenden
Schiebehebel 38 in Richtung zur Druckwalze 20 ziehen können.
Diese Ziehbewegung erfolgt, nachdem die Ausrichteschienen 30 in die Rutsche 26 gebracht wurden, so daß diese
Ausrichteschienen einen in die Rutsche eingesetzten Aufzeichnungsträger
ein kurzes Stück, beispielsweise 6 mm,
so weit in Richtung zur Druckwalze 20 hin bewegen können, bis die Ausrichteschienen 30 an einer in Fig. 4 gezeigten
Anschlagschiene 31 anliegen, wodurch der Aufzeichnungsträger
abschließend vollständig genau auf die Achse der Druckwalze ausgerichtet wird. Das Drehen der Welle 64-L
ermöglicht es den Ausrichteschienen 30, sich an die
Anschlagschiene 31 anzulegen, welche in dem Rahmen einstellbar montiert ist, damit sie parallel zur Achse
der Druckwalze 20 positioniert werden kann. Nach Beendigung des Ausrichtevorganges wird die Welle 64-L im Uhrzeigersinn
bewegt, wodurch die zugehörigen Schietehebel 38 in
ihre in Fig. 4 gezeigten Stellungen zurückgebracht v/erden.
!Jie vorher erwähnt wurde und in den Figuren 2A
und 4 dargestellt ist, ist jeder Ausrichteschiene ein Schalter 32 zugeordnet« Jeder Schalter 32 und die
zugehörige Ausrichteschiene 30 sind an dem Ende des zugehörigen Schiebehebels 38 einstellbar befestigt und
jeder Schalter weist einen Betätigungshebel 68 und eine daran angebrachte Rolle 70 auf (Fig. 2A). Der Hebel 68
ist federbelastet, so daß die Ausrichteschiene 30 in
die in Fig. 2A gezeigte schräge Stellung gedrängt wird. Jede Ausrichteschiene 30 weist eine Lippe 72 (Fig. 4)
auf, welche die Drehbewegung der Ausrichteschiene an dem Schiebehebel 38 begrenzt. Wenn die Ausrichteschiene
in der Rutsche 26 ihre Sperrstellung einnimmt und der
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untere Rand eines eingesetzten Aufzeichnungsträgers an den
Ausrichteschienen 30 anliegt, dann werden diese Ausrichteschienen 30 entgegen der Federspannung der Betätigungshebel
38 mit Bezug auf Fig. 2A im Uhrzeigersinn gedreht.
Wenn die Ausrichteschienen eine Stellung erreichen, in v/elcher sie im wesentlichen parallel zur Achse der Druckwalze
20 verlaufen, dann schließen die zugehörigen Schalter 32.
Die Rutschenführung 28 (Figuren 1, 2A und 3) erstreckt sich längs der gesamten Länge der Druckwalze
und ist an ihren Enden schwenkbar an Stangen 74 angebracht, die in dem Maschinenrahmen untergebracht sind und von denen
eine in Fig. 2A gezeigt ist. Die Rutschenführung 28 wird jeweils dann in die in Fig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellte
Stellung abgesenkt, wenn entweder die erste (linke) Ausrichteeinrichtung oder die zweite (rechte) Ausrichteeinrichtung
benutzt wird.
In den Figuren 3 und 2A dargestellte dritte Betätigungsmittel dienen zum Absenken und Anheben der
Rutschenführung 28. Ein "L"-förmiger Hebel 76 ist mit seinem einen Ende am Mittelpunkt der Rutschenführung 28
befestigt. Das andere Ende des Hebels 76 ist gabelförmig ausgebildet und nimmt einen Stift 78 auf, der sich vom
einen Ende eines zweiarmigen Hebels 80 wegerstreckt, der drehbar auf der Stange 44 sitzt. Das andere Ende des
zweiarmigen Hebels 80 ist mit einem sich von ihm wegerstreckenden Stift 82 versehen, der in ein Langloch
am einen Ende eines Verbindungselementes 86 eingreift. Ein Ende einer Zugfeder 88 ist an einem Stift 90 des
Verbindungselementes 86 befestigt, während das andere Ende dieser Feder an dem Stift 82 befestigt ist. Das
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andere Ende des Verbindungselementes 86 ist schwenkbar mit
einem Hebel 92 verbunden, der auf einer Betätigungswelle
54-R drehbar angebracht ist.'Der Hebel 92 hat die in Fig. 2A gezeigte Form und ist mit einer Verlängerung 94 versehen,
die mittels eines Stiftes 97 schwenkbar mit einem Verbindungselement 96 verbunden ist. Das Verbindungselement 96 ist Teil
der Betätigungsmittel zur Bewegung der Ausrichteschienen
und wird später noch im einzelnen beschrieben.
Beim Ziehen des Verbindungselementes 96 mit Bezug auf Fig. 3 nach rechts wird der Hebel 92 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und die Rutschenführung 28
wird in die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung abgesenkt, in welcher sie einen in die Rutsche
einzuführenden Aufzeichnungsträger zweckentsprechend ablenkt bzw. führt. Gleichzeitig mit dem Absenken der
Rutschenführung 28 wird auch die Welle 54-L oder die Welle 54-R (abhängig davon, welche Ausrichteeinrichtung
gewählt wurde) im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß
die zugehörigen Ausrichteschienen 30 in der vorstehend beschriebenen Weise sich in der Rutsche 26 in die
Sperrstellung bewegen können.
Wenn das Verbindungselement 96 mit Bezug auf Fig. 3 nach links gezogen wird, dann wird die
Rutschenführung 28 in Richtung zur Druckwalze 20 in die in ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung
bewegt.
Die genannten Druckrollenvorrichtungen 34
sind im einzelnen aus den Figuren 1, 2A und 5 ersichtlich. Jede Druckrollenvorrichtung enthält zwei parallel
zueinander angeordnete Hebel 98 und 100 (Fig. 2A), die drehbar auf der im Maschinenrahmen befestigten Stange
(Fig. 1. und 5) sitzen, und eine zwischen den Enden eines
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jeden Hebelpaares 98, 100 angeordnete Druckrolle 102.
Jede Druckrollenvorrichtung 34 ist entsprechend Fig.
mit einem kurzen Stift 104 versehen, der durch die anderen Enden der Hebelpaare hindurchgeführt ist. Jede
Druckrollenvorrichtung 34 wird durch eine Zugfeder
derart vorgespannt, daß sie das Restreben hat, mit Bezug auf Fig. 5 im Uhrzeigersinn zu schwenken. Das
eine Ende der Zugfeder 106 ist an einem ortsfesten Stift 107 und das andere Ende dieser Zugfeder ist an
einem kurzen Stift 108 befestigt, der an den Hebeln und 100 angebracht ist.
Druckroi 1 enbeta'ti gungsmi ttel zum Bewegen
der Druckrollenvorrichtungen 34 in und außer Eingriff
mit der Vorschubrolle 36 enthalten eine Welle 110-L,
die allen RoIlenvorrichtungen 34 der linken Ausrichteeinri
chtu.ng gemeinsam ist, und eine Vielzahl von Betätigungsarmen 112-L, die mit der Welle 110-L drehfest
verbunden sind und sich jeweils zusammen mit dieser drehen. Für jede Druckrollenvorrichtung 34 ist ein
solcner Betätigungsarm vorgesehen, der in den kurzen
Stift 1U4 daran eingreift. Wenn die Welle 110-L ihre in Fig. 5 gezeigte Stellung einnimmt, dann haben die
Druckrollen 102 von der Hi1fs-VorschubrolIe 36 einen
bestimmten Abstand, so daß in die Rutsche 26 ein
Aufzeichnungsträger eingesetzt werden kann. Wenn die
Welle 110-L und die Betätigungsarme 112-L mit Bezug
auf Fig. 5- durch später noch im einzelnen beschriebene
Mittel im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, dann
bewegen sich die Arme von den kurzen Stiften 104 weg, so daß die Federn 106,die Druckrollenvorrichtungen 34
im Uhrzeigersinn verschwenken können und zwischen der
Vorschubrolle 36 und den Druckrollen 102 der Aufzeicnnungsträger
ergriffen wird.
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Während die bisher beschriebenen Betätigungswellen
54-L, 64-L und 110-L die erste, das heißt linke Ausrichteeinrichtung betreffen, ist ersichtlich, daß
die zweite, das heißt die rechte Ausrichteeinrichtung
dazu jeweils identische Teile aufweist. Beispielsweise ist die erste Betätigungswelle für diese zweite Ausrichteinrichtung
mit 54-P bezeichnet und sie hat daran vorgesehene Betätigungsarme 56-R. Die Wellen 54-L und 54-Π sind
achsial miteinander fluchtend angeordnet. In gleicher Weise ist die zweite Betätigungswelle für die zweite Ausrichteinricntung
mit 64-P bezeichnet und sie hat daran befestigte Betätigungsarme 6G-R. Die dritte Betätigungswelle für die
zweite Ausrichteinrichtung ist mit HO-R bezeichnet und
weist in ähnlicher Weise an ihr befestigte ßetätigungsarme
auf, wie sie für die linke Ausrichteinrichtung verwendet werden.
Die Wellen 64-L und 64-R sind achsialf1uchtend zueinander
angeordnet, ebenso wie auch die Wellen HO-L und HO-R achsialfluchtend
zueinander angeordnet, si nd. Die zweite Ausrichteinrichtung arbeitet mit Bezug auf die Schiebehebel 38 und
die Druckrollenvorrichtung 34 in der gleichen Weise wie die
linke Ausrichteinrichtung.
In Fig. 2 A sind zwar nur wenige Ausrichteschienen 3C
und Druckrollenvorrichtungen 34 dargestellt, jedoch sind diese
für eine Vielzahl von solchen Ausrichteschienen und Druckrollenvorrichtungen
repräsentativ, die längs der Druckwalze 20 an deren linken und rechten Seite mit gleichmäßigem Abstand
voneinander angeordnet sind.
f.ahe der rechten Seite 114 (Fig. 2 A) der Putsche 26 ist ein magnetischer Lese- Schreibkopf 116 für die Bearbeitung
von !'agnetkontokarten dargestellt. Nachdem eine Magnetkontokarte
ausgerichtet ist, kann sie mittels der Druckrollenvorrichtungen
und der lii 1 fs-Vorschubrol 1 e 36 ausreichend weit
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in die Rutsche 26 eingeführt werden, damit alle darauf vorhandenen Daten richtig gelesen bzw. geschrieben werden
können. Die gelesenen Daten können dann von einer an die Gescnäftsmaschine angeschlossenen Steuereinheit oder
einem angeschlossenen Computer zur Verarbeitung und Petdtigung
des Druckel einents 22 verwendet werden,-wenn
dies erforderlich ist.
Bisher wurde nur ein Teil der Betätigungsmittel
für die Rutschenführung und die Ausrichteschienen beschrieben.
Die übrigen Teile werden nunmehr mit Bezug auf die Figuren 2 A, 2 B, 6, 7 und 8 erörtert.
Das in den Figuren 2A und 6 gezeigte Verbindungselement 96 ist dasjenige Glied, welches die Rutschenführung
28 betätigt und die Ausrichteschienen 30 in der vorstehend
beschriebenen Weise in die Sperrstellung bewegt. Ein Ende
des Verbindungselementes 96 ist mittels eines Stiftes 120 {Fig.6 ) schwengbar an einem Ende eines Nachtaufhebels 118
anqelenkt. Der Nachlaufhebel 118 ist zwischen seinen Enden auf einer Welle 122 schwenkbar gelagert und sein anderes Ende
ist mit einer Rolle 124 versehen, die auf einer Kurvenscheibe 126 läuft«
Die Kurvenscheibe 126 wird von einer Schalt- Drehkupplung bekannter Art angetrieben, die im folgenden nur kurz
beschrieben wird. Die zur Betätigung der Kurvenanordnung erforderliche Antriebsenergie wird einem Motor 128 (Figuren 2 A
und 2 B) abgenommen, dessen Welle ein Untersetzungsgetriebe antreibt. Der Ausgang des Untersetzungsgetriebes 130 ist über
eine Kupplung 134.mit einer Welle 132 verbunden, die von dem Hotor 128 kontinuierlich gedreht wird. Die Schaltkupplung
hat zwei Scheiben 138 und 140. Die Scheibe 140 ist mittels eines Stiftes drehfest mit der Welle 132 verbunden und trägt ein
nicht dargestelltes Klinkenrad, das sich zusammen mit ihm dreht. Die Scheibe 138 sitzt drehbar auf einer Welle 132
und trägt eine Kurvenscheibe 126 und eine nicht dargestellte Klinke, die durch Federkraft in Eingriff mit dem Klinkenrad
an der Welle 140 gedrängt wird; jedoch kann die Klinke durch
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ein in Fig. 6 gezeigtes Anschlagelement 142 außer Einqriff
mit dem Klinkenrad gehalten werden.Das Anschl ageletnent 142
ist an einer Welle 144 schwenkbar befestigt und wird durch
eine Feder 146 in die Anlagestellung gedrängt. Eine ortsfeste
Stange 148 begrenzt das Ausmaß der Drehbewegung des Elementes 142 in die Anschlaqstellung.
Wenn sich das Anschlagelement 142 in der in Fig„ 6
gezeigten Ans..hl agstel 1 ung befindet, wird die Klinke durch
dieses Element 142 außer Eingriff mit dem an der Scheibe 140 vorgesehenen Klinkenrad gehalten, so daß die Kupplungscheibe
138 und die Nockenscheibe 126 dazu stationär bleiben. Wenn die Kurvenscheibe 126 gedreht werden soll, dann wird ein
Solenoid 150 (Fig. 6) kurzzeitig erregt, so daß das Anschlagelement 142 aus seiner dargestellten Anschlagstel1ung herausbewegt
wird und die Klinke an der Kupplungscheibe 138 dann
in das Klinkenrad an der Kupplungsscheibe 140 eingreifen kann,
wodurch die Kupplungsscheibe 138 und die an ihr befestigte
Kurvenscheibe 126 gedreht werden. Die Schaltkupplung 136 ist
derart angeordnet, daß sie bei jeder Betätigung des Solenoides 150 um jeweils 180 ° gedreht wird. Infolge dessen wird bei
jeder Betätigung des Solenoides 150 auch die Kurvenscheibe 12Γ
um 180 ° gedreht. Die Welle 132 und die Kurvenscheibe 196 drehen sich, wenn sie miteinander gekuppelt sind, mit Bezug auf
Fi g ο 6, im Gegenuhrzeigersinn mit einer Geschwindigkeit von
oeispielsweise 72 U/min. Eine Anti- Umkehrklinke 152 (Fig. 1)
sitzt schwenkbar auf einer Stange 154 und wird durch eine Zugfeder
156 mit Bezug auf Fig. 1 im Gegenuhrzeiqersinn gedrängt.
Die Zugfeder 156 ist einerseits an der Klinke 152 und andererseits an einer ortsfesten Stange 158 befestigt, welch letztere
auch die Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Klinke 152
begrenzt. Beim Drehen der Scheibe 138 der Schaltkupplung 136
um einen Winkel von 180°leqt sich ein an einer Seite der Kupplungsscheibe 138 gebildeter Vorsprung 160 (Fig. 1} an die
Klinke 152 an und dreht diese mit Bezug auf Fig. 1 im Uhrzeigersinn.
Nach vollständig durchgeführter Drehung von 130° bewegt sich die Klinke 152 hinter den Vorsprung 160, wie dies
Fig. 1 zeigt, wo sie die Kupplungsscheibe 138 und die zuge-
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hörige Kurvenscheibe 126 an einer Drehung im Uhrzeigersinn
hindert. Es sind zwei solcher Vorsprünge 160 vorgesehen, die auf der Kupplungsscheibe 138 um 180° versetzt zueinander
angeordnet sind und dadurch die zugehörige Kurvenscheibe
jeweils in den gewüns chten. Stel 1 ungen" hai ten.
Die Kurvenscheibe 126 ist in Fig. 6 in einer von ihren beiden stationären Stellungen dargestellt, in
welcher sich der Nachlaufhebel 118 auf dem höchsten Punkt der Kurvenscheibe befindet. Durch das Schließen des Schalters
" Load Document" wird das Solenoid 150 erregt, welches dadurch die Kurvenscheibe 126 aus der dargestellten Stellung
heraus um 180° im Gegenuhrzeigersinn dreht» Dies ermöglicht
es der Zugfeder 162 (Fig. 6) den mit ihr verbundenen Nachlaufhebel 118 entsprechend Fig. 6 im Uhrzeigersinn zu drehen,
wobei sich der Flach! auf hebel dem tiefsten Punkt der Kurvenscheibe
126 nähert, der um 180 zu der dargestellten Stellung
versetzt liegt. Durch die Drehung des Nachlaufhebels 118 im
Uhrzeigersinn wird das Verbindungselement 96 entsprechend
den Figuren 6 und 3 nach rechts gezogen, so daß die Putschenführung 28 in der vorstehend beschriebenen Weise gesenkt
wird. Wenn das Solenoid 150 zwecks Betätigung der Schaltkupplung 136 erregt wird, dann wird das Verbindungselement 96
nach links gezogen, wodurch die Rutschenführung 28 angehoben wird. Die Bewegung des Verbi ndungs'elementes 96 nach rechts
und nach links, wie die; Fig. 6 zeigt, dient auch zur Betätigung der gewählten BetätigunjswelIe 54-L oder 54-R, um die zugehörigen
Ausrichteschienen 30 relaitv zur Rutsche 26 in die Sperrstellungen
zu bewegen.
Die Betätigungsmittel, um die Ausrichteschienen 30 ein
kurzes Stück in Richtung zur Druckwalze 20 zu drücken, so daß der in die Rutsche 26 eingeführte Aufzeichnungsträger genau
ausgerichtet wird, und die Mittel zur Betätigung der Druckrollenvorrichtungen
34 sind im Prinzip in den Figuren 1, 2 A, 2 B, 4, 5, 7 und 8 dargestellt. Diese Betätigungmittel enthalten
eine zweite drehbare Schaltkupplung 164, wie sie in
Fig. 2 A gezeigt ist. Diese Schaltkupplung 164 ist ähnlich
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der Schaltkupplung 136, weshalb für die Bezugszahlen der
beiden Schaltkupplungen die gleichen Grundzahlen verwendet
wurden. Jedoch sind die Teile der Schaltkupplung 164'zusätzlich
mit dem Buchstaben "A" bezeichnet, wie beispielsweise
die Kupplungsscheibe 138-A.
An der Scheibe 138-A der Schaltkupplung 164
(Fig. 2 A) sind zwei Kurvenscheiben 166 und 168 drehfest befestigt, die sich jeweils dann mit dieser Scheibe drehen,
wenn die Schaltkupplung 164 betätigt wird. Die Kurvenscheibe
1G6 hat die in Fig. 7 gezeigte Form und dient zur Bewegungssteuerung der Ausrichteschienen 30 in Richtung zur Druckwalze
20 hin und von dieser weg. Ein Nachlaufhebel 170 ist mit seinem einen Ende schwenkbar an einer ortsfesten Stange 172 angebracht,
die am Maschinenrahmen befestigt ist. Das andere Ende des Nachlaufhebels
170 trägt eine an ihr drehbar befestigte Rolle 174. Eine Zugfeder 176, die an einem durch den Nachlaufhebel
hindurchfiihrenden Stift 177 befestigt ist, hält die Rolle 17^
in Anlage mit der Außenumfangsfläche der Kurvenscheibe If-F. t
die in einer ihrer beiden stationären Stellungen dargestellt ist, welche um 180 ° versetzt zueinander liegen. Ein Verbindungselement
173 ist an seinem Ende mittels eines Stiftes 177 scnwenkbar an dem fiachl aufhebel 170 angelenkt, während das
andere Ende des Verbindungselementes 178 mit den Betätigunoswellen
64^L und 64-R gekuppelt ist. Wenn die Kurvenscheibe IGc
die dargestellte Stellung einnimmt, dann befanden sich die Ausrichteschienen 30 in einer ersten Stellung,und wenn das
Solenoid 150-A (Fig. 1) ein erstesmal betätigt wird, dann
dreht sich die Kurvenscheibe 166 mit Bezug auf Fig. 7 im Gegenuhrzeigersinn um 180 °. Eine solche Betätigung des Solenoides
150-A findet statt, wenn mindestens zwei der Schalter 32 (Fig. 2 A) geschlossen werden, die sich in dem entsprechenden,
nicht dargestellten Stromkreis des Solenoides 150-A befinden. Durcn diese Drehung gestattet die Kurvenscheibe 166 der Feder
17G, daß sie das Verbindungselement 178 nach oben zieht.
Dadurch dreht sich dann die gewählte zweite Betätigungswelle
64-L oder 64-R mit Bezug auf Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn,
so daß dann seinerseits wiederum die Feder 46 die gewählten
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Schiebehebel 38 und die daran angebrachten Ausrichteschienen 30 um ein kurzes Stück in Richtung zur Druckwalze
20 hinzieht. Während des letzten Abschnittes dieser Drehung von 180 ° der Kurvenscheibe 166 v/i rd das Verbindungselement
178 nach unten gezogen, wie dies anhand von Fig. 7 ersichtlich ist, so daß die Ausrichteschienen
30 der gewählten Ausrichteeinrichtung wieder von der
Platte weg in ihre erste Stellung zurückgeführt werden, nachdem der genannte abschließende genaue Ausrichtevorgang
beendet wurde. Ein zweites Betätigen des SDlenoides 150-A bewirkt, daß die Ausrichteschienen
aucn während der zweiten Drehung der Kurvenscheibe um 180° in der ersten Stellung verbleiben.
Die Üruckrollenvorrichtungen 34 werden
ebenfalls betätigt, wenn die zweite Dreh-Schaltkupplung
164 (Fig. 2A, 2B) betätigt wird. Wie vorstehend erwähnt,
wird die Kurvenscheibe 168, deren Form in-Fig. 8 gezeigt ist, immer dann gedreht, wenn die Schaltkupplung 164
betätigt wird. Mit der Kurvenscheibe 163 wirkt ein
Mach!aufhebe! 180 zusammen, der an seinem einen Ende
schwenkbar auf der Stange 172 sitzt und an dessen anderem Ende eine Rolle 182 drehbar befestigt ist,
die auf der Umfangsflache der Kurvenscheibe 168 in der
dargestellten Weise läuft. Eine Zugfeder 184 hält die
Rolle 182 in- Berührung mit der Kurvenscheibe 168. Ein
Verbindungselement 186 ist mit seinem einen Ende mittels eines Stiftes 188 schwenkbar an dem Nachlaufnebel
180 angelenkt, während das andere Ende dieses Verbindungselementes 186 mit den Betätigungswellen 110-L
und 11Ü-R (Fig. 2A) gekuppelt ist. Die Kurvenscheibe ist in einer von zwei möglichen stationären Stellungen
dargestellt, die um 180° versetzt zueinander angeordnet sind. In der dargestellten Stellung halten die Kurven-
28.2.1974
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2410G32
Scheibe 163 und das zugehörige Verbindungselement 18Γ,
die Druckrollenvorrichtungen 34 außer Eingriff mit der
hi 1 fs-Vorschubroll e 36. Wenn die zweite Dreh-Schaltkupplung
136 ein erstes MaI durch Erregen seines
Solenoides 150-A betätigt wird, wird die Kurvenscheibe
168 aus der dargestellten Stellung heraus im Gegenuhrzeigersinn um 180° gedreht, wie dies an Hand von Fig.
ersicittlich ist. Die Zugfeder 184 zieht das Verbindungselement mit Eezug auf Fig. 8 nach oben, so daß die
Federn 106 (Fig. 5) die Druckrollenvorrichtungen
der gewählten Ausrichteeinrichtung (die linke oder
die rechte) in Eingriff mit der Hi 1 fs-Vorschubrol 1 e schwenken, wenn die Schaltkupplung 164 ein zweites '"al
betätigt wird, dreht sich die Kurvenscheibe 168 um
weitere 180°, wobei sich das Verbindungselement mit Lezug auf Fig. 8 nach unten bewegt und dadurch die
gewäolte Betätigungswelle 110-L oder 110-P mit Bezug
auf Fig. 5 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Druckroilenvorrichtungen 34 in die in Fig. 5 in
ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung zu bewegen. Da die Kurvenscheiben 166 und 168 von der gleichen
Seit a 1 tkuppl ung 164 betätigt werden, ist ersichtlich,
daß diese Kurvenscheiben in einem bestimmten Zeitverhältnis zueinander arbeiten.
Die Wähleinrichtung zum Auswählen der
linken oder der rechten Ausrichteeinrichtung ist
im Prinzip in den Figuren 9, 10, 11, 12 und 2Λ dargestellt. Die Wähleinrichtung befindet sich
zwischen den Platten 58 und 60 in Fig. 2A, jedoch ist die Wähleinrichtung in Fig. 2A nicht gezeigt.
8. 2.1'J74
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Die Wähleinrichtung arbeitet durch Blockieren der Drehung
entweder der linken oder der rechten Hälfte der Retäti rsungs·
wellen 54-L, 54-R und HO-L1 HO-P. Wenn beispielsweise
die linke bzw» erste Aus ri chteei η ri chtuncj gewählt wird,
uapn wird die Drehung der Eetätigungswel1 en 54~P und 110-P
durcu die Kühleinrichtung blockiert, so daß nur den
Wellen 54-L und 110-L ein Arbeiten in der vorstehend
genannten Weise möglich, ist. Die zweiten Betätiqungswel1 en
64-L und G4-R arbeiten nicht mit der Wähleinrichtung
zusar/.nien. Der Grund dafür wird später erklärt.
Die Wähleinrichtung enthält eine allgemein
fi.it 1-U bezeichnete Hebel anordnung, wie dies in Fig.
perspektivisch dargestellt ist. Diese Hebel anordnung
der l.'ühleinri chtung lyü enthält eine tragende Welle 19 2,
die in den Platten 58 und 60 (Mg, 9 und 2A) drehbar gelagert ist, und ein erstes Paar von liebeln 194 und 19G,
die i.iit Abstand parallel zueinander angeordnet sind und
zwischen ihren Enden an der Welle 192 befestigt sind, urr. si er. zusammen n.it dieser zu drehen. Das eine Ende
des doppe! arnii gen Hebelpaares 194 und 196 ist durch einen
kurzen, durcn sie hindurchgeführten Bolzen 198 miteinander verbunden und das andere Ende dieses Hebelpaares ist
durcn einen kurzen, in ähnlicher Weise durch sie hindurchgeführten
Bolzen 200 miteinander verbunden. Ein zweites Paar von liebeln 202 und 2.04 der Wähleinrichtung 190 ist
an inreiii einen Ende drehfest mit aer Welle 192 verbunden.
Die hebel 2U2 und 204 sind mit Abstand parallel zueinander
und parallel zu dem genannten ersten Paar von Hebeln
angeordnet und sind an ihren freien Enden mittels eines durcn sie iiindurchgeführten kurzen Bolzens 206 miteinander
verbunden. Lin einzelner Arm 20P ist an seinem einen Ende
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drelifest mit der Kelle 192 verbunden und trägt an seinem
anderen Ende einen kurzen Stift 210, der von ihm wegragt, und mit einem Betätiqungsarm 212 (Fiq. 11) eines Wählschalters
214 zusammenwirkt. Der Wählschalter 214 ist nsit einem nicht dargestellten visuellen Anzeiger der
Cescticiftsmasciiine verbunden und zeigt an, welche der beiden
Ausrichteeinrichtungen jeweils gewählt wurde.
Die Wähleinrichtung 190 arbeitet zusammen mit Betätigungsmitteln, welche die jeweils für die Verwendung
ausgewählte erste oder zweite Ausri chteeinri'chtung betätigen. Entsprechend Fig. 2A sind an den ersten
Betätigungswellen 54-L und 54-P und an den dritten Betäti gungswel len 110-L und HOtR Wähl elemente drehfest
befestigt, die sich jeweils mit ihnen drehen. So ist an der i.elle Ü4-L ein Wählelement 54-LS und an der lie! le .Γ4-Ρ
ein Wähl element 54-RS befestigt. An der. WeI le HO-L ist
ein l-.'änl el ement llü-LS und an der Welle HO-R ist ein
Wdhlelei.ient HO-RS befestigt. Die Profile dieser Wählelemente
sind in Fig„ 11 dargestellt. Das Verbindungselement
JC ist n'it Fingern 216 und 218 (Fig. 2A) versehen,
an denen der Stift 97 angebracht ist, der in einen bogenförmigen Einschnitt 220 (Fig. 11) der Wählelemente 54-LS
und b'4-RS paßt und in diesen eingreift. Das Verbindungselement
186 (Fig. 2Λ) ist in ähnlicher Weise mit Fingern 222 und 224 versehen, die einen quer dazu verlaufenden
Stift 22C tragen, der in einen bogenförmigen
Einscnnitt 228 (Fig. 11) der Wählelemente 110-LS und llü-RS paßt und in diesen eingreift. Die Wähle!emente 110-LS
und HO-RS haben im Bereich der Einschnitte 228 das gleiche Profil. Jedoch ist das Wählelement HO-RS mit einem
Ansc.il agtei 1 23ü (Fig. H) versehen, der von der Welle HO-P.
weiter weg angeordnet ist als der Anschlagteil 232 an dem Wählelement llü-LS von seiner Welle 110-L. In gleicher
2 8.2.1074
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e hat das Wähle! ement 54-RS einen Anschlagteil 234,
der weiter weg von seiner zugehörigen Welle 54-R liegt als ein Anschlagteil 236 an dem Wählelement 54-LS von
seiner zugehörigen Welle 54-L.
Die soeben beschriebenen Wahl elemente wirken
mit der Hebel anordnung der Wähleinrichtung 190 in der im folgenden beschriebenen Weise zusammen. Das Hebelpaar
194, 196 der Wähleinrichtung 190 v/i rd durch eine Zugfeder
138 in die in Fig. 11 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung gedrängt. Wenn die Hebel 194, 196 diese Stellung
einnehmen, dann ist die zweite bzw. rechte Ausrichteeinrichtung gewählt worden, um betätigt zu werden. Der
Arisc'il agteil 23C des Wähl elenentes 54-LS ist auf den
Dolzen 2CCi an den Hebeln 194 und 196 ausgerichtet und in nl ei eher '.!eise ist der Anschlagteil 232 an dem Wählelemcnt
110-LS auf den Dolzen 206 an den Hebeln 202 und 204 ausgerichtet. Wenn durch Betätigung der ersten
Schaltkupplung 136 die gewählte Ausrichteschienen 30
in die Sperrstellung bewegt werden, dann sollte nochmals
bedacht werden, daß das Verbindungselement 96 von den Wellen 54-L una 54-R weg bewegt wird und sich der zugehörige
Stift 97 aus den Einschnitten 220 in den Wählelementes 54-LS und 54-LR herausbewegt. Da der Dolzen
(Fig» 11) auf den Anschlagteil 236 an den Wählelementen 54-L5 ausgeri ctitet ist, wird sich die Welle 52-L nicht
drehen«, Da jedoch der Anschlagteil 234 des Wählelementes
54-RS frei von dem Bolzen 200 ist, kann sich das Wählslement
54-RS frei drehen. Demzufolge dreht sich die Helle 54-R unter dem Einfluß von Federn 46 (Fig. 4),
die den Schiebehebeln 38 zugeordnet sind, im Gegenuhrzeigersinn, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Wenn
20.2.1974
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die Welle 54-R im Gegenuhrzeigersinn dreht, mit Bezug auf
Fig. I1 dann werden die Ausrichteschienen 30 für die
Schiebehebel 38 der zweiten (rechten) Ausrichteeinrichtung
in der Rutsche 26 in die Sperrstellung bewegt, wie dies
vorstehend beschrieben wurde. Wenn die zweite Schaltkupplung
164 betätigt und das Verbindungselement 186 entsprechend Fig. 12 nach oben bewegt wird, dann wird in ähnlicher Weise
der Stift 22G am oberen Ende des Verbindungselementes aus den Einschnitten 228 der Wählelemente 110-LS und
llü-RS herausbewegt. Da die Stange 206 der Wähleinrichtung
190 auf den Anschlagteil 232 an den Wählelementen 110-LS
ausgericntet ist, ist lediglich das Wählelement 110-RS frei
für eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn mit Bezug auf Fig. 11,
Wenn sich das Wählelement 110-RS frei drehen kann, dann dreht sich die zugehörige Betätigungswelle 110-R mit
Bezug auf Fig. 11 durch die Wirkung von Federn 106 von Druckrollenvorrichtungen 34 der zweiten (rechten) Ausrichteeinrichtung
im Gegenuhrzeigersinn. Folglich werden diese
Druckrollenvorrichtungen 34 in Richtung zur Hi1fs-Vorschubrolle
36 geschwenkt, so daß ein dazwischen befindlicher Aufzeichnungsträger ergriffen wird.
Wenn die erste (linke) Ausrichteeinrichtung
verwendet wird, um einen Aufzeichnungsträger in die linke Seite der Rutsche 26 einzubringen, wird ein nicht dargestellter
Wählschalter geschlossen, damit ein in den Figuren 9, 10 und 11 dargestelltes Solenoid 240 erregt
wird. Das erregte Solenoid 240 zieht über den Bolzen 198 die liebe! anordnung der Wähleinrichtung 190 und schwenkt
ihn um eine verhältnismäßig kurze Wegstrecke mit Bezug
auf Fig. 11 im Cegenuhrzeigersinn in die ebenfalls in
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Fig. 11 in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung.
Wenn die Hebel anordnung der Wähleinrichtung 190 die
strichpunktierte Stellung einnimmt, dann ist der Bolzen
bzw. Stift 200 auf den Anschlagteil 234 des Wähl elementes
54-RS ausgerichtet und der Bolzen 206 ist auf den Anschlagteil 230 des Wählelementes 110-RS ausgerichtet. Folglich
werden die Wellen 54-L und 11U-L, v/enn die beiden Schaltkupplungen
136 und 164 in der vorstehend genannten Weise erregt werden, gedreht und die Ausrichteschienen 130 der
ersten (linken) Ausrichteeinrichtung werden in der Rutsche 25 in die Sperrstellung bewegt, während die
Druckrollenvorrichtungen 34 in Eingriff mit der Hilfs-VorschubrolIe
36 gebracht werden.
Es sollte beachtet werden, daß kein Wähl element,
das zum Beispiel mit den Wählelementen 54-RS und 54-LS vergleichbar
ist, für die Cetätigungswel1 en- 64-L und 64-R unbedingt
erforderlich ist. Diese Wellen steuern die Bewegung der Ausrichteschienen 30 auf dem kurzen Wegstück in Richtung zur
Druckwalze 20 hin bei der genauen Ausrichtung des unteren Randes des Aufzeichnungsträgers mit Bezug auf die Druckzeile
der Druckwalze 20« Die Wellen 64-L und 64-R haben drehfest mit ihnen verbundene Arme 64-LA und 64-PA, wie
es die Figuren 2A und 12 zeigen, deren Profile gleich dem in Fig. 12 gezeigten Arm 64-RA. sind. Die Arme 64-LA
und G4-RA sind mit bogenförmigen Einschnitten 242 zur
Aufnahme eines Stiftes 244 versehen, der in Fingern 246 und 248 (Fig. 2A) am oberen Ende des Verbindungselementes
173 gehalten wird. Wenn das Verbindungselement 178 entsprechend Fig., 7 bei Betätigung der zweiten Kupplung
nach oben gezogen Wird, dann bewegt sich der Stift 244
(Fig. 12) aus den Einschnitten ?42 in den Armen 64-LA und
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64-Γ;Α neraus, so daß sich beide Wellen 64-L und'64-R mit-Bezug
auf Fig.- 4 im Gegenuhrzeigersinn drehen können.
Infolgedessen ziehen die Federn 46 alle Schiebehebel 38'
und Ausri chteschienen 3.0 ein kurzes Stück in Richtung zur Druckwalze 20. Hierbei spielt es keine Polle, ob
die erste (linke) oder zweite (rechte) Ausri chteeinri chtuncj gewählt wurde, da die Ausrichteschienen 30 der nichtgewählten
Ausri chteeinrichturig sich zwar in Richtung zur Druckwalze bewegen, jedoch sich nicht in der Rutsche 26" in der Sperrstellung
befinden, sondern unterhalb der Rutsche 26 liegen, li'enn die zweite Schaltkupplung 164 ein zweites f'al betätigt
wird, dann drenen das Verbindungselement 178 und der Stift
244 die Arme 64-LA und 64-RA mit Bezug auf Fig. 12 im Uhrzeigersinn, so daß sie die Schiebehebel 38 in die in
Fig. 4 gezeigte Stellung bewegen.
Im folgenden wird die Funktionsweise der
Ausrichtevorrichtung nach der Erfindung im einzelnen
beschrieben. Wenn ein Aufzeichnungsträger von vorne auf der linken Seite der Druckwalze in die Rutsche 26 eingegeben
wird, dann v.'ird ein nicht dargestellter Wählschalter
geschlossen, durch welchen das Solenoid 240 erreg't v.'ird, so daß die Hebel anordnung der Wähleinrichtung
190 in die in Fig. 11 in strichpunktierten Linien
gezeichnete Stellung geschwenkt wird. Dadurch wird die erste (linke) Ausrichteeinrichtung für eine folgende
Betätigung ausgewählt. Nachdem die Auswahl getroffen ist, wird der Schalter "Load Document" geschlossen.
Das Schließen des Schalters "Load Document" hat eine erste Erregung des Solenoides 150 der ersten Schaltkupplung
136 (Figuren 2A und 2B) zur Folge, so daß
23.2.1j74
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die Rutschenführung 28 in die untere Stellung bewegt und die Ausrichteschienen in der Rutsche 26 in die Sperrstellung
bewegt werden. Dann wird ein Aufzeichnungsträger in die Rutsche 2G eingeführt. Der untere Rand des
Aufzeichnungsträgers legt sich dabei an diejenigen Ausrichteschienen 30 an, die sich in der Sperrstellung
befinden, wobei mindestens zwei Schalter 32 geschlossen werden. Dadurch wird das Solenoid 150-A der zweiten
■Schaltkupplung 164 ein erstes Mal erregt und die Ausrichteschienen 30 werden ein kurzes Stück in Richtung
zur Druckwalze 20 bewegt, damit der Aufzeichnungsträger genau parallel zur Achse der Druckwalze ausgerichtet
wird. Der Aufzeichnungsträger wird von den Druckrollenvorrichtungen
34 erfaßt und danach werden die Ausrichteschienen 30 von der Druckwalze 20 wegbewe-gt, was im
Zusammenhang mit der Bewegung erfolgt, die sich bei der ersten Betätigung der zweiten Schaltkupplung ergibt.
Nicht dargestellte, den Kurvenscheiben 126, 166 und 168
der beiden Schaltkupplungen 136 und 164 zugeordnete Folgeschalter oder ein manueller oder ein elektronischer
Schalter kann zur zweiten Erregung der ersten Schaltkupplung 136 dienen, um die Ausrichteschienen 30 aus
der Sperrstellung und die Rutschenführung 28 in Richtung
zur Druckwalze 20 zu bewegen. Die Hi Ifs-Vorschubrol Ie 36
wird zur Markierung des Aufzeichnungsträgers mit Bezug
auf die erforderliche Druckzeile verwendet. Nachdem der
in die Rutsche 26 eingesetzte Aufzeichnungsträger bedruckt wurde, wird er von der Hi1fs-VorschubrolIe 36
und von Druckrollenvorrichtungen 34 aus der Putsche 26
wieder hinausbewegt. Danach wird durch Schließen eines manuellen oder elektronischen Schalters das Solenoid 150-A
der zweiten Schaltkupplung 164 ein zweites Kai aktiviert,
28.2.1274
409837/0855
so da" die Druckrollenvorrichtungen 34 öffnen und der
Aufzeichnungsträger aus der Rutsche 26 herausgezogen werden kann. Das Verfahren zum Betrieb der Ausrichtevorrichtungen,
we.nn die rechte Ausrichtevorrichtung
verwendet werden soll, ist gleich dem soeben beschriebenen Verfahren, mit der Ausnahme, daß die rechte Ausrichteeinrichtung für die Aktivierung ausgewählt werden nuß.
verwendet werden soll, ist gleich dem soeben beschriebenen Verfahren, mit der Ausnahme, daß die rechte Ausrichteeinrichtung für die Aktivierung ausgewählt werden nuß.
28.2.1974
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Claims (1)
- Patentansprüche:Aufzei chnungsträger-Ausrichtevorri chtuno für Geschä'ftsmaschinen, mit einer einem ersten Bereich einer Druckwalze zugeordneten ersten Ausrichteeinrichtung und mit einer einem zweiten Bereich der Druckwalze zugeordneten zweiten Ausri ciiteei nri chtung, von denen die erste Ausrichteeinrichtung eine erste Viel zahl von Aufzeichnungsträger-Eingri ffsiiii tteln aufweist, die entlang des ersten Bereiches der Druckwalze mit Abstand voneinander angeordnet sind, und von denen die zweite Ausrichteeinrichtung eine zweite Vielzahl von Aufzeichnungsträger-Eingriffsmitteln aufweist, die entlang des zweiten Bereiches der Druckwalze mit Abstand voneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wähleinrichtung (190) zum Auswählen der ersten Ausrichteeinrichtung oder der zweiten Ausrichteeinrichtung vorgesehen ist, daß erste Betätigungsmittel (zum Beispiel 54-L, 56-L) zum Bewegen der Aufzeichnungsträger-Eingriffsmittel (30) der gewählten Ausrichteeinrichtung von einer Micht-Sperrstellung in eine Sperrstellung vorgesehen sind, daß den Aufzeichnungsträger-Eingriffsmitteln eine entsprechende Vielzahl von Schaltern (32) zugeordnet ist, von denen jeder einzeln durch Anlage bzw. Eingriff eines Aufzeichnungsträgers mit dem betreffenden Aufzeichnungsträger-Eingriffsmittel geschlossen werden kann, wenn dieses die Sperrstellung einnimmt, und daß zweite Betätigungsmittel (zum Beispiel 64-L, 66-L) vorgesehen sind, die beim Schließen von' mindestens zwei Schaltern infolge des Einsetzens eines Aufzeichnungsträgers in die Geschäftsmaschine derart wirksam werden, daß die Aufzeichnungsträger-Eingriffsmittel der gewählten Ausrichteeinrichtung den Aufzeichnungsträger bewegen und einen Rand desselben parallel zu einer bestimmten Richtung mit Bezug auf die Druckwalze (20) ausrichten.23.2.1974409837/0855.2. Aufzei chnungst rager-Ausri ch te vor ri cht.ung nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die qenannten ersten Betätigungsmittel zwei Wellen (54-L, 54-R) aufweisen, die der genannten ersten bzw. der genannten zweiten Ausrichteeinrichtung zugeordnet sind, daß die Wellen zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung drehbar sind und an jeder Welle eine Vielzahl von Armen (56-L, 56-R) drehfest befestigt ist, von denen die Arme der einen Welle der genannten ersten Vielzahl von Aufzeichnungsträger-Eingriffsmitteln (30) und die Arme der anderen Welle der genannten zweiten Vielzahl von Aufzeichnungsträger-Eingriffsmitteln (30) zugeordnet sind, daß jeder Arm die zugeordneten Aufzeichnungsträger-Eingriffsmittel in der Nicht-Sperrstellung hält, wenn die betreffende Welle die genannte erste Stellung einnimmt, und jeder Arm die zugeordneten Aufzeichnungsträger-Eingriffsmittel frei gibt, wenn die betreffende Welle die genannte zweite Stellung einnimmt, so daß sich die Aufzeichnungsträger-Eingriffsmittel in die Sperrstellung bewegen können, und daß die genannte Wähleinrichtung (190) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß die der jeweils gewählten Ausrichteeinrichtung zugeordnete Welle von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung gedreht wird.3. Aufzeichnungsträger-Ausrichtevorrichtung nachAnspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten zweiten Betätigungsmittel eine drehbare Wellenanordnung (64-L, 64-R) aufweisen, an der eine Vielzahl von Armen (6C-L, 66-R) befestigt ist, die jeweils den Aufzeichnungsträger-Eingriffsmitteln (30) zugeordnet sind, daß jeder dieser Arme zwischen einer ersten Stellung,23.2.1974409837/0855in welcher sie die zugehörigen Aufzeichnungsträger-Eingriffsmittel an einer Bewegung hindern, und einer zweiten Stellung drehbar sind, in der sie die zugehörigen Aufzeichnungsträger-Eingriffsmittel für eine Bewegung freigeben, und daß die genannte Wahleinrichtung diejenigen Arme, die mit der genannten Wellenanordnung verbunden sind, welche den Aufzeichnungsträger-Eingriffsmitteln der gewählten Ausrichteeinrichtung zugeordnet ist, von ihren ersten Stellungen in ihre zweiten Stellungen bewegt, so daß jene Aufzeichnungsträger-Eingriffsmittel einen eingesetzten Aufzeichnungsträger bewegen und dadurch eine Kante desselben parallel zu der bestimmten Richtung ausrichten können.4. Aufzeichnungsträger-Ausrichtevorrichtungnach einem der' Ansprüche 1 bis 3, dadurch^gekennzeichnet, daß mindestens eine Vorschubrolle (36) vorgesehen ist, daß eine Vielzahl von Druckrollenvorrichtungen (34), die längs der Druckwalze mit Abstand voneinander angeordnet sind, federnd in eine Stellung gedrängt werden, in welcher sie einen Aufzeichnungsträger erfassen und gegen die Vorschubrolle drücken, wobei ein erster Satz der Druckroilenvorrichtungen der genannten ersten Ausrichteeinrichtung und ein zweiter Satz der Üruckrollenvorrichtungen der genannten zweiten Ausrichteeinrichtung zugeordnet ist, daß aritte B'etäti gungsmi ttel mit zwei Wellen (110-L, llü-R) vorgesehen sind, die drehbar gelagert und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung gedreht werden können und jeweils eine Vielzahl von drehfest mit ihnen verbundenen Armen (112-L, 112-R) aufweisen, von denen die Arme einer dieser beiden28.2.1974409837/0855Hellen dem genannten ersten Satz der Druckrollenvorrichtungen zugeordnet sind und die Arme der anderen dieser beiden Wellen dem genannten zweiten Satz von Druckrollenvorrichtungen zugeordnet sind, daß jeder dieser Arme in der Lage ist, die ihm zugeordnete Druckrollenvorrichtung außer Eingriff mit der Vorschubrolle zu halten, wenn die betreffende Welle ihre genannte erste Stellung einnimmt, und jeder dieser Arme die zugehörige Druckrollenvorrichtung frei gibt für einen Eingriff mit der genannten Vorschubrolle, wenn die betreffende Welle ihre genannte zweite Stellung einnimmt, und daß die genannte Wähleinrichtung (190) jeweils bewirkt, daß eine der UeIl en der dritten Betetigungsmittel, die der gewählten Ausrichteeinrichtung zugeordnet sind, von ihrer ersten in ihre zweite Stellung gedreht wird.5. Aufzeichnungsträger-Ausrichtevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine schwenkbare Rutschenführung (28) und Mittel (76-96) zum Schwenken dieser Rutschenführung in eine Aufzeichnungsträger-Aufnahmeste lung vorgesehen sind, in welcher sie einen Aufzeichnungsträger aufnehmen und in die Geschäftsmascnine einführen kann, und daß die Rutschenführung derart angeordnet ist, daß sie jeweils dann in ihre Aufzeichnungsträger-Aufnahmestellung bewegt wird, wenn entweder die erste oder die zweite Vielzahl von Aufzeichnungsträger-Eingriffsmitteln (30) in ihre Sperrstellungen bewegt werden.28.2.1974A09837/0855C. Aufzeichnungsträger-Ausrichtevorrichtung nacheinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Aufzeichnungsträger-Eingriffsmittel (30) je ein
schwenkbar angebrachter Betätigungshebel zugeordnet ist, der federnd in eine schräge Stellung mit Bezug auf die
genannte bestimmte Richtung gedrängt wird, wobei die
Anordnung derart getroffen ist, daß der dem betreffenden Aufzeichnungsträger-Eingriffsmittel zugeordnete Schalter (32) bei einer Schwenkbewegung des zugehörigen Betätigungshebels geschlossen und diese Schwenkbewegung des
Betätigungshebels durch Anlage bzw. Eingriff eines
Aufzeichnungsträgers mit diesem Betätigungshebel
bewi rkt wird.23.2.1974·409837/0355Le e rs e i te
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |