DE81932C - - Google Patents

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DE81932C
DE81932C DENDAT81932D DE81932DA DE81932C DE 81932 C DE81932 C DE 81932C DE NDAT81932 D DENDAT81932 D DE NDAT81932D DE 81932D A DE81932D A DE 81932DA DE 81932 C DE81932 C DE 81932C
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DE
Germany
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bread
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roller
pins
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DENDAT81932D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/25Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die auf der beiliegenden Zeichnung dargestellte Brodschneidemaschine besitzt eine Vorrichtung, vermittelst welcher das Brod,o nachdem man ein Stück durch das rotirende Messer abgeschnitten hat, selbsttätig um die gewünschte Brodschnittstä'rke unter das Messer vorgeschoben wird.
Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht die Vorderansicht, Fig. 2 die Oberansicht des vorderen Theiles der Maschine. Fig. ,3 ist eine Seitenansicht und Fig. 4 ein Längsschnitt derselben.
An dem vorderen Rahmen A ist aus Bandeisen ein Lager α für die Welle b angebracht. An dieser befindet sich die Kurbel c sowie das für den vorliegenden Zweck geeignet gestaltete Messer d. Beim Drehen der Kurbel c bewegt sich das Messer d vor der Rahmenöffnung e vorbei und schneidet von dem auf die Bahn_/ (Fig. 4) gelegten und durch den weiter unten beschriebenen Mechanismus vorgeschobenen Brod g (Fig. 1) Schnitte ab. Um das durch den Vorschiebmechanismus bewegte Bröd immer gleichmäfsig unter das Messer d zu leiten, sind die beiden Gleitrollen h und h' an dem Rahmen i angeordnet. Dieser bewegt sich, um den verschiedenen Brodstärken Rechnung zu tragen, längs der Stange k auf und ab und wird durch die Feder / beständig niedergedrückt. Um eine zu tiefe Stellung des Rahmens zu verhüten, sind die Stifte m vorhanden, auf denen sich der Rahmen i mittelst entsprechender Absätze stützt.
Der Vorschiebmechanismus wird durch Drehen der Kurbel c bethätigt. Die Einrichtung desselben ist folgende: Auf der Kurbelwelle b ist ein Hebezapfen η befestigt, welcher vor jedem Schnitt des Messers d den Schalthebel 0 niederdrückt. Letzterer ist durch die Stange ρ mit dem Sperrradhebel q verbunden, welcher sich lose auf der Welle r dreht und einen Sperrkegel s besitzt, der in das auf der Welle r befestigte Sperrrad t greift (Fig. 3). Auf die Welle r ist eine Rolle u lose aufgesetzt. Diese besitzt einen Ansatz ν (Fig. 1), der beim Verschieben der Rolle mittelst des Schiebers iv gegen den Ansatz v' der Welle r sich hinter dem Ansatz v' fängt. Die Feder χ hat die Neigung, die Ansätze ν und v' aufser Eingriff zu bringen; dies wird jedoch durch einen Schieber y (Fig. 1 und 4) verhindert, dessen Ansatz \ (Fig. 4), wenn der Schieber w eingeschoben ist, ebenfalls mittelst Fingerdruckes in einen Schlitz des letzteren tritt und so die Ansätze ν und v' ,zum Eingriff zwingt. Um die Rolle u ist eine Darmsaite 1 geschlungen, welche an dem in einer Nuth 2 (Fig. 1) geführten Brodhalter 3 befestigt ist. Letzterer besitzt zwei Dorne 4, auf die das Ende des Brodes gesteckt wird, und einen Haken 5, der in das Brodende greift, um ein Heben des Brodes zu verhüten. Dreht man nun die Kurbel nach rechts, so wird der Sperrradhebel derart bewegt, dafs der Sperrkegel s das Sperrrad mitnimmt, wodurch Weller und die mit ihr gekuppelte Rolle u mitgedreht wird. Die um letztere gewundene Darmsaite 1 wird weiter aufgewunden und zieht daher den Brodhalter 3 mit. Da nunmehr der Hebedaumen η den Schalthebel niederfallen läfst, somit also auch der Sperrradhebel sammt dem Sperrkegel in die Ruhelage zurückkehrt, so ist der Vorschub
des Brodes um Schnittbreite beendigt und jetzt schneidet das Messer d (Fig. 3) eine Schnitte ab, worauf sich der Vorschub des Bandes wiederholt.
Die Dicke der Schnitte kann mit Hülfe der Stellvorrichtung 6 (Fig. 3) verändert werden. Letztere besteht aus einem bogenförmigen Stück 7, welches mit mehreren Anschlagstiften I. II, III versehen ist und sich um den Zapfen 8 drehen und mittelst der Schraube 9 feststellen läfst. Je nachdem man nun das Stück 7 so einstellt, dafs das Ende des Sperrradhebels auf den Anschlag I oder II oder III aufschlägt, ändert man den Hub des Sperrradhebels und damit den Vorschub des Brodes.
Damit die Kurbel nicht rückwärts bewegt werden kann, ist das Sperrrad 10 und der Sperrhaken 1 1 (Fig. 2) angeordnet, wobei letzterer durch Druck auf das Ende 12 ausgeschaltet werden kann.
Durch den Brodhalter 3 wird die Schaltbewegung unterbrochen, sobald das Brod fast verbraucht ist und nur noch der Rest auf dem Halter steckt. Es geschieht dies dadurch, dafs der Halter 3 beim letzten Vorschub gegen den Schieber y stöfst, wodurch der Schieber w befreit wird, so dafs die Feder χ die Rolle u so verschiebt, dafs die Ansätze ν und v' aufser Eingriff kommen, worauf die Rolle sich nicht weiter dreht und der Brodhalter 3 stehen bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Brodschneidemaschine mit selbsttätigem Vorschub, gekennzeichnet durch die Anordnung der auf der Transportwelle r verschiebbaren, unter dem Einflufs der Feder χ stehenden, die Transportschnur I tragenden Rolle u, welche mittelst des Schiebers w und der Sicherung^ in eine solche Stellung gebracht werden kann, dafs die beiden Stifte ν und v' in Eingriff mit einander kommen, hingegen bei genügendem Vorschub des Schlittens 3 und der dadurch erfolgenden Lösung der Sicherungj' die Rolle u vermittelst der Feder χ nach links geschoben wird und die Stifte ν und v' aufser Eingriff gebracht werden, um den Vorschub zu unterbrechen und anzuzeigen, dafs das Brod verbraucht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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