DE81925C - - Google Patents

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DE81925C
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Germany
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die nachstehend beschriebene Fafs-.waschmaschine werden alle die Bewegungen, welche bei der Behandlung der Fässer während ihrer Reinigung als erfahrungsmäfsig die besten ausgeübt werden, in der wirksamsten Weise nachgeahmt.
Die Fässer werden von der Maschine leicht und schnell gereinigt, indem sie all den Handlungen des Schwingens, Kippens und Drehens ausgesetzt werden.
In beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht eines Bottichs mit den daran befestigten Waschapparaten,
Fig. 2 eine Oberansicht und
Fig. 3 einen senkrechten Mittelschnitt durch den Apparat;
Fig. 4 bis 9 sind Einzelheiten, auf welche in der folgenden Beschreibung Bezug genommen werden soll.
An einem Bottich A, welcher theilweise mit Wasser gefüllt wird, werden metallene Ständer B fest angebolzt, die oben einen gekrümmten Kopf B1 tragen, der sich gut an den Bottich anlegt. Dieser Kopf ist zu einer Seite des Ständers B nach oben und nach unten verstärkt und mit einer trogförmigen Nuth b versehen, deren Form aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
Aufserhalb des Ständers B befindet sich ein auf einem Bolzen C1 drehbarer Schwinghebel C, welcher durch Ständer B und Bottich A hindurchgeht und innen mit einer Mutter gut verschraubt ist. Der Hebel C ist in der Nähe seines oberen Endes bei c (Fig. 1) verbreitert und mit einem Schlitz c1 versehen, der centrisch zum Bolzen C1 gekrümmt ist. Ein in dem Ständer B gelagerter Bolzen D tritt durch diesen Schlitz hindurch und trägt vorn eine Unterlegscheibe d und Mutter d1. Der Hebel C, welcher somit um C1 schwingen kann, hat im oberen Ende eine Bohrung oder Versenkung e, in die ein Zapfen e1 des Trägers E1 der Fässer eintritt. Dieser Zapfen ist wesentlich kleiner im Durchmesser als die Bohrung, damit genügend Spielraum vorhanden bleibt.
Die Form des Fafsträgers ist am besten aus den Fig. 1, 2, 3 und 4 ersichtlich. Eine Platte E1 wird von dem gekrümmten Arm E getragen, aus welchem der Zapfen e1 heraustritt. Auf der Platte ist eine Ablaufrinne F gebildet, und vier Paare von Warzen ffff treten nach oben heraus und tragen die drehbaren Klauen G und G1. Diese Klauen dienen' zum Erfassen und Festhalten des Fasses; die inneren Klauen sind so geformt, dafs sie nach innen gegen den Bottich niedergelegt werden können, so däfs ein Arbeiter ein auf dem Wasser schwimmendes Fafs dagegen anheben und dann mit ihnen in die obere Lage über Platte E1 hinaufschwingen kann, in welcher Lage nun das Fafs zwischen den äufseren und inneren Klauen gehalten wird. Die äufseren Klauen G haben Finger g, welche durch Anschlagen gegen die Platte E1 das Umlegen der Klauen verhindern. Aus der Unterseite der Platte E1 tritt ein Zapfen gl heraus, der in die Nuth b des Ständers B eintritt.
Wird nun der Hebel C um seinen Bolzen C1 hin- und hergeschwungen, so wird der Platte E1 mit dem darauf gelagerten Fafs eine schwingende,
schüttelnde Bewegung ertheilt, welche das Wasser im Innern des Fasses überall umherschleudert und das Fafs schnell und gut reinigt.
Die schwingende Bewegung wird dem Hebel C bezw. den Hebeln C durch folgenden Bewegungsmechanismus mitgetheilt:
Auf einer beliebigen Triebwelle mit fester und loser Riemscheibe HH1 (Fig. 5) ist ein Schwungrad / mit einem Krummzapfen aufgesetzt, welcher durch Angriff mittels einer Pleuelstange J an den Arm K einen horizontalen Ring M, der im Centrum einen Spurzapfen L erhalten kann, in schwingende Bewegung versetzt. Der Ring kann, wie Fig. 5 zeigt, aus Segmenten gebildet werden, die man am Zusammenstofs mit Laschen s überblattet. In der Mitte der Segmente sind runde Zapfen in angebracht, welche zum Angriff der Einrückvorrichtung der Hebel C dienen.
Die Einrückvorrichtung besteht aus der Klaue M1 am unteren Ende einer senkrecht verschiebbaren Stange O, die in einer entsprechenden Bohrung o1 des Hebels C gleitet. Diese Bohrung ist, wie Fig. 1 zeigt, in einer seitlichen Erweiterung des Hebels C angebracht und hat oben einen Einschnitt 0, in welchem ein von der Stange O seitlich heraustretender Stift P gedreht werden kann. Die Bohrung ist aufserdem so aufgeschlitzt, dafs der Stift P senkrecht bis in die Lage ρ hinabgleiten kann, wodurch die Klaue M1 sich über einen Zapfen m des schwingenden Ringes M legt und nun der Hebel C gezwungen wird, an den Schwingungen Theil zu nehmen.
Wenn der Apparat nicht in Thätigkeit ist, so wird der Bolzen P gehoben und in den Schlitz 0 hineingedreht, so dafs die Klaue M1 in ausgelöster, erhobener Stellung verbleibt. Der Schlitz 0 ist in der Zeichnung als mit einem Ansatz versehen dargestellt, um ein selbstthätiges Auslösen zu vermeiden.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des oben beschriebenen Fafsträgers, welche sich dadurch unterscheidet, dafs die inneren Klauen nicht nach dem Innern des Bottichs niedergelegt werden können, sondern gleich den äufseren Klauen durch Finger oder Knaggen g am Umlegen verhindert werden. Es wird hierbei nöthig, die Fässer höher zu heben, um sie zwischen die Klauen G2 G2 einzulegen; die Fässer werden aber dadurch um so sicherer gehalten, und jede Gefahr des Herausfliegens in den Bottich ist vermieden.
In Fig. 7 ist eine andere Form der Einrückvorrichtung dargestellt. Die Klaue M1 ist durch einen Keil ersetzt, welcher in einen entsprechenden Einschnitt in der oberen Fläche . des Ringes M einfällt. Diese Einschnitte sind an Stelle der Zapfen m angebracht.
Die Fig. 8 und 9 zeigen weitere Ausführungsformen des Fafsträgers. Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 8. Das obere Ende des Ständers B ist mit einem Ansatz versehen, welcher eine gerundete Wandfläche hat, wie die punktirte.Linie (Fig. 8) zeigt. Auf derselben laufen zwei auf den Stiften 11 der Platte IT1, sich drehende Röllchen und geben dadurch dem Träger die schwingende Bewegung.
Fig. ι zeigt, wie der Ring M unter dem Bottich gelagert ist. Stützrollen W W können an entsprechenden Stellen zur gröfseren Sicherheit unter ihm angebracht werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Fafswaschmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die Fässer zwischen Klauen (G G1) gefafst und ihnen durch Vermittelung eines Schwinghebels (C) eine schüttelnde, schwingende Bewegung ertheilt wird, indem ein Zapfen (e1) der Platte (E1) in ein Loch (e) am Ende des Hebels (C) eingreift und gleichzeitig ein zweiter Zapfen (gx) der Platte in einer trogförmigen Nuth (b) im Stander mit geneigter Bodenfläche Führung erhält.
2. An der durch Anspruch 1. gekennzeichneten Fafswaschmaschine die Anordnung von Rollen (t t) unter der Platte (E1) des Fafsträgers in Verbindung mit einer am Gestell festen, gekrümmten Fläche zur Hervorbringung der Schüttelbewegung.
3. An der durch Anspruch 1. gekennzeichneten Fafswaschmaschine die Anordnung eines horizontalen, von einem beliebigen Motor bewegten Ringes (M) mit den Zapfen (m) unter jedem Schwinghebel (C) in Verbindung mit einer sich über den Zapfen legenden Klaue (M1) an der im Hebel (C) verschiebbaren Stange (O) als Ein- und Ausrückvorrichtung.
4. An der durch Anspruch 1. gekennzeichneten Fafswaschmaschine die Anordnung einer Einrückvorrichtung, bestehend aus einem an einer Stange (O) sitzenden Keil (M1) (Fig. 7) in Verbindung mit einem Einschnitt in der Oberfläche des Ringes (M).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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