DE819110C - Einrichtung in Eisenbahnanlagen zum UEbertragen von Signalbegriffen von Streckensignalen auf den fahrenden Zug - Google Patents

Einrichtung in Eisenbahnanlagen zum UEbertragen von Signalbegriffen von Streckensignalen auf den fahrenden Zug

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DE819110C
DE819110C DEP45185A DEP0045185A DE819110C DE 819110 C DE819110 C DE 819110C DE P45185 A DEP45185 A DE P45185A DE P0045185 A DEP0045185 A DE P0045185A DE 819110 C DE819110 C DE 819110C
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DEP45185A
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Georg Kofler
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KOFLER AUTOMATISCHE ZUGSICHERU
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KOFLER AUTOMATISCHE ZUGSICHERU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/04Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Einrichtung in Eisenbahnanlagen zum Ubertragen von Signalbegriffen von Streckensignalen auf den fahrenden Zug Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Übertragen von Signalbegriffen von Streckensignalen auf den fahrenden Zug durch einen am Dache des Zuges angebrachten, sich in Längsrichtung des Zuges erstreckenden, in Fahrtrichtung desselben geneigten festen Fahrzeuganschlag und einem beweglichen Schleifbügel, der von einem mit dem Signalantrieb gekuppelten Streckenanschlag beaufschlagt wird und den Zug beeinflussende Vorrichtungen steuert.
  • Um den fahrenden Zug durch einen Fahrzeuganschlag vermittels eines mechanisch auf ihn wirkenden Streckenanschlages zu beeinflussen, hat man bekanntlich Fahrzeuganschlagteile am oberen Teil des Fahrzeuges am Dach der Lokomotive argebracht. Dadurch wurde der Vorteil erreicht, dar3 die Zugbeeinflussungseinrichtung gegen Schnee und Vereisung weitgehend geschützt war, im Gegensatz zu der Anbringung des Streckenanschlages zwischen oder neben den Schienen. Man hat auch schon Vorsorge getroffen, daß die Fahrzeugschwankungen die Übertragungsverhältnisse zwischen dem Streckensignal und dem fahrenden Zug nicht beeinträchtigen können dadurch, daB sich die Fahrzeuganschlagteile an der Berührungsstelle mit dem Streckenanschlag bei Fahrzeugschwankungen angenähert auf Kreisbogen bewegen. Um eine sichere Beaufschlagung des Fahrzeuganschlages durch den Streckenanschlag zu gewährleisten, wurde letzterer mit einem Bügel ausgerüstet, der so breit ist, daB seine Schleiffläche trotz etwaigen Schwankungen des Zuges die Fahrzeuganschlagteile durch Niederdrücken beeinfluBt.
  • Bei den bekannten Einrichtungen beaufschlagt der Streckenanschlag, wenn das Vorsignal, mit dem er gekuppelt ist, auf Halt steht, die Fahrzeuganschlagteile beim Vorbeifahren des Zuges; hierbei war die Formgebung der Fahrzeuganschlagteile. so getroffen, daß ein festen` Anschlagbügel, der in Fahrtrichtung geneigt ist, beim Auflaufen des in das Profil des Zuges hineinragenden Streckenanschlages diesen nach oben drückt, so daß er aus dem Profil herausschwenkt. Um nun aber den Streckenanschlag wieder in seine vorher eingenommene Stellung zurückzubringen, solange das Vorsignal auf Halt steht, wurde in bekannter Weise der Streckenanschlag mit Vorrichtungen ausgerüstet, durch welche er nach erfolgter Ausschwenkung beim Durchfahren des Zuges in die dem Signalarm entsprechende Stellung zurückgeführt wird. Dieses Zurückführen des Streckenanschlages erfolgt bekanntlich durch eine Feder o. dgl., ;deren Wirksamkeit erst dann freigegeben wird, wenn die letzte Achse des Zugei am Signal vorbeigefahren ist bzw. eine Kontaktstelle überfahren hat. Zu diesem Zweck hat man den aus dem Profil des Zuges herausgeschwenkten Streckenanschlagarm in dieser Stellung zunächst durch eine Sperrklinke verriegelt; diese aber nach der Durchfahrt des Zuges durch einen Elektromagneten wieder geöffnet, so daß der Streckenanschlagarm unter der Wirkung der nun freigegebenen Druckfeder in die dem Signal entsprechende Stellung gelangen konnte.
  • Durch die geschilderte, bekannte Ausführungsart der mechanischen Zugbeeinflussungseinrichtung hat man eine weitgehende Sicherheit im Eisenbahnbetriebe erzielt. Man hat jedoch bisher keine Rücksicht darauf genommen, daß die Strecke von verschiedenen Lokomotivetypen befahren wird, so daß die fest am Dache der Lokomotive angeordneten Fahrzeuganschlagteile je nach der Fahrzeugtype unter Berücksichtigung ihrer Bauhöhe verschieden ausgebildet sein mußten, da der an dem festen Fahrzeuganschlag beweglich angelenkte Schleifbügel stets in gleicher Höhe über dem Geleise liegen muß, damit er von allen gleich hoch angebrachten Streckenanschlägen beim Durchfahren des Zuges beeinflußt wird. Deshalb war bisher eine serienmäßige Herstellung der Fahrzeuganschlagteile nicht möglich, wodurch sich der Herstellungspreis verteuerte. .Außerdem hat man die besonderen Umstände, die bei schnell fahrenden Zügen auftreten, bisher unbeachtet gelassen. Man .hat auch die bei Frost auftretende Vereisungsgefahr der beweglichen Anschlagteile bisher nicht genügend beachtet.
  • Die Erfindung bezweckt, die Sicherheit der Zugbeeinflussung unabhängig von der Maschinentype und deren Geschwindigkeit zu erhöhen sowie diese Einrichtungen für alle Schienenfahrzeuge anpaßbar ausführen zu können. Die Erfindung besteht darin, daß der Fahrzeuganschlag und der Schleifbügel sowie das Übertragungsgestänge zu den den Zug beeinflussenden Vorrichtungen durch Verstelleinrichtungen in bezug auf das Dach des Zuges in der Höhe verstellbar und feststellbar angeordnet sind.
  • Um die Fahrzeuganschlagteile großen Zuggeschwindigkeiten anpassen zu können, damit die Zeit des Niederdrückens des beweglichen Schleifbügels durch den Streckenanschlag so weit verlängert wird, daß auch bei großen Geschwindigkeiten eine sichere Beeinflussung der den Zug beeinflussenden Vorrichtungen möglich ist, kann man bei den hierfür in Frage kommenden Schienenfahrzeugen die Länge des Fahrzeuganschlages und Schleifbügels vergrößern und deren Neigung so weit verringern, daß der von dem Anschlag auf den Streckenanschlag übertragene Hub stets gleich groß' ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i und 2 zwei Lokomotiven mit in Dachhöhe eingebautem Fahrzeuganschlag, Fig.3 den von einem Streckenanschlag beaufschlagten Fahrzeuganschlag, Fig. 4 einen Fahrzeuganschlag mit in bezug auf das Dach des Zuges in der Höhe verstellbaren Teilen, Fig. 5 einen Fahrzeuganschlag mit einer stromlinienförmig gestalteten Haube, Fig.6 eine weitere Ausführungsform des Fahrzeuganschlages, Fig.7 einen Drehbolzen des übertragungsgestänges.
  • In den Fig. i und 2 sind Lokomotiven verschiedener Typen dargestellt, bei denen der Fahrzeuganschlag i am Dach der Lokomotive angebracht ist.
  • In der Fig.3 ist dargestellt, wie der Streckenanschlag den Fahrzeuganschlag mit dem Schleifbügel beaufschlagt, wenn das Vorsignal 2 auf Halt steht. Der Streckenanschlag besteht aus einem mit dem Vorsignal gekuppelten Schwenkarm 3 und einem an seinem Ende angeordneten starren Bügel 4, der unter Vermittlung einer Blattfeder 5 nachgiebig am Schwenkarm befestigt ist. Dieser Schwenkarm 3 steht mit einem in einem Gehäuse 6 angeordneten, an sich bekannten Schaltmechanismus in Verbindung, dessen Wirkung unten angegeben ist. Für den Gewichtsausgleich dient ein Gegengewicht 7.
  • Bei auf Halt stehendem Streckensignal 2 ragt der Streckenanschlag in das Lichtraumprofil des Zuges. Sobald der ,Zug mit dem Fahrzeuganschlag i sich unter dem Streckenanschlag vorbeibewegt, wird über ein Gestänge 8 in Pfeilrichtung eine den Zug beeinflussende Vorrichtung, z. B. eine Warn- oder eine Bremsvorrichtung, gesteuert, durch die der Zug zum Halten gebracht werden kann. Solche Warn-und Bremsvorrichtungen sind bekannt und sind deshalb in der Zeichnung nicht besonders dargestellt.
  • Durch einen geneigt angeordneten Teil eines Anschlagbügels des Fahrzeuganschlages wird beim Vorbeifahren des Zuges eine Hubbewegung auf den Schwenkarm 3 des Streckenanschlages ausgeübt, durch den dieser in die in Fig.3 gestrichelt gezeichnete Endstellung bewegt wird, in der er durch eine im Gehäuse 6 befindliche Sperrklinke festgehalten wird. Dieses Hochschwenken des Armes 3 findet entgegen der Wirkung einer Feder statt, die bestrebt ist, den Arm wieder in die früher eingenommene Stellung zurückzubringen, sobald die Sperrklinke, nachdem der letzte Wagen des Zuges vorbeigefahren ist, ausgerastet hat. Der Schwenkarm 3 nimmt dann die dem Vorsignal entsprechende Stellung ein und verhindert die Durchfahrt eines folgenden Zuges, solange das Vorsignal auf Halt steht.
  • Die näheren Einzelheiten über die Ausbildung einer bestimmten Ausführungsform des Fahrzeuganschlages sind in der Fig.4 dargestellt. Dieser Fahrzeuganschlag nach Fig.4 weist einen festen Anschlagbügel 9 auf, der aus einem Rohr gebogen ist. Die einander parallelen, senkrecht stehenden Teile io des Bügels 9 sind in Klemmvorrichtungen i i des Anschlages befestigt, wodurch der Anschlagbügel 9 in seiner Höhe verstellbar und einstellbar ist. Die Klemmvorrichtung besteht aus einem rohrförmigen Körper 12 mit Befestigungsflansch 13 zur Befestigung an dem Dach 14 der Lokomotive. In dem rohrförmigen Körper 12 ist eine Klemmhülse 15 mit konischem Kopf 16 geführt, die mehrere Schlitze 17 aufweist. Die Spannmutter i i ist auf dem Gewinde i9 des rohrförmigen Körpers 12 aufschraubbar und besitzt konische Andrückflächen 2o, die die Gegenflächen 16 an der Spannhülse beaufschlagen und diese zusammendrücken, so daß das durch die Spannhülse geführte Rohrende io festgespannt wird.
  • Der Anschlagbügel 9 besitzt einen schräg ansteigenden Teil 21, der nach unten gerichtete Augen 22 aufweist, an denen in Drehpunkten 23 Lenker 24 angelenkt sind, die über Drehpunkte 25 mit dem beweglichen Schleifbügel 26 verbunden sind. Der an dem festen Anschlagbügel 9 angelenkte bewegliche Schleifbügel 26 ist somit auf und ab beweglich und kann, da er unter dem Druck einer nicht gezeichneten Gegenfeder steht, die bestrebt ist, ihn nach oben zu drücken, entgegen der Federkraft beim Beaufschlagen durch den Streckenanschlag eine Bewegung nach unten ausführen, die sich auf das Übertragungsgestänge 27 überträgt. In dem Übertragungsgestänge sind Kugelgelenke 28 vorgesehen, damit der Teil 29 des Übertragungsgestänges nach allen Richtungen beweglich ist, so daß eine leichte Montage innerhalb der Lokomotive möglich ist. Um Höhenverstellungen auszugleichen, sind in dem Übertragungsgestänge 27, 29 Vorrichtungen zur Längenverstellung angeordnet, die aus einer Gewindehülse 30 mit Rechts- und Linksgewinde bestehen, so daß je nach der Drehrichtung eine Verlängerung oder Verkürzung des Übertragungsgestänges erfolgt.
  • Das Gestänge 29 ist mit den Zug beeinflussenden Vorrichtungen, z. B. Warn- bzw. Bremsvorrichtungen, verbunden. Zur Betätigung eines Dampfabsperrventils dient ein weiteres übertragungsgestänge 31, das ebenfalls eine Längenverstelleinrichtung 30 und ein Kugelgelenk 28 zur allseitigen Verstellbarkeit besitzt und durch einen Bolzen 32 an dem Teil 27 des Schleifbügels 26 angelenkt ist.
  • Der eine der Bolzen, welche die Drehpunkte 23 und 25 bzw. 32 bilden, ist in der Fig. 7 dargestellt. Er besteht aus einem Kopf 33 und einem Schaft 34 und besitzt Kanäle 35 zur Aufnahme eines frostsicheren Schmiermittels, das aus einem Oler 36 in die Schmiermittelkanäle 35 eingebracht wird. Eine Bohrung 37 dient zur Aufnahme. eines Splintes, um den Bolzen gegen Herausfallen zu sichern.
  • In Fig.5 ist ein Fahrzeuganschlag dargestellt, dessen wirksame Teile von einem eine stromlinienförmige Gestalt aufweisenden Blechkörper umgeben sind. Hierbei ist der Blechkörper mit 38 bezeichnet. Er besitzt einen Schlitz 39 zum Durchlaß des festen Anschlagbügels 9 sowie des beweglichen Schleifbügels 26, die gemäß Fig.4 mittels Klemmvorrichtungen i i in bezug auf das Dach in der Höhe verstellbar und feststellbar sind.
  • In der Fig.6 ist eine andere Ausführungsform des Fahrzeuganschlages dargestellt, bei welcher der Schleifbügel 26 unmittelbar an dem stromlinienförmig ausgestalteten Blechkörper 4o angelenkt ist, der an seiner Innenseite durch eine oder mehrere Schienen 41 verstärkt ist. Die an der Oberkante des Blechkörpers 4o befestigten Schienen 41 können auch mit dessen Seitenteilen verbunden sein und diese verstärken, wobei diese Verstärkungsteile der Schiene zum Befestigen des Blechkörpers am Dach des Zuges dienen können. Der Blechkörper besitzt in seinem Längsschnitt die äußere Form des festen Anschlagbügels des Beispiels nach Fig. 5 und dient selbst als Anschlagbügel für den Hebel des Streckenanschlages. Der Blechkörper 40 besitzt einen zylindrischen Teil 42 und ist im Bereiche dieses Teiles höheneinstellbar am Dache 14 der Lokomotive durch Winkelstücke 43 befestigt. Ein Schlitz 44 dient zum Durchlaß des Schleifbügels 26, der an Augen 45 in analoger Weise durch die Lenker 46 wie in Fig. 4 angelenkt ist. Der Blechkörper 4o ragt mit seinem zylindrischen Teil 42 in eine Öffnung 47 hinein, die sich am Dach 14 der Lokomotive befindet und die den gleichen Querschnitt aufweist wie der zylindrische Teil 42 des Blechkörpers. Auf diese Weise ist die Höheneinstellbarkeit des Blechkörpers möglich.
  • Die Erfindung schafft die Möglichkeit, die Fahrzeuganschlagteile an jedes beliebige Schienenfahrzeug anzupassen und die bisher bestandene Vereisungsgefahr an den Gelenken des Schleifbügels bzw. der mit ihm verbundenen Übertragungsgestänge durch einen stromlinienförmig gestalteten Blechkörper, der Teile des Fahrzeuganschlages sowie Teile des Übertragungsgestänges umgibt, zu verringern, wodurch die Gelenke und beweglichen Teile weitgehend vor den Witterungseinflüssen geschützt sind.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung in Eisenbahnanlagen zum Übertragen von Signalbegriffen von Streckensignalen auf den fahrenden Zug durch einen am Dache des Zuges angebrachten, sich in Längsrichtung des Zuges erstreckenden festen Fahrzeuganschlag und einen daran mittels Gelenken beweglich angeordneten Schleifbügel, wobei der Fahrzeuganschlag und der Schleifbügel in der Fahrtrichtung geneigte Teile aufweisen und der Schleifbügel von einem mit dem Signalantrieb gekuppelten Streckenanschlag beaufschlagt wird und den Zug beeinflussende Vorrichtungen steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeuganschlag und der Schleifbügel sowie das Übertragungsgestänge zu den den Zug beeinflussenden Vorrichtungen durch Verstelleinrichtungen in bezug auf das Dach des Zuges in der Höhe verstellbar und feststellbar angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander parallelen, senkrecht stehenden Teile (io) eines Anschlagbügels (9) des Fahrzeuganschlages in am Dache angebrachten Klemmvorrichtungen (ii) befestigt sind, die eine Höhenverstellung des Anschlagbügels ermöglichen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsgestänge (27, 29) mit Längenverstelleinrichtungen (30) sowie mit Kugelgelenken (28) versehen ist, durch die die Einstellung des Übertragungsgestänges hinsichtlich der Länge sowie nach allen Richtungen möglich ist. .
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Anschlagbügel (9) durch Lenker (24) beweglich angebrachte Schleifbügel (26) mit dem Lenker durch Bolzen (25) verbunden ist, die Schmierkanäle (35) zur Aufnahme eines frostsicheren Schmiermittels aufweisen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein stromlinienförmig gestalteter Blechkörper (38) Teile des Fahrzeuganschlages sowie das Übertragungsgestänge umgibt, wobei dieser Blechkörper an seiner Oberkante einen Schlitz (39) zum Durchtritt des Anschlagbügels (9) und des Schleifbügels (26) aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein an seiner Oberkante durch eine an der Innenseite angebrachte Schiene (41) verstärkter, stromlinienförmiger Blechkörper (4o) als Anschlag dient.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Oberkante des Blechkörpers befestigte Schiene (41) auch die Seitenteile des Blechkörpers verstärkt und mit diesem verbunden ist.
  8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verstärkung des Blechkörpers angebrachte Schiene (41) zur Befestigung des Blechkörpers am Dach des Zuges dient.
  9. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der stromlinienförmig gestaltete 13lechkörper (40) in Bezug auf das Dach in der Höhe einstellbar befestigt ist. 1o.
  10. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der stromlinienförmig gestaltete Blechkörper in seinem unteren Teil zylindrisch (42) ausgebildet ist und aus einer Öffnung (47) gleichen Querschnittes am Zuge herausragt. i i.
  11. Einrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß an den Fahrzeugen für größere Zuggeschwindigkeiten die Länge des Anschlagbügels und des Schleifbügels größer und die Neigung kleiner ist als bei Fahrzeugen für kleinere Zuggeschwindigkeiten derart, daß die von den Anschlagbügeln auf den Streckenanschlag übertragene Hübe stets gleich groß sind.
  12. 12. Einrichtung nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Dampflokomotiven an das Übertragungsgestänge zur Betätigung der den Zug beeinflussenden Vorrichtungen ein längenverstellbares. nach allen Richtungen bewegliches Gestänge (8) angelenkt und mit einem Dampfabsperrventil verbunden ist, das durch das Niederdrücken des Schleifbügels betätigt wird.
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