DE839316C - Spursicherung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Spursicherung fuer Kraftfahrzeuge

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DE839316C
DE839316C DEG4339A DEG0004339A DE839316C DE 839316 C DE839316 C DE 839316C DE G4339 A DEG4339 A DE G4339A DE G0004339 A DEG0004339 A DE G0004339A DE 839316 C DE839316 C DE 839316C
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DE
Germany
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angle lever
track protection
motor vehicles
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track
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Expired
Application number
DEG4339A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Golisch
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/20Links, e.g. track rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Bei Kraftfahrzeugen erfolgt die Bew,egungsübcrtragung vom Lenkrad auf die Spurstange grundsätzlich über ein Gestänge und einen Winkelhebel, der um einen Zapfen drehbar gelagert ist. Durch die Schwerkraft der Spurstange unterliegt ,die Lagerstelle des Winkelhebels einer großen Beanspruchung und damit einem großen Verschleiß, so daß der Lagerzapfen und in geringerem Maße auch der Winkelhebel in kurzer Zeit ausgeschlagen werden. DadurQh entsteht ein toter Gang in der formschlüssigen Bewegungsübertragung, da der Winkelhebel durch das Gestänge beim Drehen des Lenkrades zunächst nur nach oben oder nach unten bewegt wird und dann erst die Vorderräder des Fahrzeuges durch die Spurstange 'verstellt. Infolge des toten Ganges ist die Fahrsicherheit erheblich beeinträchtigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist- es, das Entstehen eines toten Ganges in den zur Bewegungsübertragung für die Radsteuerung dienenden Teilen sicher zu unterbinden. Dies wird dadurch :erreicht, daß die freien Schenkel des zur Bewegungsübertragung von dem Lenkradgestänge auf die Spurstange dienenden Winkelhebels mit Rollen versehen sind, welche ohne Spiel zwischen zwei ortsfesten Führungssegmenten laufen.
  • Durch diese Ausbildung der Spursteucrung nach der Erfindung wird der Lagerzapfen und der Winkelhebel selbst weitgehend entlastet und damit praktisch jeder vorzeitige Verschleiß verhindert. Die vollkommene Ausschaltung eines toten Ganges erleichtert nicht nur dem Kraftfahrer das Steuern, sondern trägt auch in hohem Maßc zur Unfallverhütung bei. -.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen die Ausbildung der Spursicherung zum nachträglichen Einbau in vorhandene Steuerungen in zwei verschiedenen Ansichten; in Fig.3 ist eine abgeänderte Ausführung für die Rollenträger und in Fig.4 ein aus einem Stück gefertigter Winkelhebel veranschaulicht.
  • In Fig. i und 2 sind mit i die Spurstange, mit 2 der Winkelhebel und mit 3 und 4 das vom Lenkrad betätigte Gestänge bezeichnet. Diese Teile sind bekannt. Der Winkelhebel ist um den Zapfen 5 drehbar gelagert: Auf den Enden seiner freien Schenkel sind Rollenhalter 6 angeschraubt, welche eine klauenförniige Ausbildung zur Aufnahme der Führungsrollen 7 haben. Die Rollen werden in dem Ausschnitt der Halter 6 durch Schraubbolzen 8 befestigt. Als Führungsbahn für die Rollen @ dienen zwei Segmente 9 und i o, die mit dem Untergestell des Kraftfahrzeuges verschraubt oder verschweißt sind. Wird der Hebel ¢ durch die Steuerstange des Lenkrades verschwenkt, so zieht die Stange 3, die mit- dem Winkelhebel 2 über den Bolzen i i drehbeweglich verbunden ist, den Hebel 2 nach links oder rechts (Fig. 2). Die Rollen 7 führen dabei eine kreisförmige Bewegung zwischen den Führungssegmenten 9 und i o aus. Dadurch ist eine vollkommene Entlastung der Lagerstelle, insbesondere des Zapfens 5 des Winkelhebels 2 erreicht.
  • Fig. 3 zeigt ,die., Ausbildung des Rollenhalters 6, wenn dieser an Stelle einer Verschraubung, wie in Fig. 2 gezeigt, .an den Winkelhebel 2 stumpf angeschweißt werden soll. Diese Ausführungen für den Rollenhalter nach . Fig. i und 2 kommen für einen nachträglichen Einbau in vorhandene Spursteuerungen in Frage. Bei Herstellung neuer Steuerungen . nach der Erfindung können die Rollenhalter 6 mit dem Winkelhebel 2 aus einem Stück hergestellt werden, wie dies die Fig.4 zeigt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i., Spursicherung für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel des zur Bewegungsübertragung von dem Lenkradggestänge (3, 4) auf die Spurstangen (i) dienenden Winkelhebels (2) mit Rollen (7) versehen sind, welche ohne Spiel zwischen ortsfesten Führungssegmenten (9, io) laufen.
  2. 2. Spursicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssegmente (9, io) mit dem Untergestell des Kraftfahrzeuges fest verbunden (verschraubt oder verschweißt) sind.
  3. 3. Spursicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (6) für die Führungsrollen mit den freien Schenkeln des Winkelhebels (2) verschraubt sind.
  4. 4. Spursicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenhalter (6, Fig. 3) an vorhandene Winkelhebel angeschweißt werden.
  5. 5. Spursicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenhalter (6, Fig. 4) mit dem Winkelhebel (2) aus einem Stück hergestellt sind.
DEG4339A 1950-10-11 1950-10-11 Spursicherung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE839316C (de)

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